DE2332913C3 - Einlaufrohr zum Füllen einer Schleudertrommel - Google Patents

Einlaufrohr zum Füllen einer Schleudertrommel

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DE2332913C3
DE2332913C3 DE19732332913 DE2332913A DE2332913C3 DE 2332913 C3 DE2332913 C3 DE 2332913C3 DE 19732332913 DE19732332913 DE 19732332913 DE 2332913 A DE2332913 A DE 2332913A DE 2332913 C3 DE2332913 C3 DE 2332913C3
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Germany
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pipe
inlet pipe
drum
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centrifuge
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DE19732332913
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DE2332913B2 (de
DE2332913A1 (de
Inventor
Albert Kriens Bucher (Schweiz)
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Sulzer Escher Wyss GmbH
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Escher Wyss GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/06Arrangement of distributors or collectors in centrifuges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Einlaufrohr zum Füllen der Schleudertrommel einer Zentrifuge mit dem zu schleudernden Gut, welches im wesentlichen parallel zur Trommelachse verläuft, im Deckel des Zentrifugengehäuses gelagert ist, in die Schleudertrommel hineinreicht und dort mindestens eine radial nach außen weisende, sich nur über einen Bruchteil der Schleudertrommellänge erstreckende Austrittsöffnung für das zu schleudernde Gut aufweist, wobei das Einlaufrohr zwei oder mehr zumindest teilweise ineinandergesteckte Rohrteile aufweist, die gegeneinander abgedichtet, in ihrer Längsrichtung relativ zueinander verstellbar und in dieser Lage arretierbar sind.
Ein solches Einlaufrohr zum Füllen einer Schleudertrommel ist aus der US-PS 29 13 119 bekannt. Am freien Ende eines inneren Rohrteils ist eine Düse mit einer radial nach außen weisenden Austrittsöffnung angebracht. Das innere Rohrteil ist in einem im Deckel des Zentrifugengehäuses gelagerten äußeren Rohrteil angeordnet. Die beiden Rohrteile bilden einen Stellmotor, der dig Austrittsöffnung während des Füllvorgangs parallel zur Trommelachse hin und her bewegt.
Das DE-GM 18 16 285 zeigt ein Einlaufrohr zum Füllen einer Schleudertrommel, welches im wesentlichen parallel zur Trommelachse verläuft und über die ganze Länge des Schleudertrommelmantels verteilte Austrittsöffnungen aufweist, die einzeln, gruppenweise oder insgesamt betätigbare Abschlußorgane aufweisen.
Die aus der US-PS 29 13 119 bekannte Austrittsöff
nung muß während des ganzen Füllvorgangs hin und her bewegt werden, und die Verteilung des zu schleudernden Guts längs des Schleudertrommelmantels kann im übrigen nicht beeinflußt werden, Das aus dem DE-GM 1816 285 bekannte Einlaufrohr benötigt für die Austrittsöffnungen Abschlußorgane, und die Lage der Austrittsöffnungen ist nicht stufenlos verstellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln ein Einlaufrohr zu schaffen, welches
ίο für die verschiedensten Arten von zu schleuderndem Gut eine über die ganze Länge des Schleudertrommelmantels gleichmäßig hohe Schicht des zu schleudernden Guts ergibt
Diese Aufgabe wird bei einem Einlaufrohr der
eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Einlaufrohr an zwei Rohrteilen je eine Austrittsöffnung aufweist oder mittels der Rohrteile zwei Austrittsöffnungen bildet, und daß diese AustrittSr öffnungen durch die Längsverschiebung der Rohrteile sowohl relativ zueinander als auch relativ zur Trammeüänge stufenlos verstellbar sind.
Auf diese Weise wird mittels nur zwei Austritten, deren Lage überdies während des Füllvorgangs nicht mehr verstellt werden muß, eine über die ganz Länge der Schleudertrommel gleichmäßig hohe Schicht des zu schleudernden Guts erreicht
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die zwei je eine Austrittsöffnung aufweisenden Rohrteile diese Austrittsöffnungen je an ihrem freien Ende tragen sowie zwischen sich einen radialen freien Durchtritlsraum für das zu schleudernde Gut aufweisen.
Weiter ist es vorteilhaft, wenn ein erstes Rohrteil über seine Längsrichtung verteilt zwei erste Durchtrittsöff nungen aufweist, und zwei weitere Rohrteile über das erste Rohrteil geschoben sind und je eine zweite Durchtrittsöffnung besitzen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes vereinfach?, dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil eines Axialsehnitts durch eine Zentrifuge mit dem erfindungsgemäßen Einlaufrohr,
Fig.2 einen Axialschnitt durch ein anderes Einlaufrohr, und
Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie Ill-Ill in F ig. 2.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in einem Zentrifugengehäuse 1 eine Schleudertrommel 2 gelagert, welche um eine Achse 3 rotierbar ist. In einem Deckel des Zentrifugengehäuses 1 ist ein Einlaufrohr 5 gelagert, welches parallel zur Zentrifugenachse 3 verläuft, in die Schleudertrommel 2 hineinreicht und dort eine radial nach außen weisende Austrittsöffnung 6 für das zu schleudernde Gut aufweist. Das Einlaufrohr 5 besitzt dabei zwei teilweise ineinander gesteckte Rohrteile 7 und 8 die an einer Dichtungsstelle 9 gegeneinander abgedichtet und relativ zueinander verstellbar sind. Das eine Rohrteil 7 kleineren Durchmessers weist die radial nach außen weisende
