DE2326766B2 - Anordnung für die elektronische Messung der Leistung einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Anordnung für die elektronische Messung der Leistung einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Ai11,= K- W,
25
verknüpft, und daß einer Multiplikationsschaltung (6) das erste Funktionssignal und ein dem augenblicklichen
Gewicht (Wi) der Ansaugluft entsprechendes
zweites Funktionssignal zugeführt sind, die ein der Leistung (M\d) entsprechendes Ausgangssi- jo
gnal abgibt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Funktionsgenerator (3) wenigstens eine unter einer Sperrspannung einer
vorgegebenen Höhe stehende und bei Anlegen eines Drehzahlsignals (n) mit einer die vorgegebene
Spannung übersteigenden Spannung einen Strom in Durchlaßrichtung leitende Diode (DX, D 2), einen
mit einer an der Kathode der Diode erscheinenden Spannung gespeisten ersten Verstärker (A 1) zum
Erzeugen eines einer erhöhten Drehzahl der Maschine entsprechenden dritten elektrischen
Funktionssignals, wenigstens eine mit der vorgegebenen Spannung in Durchlaßrichtung vorgespannte
Diode (D3, D4), durch die ein Strom in Durchlaßrichtung
in Abhängigkeit von dem Drehzahlsignal (n) fließt, das eine niedrigere Spannung als die
vorgegebene hat, wobei dieser Strom in Durchlaßrichtung ein einem niedrigen Drehzahlbereich
entsprechendes viertes Funktionssignal erzeugt, eine Addierschaltung (R 4, R 5) zum Addieren des
dritten und vierten Funktionssignals und einen mit einem elektrischen Ausgangssignal der Addierschaltung
und einem vorgegebenen positiven Spannungssignal gespeisten zweiten Verstärker (A 2) zum
Erzeugen des die eine Komponente (K') des Proportionalitätsfaktors (K) darstellenden ersten
Spannungssignals umfaßt.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Funktionsgenerator (4) w)
wenigstens eine mit dem dem Unterdruck im Ansaugverteiler entsprechenden Signal gespeiste
Diode (D' 1, D'2, D'3 ... D'n), einen mit der an der
Kathode der Diode erscheinenden Spannung gespeisten dritten Verstärker (A 3) zum Erzeugen b?
eines Funktionssignals mit einer der der Spannung an der Kathode der Diode entgegengesetzten
Polarität, eine Addierschaltung (R 9 bis RH) zum
Addieren des Funktionssignals mit einem vorgegebenen positiven Spannungssignal und einen mit dem
Ausgangssignal der Addierschaltung gespeisten vierten Verstärker (A 4) zum Erzeugen des die
andere Komponente (K") des Proportionalitätsfaktors (K) darstellenden zweiten Spannungssignals
aufweist.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht (W\) der
Ansaugluft angebende Signal in einer zweiten elektronischen Schaltung (1) erhalten wird, deren
Eingängen der Drehzahl (n) dem Druckwert (p) der Ansaugluft und der Temperatur (t) der Ansaugluft
entsprechende elektrische Signale zugeführt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für die elektronische Messung der Leistung einer Brennkraftmaschine
mit einer mit der Drehzahl der Maschine und einem Druckwert entsprechenden Analogsignalen gespeisten
ersten Schaltung.
Aus der DE-AS 12 02 530 ist eine Anordnung zum elektronischen Messen der Leistung einer Brennkraftmaschine
bekannt, die auf dem Prinzip beruht, daß die von einer Brennkraftmaschine abgegebene Leistung
durch das Produkt aus Zylinderdruck und Kolbenweg angegeben werden kann. Die bekannte Anordnung
weist ein elektronisches Druckmeßgerät zur Abgabe eines den jeweiligen Zylinderdruck angebenden elektrischen
Signals und zwei von der Motorwelle angetriebene Tachodynamos auf, von denen einer ein Ausgangssignal
mit der doppelten Frequenz wie der andere erzeugt. Mit Hilfe eines Spannungsteilers werden die
Ausgangssignale beider Tachodynamos zusammengefaßt, wobei der Spannungsteiler mit dem durch die
Pleuelstangenlänge zum Kurbelradius gegebenen Verhältnis arbeitet, um damit die augenblickliche Kolbengeschwindigkeit
zu ermitteln. Das die Kolbengeschwindigkeit angebende Signal wird dann mit dem elektrischen
Ausgangssignal des Druckmeßgerätes in einem Multiplikator multipliziert, um ein der augenblicklichen
Motorleistung entsprechendes Signa! zu erhalten. Da diese Anordnung die Kolbengeschwindigkeit als eine
Eingangsgröße benötigt, muß sie zur Ermittlung dieser Kolbengeschwindigkeit relativ aufwendig ausgebildet
sein. Außerdem muß der Spannungsteiler bei der Prüfung unterschiedlicher Brennkraftmaschinen immer
auf das jeweilige Verhältnis von Pleuelstangenlänge zum Kurbelradius verstellt werden.
