DE2329413A1 - Rasiergeraet - Google Patents

Rasiergeraet

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DE2329413A1 DE19732329413 DE2329413A DE2329413A1 DE 2329413 A1 DE2329413 A1 DE 2329413A1 DE 19732329413 DE19732329413 DE 19732329413 DE 2329413 A DE2329413 A DE 2329413A DE 2329413 A1 DE2329413 A1 DE 2329413A1
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DE19732329413
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Karl Kristian Kobs Kroeyer
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

8 Muiioi-.wn ^. Roeen*»IT T.I. 2ΙΘΜΜ
r 8. Juni 1973
KARL KRISTIAN KOBS KR0YER DK-8260 Viby J., Dänemark
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rasiergerät in Form eine β Rüokplättchens mit einer Vielzahl kleiner Stäbchen, die in engen Abständen Torgesehen sind.
Da die he rror stehende η Stäbchen eng beieinander angeordnet sind, sind zur Handhabung des erfindungsgemäßen Rasiergeräts Hilfsmittel wie beispielsweise ein Griff usw. nicht erforderlich. Das Rasiergerät kann daher in Form eines kleinen Plättchens benutzt werden, das beim Hinwegführen über die Haut die Bartstoppeln entfernt, die hierbei von'den Schneidkanten der hervorstehenden Stäbchen abrasiert werden. Die Rasur kann mit Rasiercreme oder auch ohne Rasiercreme vorgenommen werden.
Die hervorstehenden Stäbchen sind auf dem Rückplättchen vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen vorgesehen oder in die Anordnung eines bestimmten Musters gebracht.
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f: V
Das erfindungsgemäße Rasiergerät ist insofern vorteilhaft, als der Herstellungsaufwand gering ist und als auch die Verletzungsgefahr geringer ist als bei den bekannten Rasierklingen.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung des obigen Rasiergeräts. Dieses Verfahren umfaßt die Verfahreneschritte der Ausbildung kleiner, eng beieinander liegender Zonen auf der Oberfläche eines Metallplättchen, die gegen die chemische Einwirkung einer Ätzlösung beständiger sind als die dazwischenliegenden Zonen, und der Aufbringung einer Ätzlösung auf diese Metallfläche zum Abätzen des Metallplättchens in den weniger beständigen Zonen sowie zur Ausformung unterhöhlter oder hinterschnittener, hervorstehender Stäbchen, die den chemisch beständigen Zonen entsprechen.
Eine bevorzugte Ausführungsmöglichkeit dieses Verfahrens besteht in einem Atzvorgang, bei dem ein abzuätzendes Plättchen einleitend mit einem Schutzmittel wie beispielsweise Wachs behandelt wird, das an gleichmäßig verteilten Stellen aufgebracht wird. Beim Ätzen mit einer geeigneten Chemikalie bilden sich in den Bereiohen zwischen den geschützten Stellen Vertiefungen. Wird dieses Ätzen lange genug fortgesetzt, so entstehen hervorstehende Stäbchen mit unterhöhlten oder hinterschnittenen Partien. Anschließend wird das Schutzmittel entfernt und die freien Enden können poliert werden, um die freien Enden der Stäbchen am Umfang mit scharfen Kanten zu versehen. Die Polierbehandlung kann auch so durchgeführt werden, daß die hervorstehenden Stäbchen konvexe Enden erhalten. Ein Rasiergerät, das hervorstehende Stäbchen mit konvexen Enden aufweist, gleitet leicht über die Haut hinweg und ist im Gebrauch angenehm.
Rasiergeräte in Form kleiner Plättchen können in einem kontinuierlichen Arbeitsverfahren aus einem Metallband hergestellt werden. Das Metallband passiert zunächst eine Arbeitsstelle, an der ein Schutzmittel, beispielsweise also Wachs, an gleichmäßig verteilten Punkten aufgebracht wird. Das Band wird anschließend durch ein Ätzbad hindurch ge führt, in dem die ungeschützten Teile stark abgeätzt werden. Die Ätzdauer ist so bemessen, daß auch die unterhalb der geschützten Stellen liegenden Teile in der Weise abgeätzt werden
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den, daß sich an den hervorstehenden Stäbchen, die sich im Zuge des Ätzvorgangs bilden, hinterschnittene Bereiche ausbilden.
