DE2330379C2 - Vorrichtung, insbesondere für Werbe- oder Beleuchtungszwecke - Google Patents

Vorrichtung, insbesondere für Werbe- oder Beleuchtungszwecke

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DE2330379C2
DE2330379C2 DE19732330379 DE2330379A DE2330379C2 DE 2330379 C2 DE2330379 C2 DE 2330379C2 DE 19732330379 DE19732330379 DE 19732330379 DE 2330379 A DE2330379 A DE 2330379A DE 2330379 C2 DE2330379 C2 DE 2330379C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere für Werbe- oder Beleuchtungszwecke nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche bekannte Vorrichtung besteht aus Körpern in Form von geraden Prismen, deren identische Grundflächen die Form gleichseitiger Dreiecke haben und die hohl sein können. Diese Prismen sind so angeordnet, daß jeweils zwei Längskanten aneinandergrenzen, wodurch die zwischen den Längskanten befindlichen Seitenflächen eine in einer Ebene liegende Werbefläche bilden. Die prismatischen Körper sind im Mittelpunkt der Dreiecke an Drehzapfen gelagert, die auf einer Geraden angeordnet sind, so daß bei einer Umdrehung der Körper um jeweils 120° insgesamt drei unterschiedliche Flächen gebildet werden, die immer in ein und derselben Ebene liegen.
Die bekannte Vorrichtung ermöglicht zwar, durch entsprechende Drehung auf den dadurch gebildeten drei Flächen verschiedenartige Darstellungen zu zeigen, da diese jedoch alle in ein und derselben Ebene liegen, ist der erzielbare optische und dekorative Effekt begrenzt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine räumliche Neubildung einer weiteren Schaufläche möglich ist, wobei die Form des Schaukörpers verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß durch die sich drehenden Schaukörper eine dreidimensionale Form veränderung erfolgt, die für sich bereits einen optisch dekorativen Effekt darstellt, wobei nach Abschluß der Bewegung der Schauteile ein neuer Schaukörper mit einer dreidimensionalen Außenfläche /gebildet wird, die mit Ausnahme des Falls von [Schau teilen mit einem Querschnitt in Form eines regelmäßigen Kreiszweiecks, verglichen mit der Ausgangsstellung eine völlig andere räumliche Form hat die für den gewünschten Zweck eingesetzt werden kann. Der für die Bewegung der Schauteile zwischen den beiden Endstellungen verwendete Mechanismus ist aufgrund seiner einfachen und robusten Bauweise betriebssicher. Besondere optische Effekte ergeben sich, wenn die Schauteile hohl sind, aus einem transparenten Material bestehen und von innen beleuchtet werden, wobei in den Schauteilen auch Gegenstände ausgestellt werden können.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 perspektivisch eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung mit dem in der einen Endstellung einen Zylinder bildenden Schaukörper,
F i g. 2 die Vorrichtung von F i g. 1 in der anderen Endstellung mit dem Schaukörper in Form eines Würfels,
Fig. 3A—3H schematisch in Draufsichten die Bewegung der Schauteile zwischen den beiden Endstellungen,
Fig.4 perspektivisch die Schauteile in der Stellung des Schaukörpers von Fig.l,
F i g. 5 perspektivisch die Schauteile in der Stellung des Schaukörpers von F i g. 2,
F i g. 6 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung von Fig. 1,
F i g. 7 den Schnitt A-A von F i g. 6,
Fig.8 in einer Ansicht wie Fig.6 einen Teil der Vorrichtung,
F i g. 9 im Schnitt eine Einzelheit der Vorrichtung von Fig. 6,
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung einer Ansicht wie F i g. 6,
Fig. 11 perspektivisch die Vorrichtung von Fig. 10,
Fig. 12 perspektivisch eine Anordnung mit einer flach ausgeführten Vorrichtung,
F i g. 13 die Vorrichtung von F i g. 12 in der Seitenansicht,
F i g. 14 eine Einzelheit im Schnitt der Vorrichtung von F ig. 10,
Fig. 15—18 schematisch in Draufsichten verschiedene Antriebsarten der Vorrichtung,
