DE233337C - - Google Patents

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DE233337C
DE233337C DENDAT233337D DE233337DA DE233337C DE 233337 C DE233337 C DE 233337C DE NDAT233337 D DENDAT233337 D DE NDAT233337D DE 233337D A DE233337D A DE 233337DA DE 233337 C DE233337 C DE 233337C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D1/00Curling-tongs, i.e. tongs for use when hot; Curling-irons, i.e. irons for use when hot; Accessories therefor
    • A45D1/20External heating means for curling-tongs or curling-irons

Landscapes

  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Hair Curling (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
  • Edible Oils And Fats (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 233337 KLASSE 33 c. GRUPPE
in MEININGEN. ■
Vorrichtung zur Erwärmung von Brennscheren o. dgl.
Zusatz zum Patente 217129 vom 13. März 1908.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. August 1910 ab. Längste Dauer: 12. März 1923.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erwärmung von Arbeitsgeräten, z. B. Brennscheren o. dgl., nach Patent 217129, gemäß welchem die Werkzeuge in einem zweckmäßig röhrenförmigen Behälter erwärmt werden, der als Hohlgefäß ausgebildet ist, in geeigneter Weise beheizt wird und mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, deren bei der Beheizung des Flüssigkeitsbehälters sich bildende Dämpfe der einen
*o Ausführung des Hauptpatentes gemäß kondensiert und dem Behälter wieder zugeführt werden. .·
Die der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsaufgabe bestand darin, mit einer mögliehst kurzen Rohrleitung und ohne Wasserkühlung eine möglichst vollkommene Kondensation der heißen Flüssigkeitsdämpfe zu - erreichen. Auf diese Weise sollte ein möglichst gefälliger, gedrungener Aufbau der Vorrichtung erreicht werden.
Nach der Erfindung ist die Lösung dieser Aufgabe in der Weise durchgeführt worden, daß die heißen Dämpfe gezwungen werden, bald nach dem Eintritt in den Kondensator einen großen Teil der Wärme an einen in das Kondensationsrohr hineinragenden guten Wärmeleiter abzugeben, in welchem die aufgenommene Wärme in dem der Richtung der aufsteigenden heißen Flüssigkeitsdämpfe entgegengesetzten Sinne abgeleitet wird. Die aufsteigenden heißen Flüssigkeitsdämpfe werden dadurch im Kondensationsrohr sehr rasch abgekühlt, so daß der Kühlweg innerhalb des Rohres- nur ein verhältnismäßig kurzer zu sein braucht, um eine vollkommene Abkühlung und Verdichtung der Dämpfe zu erzielen. Eine Reihe verschiedener Konstruktionsmöglichkeiten zur Ausführung dieses Konstruktionsprinzips der Kühlvorrichtung ergeben sich ohne weiteres. ■
Eine zweckmäßige Ausführung wird auf der Zeichnung veranschaulicht. Die durch Beheizung mittels des Heizbrenners k in dem Flüssigkeitsbehälter α gebildeten heißen Flüssigkeitsdämpfe gelangen durch die Leitung b, c in das Hauptkondensationsrohr d hinein. In diesem Rohr ist ein massiger Metallstab f untergebracht, welcher oberhalb der Mündungsstelle des Rohres c in das Rohr d sich zuspitzt, so daß die heißen Flüssigkeitsdämpfe diesen spitz zulaufenden Teil g des Metallstabes f umspülen und die mitgeführte Wärme an g abgeben können. Der größte Teil der von g aufgenommenen Wärme wird durch innere Wärmeleitung nach dem unteren, massigeren Teil f des Metallstabes abgeleitet. Diese Wärmeentziehung ist so bedeutend, daß das Kondensationsrohr d verhältnismäßig kurz ge-
*) Früheres Zusatzpatent 233336.
halten werden kann und der Ring h, in welchem das Rohr d oben endigt, kaum mehr als handwarm wird. Der Wärmeableiter f, g kann in dem Teil g zur Vergrößerung der
5 Oberfläche wenigstens im unteren Teile mit Rippen versehen oder schraubenförmig gestaltet sein. Mit i an dem Ringe h des Kondensationsrohres d ist ein eventuell mit der Luft in Verbindung stehendes Abschlußventil
ίο bezeichnet worden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Erwärmung von
    Brennscheren o. dgl. nach Patent 217129, bei welcher die durch die Beheizung des Flüssigkeitsbehälters gebildeten Dämpfe kondensiert und dem Flüssigkeitsbehälter wieder zugeführt werden, gekennzeichnet durch einen in das Kondensationsrohr hineinragenden massigen Metallstab, an den die Dämpfe einen großen Teil der Wärme abgeben, und in welchem die aufgenommene Wärme in dem der Richtung der aufsteigenden heißen Flüssigkeitsdämpfe entgegengesetzten Sinne abgeleitet wird.
    2: Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der von den Flüssigkeitsdämpfen umspülte Teil des in< das Kondensationsrohr hineinragenden Metallstabes (f) in der Richtung der aufsteigenden Flüssigkeitsdämpfe verjüngt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT233337D 1908-03-12 Active DE233337C (de)

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