DE2327500C2 - Medizinisches Tuch, insbesondere für Steinoperationen - Google Patents

Medizinisches Tuch, insbesondere für Steinoperationen

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DE2327500C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein medizinisches Tuch, insbesondere für Steinoperationen, mit zwei zur Aufnahme der Füße des Patienten dienenden, aus umgefalteten und an einem Rand miteinander verbundenen Tuchmatertalteilen bestehenden Taschen, die an einem größeren Tuchstück randseitig angeordnet sind.
Aus der US-PS 25 93121 ist ein medizinisches Untersuchungstuch für gynäkologische Zwecke bekannt, das im wesentlichen aus einem rechteckigen, verhältnismäßig großen Tuchstück besteht, an dem durch Einschnitte Beinlinge angeschnitten sind, die endseitig zu Taschen gefaltet sind, welche zur Aufnahme der Zehen der Patientin dienen. Der Materialaufwand für ein solches Tuch ist verhältnismäßig groß; außerdem ist die Abdeckung der abgewinkelten Beine der auf einem Untersuchungstisch liegenden Patientin nicht einfach genug zu bewerkstelligen.
Es ging deshalb bereits das Bestreben dahin, auf solche die Handhabung erschwerende Beinlinge zu verzichten. Zu diesem Zwecke sind bei einem aus der US-PS Re 26 759 bekannten medizinischen Tuch für gynäkologische Zwecke und für Steinoperationen an einem größeren Tuchstück randseitig getrennte Lappen angeschnitten, von denen die beiden außenliegenden Lappen jeweils zu Taschen gefaltet sind, die zur Aufnahme der Füße des Patienten dienen, während der dazwischenliegende mittlere Lappen auf das große
ίο Tuchstück umgeschlagen und als Verstärkang mit diesem verklebt ist.
Eine ausreichende Tiefe der zur Aufnahme der Füße dienenden Taschen kann aber lediglich mit einem verhältnismäßig hohen Materialaufwand erzielt werden.
is Die Taschentiefe kann nämlich nur dadurch vergrößert werden, daß die Länge der erwähnten Lappen verlängert wird, was aber eine entsprechende Verzögerung der Breite des ganzen Tuchstückes zur Folge hat. Der hohe Materialaufwand kommt insbesondere bei Wegwerftüchern nachteilig zur Geltung, da dadurch die Tücher teuer werden, abgesehen davon, daß eine erhebliche Materialverschwendung unvermeidbar ist
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein gefaltetes medizinisches Tuch der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Tiefe der zur Aufnahme der Füße des Patienten dienenden Taschen unabhängig von der Breite des Tuches ist um damit insbesondere bei verhältnismäßig tiefen Taschen eine Materialersparnis zu erzielen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das medizinische Tuch gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen an einem eigenen rechteckigen, länglichen Tuchstreifen ausgebildet sind, in dem durch quer zu seiner Längserstreckung verlaufende Faltiinien ein
is Mittelfeld und zwei Endteile abgeteilt sind, und dessen beidseitig des Mittelfeldes liegende Endteile um ihre zugeordnete Faltlinie nach innen umgeschlagen sind und gemeinsam mit darunterliegenden, zwischen den Endteilen und dem Mittelfeld befindlichen Zwischenfel-
«o dem die beiden Taschen bilden, deren Einführöffnungen sich längs der die Zwischenfelder mit dem Mittelfeld verbindenden Faltlinien erstrecken, und daß bei dem gefalteten Streifen die aufeinanderlicgenden Ränder zumindest an einer Seite der Taschen miteinander verbunden sind und an dem gefalteten Streifen an wenigstens einem Rand ein die sterile Fläche vergrößerndes Tuchstück befestigt ist.