Fig. 19 perspektivisch in einer Einzelheit eine weitere Antriebsart,
Fig.20 eine Ausführungsform der Vorrichtung im Schnitt mit dem Antrieb von F i g. 19,
Fig.21 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von
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F i g. 20 in der Kupplungsebene,
Fig.22 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Γ i g. 20 in der Antriebsebene,
Fig.23A und 23B eine erste Ausgestaltung der Vorrichtung perspektivisch bzw. in der Draufsicht in der einen Endstellung,
Fig.24A und 24B die Vorrichtung von Fig 23A perspektivisch bzw. in der Draufsicht in der zweiten Endstellung,
F i g. 25A, 25B und 25C eine zweite Ausgestaltung der Vorrichtung perspektivisch, in der Draufsicht und als Einzelheit in der einen Endstellung,
F i g. 26A und F i g. 26B die Vorrichtung von F i g. 25A perspektivisch bzw. in der Draufsicht in der anderen Endstellung,
Fig. 27 und Fig. 28 eine dritte Ausgestaltung der Schauteile der Vorrichtung und
Fig.29—60 in der Draufsicht schematisch verschiedene Ausgestaltungen der Schauteile, wobei die ungerade Zahl die Vorrichtung in der einen Endstellung ι und die folgende gerade Zahl der Figurennuinmerierung die andere Endstellung zeigt.
Die in den F i g. 1 bis 9 gezeigte Ausführungsform der Vorrichtung hat ein oberes hohles Gehäuseteil 4 in Form einer flachen Scheibe, an der zentral eine rohrförmige Verbindung 6 befestigt ist, die auf ihrem gegenüberliegenden Ende einen Träger 5 hält. Zwischen , dem Gehäuseteil 4 und dem Träger 5 sind Schauteile 12 angeordnet, von denen jedes auf der oberen Stirnseite einen Drehzapfen 2 und auf der unteren Stirnseite einen Drehzapfen 3 trägt Die unteren Drehzapfen 3 sind i<i " Lagern auf dem Träger 5 drehbar abgestützt. Die oberen Drehzapfen 2 erstrecken sich durch Lager im Gehäuseteil 4 und tragen innerhalb des Gehäuses 4 jeweils ein Rad 9. Die Räder 9 stehen mit einem Zentralrad 8 in Treibkontakt, das über eine Antriebswelle 7 von einem Getriebe 14 angetrieben wird, welches seinerseits von einem Elektromotor 13 angetrieben wirJ, dessen Antriebsdauer und Drehrichtung durch eine Steuerung 15 eingestellt und reguliert wird. Der untere Schenkel eines C-förmigen Halters 12 trägt ein Lager 11 mit einer Reibkupplung 10, mit der das dem Gehäuseteil 4 gegenüberliegende Ende der rohrförmigen Verbindung 6 zusammenwirkt.
Wie aus den Fig.8 und 9 zu ersehen ist, ist die Antriebswelle 7 in einem Lager 27 am Halter 12 gelagert, erstreckt sich durch eine Öffnung der oberen Wand 34 des Geheuseteiis 4 und trägt im Inneren des Gehäuseteils 4 das mittels einer Schraube 17 befestigte Zentralrad 8. Die Antriebswelle 7 geht dann durch ein Lager 28 hindurch, das in einer Buchse 30 sitzt, die mittels einer Schraube 32 und eines Stifts 31 an der unteren Wand des Gehäuseteils 4 befestigt ist. An der Buchse 30 ist die rohrförmige Verbindung 6 durch Schweißen befestigt, deren Achse mit der Achse der -Antriebswelle 7 zusammenfällt. In der rohrförmigen Verbindung 6 ist die Antriebswelle 7 nochmals in einem Lager 29 gelagert, das in einer Hülse 33 sitzt, die an der Innenwand der rohrförmigen Verbindung 6 befestigt ist. Jedes Schauteil la hat im Bereich einer Längskante an der oberen und unteren Stirnseite jeweils eine öffnung, die fluchtend zueinander ausgerichtet sind. Durch die obere öffnung erstreckt sich eine Buchse 21, die mit ihrem Flansch mittels Schrauben 22, Beilagscheiben 24 und Dichtungen 23 an der oberen Stirnseite des Schauteils la befestigt ist. Die Buchse 21 hält drehfest den Drehzapfen 2. In der unteren Öffnung ist eine Buchse 25 angeordnet, deren Flansch an der unteren Stirnseite des Schauteils la mittels Schrauben 22a. Beilagscheiben 24a und Dichtungen 23a gehalten ist, wobei die Buchse 25 drehfest den Drehzapfen 3 trägt.
