DE2333935C3 - Verfahren zur Herstellung von Allylglycidylätherderivaten und deren Verwendung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Allylglycidylätherderivaten und deren Verwendung

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DE2333935C3
DE2333935C3 DE19732333935 DE2333935A DE2333935C3 DE 2333935 C3 DE2333935 C3 DE 2333935C3 DE 19732333935 DE19732333935 DE 19732333935 DE 2333935 A DE2333935 A DE 2333935A DE 2333935 C3 DE2333935 C3 DE 2333935C3
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Samuel A. Willingboro N.J.; Osborn Stephen W. Newtown Pa.; Glickman (V.St.A.)
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Description

(F2n+IC„)—G—CH2-O-CH2-CH CH2
in Gegenwart eines sauren oder basischen Katalysators mit einem Alkohol, einer Carbonsäure, Wasser, einem Phenol, einem Mercaptan, einem Mercaptoalkohol, einem Thioharnstoff oder Schwefelwasserstoffumsetzt
2. Verwendung von nach Anspruch 1 hergestellten Allylglycidylätherderivaten als oberflächenaktive Mittel.
Die Erfindung betrifft Allylglycidylätherderivate mit starken oberflächenaktiven Eigenschaften und besserer Löslichkeit in Wasser und organischen Lösungsmitteln, die als öl- und schmutzabweisende Mittel, als beständige Fließmittel, als Dichtungsmittel und für andere Zwecke verwendet werden können, insbesondere als oberflächenaktive Mittel für Kunststoffüberzüge, Textilien, Kautschuk, Kraftfahrzeugwachse, Möbelpolituren und Körperpflegemittel.
Aus der US-PS 3145 222 ist es bekannt, daß Perfluorepoxyverbindungen mit wasserlöslichen Aminen nur langsam reagieren. Weiterhin ist es bekannt Perfluoralkylmethyljodide oder -äthyljodide mit niedermolekularen aliphatischen Verbindungen unter Bildung von Produkten umzusetzen, in denen das an das Jodatom gebundene Kohlenstoffatom von der Perfluorgruppe durch mehr als ein dazwischenliegendes Kohlenstoffatom getrennt ist Diese Verbindungen lassen sich unter Einwirkung schwacher Basen dehydrohalogenieren. Hierzu wird auf Journal of American Chemical Society, 73, Seite 1791 (1951), Journal of Chemical Society, London, Seite 1199 (1953) und die US-PS 29 72 638,30 16 406 und 34 08 411 hinge ./iesen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung
von Allylglycidylätherderivaten mit der Gruppe der allgemeinen Formel
(F2n+1CnJ-G-CH2-O-CH2-CH-CH2
worin G die Gruppe -CH2-CHI- oder -CH = CH- und η 4 bis 20 bedeutet, ist dadurch gekennzeichnet, daß man Epoxidverbindungen der allgemeinen Formel
C)-G-CH2-O-CH2-CH
in Gegenwart eines sauren oder basischen Katalysators
mit einem Alkohol, einer Carbonsäure, Wasser, einem Phenol, einem Mercaptan, einem Mercaptoalkohol,
einem Thioharnstoff oder Schwefelwasserstoff umsetzt Bevorzugt bedeutet in dieser Formel a 6 bis 16 und
am meisten bevorzugt entweder 6 bis 10,10 bis 16 oder 10.
Die als Ausgangsmaterial verwendeten Epoxyverbindungen lassen sich durch Umsetzung von Allylglycidyläther mit einem Perfluoralkyljodid der Formel C„F2n+iI nach einem Reaktionsmechanismus mit freien Radikalen und gegebenenfalls anschließende Abspaltung von Jodwasserstoffsäure gewinnen.
Die dabei als Ausgangsstoffe verwendeten Perfluoralkyljodide lassen sich beispielsweise nach R- E.