Aus der US-PS 35 84 507 ist eine Anordnung zum Ermitteln der Wartungsintervalle bei Turbinen bekannt,
wobei die Länge der Wartungsintervalle durch während des Betriebs der Turbine auftretende und besondere
Belastungen für die Turbine darstellende Betriebsbedingungen ermittelt wird. Zu diesem Zweck wird die
jeweilige Drehzahl der Turbine und die jeweilige Gastemperatur der Turbine dauernd gemessen und in
einem Computer diese beiden Werte laufend miteinander verglichen und rechnerisch verarbeitet, um besondere
Belastungsspitzen der Turbine zu erfassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß mit ihr
Brennkraftmaschinen unterschiedlichen Typs ohne besondere Eingriffe in die Anordnung hinsichtlich ihrer
Ausgangsleistung überprüft werden können, ohne daß dazu die Anordnung besonders aufwendig ausgebildet
sein muß.
Bei einer Anordnung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der
Druckmeßfühler zur Ermittlung des Druckwertes im Ansaugverteiler der Maschine angeordnet ist, daß die
erste Schaltung einen ersten Funktionsgenerator, der mit Hilfe der Übertragungseigenschaft von Dioden ein
Funktionssignal der Drehzahl erzeugt, einen zweiten Funktionsgenerator, der mit Hilfe der Übertragungseigenschaft
von Dioden ein Funktionssignal des Druckwertes erzeugt, und eine Summierschaltung aufweist,
mit der die Funktionssignale zu einem einem Proportionalitätsfaktor entsprechenden ersten elektrischen Funktionssignal
summiert werden, der die Leistungsabgabe der Maschine mit dem Gewicht der Ansaugluft nach der
Beziehung
verknüpft, und daß einer Multiplikationsschaltung das erste Funktionssignal und ein dem augenblicklichen
Gewicht der Ansaugluft entsprechendes zweites Funktionssignal zugeführt sind, die ein der Leistung
entsprechendes Ausgangssignal abgibt.
Es wurde bereits vorgeschlagen, die Veränderungen des Gewichts der unter fortlaufend veränderlichen
Betriebsbedingungen von einer Brennkraftmaschine angesaugten Luft auf elektronischem Wege zu bestimmen.
Derartige Messungen beruhen auf der Beobachtung, daß eine spezifische Funktionsbeziehung zwischen
dem Gewicht der Ansaugluft und den fortlaufend veränderlichen Betriebsbedingungen wie Drehzahl der
Maschine, Unterdruck im Ansaugverteiler und Temperatur des angesaugten Gemischs besteht. Eine bekannte
elektronische Anordnung zum Bestimmen des Gewichts der angesaugten Luft enthält eine elektronische
Schaltung mit einem Impulsgenerator, welcher mit den jeweiligen Werten für die Drehzahl der Maschine, den
Ansaugunterdruck und die Temperatur des angesaugten Gemischs entsprechenden Analogsignalen gespeist
wird, um ein elektrisches Impulssignal zu erzeugen, welches mit einem von der Drehzahl der Maschine
abhängigen Impulssignal synchronisiert wird. Die Breite und Höhe des vom Impulsgenerator erzeugten Ausgangssignals
sind über die vorstehend erwähnten elektrischen Analogsignale derart gesteuert, daß die
elektronische Schaltung ein den Schwankungen des Gewichts der Ansaugluft proportionales Funktionssignal
abgibt. Das den Schwankungen des Gewichts der Ansaugluft proportionale Funktionssignal eignet sich
zur Verwendung als eine wichtige Bezugsgröße für gewisse elektronische Steueranordnungen, insbesondere
für die Verwendung in Kraftfahrzeugen.
Die Erfindung geht davon aus, daß zwischen der Leistungsabgabe oder dem Drehmoment einer Brennkraftmaschine
und dem Gewicht der von der Maschine angesaugten Luft eine spezifische Funktionsbeziehung
besteht. Demgemäß läßt sich die Leistungsabgabe bzw. das Drehmoment der Maschine durch den Ausdruck
Mld=K- W,
wiedergeben, worin
wiedergeben, worin
M\d — Leistungsabgabe oder Drehmoment der Maschine
in PS,
W\ = dem Gewicht der Ansaugluft in p/sec und
K = ein Proportionalitätsfaktor ist.
