DE2328827C3 - - Google Patents

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DE2328827C3
DE2328827C3 DE19732328827 DE2328827A DE2328827C3 DE 2328827 C3 DE2328827 C3 DE 2328827C3 DE 19732328827 DE19732328827 DE 19732328827 DE 2328827 A DE2328827 A DE 2328827A DE 2328827 C3 DE2328827 C3 DE 2328827C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Brennergerät für eine mit Das in den F i g. 1 bis 4 gezeigte Brennergerät besteht aus einem Brennergehäuse 1, das eine kastenartige Form hat und aus fortiaufenden Rohnvendein aufgebaut ist. Das Brennergerät weist eine Brennerdüse 2 auf, die über einen Brennstoffzuluhrabschnitt 3 mit einer Brennstoffzufuhrleitung 4 verbunden ist. Am Brennergenäuse 1 ist eine Zündvorrichtung 5 angeordnet, die aus einer Zünddüse 6 und einer im Abstand davon angebrachten elektrischen Zündeinrichtung 7, z. B. einer
Zündelektrode, besteht. Die Zünddüse 6 wird über eine Abzweigleitung 8 gespeist. Diese geht von der Brennstoffzufuhrleitung 4 in der Nähe des Brenners etwa rechtwinklig ab, während der Brennstoffzufuhrabschnitt 3 in Verlängerung der Brennstoffzufuhrleitung 4 angeordnet ist.
In Verlängerung der Zünddüse 6 ist ein Rohr 9 mit einem rechteckigen Querschnitt außen am Brennergehäuse 1 angebracht. Die am Mantel des Rohres 9 angeordnete Zündeinrichtung 7 ragt frei in das Innere
des Rohres 9. Zwischen der Zünddüse 6 und dem der Düse nächstliegenden Ende des Rohres 9 besteht ein gewisser Abstand, der zu einer Luftverwirbelung an der Düse führt, was den Zündvorgang begünstigt. Zum selben Zweck können im Mantel des Rohres 9 auch Lufteintrittsöffnungen, wie Bohrungen, Schlitze od. dgl., eventuell mit innenseitigen Profilblechen zur Luftverwirbelung, angeordnet sein. Das Rohr 9 reicht bis in die Nähe des Brennerendes.
Das Brennergehäuse 1 mit Brennerdüse 2, Brennstoff-
einem Schienenfahrzeug verbundene Vorrichtung zum 30 zufuhrabschnitt 3, die Zündvorrichtung 5, die Brenn-Auftauen oder Erwärmen von Schienen und Weichen, Stoffzufuhrleitung 4 und die Abzweigleitung 8 sind
das oberhalb der Schiene angeordnet und zur Schiene hin gerichtet sowie über eine Brenns'offzufuhHeitung mit einem Vorratsbehälter für flüssigen Brennstoff verbunden ist und eine elektrische Zündeinrichtung aufweist, deren Zünddüse sich nahe dem Brennergehäuse befindet, bei dem die Brennsioffzufuhrleitung kurz vor dem Brennergehäuse eine Abzweigleitung aufweist, an deren Ende die Zünddüse angeordnet ist.
Bei einem Brennergerät dieser Art, das Gegenstand des älteren Patents 22 49 469 ist, ist der Brennstoffzufuhrabschnitt für die Zündflamme in geradliniger Verlängerung der Brennstoffzuführleitung angeordnet, und der Brennstoffzufuhrabschnitt für die Brennnrflamme geht etwa rechtwinklig von der Brennstoffzufuhrleitung ab. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß an der Abzweigstelle des Brennstoffzufuhrabschnittes für die Brennerflamme Verwirbelungen auftreten, die ein gleichmäßiges Brennen der Brennerflamme stören, so daß diese leicht ausgehen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Brennergerät zu schaffen, bei dem der Brennstoff ohne Umlenkung von der Brennstoffzufuhrleitung zum Brenner gelangt und bei dem eine Regelung der
vorteilhaft zu einer abnehmbaren Baueinheit zusammengefügt, was jedoch nicht Gegenstand der Erfindung ist.
Wie insbesondere
Abzweigleitung 8,
Fig. 2 erkennen läßt, weist die gg an deren Ende die Zünddüse 6 angeordnet ist, eine Vorrichtung 10 zur Verengung des Leitungsquerschnitts uif. Diese Vorrichtung ist eine Stellschraube.