2$ Banks, »Fluorocarbon and their Derivatives«, London (1964), Seiten 56 bis 61 und »Journal of Chemical Society«, London (1953), Seite 3761 herstellen. Es können einzelne dieser Perfluoralkyljodide oder Gemische mit unterschiedlichen Alkylgruppen verwendet werden. Beispielsweise kann man Gemische von Ce-, Cs-, Cio-Perfluoralkyljodiden in einem Verhältnis von etwa 1:2:1 oder ein Gemisch von C10-, Ci6-Perfluoralkyljodiden oder Perfluordecyljodid verwenden. Die Gegenwart saurer Verunreinigungen in dem Perfluoralkyljodid kann zur Polymerisation des Allylglycidyläthers führen.
Die Umsetzung des Allylglycidy'äthers mit den Perfluoralkyljodiden, die zu einem 3-Perfluoralkyl-2-jodpropylglycidyläther führt, kann chemisch oder durch Ultraviolettlicht katalysiert werden.
Die Katalyse mit Azobisisobutyronitril in einer Menge von etwa 5 Mol-% in Acetonlösung bei 60° C ist sehr wirksam. Zweckmäßig verwendet man einen Überschuß des Glycidyläthers und erhitzt während 20 bis 24 Stunden unter einer Stickstoffatmosphäre, wobei man Ausbeuten zwischen 95 und 100% bekommt Um eine Epoxidspaltung am Glycidyläther und am Reaktionsprodukt zu vermeiden, verwendet man wasserfreies Aceton.
Ein anderer Katalysator, der freie Radikale bildet ist Bis-(4-tertiärbutylcyclohexyl)-peroxydicarbonat das zweckmäßig in einer Menge von 5 Mol-% in Acetonlösung bei 38 bis 39° C während 22 Stunden verwendet wird und quantitative Ausbeuten ergibt.
Ein weiterer wirksamer Katalysator ist Ultraviolettlicht das etwa bei einer Umsetzung von jeweils '/2 Mol C10F21I und Allylglycidyläther in Aceton bei 6O0C während 3 Stunden eine 91,8%ige und während 6 Stunden eine 94,6%ige Umwandlung ergab. Bei Ultraviolettlichtkatalyse lassen sich farblose Produkte mit einer Ausbeute von 95 bis 97% erhalten.
Wenn Jod wasserstoff säure aus dem 3-PerfIuoralkyl-2-jodpropylglycidyläther entfernt werden soll, um zu der Epoxyverbindung zu kommen, worin G die Gruppe -CH«CH- bedeutet, erfolgt diese Jodwasserstoffsäureabspaltung mit Hilfe einer Base. Beispielsweise ist die Verwendung von überschüssiger 33%iger wäßriger Natronlauge bei 8O0C während 5 Stunden ein wirksa-
Mittel zur Entfernung der Jodwasserstoffsäure, wobei Methylenchlorid als Extrahiermititel für das Produkt dienen kana Die Produktausbeute! liegt dabei nahe 90%.
Die erfindungsgemäße Umsetzung der Epoxyverbindungen der allgemeinen Formel
(F2B+!C„)-G-CH2-O-CH2-CH--CH2
nut einer der obengenannten Verbindungen mit einem aktiven Wasserstoffatom verläuft schnell und leicht und kann basisch oder sauer katalysiert werden. Die basische Katalyse führt zur Bildung eines sekundären Alkohols, während saure Katalyse vorherrschend zu einem primären Alkohol führt Schemarisch lassen sich diese beiden Reaktionstypen in folgende Reaktionsgleichungen fassen, worin der Rest F2n+ tC„- als Rfabgekürzt ist
R^-G-CH2-O-CH2-CH CH2
o'
R7-G-CH2-O-CH2-CH
OH
-CH,
Rf—G—CH,-O—CH,-CH-CH,OH
>S
R,—G—CH2—O—CH2—CH—CH2X Allylalkohol, 2-Methoxyäthanol, 2-ButoxyäthanoI, 2-(2-Ätb.oxyäthoxy)-äthanoL2-Phenoxyäthanoi,
Äthylenglycol, Glycerin, 13-Butylenglycol,
1,4-Butandiol, 1,2,4-Butandiol, 1,2.4-Butantriol,
Buiendiol und ButindioL
Als Reaktionspartner brauchbare Carbonsäuren sind mono- oder polyfunktionelle Säuren, wie Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Ameisensäure, Octansäure, Laurinsäure, Stearinsäure, ölsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Benzoesäure und Phthalsäure.