K = ein Proportionalitätsfaktor ist.
Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß sich die Leistungsabgabe M\d durch Multiplizieren des Proportionalitätsfaktors
K mit dem Wert W\ für das Gewicht der Ansaugluft berechnen läßt. Da sich der Wert IVi für
das Gewicht der Ansaugluft mittels der vorstehend angeführten elektronischen Anordnung ohne Schwierigkeit
bestimmen läßt, kann die Leistungsabgabe Mu der Maschine lediglich mit Hilfe des Proportionalitätsfaktors K ermittelt werden. Die folgende Tabelle zeigt
die Ergebnisse von Messungen für den Proportionalitätsfaktor K. Wie aus der Tabelle zu erkennen ist, läßt
ίο sich der Proportionalitätsfaktor K anhand der veränderlichen
Werte für den Unterdruck ρ im Ansaugverteiler und die Drehzahl η der Maschine bestimmen. Dieses
Grundprinzip findet bei der erfindungsgemäßen Anordnung Verwendung.
Werte des Proportionalitätsfaktors K
Drehzahl | Ansaug-Unterdruck | 660 | ( — mm | Hg abs) | 360 |
20 (U/min) | 720 | 1,05 | 560 | 460 | 0,62 |
1000 | 1,10 | 1,15 | 0,98 | 0,77 | 0,68 |
2000 | 1,20 | 1,15 | 1,07 | 0,83 | 0,68 |
3000 | 1,20 | 1,15 | 1,07 | 0,83 | 0,68 |
25 4000 | 1,20 | 1,15 | 1,07 | 0,83 | 0,68 |
5000 | 1,20 | 1,10 | 1,07 | 0,83 | 0,65 |
6000 | 1,15 | 1,02 | 0,80 | ||
Auf Grund dieser bekannten und z. B. in der
3d vorstehend genannten Tabelle angegebenen Werte ist
mit Hilfe von in der ersten Schaltung vorgesehenen Funktionsgeneratoren, die die Übertragungseigenschaften
von Dioden ausnutzen, der Porportionalitätsfaktor K in Abhängigkeit von der Drehzahl η und dem
Ansaugunterdruck ρ in Form eines ersten elektrischen Funktionssignals leicht zu erzeugen. Das in jedem
Augenblick und nach Maßgabe der jeweils vorliegenden Drehzahl und des Ansaugunterdruckes für den Proportionalitätsfaktor
K erzeugte erste Funktionssignale wird dann in der Multiplikationsschaltung mit einem zweiten
Funktionssignal multipliziert, das dem augenblicklichen Gewicht der Ansaugluft entspricht. Am Ausgang der
Multiplikationsschaltung ist zu jedem Augenblick ein die augenblickliche Leistungabgabe der Brennkraftmaschine
angebendes Ausgangssignal verfügbar. Das das Gewicht der Ansaugluft angebende zweite Funktionssignal kann in der zuvor beschriebenen bekannten
Weise aus dem augenblicklichen Ansaugdruck, der Temperatur der Ansaugluft und der Drehzahl der
Brennkraftmaschine ermittelt werden. Grundsätzlich kann dieses zweite Funktionssignal aber auch in einer
anderen beliebigen Weise ermittelt werden.
Die besondere Ausbildung der neuen Anordnung betreffende Ausgestaltung der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 ein Diagramm zur Darstellung der Abhängig-
W) keit des Proportionalitätsfaktors A.' einer Brennkraftmaschine
von ihrer Drehzahl,
Fig. 2 ein Diagramm zur Darstellung der Abhängigkeit
des Proportionalitätsfaktors K von Schwankungen des L.iterdrucks im Ansaugverteiler,
tv"> F i g. 3 ein Blockschaltbild einer bevorgzuten Ausführungsform
der Anordnung,
Fig.4 ein Schaltbild des in Fig.3 gezeigten, mit
einem der Drehzahl der Maschine entsprechenden
elektrischen Analogsignal gespeisten ersten Funktionsgenerators,
Fig. 5 und 6 Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig.4 gezeigten Funktionsgenerators,
F i g. 7 ein Schaltbild des anderen in F i g. 3 gezeigten, mit einem dem Ansaug-Unterdruck entsprechenden
elektrischen Analogsignal gespeisten zweiten Funktionsgenerators und
Fig. 8 und 9 Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise des in F i g. 7 gezeigten Funktionsgenerators.