Bei diesem medizinischen Tuch kann die Tiefe der an dem rechteckigen, länglichen Tuchstreifen ausgebildcten Taschen unabhängig von den Breitenabmessungen des großen Tuchstückes zweckentsprechend gewählt werden, da sie lediglich von der Länge des Streifens abhängt Damit ergibt sich mit geringem Materialaufwand ein leicht handzuhabendes und den jeweiligen Erfordernissen der Größe der abzudeckenden Fläche ohne weiteres anzupassendes medizinisches Tuch.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des medizinischen Tuches sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des
W) Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. I ein gefaltetes medizinisches Tuch gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung teilweise abgebrochen, um dadurch die unterschiedliche Länge zu veranschaulichen,
F i g. 2 die Einzelteile des medizinischen Tuches nach F i g. I im ungefalteten Zustand in der Draufsicht,
F i g. 3 das medizinische Tuch nach F i g. 1 unter Veranschaulichung der Faltung des Mittelteiles des
rechteckigen Streifens nach F i g. 2 in der Draufsicht,
Fig.4 das medizinische Tuch nach Fig.3 in einem späteren Faltzustand in der Draufsicht,
F i g. 5 das medizinische Tuch nach F i g. 1 im Ausschnitt, teilweise aufgefaltet, zur Veranschaulichung der Herstellung der Faltung nach F i g, 4, in perspektivischer Darstellung,
Fig.6 den das Mittelteil bildenden rechteckigen Streifen des medizinischen Tuches nach Fig.2 unter Veranschaulichung unterschiedlicher Faltlinien für ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel in der Draufsicht,
F i g. 7 einen Ausschnitt aus dem gefalteten medizinischen Tuch mit dem rechteckigen Streifen nach F i g. 6, in einer Darstellung entsprechend F i g. 5,
Fi g. 8 den rechteckigen Streifen eines medizinischen is Tuches unter Veranschaulichtung von unterschiedlichen Faltlinien für eine weitere abgewandelte Ausführungsform, in der Draufsicht, und
Fig.B, 10 zwei ausgehend von dem Streifen nach Fig.8 gefaltete unterschiedliche Ausführungsformen eines medizinischen Tuches gemäß der Erfindung jeweils in perspektivischer Darstellung und im teilweise aufgefalteten Zustand.
Das in F i g. 1 dargestellte medizinische 1 uch ist aus einem einzigen einstückigen rechteckigen Streifen 10 aus Tuchmaterial hergestellt, der in F i g. 2 veranschaulicht ist und als mittlerer Querteil des medizinischen Tuches wirkt.
Der Streifen 10 ist derart gefaltet, daß er in miteinander verbundene Felder A, B, C. D, £ unterteilt ist, von denen das mittlere Feld C die Gestalt eines gleichschenkligen Trapez aufweist.
Die Endfelder A. fsind beide rechteckig gestaltet und mit dem mittleren Feld C über Zwischenfelder B, D verbunden. }5
Die Aufeinanderfolge der Faltschritte ist unwichtig; in F- i g. 3 ist veranschaulicht, daß die Felder B, A am einen Einde und D, E am anderen Ende unter das trapezförmige Feld C so eingefaltet sind, daß sie sich von den diagonalen Faltlinien 12, 14 aus, die mit den nicht parallelen Seiten des trapezförmigen Feldes C zusammenlallen, nach unten erstrecken.
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß die Felder A, £ unter die Felder B, D nach hinten hochgefaltet sir.d, wobei die Felder A, E längs der Faltlinien 16, 18 umgeschlagen oder umgefaltet worden sind, so daß die ursprünglichen Endkanten 17, 19 des Streifens 10 zu Fortsetzungen der in Fluchirichtung dazu liegenden oberen Kante 34 des Mittelfeldes C werden. Alle oder die meisten der Oberkanten 20, 22 der Felder B, A und der Felder D, E sind miteinander verklebt. Außerdem ist es zweckmäßig, die unteren Kanten der gegenüberliegenden Felder B, A und D, £bei 24 und 26 miteinander zu verkleben.
Fig.5 zeigt wie die unteren Kanten der Felder A, B durch die Faltlinie 16 miteinander verbunden sind, während die Oberkante des Feldes B und die Seitenkante des Feldes C durch die Faltlinie 12 miteinander verbunden sind.
Aus den Fig. 1 und 5 ist zu entnehmen, wie die Falttaschen zwischen dem Feld A und dem darüberlie- eo genden Feld ß(oder auf der anderen Seite dem Feld E und dem darüberliegenden Feld D)derart gebildet sind, daß die in die Falttaschen führenden öffnungen 30, 32 nach oben und außen weisen und mit den nicht parallelen Seiten des trapezförmigen Mittelfeldes C zusammenfallen.
Der in der in Fig.5 dargestellten Weise gefaltete Streifen weist somit einen aus der äußeren Ecke des Randfeldes A gebildeten dreieckförmigen Abschnitt einer Materialstärke auf. Die Teile der Felder A, B, die unter den Unterteil des Feldes C ragen, bilden einen Bereich doppelter Materialstärke, während der in der Nähe der in die Falttasche führenden öffnung 30 liegende dreieckförmige Bereich eine dreifache Materialstärke aller Felder A, B, C aufweist. Eine ähnliche Anordnung ist bei den Feldern E, D, Cvorhanden,
Da die Randkanten 17, 19 des ursprünglichen Streifens mit der Oberkante 34 des trapezförmigen Mittelfeldes Cfluchten, kann an die resultierende Länge der Kanten 17, 34, 19 ein getrenntes Feld 40 mittels einer übergreifenden Verklebung angefügt werden, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist, ohne daß es an einer Kante der Felder B, D befestigt ist
In ähnlicher Weise kann zur Vergrößerung der sterilen Flächen im Gebrauch ein Feld 50 in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise an die untere Kante 36 des mittleren trapezförmigen Feldes C angeklebt werden und zwar ohne daß sine Befestigung des Feldes 50 an irgendwelchen Teilen der Falttaschen erfolgt. Das Feld 50 ist in Fig. 1 abgebrochen d?;*;estellt, um damit anzudeuten, daß es sich nach unten in beliebiger unterschiedlicher Länge erstrecken kann.