Geeignete Phenole sind beispielsweise
Phenol, o-Cresol, p-CresoC m-Cresol,
o-Chlorphenol, p-Chlorphenol, m-Chlorphenol,
Resorcin, Hydrochinon und
Hydrochinonmonomethyläther.
Geeignete Mercaptane sind aliphatische oder aromatische Mono- und Polymercaptane, wie beispielsweise
Burylmercaptan, Heptylmercaptan, 1-Decanthiol, Laurylmercaptan, Thiophenol, Thiocresol,
o-Toluoldiol und m-Toluolthiol.
Geeignete Mercaptoalkohole sind beispielsweise Mercaptoäthancl, Mercaptopropanol und Mercaptobutanol. Das erfindungsgemäße Verfahren kann ansatzweise oder kontinuierlich, und zwar bei Atmosphärendruck oder bei Oberatmosphärendruck durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur variiert und liegt im allgemeinen zwischen etwa 70 und 120, vorzugsweise zwischen 80 und 1000C Die Umsetzung kann in einem Lösungsmittel oder lösungsmittelfrei durchgeführt werden. Wenn ein Lösungsmittel verwendet wird, muß dieses mit dem Katalysator verträglich sein. Die Reaktionszeit kann, je nach den anderen Verfahrensbedingungen, 1 bis 30 Stunden oder mehr betragen.
35
40
45
Wenn bei den Jodpropylverbindungen saure Katalyse angewendet wird, ist das Produkt das Jodpropylprodukt. Wenn jedoch basische Katalyse bei den gleichen Jodpropylverbindungen angewendet wird, ist das Produkt infolge der Reaktion des basischen Katalysators dehydrojodiert.
Saure Katalyse envies sich als besonders wirksam für die Umsetzung mit Hydroxylverbindungen, wie Alkoholen und Phenolen. Verwendbare saure Katalysatoren sind beispielsweise !Bortrifluoridätherat und Zinn(IV)-chlorid. Basische Katalyse erwies sich als besonders wirksam bei der Umsetzung mit Carbonsäuren. Ein geeigneter basischer Katalysator ist beispielsweise Benzyldimethylamin.
Alkohole, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren umgesetzt werden können, sind beispielsweise
mono- oder potyfunktionelle Alkohole, wie
Methylalkohol, Äthylalkohol, Propylalkohol,
Isopropylalkohol, Butylalkohol, Isobutylalkohol,
Hexvlalkohol, Cyclohexylalkohol, Octylalkohol,
Beispiele 1 bis 7
Nach der Reaktionsgleichung
R -CH=CH-CH2OCH2CH CH2 + ROH
= CH-CH2OCH2CHCH2-Oh
OR
wurden verschiedenen Alkohole ROH umgesetzt. Die Reaktionsprodukte können als 3-Perfluoralkylallyloxy-2-alkoxy-l-propanole bezeichnet werden.
Die Umsetzung des Alkohols mit der Epoxidgruppe der Perfluorverbindung wurde mit 0,8 Mol-% Bortrifluoridätherat je 1 Mol Perfluoralkylallylglycidylätheraddukt bei 90° C während 2 bis 3 Stunden katalysiert. Ein 5- bis 10%iger molarer Überschuß des Alkohols gegenüber der aufgrund der Epoxyäquivalenz des Glycidyläthers berechneten Menge wurde verwendet. Die Perfluoralkylgruppe in jeder dieser Reaktionen stammte aus einem C6-, C8-, Cio-Gemisch in einem Verhältnis von etwa 1 :2 :1. Eine Bestimmung durch Gaschromatographie zeigte die vollständige Umsetzung der Epoxygruppen. In der nachfolgenden Aufstellung sind die als Reaktionspartner verwendeten Alkohole und die physikalischen Kennwerte der Produkte aufgeführt:
Tabelle I
Beispiel
Alkoholreaktionspartner Physikalische Kennwerte der Reaktionsprodukte
Viskosität fcxweichungsk(°C)
25 nD spez. Gew.