Wie vorstehend erwähnt, bestimmt sich der Proportionalitätsfaktor K einer Brennkraftmaschine unter
wechselnden Betriebsbedingungen nach Änderungen der Drehzahl der Maschine und des Unterdrucks im
Ansaugverteiler. Fig. 1 zeigt die Abhängigkeit des Proportionalitätsfaktors von der Drehzahl der Maschine.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß sich der Wert des Proportionalitätsfaktors K bei jeder gegebenen Größe
des Unterdrucks in Übereinstimmung mit den aus F i g. 1 zu entnehmenden drehzahlabhängigen Änderungen
ändert. F i g. 2 zeigt demgegenüber die Abhängigkeit des Proportionalitätsfaktors K vom Unterdruck im
Ansaugverteiler. Auch hier ist zu berücksichtigen, daß sich der Wert des Proportionalitätsfaktors K für jede
gegebene Drehzahl in Übereinstimmung mit den aus Fig. 2 zu entnehmenden unterdruckabhängigen Änderungen
ändert.
Das in F i g. 3 dargestellte Blockschaltbild der Anordnung zeigt eine elektronische Einrichtung 1 zum
Bestimmen des Gewichts der von einer nicht gezeigten Brennkraftmaschine anzusaugenden Luft. Die elektronische
Einrichtung 1 wird mit elektrischen Signalen η, ρ und r gespeist, welche die jeweiligen Werte für die
Drehzahl der Maschine bzw. den Unterdruck im Ansaugverteiler bzw. die Temperatur des angesaugten
Gemischs wiedergeben, und erzeugt ein die Änderungen des Gewichts der Ansaugluft wiedergebendes
elektrisches Funktionssignal W. Wie vorstehend erwähnt, kann für die elektronische Einrichtung 1 der
Anordnung die bekannte Anordnung für die Bestimmung des Gewichts der Ansaugluft auf elektronischem
Wege verwendet werden.
Das von der elektronischen Einrichtung 1 abgegebene Funktionssignal W1 wird dem Hauptteil der
Anordnung, einer elektronischen Schaltung 2 für die Berechnung der Leistungsabgabe Midzugeführt.
Die Schaltung 2 enthält zwei Funktionsgeneratoren 3 und 4, eine Summierschaltung 5 und eine Multiplikationsschaltung
6.
Der Funktionsgenerator 3 erhält von einer Abtasteinrichtung für die Drehzahl der Maschine ein der
Drehzahl entsprechendes Analogsignal η zugerührt und erzeugt ein elektrisches Ausgangssignal, welches die
eine Komponente K' der Leistungskonstante K darstellt. Der Funktionsgenerator 4 erhält von einer
nicht gezeigten Abtasteinrichtung für den Unterdruck im Ansaugverteiler ein dem jeweiligen Unterdruck
entsprechendes Analogsignal ρ zugeführt und erzeugt ein Ausgangssignal, welches die andere Komponente
/(""der Leistungskonstante K darstellt. Die die beiden
Komponenten K'una K"darstellenden Ausgangssigna-Ie
werden über Widerstände π bw. Λ2 an die
Summierschaltung 5 gelegt und darin addiert, wobei sich ein den Proportionalitätsfaktor A; der Maschine
wiedergebendes Funktionssignal ergibt. Dieses Funk· lionssginal wird der elektronischen Multiplikationsschaltung 6 zugeführt, in der es mit dem von der
elektronischen Einrichtung 1 abgegebenen, dem Gewicht der Ansaugluft entsprechenden Signal W\
multipliziert wird, woraus sich ein der Leistungsabgabe τ der Maschine entsprechendes elektrisches Ausgangssignal
Mirfergibt.
F i g. 4 bis 6 zeigen eine Schaltung des Funktionsgenerators 3 der in Fig. 3 gezeigten Schaltung 2 sowie
erläuternde Darstellungen seiner Wirkungsweise. Die in F i g. 4 gezeigte Schaltung enthält zwei Dioden D1 und
D 2, an deren Kathoden über Widerstände R 1 und R 2 eine positive Spannung gelegt ist, um sie in Durchlaßrichtung
zu sperren. Bei zunehmender Drehzahl der Maschine wird an einen Eingang 1 ein Drehzahl-Analogsignal
mit einer die durch die Widerstände R 1 und R 2 vorgegebene Sperrspannung übersteigenden Spannung
gelegt, so daß durch die Dioden Di und D 2 ein
Strom in Durchlaßrichtung fließt und an einem Punkt ρ 1 eine Spannung erscheint (F i g. 5).
