DE610510C - Verteiler, insbesondere fuer Brennstaubleitungen - Google Patents

Verteiler, insbesondere fuer Brennstaubleitungen

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DE610510C
DE610510C DEB152338D DEB0152338D DE610510C DE 610510 C DE610510 C DE 610510C DE B152338 D DEB152338 D DE B152338D DE B0152338 D DEB0152338 D DE B0152338D DE 610510 C DE610510 C DE 610510C
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DEB152338D
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PIERRE BROUSSE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/006Fuel distribution and transport systems for pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Verteiler, insbesondere für Brennstaubleitungen Die Erfindung betrifft einen Verteiler mit mehreren Abzweigungen, insbesondere für die Versorgung mehrerer Brenner mit Brennstaub von einer Sammelleitung aus,. die z. B. an eine einzige Zerkleinerungsvorrichtung angeschlossen ist.
  • Von derartigen Verteilern muß gefordert werden, daß sie die einzelnen Brenner vollständig gleichmäßig speisen, d. h. das durch das gemeinsame Zuleitungsrohr ankommende Brennstaubgemisch auf die einzelnen Abzweigungen in genau gleicher Menge und Dichte verteilen.
  • Erfindungsgemäß wird dies nun dadurch erreicht, daß das Ende der gemeinsamen Zuleitung vor der Abzweigungsstelle als Venturirohr ausgebildet ist, d. h. daß sich der Querschnitt zuerst vermindert und alsdann wieder erweitert, und in dem sich wieder erweiternden Teil des Venturirohres Trennwände angeordnet sind, die den Rohrquerschnitt entsprechend der Anzahl der Abzweigungen aufteilen, bis zu der am meisten verjüngten Stelle des Venturirohres reichen und an die Zweigleitungen anschließen. Durch den Verteiler gemäß der Erfindung wird das ankommende Brennstaubge'misch zuerst verdichtet, wobei eine weitgehende Gleichmäßigkeit der Gemischdichte auf dem ganzen Rohrquerschnitt erreicht wird. Die Entspannung des Gemisches findet alsdann statt, nachdem der Brennstaubgemischstrom bereits durch die Trennwände, die bis zur am meisten verjüngten Stelle des Venturirohres reichen, aufgeteilt ist. Durch die Entspannung kann also eine Ungleichmäßigkeit in- der Zusammensetzung der einzelnen Teilströme gegeneinander nicht mehr eintreten.
  • Es sind bereits Brennstaubverteiler bekannt, bei denen die gemeinsame Zuführungsleitung vor der Aufteilungsstelleeingeschnürt ist. Die Aufteilungsstelle fällt hier aber nicht mit der Stelle der stärksten Einschnürung zusammen, so daß nach dem Vorhergesagten auch keine gleichmäßige Verteilung des Brennstaubgernisches auf die einzelnen Zweigleitungen stattfindet.
  • Eine beispielsweise Ausfühnmgsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Ansieht -einer Rohrleitung mit teilweisem Längsschnitt durch den Verteiler, Abb.2 einen Querschnitt durch den Verteiler nach Linie II-II der Abb. i, Abb.3 einen Querschnitt durch den Verteiler na.c_h Linie III-III der Abb. i, Abt. 4 einen Grundriß des Verteilers nach IV-IV :der Abb. i, Abb. 5 .einen Schnitt nach Linie V-V der Abb. i, der den Strömungsgleichrichter im Grundriß zeigt, Abb.6 schaubildlich eine gestrichelt gezeichnete Heizanlage mit eingebautem Verteiler nach der Erfindung.