Das Band wird hierauf einer Behandlung zum Entfernen des Schutzmittels unterzogen und die freien Enden der hervorstehenden Stäbchen «erden poliert, um sie zu glätten und um die Stäbchen entlang des Umfange mit scharfen Kanten zu versehen. Schließlich wird das Band in Teil stücke von geeigneter Länge zerlegt.
Zur Herstellung biegsamer Rasiergeräte kann ein Metall-' band oder ein Plättchen mit einem flexiblen Hinterkleidungsmaterial wie beispielsweise einer Kunststoffolie oder -platte kaschiert oder beschichtet werden. In diesem Fall kann der Ätzvorgang so weit geführt werden, daß das Band oder Plättchen durchlöchert wird, so daß die gebildeten Stäbchen also ausschließlich nur in der Kunststofffolie oder -platte verankert sind.
Besonders vorteilhaft ist die Herstellung des erfindungsgemäßen Rasiergerät s aus einem Stahlblech mit einer C ι rom auflageschicht an denjenigen Stellen, die im folgenden die freien Enden der hervorstehenden Stäbchen darstellen sollen. In dieser W&ise läßt sich erreichen, daß die freien Enden der hervorstehenden Stäbchen fester werden und daher auch stärker hinter schnitte η oder unterhöhlt werden können, so daß schärfere Kanten gebildet werden. Bas Chrom wird elektrolytisch abgeschieden, nachdem man eine Schutzschicht auf diejenigen Stellen aufgebracht hat, die anschließend abgeätzt werden sollen.
Zur weiteren Erhöhung der festigkeit der chrombeschichteten Stellen ist es vorteilhaft, das chrombeschichtete plättchen in einer indifferenten Atmosphäre wie etwa Argon stark zu erhitzen, beispielsweise also auf 1200 C. Bei einer solchen wärmebehandlung diffundiert das Chrom in den Stahl ein, wobei eich eine Cr-Fe-Schicht bildet, die fest, widerstandsfähig und gegen das Anätzen durch Säuren beständig ist, beispielsweise auch gegen Salpetersäure, mit der man bei dem anschließenden Ätzvorgang vorzugsweise arbeitet.
Das Eindiffundieren des Chroms in das Stahlplättchen wirkt sich auch dahingehend aus, daß dieses mit der Chromschicht zu einem
Ganzen
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Ganzen verbunden wird.
Eine andere Ausführungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt die Verfahrensschritte der Ausbildung einer profilierten Metallschicht auf einem Rückplättchen, wobei das Metall dieser Schicht gegen ein Anätzen beständiger ist als das Material des Rückplättchens, des Abschleifens der profilierten Metallschicht, bis die hervorstehenden Teile der profilierten Metallschicht zumindest in Teilbereichen abgetragen sind und sich unbedeckte Zonen des Rückplättchens ausgebildet haben, und der anschließenden Ätzung des so gebildeten Plättchens zum Entfernen von Teilen des Riickplättchenmaterials in den unbedeckten Zonen und aus den Zonen unterhalb der noch verbliebenen Teile der Metallschicht.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsmöglichkeit besteht darin, das Abschleifen der profilierten Metallschicht so vorzunehmen, daß sich eine ebene Fläche und unbedeckte Zonen des Rückplättchenmaterials bilden, so daß die verbliebenen Teile der Metallschicht an den Rändern zugespitzt werden. Bei dem hierauf folgenden Ätzvorgang wird das Rückplättchenmaterial nicht nur in den unbedeckten Zonen fortgeätzt, sondern auch in den Zonen unterhalb der zugespitzten Randkanten der übriggebliebenen Teile der Metallschicht.
