DE2330463B2

DE2330463B2 - Kopfstütze für Fahrzeugsitze

Info

Publication number: DE2330463B2
Application number: DE19732330463
Authority: DE
Inventors: Eberhard Dipl.-Ing. Faust; Werner Dipl.-Ing. Strien
Original assignee: Recaro & Co 7000 Stuttgart GmbH
Current assignee: Keiper Recaro GmbH and Co
Priority date: 1973-06-15
Filing date: 1973-06-15
Publication date: 1979-01-11
Also published as: DE2330463A1; DE2330463C3

Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Fahrzeugsitze, die einen mit einem Polster versehenen Tragrahmen aufweist, dessen oberer Teil als nach unten offener, mit ihren freien Endteilen parallel zueinander verlaufende Schenkel aufweisender Bügel und dessen unterer Teil als die Schenkel dieses Bügels miteinander verbindende Traverse ausgebildet ist, wobei der Tragrahmen von einem seine Innenfläche ausfüllenden Netz überspannt ist.

Bei den bekannten Kopfstützen dieser Art (DE-GM 04 883) verlaufen die Schenkel des Bügels auf ihrer gesamten Länge parallel zueinander und die einstückige Traverse ist an ihnen beispielsweise durch Anlöten festgelegt. Hierdurch ist es praktisch nur durch Verwenden von Montagevorrichtungen möglich, eine definierte Spannung des Netzes, wie sie, um den Sicherheitsanforderungen zu genügen, notwendig ist, soviOhl in Querrichtung als auch in Längsrichtung zu erzielen.

Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze für Fahrzeugsitze der w) eingangs genannten Art zu schaffen, bei der auf einfache Weise eine definierte Spannung des Netzes sowohl in seiner Querrichtung als auch in seiner Längsrichtung gewährleistet ist.

Die Erfindung ist demgemäß darin zu sehen, daß die *'> Schenkel des Bügels, ausgehend von dessen Steg divergierend verlaufen, anschließend in Richtung ihrer parallelen Endteile einen konvergierend verlaufenden unteren Endbereich aufweisen und die Traverse am oberen Ende der parallel zueinander liegenden Endteile angeordnet ist und aus miteinander zusammenwirkenden, das als Sack ausgebildete Netz zwischen sich aufnehmenden HaJteleisten besteht

Es ist hierbei vorteilhaft, wenn die erste Halteleiste die beiden Schenkel mit ihren Endabschnitten schellenartig umgreift und in ihrem Mittelabschnitt H-ilteköpfe aufweisende Stifte trägt, die mit in einer zweiten Halteleiste angeordneten Durchgangsbohrungen zusammenwirken.

Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß die zweite Halteleiste etwa die gleiche Höhe und Länge wie der Mittelabschnitt der ersten Halteleiste aufweist und die Höhe des Mittelabschnittes der ersten Halteleiste größer ist als diejenige der äußeren Endabschnitte.

Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt

F i g-1 die erfindungsgemäße Kopfstütze in Vorderansicht bei teilweise entferntem Polster, F i g. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in F i g. 1, F i g. 3 den Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 1 und F i g. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 1.

Die erfindungsgemäße Kopfstütze für Fahrzeugsitze weist einen aus eim-m Metallrohr mit glatter Oberfläche bestehenden, als Bügel 2 ausgebildeten Tragrahmen auf, dessen Steg parallel zur Oberkante der Rückenlehne 1 des Fahrzeugsitzes liegt und dessen sich von diesem aus nach unten erstreckende, mit der Rückenlehne 1 zusammenwirkende, parallele Endteile aufweisende Schenkel zuerst divergierend verlaufen und anschließend über konvergierend verlaufende Endbereiche mit den Endteilen verbunden sind.

Über den Bügel 2 ist ein Netz 3 gespannt, das die Form eines nach unten offenen Sackes aufweist und dessen Elastizität gering ist. Die Breite und Länge des Netzes 3 sind so gewählt, daß es d'irch den nach unten zuerst größer werdenden Abstand der beiden Schenkel des Bügels 2 zunehmend gespannt wird und sein unterer Rand nach erfolgtem Aufziehen auf den Bügel 2 im Bereich des oberen Endes der parallel zueinander liegenden Endteile der Schenkel des Bügels 2 liegt.

Das untere Ende des Netzes 3 ist mittels einer Traverse gehalten, die am oberen Ende der parallel zueinander liegenden Endteile der Schenkel des Bügels 2 angeordnet ist und aus zwei miteinander zusammenwirkenden Halteleisten besteht. Die aus Metali hergestellte Halteleiste 5 weist Endabschnitte 5' und 5" auf, die die Schenkel des Bügels 2 schellenartig umgreifen. In ihrem Mittelabschnitt ist die Halteleiste 5 mit Stiften 7 versehen, die Halteköpfe aufweisen und mit in der dem Mittelabschnitt der Halteleiste 5 zugeordneten Halteleiste 6 angeordneten Durchgangsbohrungen 8 zusammenwirken.

Der Mittelabschnitt der Halteleiste 5 und die Halteleiste 6 weisen eine Höhe auf, die größer ist als die Höhe der Endabschnitte 5' und 5" der Halteleiste 5.

Die Halteleiste 6 kann entweder aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt Sein.

Der Bügel 2 und die Traverse sind von einem Polster 9 abgedeckt, das als geschlossener Rahmen ausgebildet ist, der aus einem aus Integralschaum hergestellten Profilstrang besteht.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Kopfstütze for Fahrzeugsitze, die einen mit einem Polster versehenen Tragrahmen aufweist, dessen oberer Teil als nach unten offener, mit ihren freien Endteilen parallel zueinander verlaufende Schenkel aufweisender Bügel und dessen unterer Teil als die Schenkel dieses Bügels miteinander verbindende Traverse ausgebildet ist, wobei der Tragrahmen von einem seine Innenfläche ausfüllenden Netz überspannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des Bügeis (2), ausgehend von dessen Steg divergierend verlaufen, anschließend in Richtung ihrer parallelen Endteile einen konvergierend verlaufenden unteren Endbereich aufweisen und die Traverse am oberen Ende der parallel zueinander liegenden Endteile angeordnet ist und aus miteinander zusammenwirkenden, das als Sack ausgebildete Netz (3) zwischen sich aufnehmenden Halteleisten (5 und 6) besteht.

2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halteleiste (5) die beiden Schenkel mit ihren Endabschnitten (5' und 5") schellenartig umgreift und in ihren Mittelabschnitt Halteköpfe aufweisende Stifte (7) trägt, die mit in der zweiten Halteleiste (6) angeordneten Durchgangsbohrungen (8) zusammenwirken.

3. Kopfstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Halteleiste (6) etwa die gleiche Höhe und Länge wie der Mittelabschnitt der ersten Haltdciste (5) aufweist und die Höhe des Mittelabschnittes der ersten Halteleiste (5) größer ist als die der äußeren Endabschnitte (5' und 5").

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