DE2333137B2 - Zyklisches abrufverfahren in einem datenuebertragungssystem - Google Patents

Claims (5)

23 33 13/ 1 2 ren Unterstationen, die durch einen Datenübertra- Patentansp-üche: gungskanal miteinander verbunden sind. Als Übertragungskanal kommen halbduplex- oder dupiexfähige

1. Zyklisches Abrufverfahren für Unterstationen, Draht- oder Funkverbindungen in Betracht Die Daten die von einer Zentralstation abgerufen werden, S werden im Regelfall von den Unterstationen zur dadurch gekennzeichnet, daß die Zentral- Zentralstation übertragen; die Erfindung schließt aber station in vorgegebenem Zyklus zusätzlich zum die umgekehrte Übertragungseinrichtung mit ein.
speziellen Abruf (adressierten Abruf) jeder der Zur Ordnung des Datenverkehrs auf dem einen Zentralstation bekannten Unterstationen ein oder Übertragungskanal erhält jede Unterstation eine mehrere Sonderzeichen sendet, die von allen io Adresse. Die Zentralstation ruft die Daten der einzelnen Unterstationen erkannt werden, und daß Untersta- Unterstationen ab, indem sie zyklisch die Adressen der tionen, die in einer vorgegebenen Anzahl von Zyklen Stationen aussendet, ggf. zusammen mit einem Abrufbehintereinander keinen speziellen Abruf erhalten fehl, ist ein solcher Abruf ausgesendet, wird die Antwort haben, daraufhin ihre Daten absetzen. der gerufenen Unterstation abgewartet, bevor der

2. Verfahren nach Anspruch!, dadurch gekenn- 55 nächste Abruf gesendet wird.

zeichnet, daß eine Unterstation auf ein solches Systeme, die nach solchen Verfahren arbeiten, sind

Sonderzeichen hin seine Daten absetzen darf, wenn bekannt Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit ist,

sie in einem Zyklus oder in mehreren Zyklen daß der Zentralstation die Adressen aller teilnehmen

hintereinander keinen Abruf mit ihrer Adresse den Unterstationen bekannt sind;'inbekannte Stationen

empfangen hat 20 werden nie abgerufen.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gekennzeichnet daß die Zentralstation eine Unter- Verfahren anzugeben, bei dem der Zentrabi ation auch station in den Abrufzyklus aufnimmt, wenn diese bekannte Unterstationen in den Abrufzyklus eintreten bisher unbekannt war und sich auf das Sonderzei- können. Außer den Adressen der bekannten Unterstachen hin gemeldet hat 2$ tion sendet die Zentralstation erfindu:,gsgemäß in

4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch vorgegebenem Zyklus einmal oder mehrfach ein gekennzeichnet, daß der Zettpunkt des Sendebe- Sonderzeichen. Nach dem Sonderzeichen hält die ginns einer Unterstation auf ein Sonderzeichen hin Zentralstation eine Pause ein, die mindestens so lang ist, von einem Zufallsgenerator abhängig gemacht wird. wie die nach einem Abruf.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1,2 und 4, 30 Ist eine Unterstation in einem Zyklus oder in dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterstation, die mehreren Zyklen nacheinander nicht unter ihrer auf ein Sonderzeichen hin aussenden will, ihre Adresse abgerufen worden, so darf diese Station im Aussendung zurückstellt wenn sie feststellt, daß Anschluß an das Sonderzeichen seine Daten aussenden, bereits eine andere Station aussendet Die Zentralstation kann nun diese Unterstation ggf.

35 abhängig von einer besonderen Anmeldeprozedur in den Abrufzyklus aufnehmen.

Um zu verhindern, daß sich mehrere Unterstationen auf das Sonderzeichen hin gleichzeitig melden, ist es zweckmäßig, den Beginn der Aussendung an der

Die Erfindung bezieht sich auf ein System für 40 Unterstation mittels Zufallsgenerator zu verzögern Datenübertragung mit einer Zentralstation und mehre- (Patentanmeldung P 22 49 670.4).