Die am Punkt ρ 1 erscheinende Spannung wird an einen negativen Eingang eines Verstärkers A 1 gelegt,
dessen Ausgangsspannung über einen Widerstand R 4 an einen negativen Eingang eines Verstärkers A 2
gelegt wird. Wenn die Motordrehzahl abfällt, nimmt das Signal η ab, so daß ein Strom durch weitere Dioden D 3,
D* und einen Widerstand R 8 fließt. Die Spannung am
Pi'iikt ρ 2 wird an den negativen Eingang des Verstärkers A 2 über einen Widerstand R 5 angelegt.
Eine vorgegeben positive Spannung wird über einen Widerstand Rb dem positiven Eingang des Verstärkers
A 2 zugeführt, so daß dieser an einem Ausgang ein die Komponente K' der Leistungskonstante K darstellendes
Ausgangssignal abgibt. Es ist zu erkennen, daß die in F i g. 6 gezeigte Kurve eine der der in F i g. 1
J-; dargestellten Kurven sehr ähnliche Form hat.
F i g. 7 bis 9 zeigen eine Schaltung des Funktionsgenerators 4 der in Fig. 3 gezeigten Schaltung 2 sowie
erläuternde Darstellungen seiner Wirkungsweise. Wird ein dem Unterdruck im Ansaugverteiler entsprechendes
elektrisches Analogsignal ρ an einen Eingang 3 der in Fig.7 gezeigten Schaltung gelegt, so läßt eine
Anordnung von in Reihe miteinander liegenden Dioden D'\, D'2, D'3 ... D'n einen Vorwärtsstrom durch, so
daß an einem Punkt ρ 3 eine durch die Kurve in F i g. 8 j dargestellte Spannung erscheint. Der Spannungsverlauf
am Punkt ρ3 folgt im wesentlichen einer in Fig. 8
eingezeichneten, aus zwei Geraden, X, ^'zusammengesetzten Linie. Die Geraden Xund Abschneiden sich in
einem Punkt pO. Die Lage des Schnittpunkts pO ergibt
sich aus der Anzahl der Dioden. Die am Punkt ρ 3 erscheinende Signalspannung wird über einen Widerstand
R 8 an einen negativen Eingang eines Verstärkers A 3 gelegt, in welchem ihre Polarität umgekehrt wird
(Fig. 9). Die Ausgangsspannung des Verstärkers 4 3
v"> wird über einen Widerstand Ä9 an einen positiven
Eingang eines Verstärkers A 4 gelegt. Eine vorgegebene positive Spannung wird über Widerstände R 10 und
R 11 ebenfalls an den positiven Eingang des Verstärkers
A 4 gelegt, so daß dieser an einem Ausgang 2 ein die
M) Komponente K" der Leistungskonstante K darstellendes
Spannungssignal abgibt. Es ist zu erkennen, daß die in F i g. 9 gezeigte Kurve eine der in F i g. 2 dargestellten
Kurven sehr ähnliche Form hat.
Das die Komponete K' darstellende elektrische
Das die Komponete K' darstellende elektrische
•ν. Spannungssignal wird in der Summierschaltung 5 mit
dem die Komponente K" darstellenden Signal kombiniert, und die Summierschaltung gibt ein dem Proportionalitätsfaktor
K der Maschine entsprechendes Funk-
tionssignal ab. Dieses wird in dor Multiplikationsschaltung
6 mit dem das Gewicht der Ansaugluft wiedergebenden Signal Wi multipliziert, wobei sich als
Produkt ein der Leistungsabgabe M\d der Maschine
entsprechendes Ausgangssignal ergibt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnuimen
Claims (1)
1. Anordnung für die elektronische Messung der Leistung einer Brennkraftmaschine mit einer mit der
Drehzahl der Maschine und einem Druckwert entsprechenden Analogsignalen gespeisten ersten
Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmeßfühler zur Ermittlung des Druckwertes
(p) im Ansaugverteiler der Maschine angeordnet ist, daß die erste Schaltung (3, 4, 5) einen ersten
Funktionsgenerator (3), der mit Hilfe der Übertra (K') von Dioden ein Funktionssignal (Kl) der
Drehzahl (ή) erzeugt, einen zweiten Funktionsgenerator
(4), der mit Hilfe der Übertragungseigenschaft von Dioden ein Funktionssignal (K")tes Druckwertes
(p) erzeugt, und eine Summierschaltung (5) aufweist, mit der die Funktionssignale (K', K") zu
einem Proportionalitätsfaktor (K) entsprechenden ersten elektrischen Funktionssignal summiert werden,
der die Leistungsabgabe (M\J) der Maschine mit dem Gewicht (W\) der Ansaugiuft nach der
Beziehung
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