Wird also der Ätzvorgang zu einem geeigneten Zeitpunkt abgebrochen, so bilden die übriggebliebenen Teile der Metallschicht hervorstehende Rippen oder Stäbchen mit scharfen Schneidkanten.
Bei Verwendung einer geeigneten profilierten Metallschicht kann der Schnittwinkel in zweckdienlicher Weise so bemessen werden, daß er auf die Eigenschaften des Metalls abgestellt ist, das die Metallschicht bildet. Das Plättchenverbundmaterial , das abgeschliffen werden soll, kann eine Chromschicht umfassen, die auf ein metallisches Hinterkleidungsmaterial aufgebracht ist. Eine solche Chromschicht kann elektrolytisch aufgebracht und anschließend auf eine Temperatur von etwa 600°C erhitzt werden, um sie widerstandsfähiger und weniger spröde zu machen.
Erwünsch tenf all s kann es sich bei der Metallschicht aber auch um Rasierklingenstahl handeln, der in geeigneter Weise profiliert und anschließend erhitzt und getempert wird.
Kommt
3 fi 9 Ρ 5 1 / 0 5 Z ~
Kommt eine profilierte Chromschicht in Anwendung, so ist als Material für das Rückplättchen vorzugsweise ein Metall wie beispielsweise Eisen und Kupfer vorgesehen, das bei dem Ätzvorgang teilweise abgetragen werden kann.
Zur Bildung des ßückplättchens können auch Kunststoffmaterialien verwendet werden. So besteht das Rückplättchen in einer bevorzugten Ausführungsförm der Erfindung aus zwei Schichten unterschiedlicher Kunststoffe, wobei es sich bei der gegen die profilierte Metallschicht anliegenden Schicht um einen Kunststoff handelt, der von Lösungsmitteln angegriffen wird, und bei der von der Metallschicht entferntliegenden Schicht um ein in dem benutzten Lösungsmittel unlösliches Material.
Verwendet man ein Rüokplättchen, das aus zwei Schichten von Kunststoffmaterialien besteht, so kann ein Rasiergerät hergestellt werden« das so stark federt, daß es durch den Druck der Hand in Anpassung an die Hautfläche verformt werden kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein profiliertes Metallplättchen, das eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist und das fest mit einem Rückplättchen der einen oder der anderen obenbeschriebenen Art verbunden ist, so weit abgeschliffen, daß nur die Spitzen der Vorsprünge entfernt werden. Das gebildete Verbundteil, das anschließend geätzt wird, hat also eine unebene Oberfläche.
Das profilierte Metallplättehen, das eine Vielzahl von Vorsprüngen aufweist, kann durch einen Preßvorgang erzeugt werden, bei dem ein ebenes Stahlblech gegen ein Pormwerkzeugteil mit geeignetem Profil gedrückt wird. Als formgebendes Teil kann auch eine Schicht eng beieinander liegender kleiner Stahlkugeln mit einem Durchmesser von bei spie lsweiae 2 bis 5 mm dienen. Wird ein mit Hilfe einer solchen Stahlkugel schicht erzeugtes profiliertes Plättchen in der beschriebenen Weise abgeschliffen, so erhält man ein Rasiergerät mit ringförmigen Schneidkanten.
Die Erfindung soll nun in ihren Einzelheiten anhand der Zeichnungen beschrieben werden. Darin zeigen:
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Rg. 1 eine Schnittansicht eines aus einer profilierten Metallschicht und zwei Schichten von Kunststoffen bestehenden Plättchenmate rial si
ELg. 2 eine Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Plättchenmate rials nach dem Schlei fro rgang;
Fig. 5 eine Schnittansicht des in Fig. 2 dargestellten Plättchenmaterials nach Beendigung des Ätzvorgangs;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines weiteren plättchenmaterials, bestehend aus einer profilierten Metallschicht, die auf ein Hinte rklei dungsmate rial in Form zweier Kunststoffe aufgebracht ist; und
Fig. 5 eine Schnitt an sieht noch eines weiteren profilierten Plättchenmaterials, das zum Entfernen der Spitzen der Vorsprünge einem Schleif Vorgang unterzogen wurde.
