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Die Erfindung betrifft einen Dübel gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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In der DE-OS 23 28 385 ist ein aus Kunststoff zu
spritzender Spreizdübel beschrieben, der zwei längliche,
teilzylindrische Halbschalen aufweist, die an ihren beiden
in Längsrichtung liegenden und einander benachbarten
Stirnseiten durch verformbare Stege miteinander
verbunden sind. Bei der Verwendung dieses Dübels werden die
Halbschalen mit ihren konkaven Seiten aufeinandergelegt,
wobei die Stege das Biegegelenk bilden, das sich an der
im Bohrloch steckenden Rückseite des Dübels befindet.
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Mit Abstand von diesen Stegen trägt jede Halbschale eine
Schleife, die sich bogenförmig über der konkaven
Innenfläche der jeweiligen Halbschale erhebt. Die Schleifen
sind axial gegeneinander versetzt, so daß sie bei
zugeklapptem Dübel in axialer Richtung hintereinander
angeordnet sind, wobei in jeder Halbschale an
derjenigen Stelle, an der die Schleife der anderen Halbschale
zu liegen kommt, entsprechende Ausnehmungen vorgesehen
sind.
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Zwischen den Schleifen und den Stegen enthält jede
Halbschale in ihrer konkaven Innenfläche eingeformte
Gewindegänge, die bei zusammengeklappten Schalen mit den
Gewindegängen in der anderen Halbschale fluchten, so
daß sich eine vollständige Gewindebohrung ergibt.
Weitere Gewindegänge sind in den Schleifen ausgebildet,
damit eine in den zusammengeklappten Dübel eingedrehte
Gewindeschraube sowohl mit Gewindegängen in den
Schleifen als auch den Gewindegängen in den konkaven
Innenflächen in Eingriff kommt.
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Bei seiner Verwendung wird der Dübel nach dem
Zusammenklappen der beiden Halbschalen in das Bohrloch
eingesteckt, bis eine an dem Vorderende des Dübels
vorgesehene Ringschulter am Rand des Bohrlochs aufliegt.
Das das Gewinde enthaltende Ende des Dübels befindet
sich dabei auf der Rückseite der Wand, in der der
Dübel zu befestigen ist. Durch Eindrehen der
entsprechenden Gewindeschraube wird das hintere Ende des
Dübels mit dem Gewinde und den Schleifen in Richtung
auf die Rückseite der Wand vorgezogen, wobei Bereiche
des Dübels, die zwischen der Wand und den Schleifen
liegen, nach außen ausknicken, um sich an der
Rückseite der Wand anzulegen. Die die Schraube wechselweise
umgreifenden Schleifen verhindern, daß hierbei der
Dübel im Bereich seines Gewinde aufklappt und den Halt
an der Schraube verliert.
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Andere bekannte Dübel aus Kunststoff, Holz, Metall
od. dgl., die mit einem Innengewinde zur Aufnahme
eines Gewindeelementes ausgebildet sind, erfordern
einen eigenen Gewindeschneidvorgang zur Herstellung des
Innengewindes. Sie sind deswegen in der Herstellung
entsprechend teuer, da ein zusätzlicher
Fertigungsschritt notwendig ist.
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Es wurde auch versucht, das Einschneiden des Gewindes
bei aus Kunststoffmaterial gespritzten Dübeln zu
vermeiden und stattdessen selbstschneidende
Gewindeelemente zu verwenden, die beim Eindrehen in den mit
glatten Wänden ausgebildeten Dübel die notwendigen
Gewindegänge erzeugen. Nachteilig hierbei ist die
Verwendung von speziellen Schrauben und außerdem müssen
derartige Dübel mit einer größeren Wandstärke
ausgebildet sein, damit sie die beim Einschneiden des
Gewindes auftretenden Kräfte aushalten können.
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Schließlich ist es bekannt, Dübel aus zwei oder mehreren
zueinander komplementären Teilen herzustellen, wobei
jeder komplementäre Teil eine konkave Innenfläche
aufweist, die einen Teil der Wand einer zur Aufnahme des
Gewindeelements bestimmten Axialbohrung bildet. Zwar
konnte auf diese Weise ein zusätzlicher
Gewindeschneidvorgang bei der Herstellung vermieden werden, doch
neigt der Dübel beim Anziehen des Gewindeelementes
zu einem unerwünschten Aufspreizen beim Anziehen des
Gewindeelementes, wodurch die
formschlüssige Verbindung
zwischen den Gewindegängen des Dübels und denen des
Gewindelementes verlorengeht.