(cps)
g punkt(°C)
Physikalische Form
1 Methoxypolyäthylenglycol mit 1,442 1,34
einem mittleren Molekulargewicht
von 350
2 Methoxypolyäthylenglycol mit 1,4258 1,25
von 550
3 Methoxypolyäthylenglycol mit 1,419 1,20
eineai mittleren Molekulargewicht
von 750
4 Nonylphenoxynonaoxyäthylenglycol 1,416 1,32
5 Polyäthylenglycol mit einem
mittleren Molekulargewicht
von 600
6 Laurylalkohol-Athylenoxidaddukt
7 Octadecanol
Beispiele 8 bis 13
Die für die Beispiele 1 bis 7 geschilderte Umsetzung wurde mit sechs der in den vorangehenden Beispielen verwendeten Alkohole einerseits und mit Perfluordecyl-
Tabelle II
300
600
600
40-45
45-50 54-59
viskose Flüssigkeit
pastenartig pastenartig
viskose Flüssigkeit weicher Feststoff
weicher Feststoff wachsartiger Feststoff
aliylglycidyläther anstelle des in den Beispielen 1 bis verwendeten Ce-, Ce-, Cio-Gemisches wiederholt In der nachfolgenden Aufstellung sind die als Reaktionspartner verwendeten Alkohole und die physikalischen Kennwerte der Produkte aufgeführt:
Beispiel
Alkoholreaktionspartner Physikalische Kennwerte der Reaktionsprodukte
spez. Viskosität Erweichungs-
Gew.
(cps)
punkt (0C)
Physikalische Form
8 Methoxypolyäthylenglycol mit einem mittleren Molekulargewicht von 350
9 Methoxypolyäthylenglycol mit einem mittleren Molekulargewicht von 550
10 Methoxypolyäthylenglycol mit einem mittleren Molekulargewicht von 750
11 Nonylphenoxynonaoxyäthylenglycol
12 Laurylalkohol-Äthylenoxidaddukt
13 Octadecanol
1,432
Beispiele 14 bis 18
Die für die Beispiele 1 bis 7 geschilderte Umsetzung wurde unter Verwendung der entsprechenden 3-Perfluoralkyl-2-jodpropylglycidyläther nach folgender Reaktionsgleichung durchgeführt
Rx-CH2-CH-CH2OCH2-CH CH2 + ROH Tabelle III
1,38
30-36 weiches Wachs
38-42 weiches Wachs
40-45 weiches Wachs
48-52
65-69
viskose
Flüssigkeit
weiches Wachs
wachsartiger
Feststoff
800
R7CH2-CH-CH2-OCH2-CH-CH2Oh
OR
Die Produkte können als 3-(3'-Perfluoralkyl-2'-jodpropyloxy)-2-alkoxy-l-propanole bezeichnet werden.
In der nachfolgenden Aufstellung sind die als Reaktionspartner verwendeten Alkohole und die physikalischen Kennwerte der Produkte aufgeführt.
Beispiel Alkoholreaktionspartner Physikalische Kennwerte der Rpaktionsprodukte
spez. Gew. Viskosität
nD (cps)
Physikalische Form
Methanol Butanol
1,412 1.395 1,32 1.31
180 195
Flüssigkeit Flüssigkeit
r.
Fortsetzung
Seispiel
Alkoholreaktionspartner
Physikalische Kennwerte der Reaktionsprodukte
spez. Gew. Viskosität Physikalische
,25
Form
2-Äthylhexanol
Cyclohexanol
2-Phenyläthanol
1,372
1,410
1,452
1,28
1,29
1,34
210
200
255
Flüssigkeit
Flüssigkeit
viskose
Flüssigkeit
Beispiele 19 bis 21 Nach der Reaktionsgleichung
R7-CH=CH-CH2OCH2-CH CH, + RCOOH
vo
-» R7-CH=CH-CH2OCH2-CH-Ch2-OCOR
OH
wurden verschiedene Carbonsäuren RCOOH umgesetzt. Die Reaktionsprodukte können als 3-Perfluoralkylallyloxy-2-hydroxypropylcarboxylate bezeichnet werden.