Das Brennergerät arbeitet wie folgt: Wenn das Brennergerät eingeschaltet ist, strömt der vom Vorratsbehälter kommende flüssige Brennstoff durch die Brennstoffzufuhrleitung 4 dem Brenner zu. Ein Teil des flüssigen Brennstoffes gelangt vor dem Brenner in die Abzweigleitung 8. die etwa rechtwinklig von der Brennstoffzufuhrleitung 4 abgeht. Infolge der Umlenkung und weiterer Energieverluste wird der in die Abzweigleitung 3 gelangte Teil des Brennstoffes druckentlastet und tritt mindestens teilweise gasförmig an der Zünddüse 6 aus. Dabei kommt es gleichzeitig zu einer Verwirbelung des Brennstoffes mit Luft. Das Gemisch wird sodann von einem von der Zündeinrichtung 7 ausgehenden Zündfunken entzündet. Die entstehende Zündflamme wird durch das Rohr 9 bis an
Brennstoffzufuhr zur Zündflamme ohne Beeinflussung 55 den Ausgang des Brennergehäuses 1 geführt, der Brennstoffzufuhr zum Brenner möglich ist. Gleichzeitig wird der Brennerdüse 2
Die Aufgabe wird bei einem Brennergerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Brennstoffzufuhrleitung im Anschlußbereich der Abzweigleitung geradlinig zum Brenner durchgeht und die Abzweigleitung mit einer Vorrichtung zur Verengung des Leitungsquerschnitts versehen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Brennergerät in perspektivischer Ansicht, F i g. 2 das Brennergerät in Vorderansicht, F i g. 3 das Brennergerät in Seitenansicht, F i g. 4 das Brennergerät von unten.
über den
Brennstoffzufuhrabschnitt 3 Brennstoff bei geringstmöglichen Strömungsverlusten zugeführt. Beim Austritt wird die Hauptmenge des Brennstoffes von der Zündflamme der Zünddüse 6 gezündet. Solange die Zündflamme weiterbrennt, unterstützt sie die Wirkung der von der Brennerdüse 2 ausgehenden Hauptflamnie, insbesondere weil die Zünddüse 6 etwa parallel zur Brennerdüse 2 angeordnet ist, so daß sowohl die Zündflamme als auch die Brennerflamme gleichgerichtet auf die zu erwärmende Schiene sind. Es ist aber auch ohne weiteres möglich, die Zündflamme mit Beendigung des Zündvorganges zum Erlöschen zu bringen und für
den weiteren Beirieb nur die Hauptflamme aufrechtzuerhalten. Die vorstehend beschriebene Wirkung der Abzweigleitung läßt sich durch die Vorrichtung IO zur Verengung des Leilungsquerschniits variieren und dem jeweiligen Brennstoff und den L'ruck- und Strömung«·- verhaltnissen anpassen.
Mit dem erfindungigemäßen Brennergerät können im Winter Schienen und Weichen aufgetaut oder, zur Herbeiführung einer bestimmten Längenausdehnung vor dem Schweißen, die /u verschweißenden Schienen erwärmt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Brennergerät für eine mit einem Schienenfahrzeug verbundene Vorrichtung zum Auftauen oder Erwärmen von Schienen und Weichen, das oberhalb der Schiene angeordnet und zur Schiene hin gerichtet sowie über eine Brennstoffzufuhrleitung mit einem Vorratsbehälter für flüssigen Brennstoff verbunden ist und eine elektrische Zündeinrichtung aufweist, deren Zünddüse sich nahe dem Brennergehäuse befindet, bei dem die Brennstoffzuführleitung kurz vor dem Brennergehäuse eine Abzweigleitung aufweist, an deren Ende die Zünddüse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzufuhrleitung (4) im Anschlußbereich der Abzweigleitung (8) geradlinig zum Brenner durchgeht und dis Abzweigleitung (8) mit einer Vorrichtung (10) zur Verengung des Leitungsquerschnitts versehen ist.
2. Brennergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) zur Verengung des Leitungsquerschnitts eine Stellschraube ist.
DE19732328827 1973-06-06 1973-06-06 Brennergeraet fuer eine mit einem schienenfahrzeug verbundene vorrichtung zum auftauen oder erwaermen von schienen und weichen Granted DE2328827B2 (de)

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DE2328827B2 DE2328827B2 (de) 1976-09-30
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