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Der Erfindung liegt deswegen die Aufgabe zugrunde, einen
zur Aufnahme eines Gewindeelementes dienenden und mit
einem Innengewinde versehenen Dübel zu schaffen, bei
dessen Herstellung keine zusätzlichen Arbeitsgänge
erforderlich sind, um das Innengewinde zu erzeugen und
der beim Anziehen des Gewindeelements nicht aufspreizt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Dübel
mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Der neue Dübel ist wirtschaftlich herstellbar und in
der Lage, große Anzugskräfte aufzunehmen, wobei die
Herstellung durch einen verhältnismäßig einfachen und
wirtschaftlichen einstufigen Formvorgang geschehen
kann, bei dem gleichzeitig die Gewindegänge mit erzeugt
werden.
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Ein eigener getrennter teurer Gewindeschneidvorgang
ist deswegen entbehrlich und es können genormte
handelsübliche Gewindeelemente verwendet werden.
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Die Schleifen, die sich über jeder Halbschale
bogenförmig erheben, halten bei eingedrehtem Gewindeelement
die Halbschalen wirksam beieinander.
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Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Dübels sind Gegenstand der
Unteransprüche.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
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Fig. 1 einen Dübel in perspektivischer Darstellung
im nicht zusammengeklappten Zustand,
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Fig. 1a den Dübel nach Fig. 1 im zusammengeklappten
oder vormontierten Zustand, in einer Ansicht
von vorne,
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Fig. 2 den Dübel nach Fig. 1 in einer anderen
Ausführungsform, in perspektivischer Darstellung,
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Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des neuen
Dübels in perspektivischer Darstellung und im
nicht zugesammengeklappten Zustand,
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Fig. 3a den Dübel nach Fig. 3 in einer perspektivischen
Ansicht von unten und
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Fig. 4 den Dübel gemäß der Fig. 3, 3a in einem
typischen Anwendungsfall, in einem axialen Schnitt.
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Der einstückige,
zusammenklappbare, ganz aus Kunststoffmaterial geformte und mit
einem zur Aufnahme eines Gewindestückes dienenden
Innengewinde versehene Dübel 10 gemäß der Erfindung, ist
perspektivisch in Fig. 1
veranschaulicht. Der Dübel 10 weist nach der Formung zwei
komplementäre Halbschalen 10 a, 10 b auf, die
vorzugsweise durch Stege 12 miteinander verbunden sind.
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Der Ausdruck "Kunststoffmaterial" wie er in der
vorliegenden Beschreibung verwendet wird, soll keine
Beschränkung bedeuten; er soll vielmehr alle zweckmäßigen
formbaren Materialien umfassen, wie etwa Nylon oder
dergleichen.
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In der ganzen Beschreibung
wird zur Bezeichnung eines speziellen Elementes
des Dübels 10, wie etwa eines Steges 12, ein einfaches
Bezugszeichen verwendet, während sich ein
Bezugszeichen mit dem Zusatz eines der Buchstaben a, b, auf ein
Element der komplementären Halbschalen 10 a, 10 b bezieht.
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Die komplementären Halbschalen 10 a, 10 b sind im
wesentlichen identisch.
Jede der komplementären Halbschalen 10 a,
10 b ist mit einer komplementären Fläche oder Seite 20 a bzw. 20 b
ausgebildet, die aufeinanderliegend zusammengeklappt
werden können, womit sich der in Fig. 1a
veranschaulichte vormontierte Dübel ergibt. Die Stege 12 können
Kerben 14 aufweisen, die das Umklappen oder die
Vormontage erleichtern. Die komplementären Halbschalen 10 a, 10 bbegrenzen jeweils eine konkave Innenfläche 40 a bzw. 40 b,
die sich längs der komplementären Seiten 20 a, 20 b
erstreckt. Die konkaven Innenflächen 40 a, 40 b umschließen
im aufeinander ausgerichteten Zustand eine zur
Aufnahme eines Gewindeelementes dienenden axialen Hohlraum 40,
wenn die komplementären Halbschalen 10 a, 10 b in der
aus Fig. 1a ersichtlichen Weise so zusammengeklappt
sind, daß die Seite 20 a auf der Seite 20 b aufliegt.