Der obere Drehzapfen 2 ist frei drehbar im Lager 19 in der Unterseite des Gehäuseteils 4 zwischen reibungsarmen Beilagschciben 18 und 18a gelagert. Er trägt an seinem im Inneren des Geliäuseteiis 4 befindlichen Ende einen mit einer Schraube 17a befestigtes Rad 9, an dessen Außenumfang ein Ring 16
ίο aus Gummi oder Kunststoff sitzt, der mit der Umfangsfläehe des Zentralrads 8 in Antriebseingiiff steht.
Der untere Drehzapfen 3 sitzt in einem Zapfenlager 20 des Trägers 5, der mittels einer Schraube 32a und eines Stifts 31 a an einer eine Reibkupplung 10 bildenden Buchte gehalten ist, mit der das untere Ende der rohrförmigen Verbindung 6 verschweißt ist und die mit einer Kegelfläche in einer entsprechend gestalteten
.i Fläche des Lagers 11 sitzt, das über eine elastische
20''Polsterung 35 im unteren Schenkel des Halters 12 eingesetzt ist Die Wirkung der Reibkupplung 10 ist so bemessen, daß sie größer ist als die Reibung an allen Drehzapfen 2 und 3 zusammen.
Die bei dieser Ausführungsform verwendeten Schauelemente la bestehen aus vier gleichen Körpern, die im Grundriß die Form eines Kreissektors mit einem Sektorwinkel von 90° aufweisen. In der einen, in Fig.3A gezeigten Endstellung des Schaukörpers 1 bilden die Schauteile la einen Zylinder, in dessen Achse die radialen Wände der Schauteile la zusammenlaufen. Wie aus F i g. 3B zu ersehen ist, ist jedes der Schauteile la auf einem dem Zylinderumfang entsprechenden Kreis mit seinem Drehzapfen 2 im Bereich der einen Längskante 1 b gelagert, wobei diese Längskanten 1 b für die Drehlagerung im Abstand von 90° auf dem dem Zylinderumfang entsprechenden Kreis gelagert sind. Bei der Verschwenkbewegung der Schauteile la in die andere Endsteliung, wie sie in Fig.3H gezeigt wird, führen die Schauteile la die in den Fig. 3E bis 3G gezeigte Verschwenkung um 270° ai«s bis in der anderen Endstellung nach Fig. 3H wieder die freie Kante Ic an eine einer Drehlagerung zugeordnete Kante Xb angrenzt, während die von den sich schneidenden radialen Wänden gebildete Kante ;iunmehr die äußeren Längskanten eines Würfels bilden, wie in F i g. 2 und 5 gezeigt ist.
Die Reibkupplung 10 im Lager 11 zentriert den Träger 5 in der Halterung 12 und sorgt für die notwendige Reibungskraft
Wenn die Vorrichtung die in F i g. 2 gezeigte Endstellung und damit die Würfelform hat, soll dieser Würfel einige Male im Uhrzeigersinn rotieren, was durch die Steuerung 15 eingestellt ist Die Antriebswelle 7 muß dafür im Gegenuhrzeigersini gedreht werden.