Las in Fig. 1 dargestellte Plättchenverbundmaterial weist eine profilierte Metallschicht 1 auf, die auf eine erste Schicht 2 eines Kunst stoffmate rial β aufgebracht ist. Die Schicht 2 ist ihrerseits auf eine zweite Schicht 3 eines zweiten Kunststoffmaterials aufgebracht.
lird die Oberfläche des in fig, I dargestellten Plättchenverbundmaterial s so abgeschliffen, daß eine ebene Fläche gebildet wird, so hat ä&s Plättchenmaterial das in Fig. 2 gezeigte Aussehen. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind Teile des in Fig. 1 dargestellten Plättchenmaterials 1 übriggeblieben und in den Zonen zwischen diesen Teilen der Metallschicht ist jetzt die Oberfläche der ersten Schicht 2 freigelegt. Durch das Abschleifen der Oberfläche des in Fig. 1 gezeigten Verbundmaterials sind die Sander der übriggebliebenen Teile der Metallschicht zugespitzt worden und für den Winkel dieser zugespitzten Bänder ist die Form der profilierten Schicht 1 bestimmend.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, hat die Ätzung zur Folge, daß hervorstehende Bippen gebildet werden, die an ihren freien Enden die übriggebliebenen Teile der Metallschicht 1 aufweisen. Fig. 3 zeigt ferner, daß die zugespitzten Bänder der übriggebliebenen Me tall schicht teile unterhöhlt oder hinte rechnitten sind und scharfe
Sehne i dkan te η
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Schneidkanten darstellen. Bank der Ätzbeständigkeit der zweiten Schicht 3 ist das plättcheneaterial noch kohärent, und wenn für die Herstellung der zweiten Schicht 3 ein geeignetes Material gewählt und ihre Stärke zweckentsprechend bemessen wird, läßt sich erreichen, daß das schließlich gebildete Plättchenmaterial federnd ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Plättchenmaterial ist ein Metallplättchen 4 vorgesehen, das eine Tielzahl von Vorsprüngen 5 aufweist, die von einer ebenen Basis 6 fortragen. Die Vorspränge 5 sind innen mit einem Kunst stoff ma te rial ,7 ausgefüllt, das nach dem Abschleifen des profilierten Metallplättchens bis zu der durch die Linie 8 bezeichneten Höhe durch Auflösen in einem geeigneten Lösungsmittel entfernt werden kann. Mit dem Kunststoffmaterial 7 und dem Metallplättchen 4 ist eine aus einem anderen Kunststoff bestehende Schicht 9 in einen Schach te nTerbund gebracht. Der die Schicht 9 bildende Kunststoff ist gegen die Einwirkung von Lösungsmitteln, die das Kunststoff ma te rial 7 auflösen, beständig.
Die bei dem in Pig. 5 dargestellten Plättchenmaterial vorgesehene Mb tall schicht ist durch Andrücken eines MetiJlplättchens an eine Vielzahl eng beieinanderliegender Stahlkugeli mit ei. 3s Durchmesser Ton 2 bis 5 mm verformt, wodurch abgerundete Vorsprünge gebildet werden.
Anschließend wird das Verbundezseugnis, iae aas dem Metallplättchen 10 und aus zwei Schichten 7 und 9 ähnlich den in Verbindung mit Pig. 4 beschriebenen besteht, zum Entfernen der Spitzen der Vorsprünge abgeschliffen, wodurch man das in Pig. 5 dargestellte Plättcheneaterial erhält.
Dieses Material wird dann der Einwirkung eines geeigneten Lösungsmittels ausgesetzt.
Das folgende Ausführungsbeispiel dient der Veranschaulichung der Erfindung.