Der Außenumriß oder die äußere Umfangsgestalt des
vormontierten Dübels 10 kann naturgemäß quadratisch,
hexagonal oder sonst zweckmäßig gestaltet ausgebildet
sein.
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Jede der komplementären Halbschalen 10 a, 10 b weist
auch zumindest eine Schleife 60 a, 60 b auf, die konvex
über die komplementären Seiten 20 a, 20 b vorragt und
im wesentlichen koaxial zu den konkaven Innenflächen
40 a, 40 b ausgerichtet ist. Bei der bevorzugten
Ausführungsform, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist,
verfügt jede komplementäre Halbschale 10 a, 10 b über
zumindest eine solche Schleife an jedem Ende der konkaven
Innenflächen 40 a, 40 b, wodurch sich eine erhöhte
Festigkeit des Dübels 10 ergibt, wie dies im einzelnen noch
erläutert werden wird. Die Schleifen 60 a, 60 b begrenzen
gemeinsam mit den Innenflächen 40 a, 40 b jeweils eine
Öffnung 42, welche im vormontierten Zustand des Dübels
einen Teil der zur Aufnahme des Gewindeelementes
dienenden Hohlraum oder Bohrung 40 bildet. Außerdem enthält jede der
komplementären Halbschalen 10 a, 10 b zumindest eine
zur Aufnahme einer Schleife 60 a, 60 b dienende Vertiefung
62 a bzw. 62 b. Die Schleifen 60 a , 60 b sind in den
Vertiefungen 62 a, 62 b mit einem nachgiebigen
Preßsitz derart eingefügt, daß sie den Dübel 10
im vormontierten Zustand halten, wobei sie gleichzeitig
eine ordnungsgemäße, gegenseitige Ausrichtung der
komplementären Halbschalen 10 a, 10 b gewährleisten.
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In die konkave Innenfläche 40 a, 40 b sind
Gewindeabschnitte 80 a, 80 b eingeformt, die im vormontierten
Zustand des Dübels 10 aufeinander ausgerichtet sind und ein
glatt durchgehendes Innengewinde 80 in dem zur Aufnahme
eines Gewindeelementes bestimmten Hohlraum 40 bilden. Das
so gebildete Innengewinde 80 kann natürlich jede
gewünschte Gestalt und Steigung aufweisen, rechts- oder
linksgängig sein etc.
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Wie aus den Fig. 1, 1a hervorgeht begrenzen die von den
Schleifen 60 a, 60 b und den Innenflächen 40 a, 40 b gebildeten
Öffnungen 42 teilweise den zur Aufnahme eines
Gewindeelementes bestimmten Hohlraum 40, durch den das
Gewindeelement beim Einschrauben in den Dübel 10 verläuft. Die
Schleifen 60 a, 60 b verankern damit das Gewindeelement an der
komplementären Halbschale 10 a bzw. 10 b, aus der die
jeweilige Schleife 60 a bzw. 60 b vorsteht. Die beiden
komplementären Halbschalen 10 a, 10 b werden damit gegenüber dem
Gewindeelement und infolgedessen auch gegeneinander
verriegelt, so daß sie einem durch die Einwirkung von
Festziehkräften hervorgerufenen Auseinanderspreizen
widerstehen. Es ist zu bemerken, daß durch die Anordnung von
zumindest zwei im Abstand angeordneten und im wesentlichen
von einander gegenüberliegenden stirnseitigen Enden der
konkaven Innenflächen 40 a, 40 b vorstehenden Schleifen 60 a, 60 b ein
zusammenklappbarer Dübel 10 geschaffen wird, der beim
Einschrauben eines Gewindeelementes einem von der Einwirkung einer
Anzugskraft herrührenden Auseinanderspreizen der
beiden komplementären Halbschalen 10 a, 10 b starken
Widerstand entgegensetzt. Der Widerstand gegen dieses
Auseinanderspreizen wird durch zusätzliche Schleifen
naturgemäß verstärkt.