Das Zentralrad 8 dreht aufgrund des Reibungseingriffs mit den Rädern S über die Drehzapfen 2 die einzelnen Schauteile la um die der Drehzapfenachse zugeordnete Kante 16, bis die in Fig.3A gezeigte Endstellung erreicht ist, in der die Schauteile la einen zylindrischen Schaukörper 1 bilden, in welchem die radialen Wände der Schauteile ia aneinanderliegen, so daß aufgrund des dadurch gebildeten Widerstands die Wirkung der Reibkupplung 10 aufgehoben wird, so daß die Drehbewegung des Zentralrads 8 auf den gesamten Schaukörper 1 wirkt, der nun im Gegenuhrzeigersinn zu rotieren beginnt Nach einer durch die Steuerung 15 festgelegten Anzahl von Umdrehungen erfolgt eine Drehrichtungsumkehr, v/obei die Schauteile la in der in
BUNDESDRUCKEREI BERLIN 03.82 2302t7/174
den Fig.3B bis 3G gezeigten Weise verschwenkt werden, bis die Kanten \b und ic benachbarter Schauteile miteinander in Berührung kommen, wodurch der so gebildete Würfel wieder als Ganzes rotiert.
Bei der in den Fig. 10, 11 und 14 gezeigten Ausführungsform sind das Gehäuseteil 4b, die Antriebswelle 7b mit Getriebe 14b und Antriebsmotor \3b aiii der Unterseite der Vorrichtung in einem Ständer angeordnet. In dem Gehäuse 4b sind das Zentralrad Sb und die Räder 9b angeordnet, die über Drehzapfen 2b mit den Schau teilen la verbunden sind, welche auf ihrer Oberseite Drehzapfen 3b tragen, die in Zapfenlagern im nun oben liegenden Träger 5 gelagert sind. Wie aus Fig. 14 zu ersehen ist, ist das Zentrairad Sb an der Antriebswelle Tbdurch eine Schraube 17cbefestigt. Das Rad 9b ist mit einer Schraube i7b am Drehzapfen 2b festgelegt. Die die Reibkupplung tOb bildende Buchse ist mit einer Schraube 32ö an der Unterseite des Gehäuses 4b festgelegt Der Kegel der Reibkupplung iOb sitzt in einem Lager Ub, das über ein elastisches Polster 356 in einem oberen Abschnitt des den Ständer bildenden Halters 126 sitzt Die Antriebswelle Tb erstreckt sich durch eine halterfeste Lagerbüchse 2Sb hindurch.
In den Fi g. 15 bis 18 sind verschiedene Antriebsmöglichkeiten für die den Drehzapfen zugeordneten Räder durch ein zentrales Rad gezeigt Der in Fig. 19 im einzelnen gezeigte Antrieb wird bei der Ausführungsform von F i g. 20 benutzt, von der Einzelheiten in den F i g. 21 und 22 dargestellt sind. Diese Ausführungsform eignet sich für die Anordnung der Fig. 12 und 13 mit sehr flachen Schauteilen 108 und 109.
Bei dieser Ausgestaltung der Vorrichtung ist in einer Basis eine Welle 101 gelagert, die ein Zentralrad 102 in Form eines Zahnrads trägt, mit dem vier Räder in Form von Zahnrädern 103, 104,105 und 106 kämmen, die in einem Gehäuse 107 drehbar gelagert sind. Jedes dieser Zahnräder trägt einen Drehzapfen, an dem die Schauteile 108 und 109 in Form flacher Elemente befestigt sind. Die Oberseite des Gehäuses 107 ist auf dem Ende der Antriebswelle 101 drehbar gelagert und wird mittels einer Schnur oder eines Riemens 110, der um eine Scheibe 111 gelegt ist in Drehung versetzt, an der die Welle ί j2 eines Aninebsmoiors 113 ucicStigt ist Das Gehäuse 107 ist durch Schrauben 114 an eine Kupplungsscheibe 115 angeschraubt, die zusammen mit einem linken Kupplungsteil 116 und einem rechten Kupplungsteil 117 umläuft. Die Scheibe 115 ist auf der Welle 101 befestigt. Die Kupplungsteile 116 und 117 sind um Schwenkpunkte 118 und 199 verschwenkbar und werden durch eine Feder 120 gegeneinander gezogen. Das Gehäuse 107 dreht ^e Schauteile 108 und 109 über das Zahnrad 102, weiche mit den Zahnrädern
ίο 103 bis 106 kämmen, so lange, bis sich die Schauteile berühren und nicht mehr weiterdrehen können. Dadurch wird die Reibungskraft der Kupplung überwunden, wodurch das Gehäuse beginnt, sich zu drehen. Nach einer festgelegten Anzahl von Umdrehungen wird
(5 dann die Drehrichtung der Motorwelle 112 umgekehrt, wodurch die Formänderung herbeigeführt wird und sich das Gehäuse in der Gegenrichtung dreht.