Austrittsöffnung 6, und das andere Rohrteil 8 weist eine
zweite radial nach außen weisende Austrittsöffnung 6' für den Austritt des zu schleudernden Guts aus dem
Einlaufrohr 5 auf. Die Rohrteile 7 und 8 sind relativ zueinander in
Achsrichtung des Einlaufrohrs verschiebbar und relativ zueinander um die Achse eines Rohrteils verdrehbar. Ebenso ist das Rohrteil 8 gegenüber dem Deckel 4 in Achsrichtung des Einlaufrohres verschiebbar und um
die Achse des Rohrstficks 8 verdrehbar.
Pie beiden Rohrteile 7 und 8 lassen /wischen sich einen radialen Purchtrittsraum 10 for das zu schleudernde Gut frei. Die Austrittsöffnungen 6 und 6' liegen am freien Ende dieser Rohrteile, Dabei ragt das Rohrteil 7 kleinen Durchmessers aus dem Rohrteil 8 größeren Durchmessers heraus, und die gegenseitige Abdichtung 9 dieser Rohrteile liegt am freien Ende des Rohrteils 8 größeren Durchmessers,
Zur Arretierung des Rohrteils 7 gegenüber dem Rohrteil 8 ist das freie Stirnende des Rohrteils 8 als Klemmring 11 ausgebildet, der mittels einer Klemmschraube 12 verspannbar ist, zur Arretierung des Rohrteils 8 gegenüber dem Deckel 4 ist am Deckel 4 ein Klemmring 13 befestigt, der durch eine Klemmschraube 14 verspannt werden kann.
Auf diese Weise lassen sich die beiden Austrittsöffnungen 6 und 6' sowohl relativ zueinander als auch relativ zur Trommeilänge stufenlos verschieben.
Bei dem in Fig.2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Rohrteil 15 größeren Durchmessers gar« über ein Rohrteil 16 kleineren Durchmessers gesteckt und trägt eine Durchtrittsöffnung 17, Im Rohrteil 16 kleineren Durchmessers ist innerhalb des Bereiches des Rohrteils 15 eine Durchtrittsöffnung 18 vorgesehen. Ebenso ist über das Rohrteil 16 kleinen Durchmessers ein weiteres Rohrteil 19 größeren Durchmessers gesteckt und trägt eine Durchtrittsöffnung 20. Dabei ist im Rohfteil 16 im Bereich des Rohrteils 19 eine Durchtrittsöffnung 21 vorgesehen. Die Durchtrittsöffnungen 17i 18 bilden zusammen den ersten Austritt, die Durchtrittsöffnungen 20, 21 zusammen den zweiten Austritt für das zu schleudernde Gut
Die Rohrteile 15 und 19 selber sind als Klemmringe ausgebildet, weiche durch Spannen von Klemmschrauben 22 gegenüber dem Rohrteil 16 arretiert werden können. Das Rohrteil 16 ist im Deckel 4 fest gelagert.
Hierzu 2 BJatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche?
1. Einlaufrohr zum Folien der Schleudertrommel einer Zentrifuge mit dem zu schleudernden Gut, welches im wesentlichen parallel zur Trommelachse verläuft, im Deckel des Zentrifugengehäuses gelagert ist, in die Schleudertrommel hineinreicht und dort mindestens eine radial nach außen weisende, sich nur über einen Bruchteil der Schleudertrommel-Iänge erstreckende Austrittsöffnung für das zu schleudernde Gut aufweist, wobei das Einlaufrohr zwei oder mehr zumindest teilweise ineinandergesteckte Rohrteile aufweist, die gegeneinander abgedichtet, in ihrer Längsrichtung relativ zueinander verstellbar und in dieser Lage arretierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaufrohr (5) an zwei Rohrteilen (7, 8) je eine Austrittsöffnung (6, 6') aufweist oder mittels der Rohrteile (15, 16, 19) zwei Austrittsöffnungen (17/18, 20/21J bildet, und daß diese Austrittsöffnungen durch die Längsverschiebung der Rohrteile sowohl relativ zueinander als auch relativ zur Trommellänge stufenlos verstellbar sind.
2. Einlaufrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei je eine Austriltsöffnung aufweisenden Rohneile (7, 8) diese Austrittsöffnungen (6, 6') je an ihrem freien Ende tragen sowie zwischen sich einen radialen freien Durchtrittsraum (10) für das zu schleudernde Gut aufweisen.
3. Einlaufrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mr. erstes Rohrteil (16) über seine Längsrichtung verteilt zwei erste Durchtrittsöffnungen (18,21) aufweist, und daß zwei weitere Rohrteile (15,19) über das erste Rohriewgesehoben sind und je eine zweite Durchtrittsöffnung (17,20) besitzen.
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DE2332913A1 DE2332913A1 (de) 1975-01-23
DE2332913B2 DE2332913B2 (de) 1979-12-06
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ES2800499T3 (es) 2014-02-26 2020-12-30 Ferrum Ag Centrífuga así como procedimiento para cargar una centrífuga

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DE2332913B2 (de) 1979-12-06
DE2332913A1 (de) 1975-01-23

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Date Code Title Description
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SULZER-ESCHER WYSS GMBH, 7980 RAVENSBURG, DE

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