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Auf diese Weise wird ein wirtschaftlich herstellbarer
Dübel geschaffen, der für solche Anwendungsfälle
geeignet ist, bei denen der Dübel verhältnismäßig großen
Festziehkräften ausgesetzt ist, wobei der ganze Dübel
mit dem Innengewinde in einem Formvorgang hergestellt
werden kann.
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Eine abgewandelte Ausführungsform 10&min; des in Fig. 1
dargestellten Dübels ist in Fig. 2 veranschaulicht.
Bei dieser Ausführungsform 10&min; sind zwei
komplementäre, zusammenklappbare Halbschalen 10 a&min;, 10 b&min;
vorgesehen, die durch Stege 12&min; miteinander verbunden
sind. Jede Halbschale 10 a&min;, 10 b&min; weist eine komplementäre Fläche bzw. Seite
20 a&min; bzw. 20 b&min; auf, welche eine konvexe Innenfläche 40 a&min;
bzw. 40 b&min; begrenzt, die sich lediglich teilweise über
die jeweils zugeordnete Fläche erstreckt. Der zur
Aufnahme eines Gewindeelementes dienende, mit einem
Innengewinde 80 a&min;, 80 b&min; versehene Hohlraum, der in dem vormontierten
Dübel 10&min; entsteht, weist somit lediglich eine
Öffnung auf, so daß die Stirnfläche S, die der
Stirnfläche gegenüber liegt, in der der Hohlraum
mündet, als Halterungs- oder Tragteil oder dergleichen
Verwendung finden kann, wie dies an sich bekannt ist.
Der übrige Aufbau des Dübels 10&min; ist funktionell gleich
jenem des bereits beschriebenen Dübels 10.
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Eine weitere Ausführungsform des Dübels ist im geformten
Zustand perspektivisch in den Fig. 3, 3a
und im eingebauten Zustand der Fig. 4 veranschaulicht.
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Der in den Fig. 3, 3a dargestellte Dübel 110 ist mit
zwei komplementären Halbschalen 110 a, 110 b
ausgebildet, die durch einen Stegteil 112 miteinander
verbunden sind. Der Stegteil 112 ist an einer
Zwischenstelle 114 eingekerbt oder geschwächt.
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Jede der komplementären Halbschalen 110 a, 110 b weist
eine komplementäre Seite 120 a, 120 b auf, wobei der Dübel 110 mit
beiden Seiten aufeinanderliegend zusammengeklappt
werden kann. Außerdem enthält jede der komplementären
Halbschalen 110 a, 110 b eine im wesentlichen konkave
Innenfläche 140 a bzw. 140 b und zumindest eine konvex
vorstehende Schleife 160 a bzw. 160 b , was funktionell den
Innenflächen 40 a, 40 b und den Schleifen 60 a, 60 b des bereits
beschriebenen Dübels 10 entspricht.
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Der Dübel 110 unterscheidet sich von dem bereits
beschriebenen Dübel 10 dadurch, daß jede der
komplementären Halbschalen 110 a, 110 b einen Schlitz 190 a, 190 b
begrenzt, der sich von der konkaven Innenfläche 140 a, 140 b der
Schleifen 160 a, 160 b radial nach außen erstreckt und axial mit
diesen ausgerichtet ist. Die Schlitze 190 a, 190 b
gestatten die Einformung von Gewindeabschnitten 180 a, 180 b
in die konkaven Flächen der Schleifen 160 a, 160 b, wodurch ein längeres
und deshalb widerstandsfähigeres Innengewinde in der
zur Aufnahme eines Gewindeelementes 400 dienenden Bohrung
140 ausgebildet wird.
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Fig. 4 veranschaulicht den Dübel 110 in dem in eine mit einer
Öffnung versehenen Wand 300 eingesetzten Zustand, wobei das
Gewindeelement 400 eingeschraubt ist, das ein
höhenverstellbarer Fuß oder dergleichen sein kann. Der
dargestellte Dübel 110 weist außerdem als zusätzliches
Merkmal einen elastischen, radial nach außen ragenden
Vorsprung 194 auf, der eine elastische, selbsthaltende
Befestigung des Dübels in der mit der Öffnung
versehenen Wand 300 gestattet, wie dies an sich bekannt
ist.