Die in den F i g. 23A, 23B sowie 24A und 24B gezeigte Ausgestaltung entspricht im wesentlichen der Anordnung von F i g. 3A bzw. 3H, wobei unter Weglassung des Zylinderwandabschnitts bei jedem Schauteil innerhalb der radialen Wände d. entsprechende Sektor einer Flasche angeordnet ist, die in der einen Endstellung nach F i g. 23A als solche erkennbar ist, während in der anderen Endstellung nach Fig.24A ein Quader erkennbar wird.
Ein solcher Quader wird auch bei der Ausführungsform der F ί g. 25A, 25B und 25C sowie 26A und 26B in der zweiten Endstellung erzielt, während in der ersten Endstellung die radialen Wände, die in diesem Fall aus einem transparenten Material bestehen, eine Zigarettenschachtel erkennen lassen, deren entsprechende Abschnitte in den einzelnen Sektoren so angeordnet sind, daß in der Endstellung nach F i g. 25A die gesamte Schachten erkennbar wird.
Anstelle einer solchen Schachtel ist bei der Ausgestaltung nach F i g. 27 und 28 nur in einer Ecke eines Sektors ein kleinerer Sektorelement angeordnet, wodurch sich die in diesen Figuren gezeigten Endstellungen der Schauteile ergeben.
Bei den in den F ί g. 29 bis 60 gezeigten Ausführungsformen werden verschiedene Grundrisse von Schauteilen verwendet, die in ihrer Ausgestaltung diesen Figuren ohne weitere Eriäuierung entnommen werden können.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

JJr* 1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung, insbesondere für Werbe- oder Beieuchtungszwecke, mit einem Schaukörper, der zumindest drei Schauteile, die jeweils einen gleichen Umriß, jeweils wenigstens zwei zueinander parallele Kanten und jeweils wenigstens einen Drehzapfen mit zu den Kanten paralleler Achse haben und zwischen Endstellungen verschwenkbar sind, in denen ihre Kanten aneinanderliegen, und wenigstens ein Gehäuseteil aufweist, in welchem die Drehzapfen gelagert und mit einem Drehantrieb verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapf en (2,2b, 3, 3b) jedes Schauteils (1 a, 108,109) im Bereich einer Kante [ib. ic) vorgesehen ist, die Drehzapfen (2, 2b, 3, 3£>;der Schauteile (la, 108, 109) in gleichen Winkelabständen auf einem Kreis angeordnet sind und in den beiden Endstellungen des Schaukörpers (1) eine Drehrichtungsumkehreinrichtung (15) für den Drehantrieb (13, 14, 113) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schauteile (la)in einer Endstellung einen Schaukörper (1) mit einem zylinderförmigen, polygonförmigen oder sternförmigen Umriß bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (2, 2b) eines jeden Schauteils (ia) mit einem Rad (9, 9b, 103 bis 106) verbunden ist, das von einem auf einer Antriebswelle (7) sitzenden Zentralrad (8, Sb, 102) angetrieben ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine am Gehäuseteil (4) befestigte, zur Drehachse der Antriebswelle (7) konzentrische rohrförmige Verbindung (6), die mit einem zum Gehäuseteil (4) parallelen Träger (5) starr verbunden ist, in dem ein weiterer, mit dem ersten Drehzapfen (2, 2b) fluchtender Drehzapfen (3, 3b) drehbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Verbindung (6) an ihrem dem Träger (5) zugeordneten Ende in einer Halterung (12) in einem Lager (11) mit einer Reibkupplung (10) aufgenommen ist, deren Reibungswiderstand größer als der aller Drehzapfen (2, 2b,3,3b)\st
DE19732330379 1973-06-14 1973-06-14 Vorrichtung, insbesondere für Werbe- oder Beleuchtungszwecke Expired DE2330379C2 (de)

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