Die Umsetzung erfolgte jeweils mit 1 Mol jedes der Reaktionspartner in Gegenwart von Benzyldimethylamin bei Temperaturen von 95 bis 1000C während 3 bis 4 Stunden, nach welcher Reaktionszeit gaschromatographische Analyse zeigte, daß die Epoxygruppen zu 99% umgesetzt waren.
in der nachfolgenden Aufstellung sind die Rf-Gruppen der als Ausgangsmaterialien verwendeten Epoxyverb'ndungen, die als Reaktionspartner verwendeten Carbonsäuren und die physikalischen Kennwerte der Produkte aufgeführt.
Tabelle IV Carbonsäure Physikalische Kennwerte der Reaktionsprodukte Erweichungs Physikalische
Bei Rf-Gruppe ng spez. Viskosität punkt (0C) Form
spiel D Gew. (cps) 63-70 wachsartiger
Stearinsäure Feststoff
19 C6-io-Gemisch viskose
ölsäure 1,415 1,25 125 Flüssigkeit
20 Qo viskose
Dimerisierte 1,385 1,40 500 Flüssigkeit
21 Cio-16-Gemisch ölsäure
Beispiele 22 bis 25 Nach der Formelgleichung
Ry-CH=CH-CH2OCH2CH CH2 -ΙΟ R'
~> RyCH=CHCH2OCH2CH-CH2-0-<7
OH R'
worin R' ein Wasserstoffatom oder einen Substituenten
Tabelle V
des als Reaktionspartner verwendeten Phenols bedeutet, wurden verschiedene Phenole umgesetzt Die Reaktionsprodukte lassen sich als 3-Perfluoralkylallyl-
oxy-2-hydroxypropylphenyläther bezeichnen.
Die Umsetzungen wurden durch Benzyldimethylamin
katalysiert Aquimolare Mengen der Reaktionspartner wurden 1 bis 8 Stunden auf 95 bis 100° C erhitzt, wobei die weniger sauren Phenole eine längere Reaktionszeit
erforderten.
Die Gruppe Rr der als Reaktionspartner verwendeten
Epoxyverbindung, die als Reaktionspartner verwendeten Phenole und die physikalischen Kennwerte der Produkte sind in der nachfolgenden Aufstellung zusammengestellt:
Beispiel
Rf-Gruppe
Phenolreaktionspartner
Physikalische Kennwerte der Reaktionsprodukte
spez. Viskosität Erweichungs-
»ff
Gew.
(cps)
punkt (0C) Physikalische Form
22
23
Ce-10-Gemisch
Cio
Phenol
Nonylphenol
1,435
24 Cio-16-Gemisch o-Cresol
25 Ce p-Chlorphenol 1,486
1,28
U5
180
225
44-50
30-35
Flüssigkeit
wachsartiger
Feststoff
weiches
Wachs
viskose
Flüssigkeit
709*117275

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Allylglycidylätherderivaten mit der Gruppe der allgemeinen Formel
(F2n+1Q)-G-CH2-O-CH2-CH-CH,
worin G die Gruppe -CH2-CHI- oder -CH=CH- und π 4 bis 20 bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man Epoxyverbindungen der allgemeinen Formel
DE19732333935 1972-07-07 1973-07-04 Verfahren zur Herstellung von Allylglycidylätherderivaten und deren Verwendung Expired DE2333935C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US26991172 1972-07-07
US05/269,911 US3952066A (en) 1972-07-07 1972-07-07 Derivatives of perfluoroalkyl iodide-allyl glycidyl ether adducts

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2333935A1 DE2333935A1 (de) 1974-01-24
DE2333935B2 DE2333935B2 (de) 1976-07-29
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