Es ergibt sich somit, daß der Mittelteil des in den F i g. 1 bis 5 dargestellten medizinischen Tuches aus einem ΐϊη Mittelfeld aufweisenden rechteckigen Streifen aus Tuchmaterial gebildet ist. Dreieckförmige Randteile der Felder A, fsind nach innen gelegt, so daß ihre inneren oder Hypotenusen-Kangen auf im Abstand verlaufenden Diagonallinien 12, 14 liegen, die sich über den Streifen von der Oberkante 34 nach unten und außen zu der unteren Kante 36 erstrecken, wobei sich aufeinandergefaltete Zwischenteile ergeben, welche Falttaschen mit Faltlinien 16, 18 an der Unterseite und mit in die Taschen führenden öffnungen 30,32 längs der Diagonallinien 12,14 bilden.
Abgesehen davon weist das Mittelfeld C die Gestalt eines gleichschenkligen Trapezes auf; es ist von den Randfeldern A, E begrenzt, von denen Teile u-.ter das Mittelfeld eingefaltet sind. Die Felder A, Esind mit dem Mittelfeld C durch Zwischenfelder B, D verbunden, welche zwischen den zwischen den untergefalteten Endfeldern A, E und dem Mittelfeld C vorhandenen Falten liegen. Die Zwischenfelder B, C sind mit dem Mittelfeld Clängs Faltlinien 12, 14 verbunden, welche mit den nicht parallelen Seiten des trapezrörmigen Mittelfeldes C zusammenfallen. Die Zwischenfelder B, Dsind außerdem an die Randfelder A, Elängs Faltlinien 16, 18 angeschlossen, welche parallel zu den parallelen Kanten 34,36 des Mittelfeldes Cverlaufen.
Während bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 sich die Falttaschen von den öffnungen 30, 32 aus parallel nach unten erstrecken, zeigen die F i g. 6 und 7 daP - wenn zulässig oder erwünscht — die Falttaschen ausgerichtet aneinander gegenüberliegenden Enden des Mittelteiles des medizinischen Tuches π einfacher Weise derart angeordnet werden können, daß die Falttaschen längs der Diagonallinien 12, 14 angelenkt werden, so daß die Falttaschen unter den dreieckförmigen Feldern oder Klappen A', Zf'liegen und von diesen vorragen. Fig,7 veranschaulicht, wie diese Anlenkung längs der Fait- oder Scharnierlinie 12 nach Fig.5 dadurch zustande kommt, daß die Faltlinie 12 aufgefaltet wird, 'während gleichzeitig eine diagonale Falte zwischen dem Feld A'und dem Feld B' bei 12' gebildet wird, wie dies aus F i g. 7 hervorgeht.
Wenn diagonale, in die Falttaschen führende Öffnun-
gen wie die Öffnungen 30,32 nicht erforderlich sind, sind auch Ausführungsformen ohne solche diagonale Taschenöffnungen möglich. Die Faltlinien einer solchen Ausführungsform sind in F i g. 8 angedeutet; die Faltung ist in Fig.9 dargestellt. Hierbei werden die Endfelder ■> A". E" unter das mittlere rechteckige Feld C" nach innen eingefaltet, wobei Falttaschen gebildet werden, die untere Kanten 16, 18 aufweisen, wenn die oberen und unteren Kanten der überlappenden Teile der Felder A", E" mit den oberen und unteren Kanten der überlappenden Teile der Felder B". D" verklebt werden. Die so gebildeten Falllaschen haben nach außen weisende und rechtwinklig zur Breite des Streifens verlaufende öffnungen 30', 32'.