  • Der Leitungsverteiler mit mehreren Ausläufhai. ist an eine Rohrleitung 2 (Abt. i und 6) angeschlossen. Im Innern dieser Rohrleitung befindet sich nahe ihrem Ende ein ,gitterartiger Strömungsgleichrichter 3. Der Verteiler enthält ein düsenartiges, nach seiner Mitte hin verengtes Rohr 4, das zugleich divergent und konvergent ist. Der (vom Rohr z aus betrachtet) divergente Teil 5 des Rohres 4 ist mit einem Einsatz 6 versehen, der in dem gewählten Ausführungsbeispiel (Abt. z und 3) drei sternförmig angeordnete Trennwände 7, 8 und 9 enthält, die durch einen Ring 6a verbunden :und zusammen mit diesem leicht auswechselbar sind und den Kohlenstaub in gleichen Mengen in jede der Abzweigleitungen 7', 8' und 9' (Abt. i) leiten, welche zu den an den Feuerlochstutzen der Kesselfeuerungen angeordneten Brennern führen. Der Verteiler arbeitet wie folgt: Das vom Ventilator i a (Abt. 6) des Zerkleinerers in Bewegung gesetzte Luft- und Kohlegemisch gelangt durch die Rohrleitung a (Abt. i) nach dem vor dem konvergenten Teil des Rohres 4 angebrachten Gleichrichter 3. Beim Durchgang durch diesen Gleichlichter werden die teils wirbelnden Teilchen des Brennstoffgemisches in parallele Ströme gelenkt, ehe das Gemisch in das Rohr 4 eintritt und dort verdichtet wird. Der mit gitterartig artgeordneten Trennwänden versehene Gleichrichter ist um die Achse des Rohres z drehbar, so daß durah entsprechende Drehung etwa vorhandene Unterschiede in der Verteilung berichtigt werden können. Das so zugeleitete Gemisch tritt in den sich verengenden Teil des Rohres 4. Dort wird das Gemisch verdichtet und -der statische Druck in dynamischen Druck umgewandelt. Daraus ergibt sich eine sehr regelmäßige Verteilung des Gemisches an der engsten Stelle des Rohres 4, so daß das Gemisch um den Mittelpunkt dieser Stelle gleichniäßsg verteilt ist. Der Strom wird dann durch die Scheidewände 7, 8 und 9 in Teilströme von gleich großem Kohlegehalt geteilt, die den sich erweiternden Teil _5 des Rohres durchlaufen und durch die Rohrleitungen 7', 8' und 9' (Abt. 6) den an den Feuerlochstutzen angeordneten Brennern zugeführt werden.
  • Die Anwendung des Verteilers mach der Erfindung sichert eine gleichmäßige Verteilung des Brennstoffes auf die einzelnen Brenrier und ermöglicht, mit einer einzigen Zerkleinerungsvorrichtung einen Kessel mit mehreren Brennern zu beheizen.
  • Der beschriebene Verteiler kann je nach dem Verwendungszweck und der Anzahl der zu speisenden Brenner mannigfache Abänderungen erfahren, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Verteiler mit mehreren Abzweigungen, insbesondere für Brennstaubleitungen, für die Versorgung mehrerer Brenner mit Hilfe einer gemeinsamen Zuleitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der gemeinsamen Zuleitung vor der Abzweigungssbelle als Venturirohr ausgebildet ist, d. h. daß sich der Querschnitt zuerst vermindert und alsdann wieder erweitert, und in .dein sich wieder erweiternden Teil des Venturirohres Trennwände angeordnet sind, die den Rohrquerschnitt entsprechend der Anzahl der Abzweigungen aufteilen, bis zu, der am meisten verjüngten Stelle des Venturirohres ureichen und an die Zweigleitungen anschließen.
  2. 2. Verteiler nach Anspruch i, dadurcb gekennzeichnet, daß die gegen den Gasstrom gerichteten Kanten der Trennwände in an sich bekannter Weise zugeschärft sind.
  3. 3. Verteiler nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände an einem Ring befestigt und zusammen mit diesem leicht auswechselbar sind. q.. Verteiler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gemeinsamen Zuleitungsrohr vor der Querschnittsänderung ein verstellbares Gitter ängeordnet ist.
DEB152338D 1931-10-01 1931-10-01 Verteiler, insbesondere fuer Brennstaubleitungen Expired DE610510C (de)

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DE (1) DE610510C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892494C (de) * 1950-12-21 1953-10-08 Steinmueller Gmbh L & C Verteilerstueck fuer Kohlenstaub-Luft-Gemisch-Leitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892494C (de) * 1950-12-21 1953-10-08 Steinmueller Gmbh L & C Verteilerstueck fuer Kohlenstaub-Luft-Gemisch-Leitungen

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