Ausführungsbei spiel
Auf gesonderte quadratische Flächenbereiche eines Armco-Stahlplättohens wurde auf elektrolyt!sehem Hege eine Chromschicht
aufgebracht
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aufgebracht. Die Stärke dieser Chromschicht betrug 3 bis 4 um· Anschließend wurde das Stahlplättchen für die Zeitdauer von etwa 8 Minuten in Argon auf eine Temperatur von etwa 1200 C erhitzt. Es bildete sich eine Fe-Cr-Schicht mit einer Stärke von etwa 40 um. Das Plättchen wurde dann mit einer HNO,-Lösung {$%) geätzt. Die Ätzung wurde fortgesetzt, bis die geätzten Bereiche eine Tiefe von 0,5 mm hatten. Zur Veranschaulichung sei erwähnt, daß die tägliche Wuchslänge eines normalen Bartes etwa 0,45 i™ beträgt, wobei sich der Durchmesser des einzelnen Barthaares auf 0,12 bis 0,15 mm be läuft.
In den Zeichnungen sind in einem größeren Maßstab zwei der hervorstehenden Stäbchen des so gebildeten Rasiergeräts gezeigt.
Die hervorstehenden Stäbchen können anschließend zur Ausbildung scharfer Randkanten poliert werden.
Patentansprüche
309851/05 Ό 7

Claims (9)

  1. - 9 Patentansprüche
    y1 Rasiergerät, gekennzeichnet durch die Ausbildung mit einem Rückplättchen (3) mit einer Vielzahl kleiner, in engen Abständen angeordneter, sich davon forterstreckender Stäbchen (l, 2), wobei diese Stäbchen (l, 2) an ihren freien Enden (l) zur Ausformung von Schneidkanten hinter schnitte η sind.
  2. 2. Rasiergerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hervorstehenden Stäbchen (l, 2) auf dem Rückplättchen (3) in einer gleichmäßigen Abstandsverteilung vorgesehen sind.
  3. 3. Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (l) der sich von dem Rückplättchen (3) forterstrekkenden Stäbchen (l, 2) aus Chrom bestehen.
  4. 4· Rasiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daa Rückplättchen (3) flexibel ist.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Rasiergeräts gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Oberfläche eines Metallplättchens mit kleinen, in engen Abständen vorgesehenen Zonen (l) , die gegen die chemische Einwirkung einer Ätzlösung beständiger sind als die dazwischenliegenden Zonen, und das Aufbringen einer Ätzlösung auf die Metallfläche zum Anätzen des Metallplättchens innerhalb der weniger beständigen Zonen sowie zur Ausformung hinterschnittener, hervorstehender Stäbchen (l, 2) die den chemisch beständigen Zonen (l) entsprechen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen eine chemische Einwirkung beständigen Zonen (l) durch Aufbringung eines Schutzmittels auf die Metallfläche innerhalb kleiner, gesonderter Zonen und durch Entfernen dieses Schutzmittels nach Beendigung des Ätzvorgangs gebildet sind.
  7. 7- Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen eine chemische Einwirkung beständigen Zonen durch Ausbildung eines geschichteten Metallplättchens (4, 7, 9) mit einer äußeren, aus einem gegen chemische Einwirkung beständigen Material bestehenden Schicht (9) und einer unter der Oberfläche liegenden, aus einem
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    durch die Ätzlösung anatzbaren Material bestehenden Schicht (7) gebildet sind, worauf das geschichtete Metallplättchen (4, 7> 9) einer Verformung zur Ausbildung seiner Oberfläche mit einem Muster abwechselnder Vorsprünge und Vertiefungen unterworfen und das verformte Metallplättchen (4, 7> 9) zum Entfernen der Spitzen der Vorsprünge sowie zum Freilegen der darunterliegenden Schicht (7) aus dem durch die Ätzlösung anatzbaren Material abgeschliffen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 5» -aiurch gekennzeichnet, daß das verformte Metallplättchen bis zur Ausbildung einer ebenen Oberfläche abgeschliffen wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das geätzte Metallplättchen poliert wird.
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    Leerseite
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