Im Fall der Ausführungsform nach Fig.9 wird das η Feld 40 an den aufeinander ausgerichteten oberen Kanten der Felder A ", C" und E" befestigt, wobei die Schlaufen oder Faltlaschen um die Faltlinien 12", 14" ireibewegiicM uiciucii. Das untere TcId 50 ',vird außerdem an den unteren Kanten der Felder A ". C'und E" befestigt, wobei wiederum die Faltlaschen um die Faltlinien 12", 14" freibeweglich bleiben. Die in dieser Weise angelenkten Falttaschen können, wie in Fig. 10 dargestellt, mit ihren Mündungsöffnungen 30'", 32'" nach innen statt nach außen weisend liegen, während die Faltlinien 12'", 14'" zwischen den Feldern A'", fl'"und zwischen den Feldern £'". D"'liegen anstatt daß sie wie bei der Faltform nach Fig. 9 zwischen den Feldern B" und C'sowie C'und D'verlaufen.
Es ergibt sich somit, daß unabhängig davon, ob die Faltung in der Art gemäß F i g. 5 oder entsprechend den F i g. 7, 9 oder 10 geschieht, die Länge des rechteckigen Streifens 10 nach Fig. 2 völlig unabhängig von der Breite des Tuchmateriales ist, das zur Ausbildung des oberen und unteren Feldes 40 bzw. 50 dient.
So kann zum Beispiel in F i g. 2 die Gesamtlänge des Streifens 10 ca. 470 cm betragen, während die Länge der Oberkante 34 des Feldes C ca. 43.2 cm und jene der Oberkanten der Felder A. B. D. E jeweils ca. 107 cm beträgt.
Die Breite des rechteckigen Streifens 10 kann ca. 76 cm betragen.
Die ergibt, daß das untere Feld 50 eine Breite von ca. 196 cm aufweist; die gleiche Breite wie sie der gemäß F i g. 5 gefaltete Mittelteil hat. In F i g. 7 ist der gefaltete Mittelteil etwa 61 cm langer, wobei die Falttaschen auf beiden Seiten des Mittelfeldes über die Seitenkanten des übrigen Tuchmateriales nach außen ragen. Bei allen Ai..rjr.jj,rMr>gSfOrrnpn gi-mäß den Fig. 7. 9. 10 kann jedoch der Abstand zwischen den Kanten 17, 19 des gefalteten Streifens konstant bleiben, während die Tiefe der Falttaschen durch entsprechende Veränderung der ursprünglichen Länge des Streifens 10 verändert werden kann. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 kann die resultierende Länge der Kanten 17, 34, 19 konstant bleiben, während die Tiefe der Falhaschen in ähnlicher Weise verändert werden kann.
Be' 60 ist eine Fensteröffnung für den chirurgischen Eingriff vorgesehen, deren Lage den üblichen Erfordernissen entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Medizinisches Tuch, insbesondere für Steinoperationen, mit zwei zur Aufnahme der Füße des Patienten dienenden, aus unigefalteten und an einem Rand miteinander verbundenen Tuchmaterialteilen bestehenden Taschen, die an einem größeren Tuchstück randseitig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen an einem eigenen rechteckigen, länglichen Tuchstreifen (10) ausgebildet sind, in dem durch quer zu seiner Längserstreckung verlaufende Faltlinien (12,14,16, 18) ein Mittelfeld (C) und zwei Endteile (A, E) abgeteilt sind, und dessen beidseitig des Mittelfeldes (C) liegende Endteile (A, E) um ihre zugeordnete Faltlinie nach innen umgeschlagen sind und gemeinsam mit darunter liegenden, zwischen den Endteilen (A, E)und dem Mittelfeld fQ befindlichen Zwischenfeldern (B, D) die beiden Taschen bilden, deren Einführöffnungen (30, 32) sich längs der die Zwischenieider (B, D) mit dem Mittelfeld (C) verbindenden Faltlinien (12,14) erstrecken, und daß bei dem gefalteten Streifen (10) die aufeinanderliegenden Ränder zumindest an einer Seite (20,22) der Taschen miteinander verbunden sind und an dem gefalteten Streifen (10) au wenigstens einem Rand ein die sterile Fläche vergrößerndes Tuchstück (40 bzw 50) befestigt ist
2. Medizinisches Tuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführöffnungen (30, 32) der Falttaschen diagonal zu dem rechteckigen Streifen (10; verlaufend und an gegenüberliegenden Streifenenden in entgegengesetzte Richtungen weisend angeordnet sind.
3. Medizinisches Tuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittufeld (C) rechteckig ist und die Einführöffnungen (30", 32") der Falttaschen quer zu der Längserstreckung des rechteckigen Streifens (10) verlaufend angeordnet sind.
4. Medizinisches Tuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelfeld (C) die Gestalt eines gleichschenkligen Trapezes aufweist und die Zwischenfelder (B, D) längs der nicht-parallelen Seiten des Mittelfeldes (C) unter das Mittelfeld (C) eingefaltet sind.
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US26759A (en) * 1860-01-10 Furnace for burning bagasse
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