DE2326163C3 - Verfahren zum Feststellen der Grenzüberschreitung sendender beweglicher Funksprechstellen - Google Patents

Verfahren zum Feststellen der Grenzüberschreitung sendender beweglicher Funksprechstellen

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DE2326163C3
DE2326163C3 DE19732326163 DE2326163A DE2326163C3 DE 2326163 C3 DE2326163 C3 DE 2326163C3 DE 19732326163 DE19732326163 DE 19732326163 DE 2326163 A DE2326163 A DE 2326163A DE 2326163 C3 DE2326163 C3 DE 2326163C3
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Dirk Johan Dipl.-Ing. 8501 Heroldsberg Braak
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Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
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Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg De GmbH
Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
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Description

Um schon vor dem Grenzübertritt einer sendenden beweglichen Funksprechstelle festzustellen, ob sich diese der Grenze der Netzzelle nähert und in welche angrenzende Netzzelle sie vermutlich einfahren wird, wurde bereits vorgeschlagen, in jedem Funkstützpunkt zusätzlich einen auf alle Duplex-Sprechkanäle umschaltbaren Suchempfänger und je eine gerichtete Suchantenne für jede der drei angrenzenden Netzzellen vorzusehen. Durch periodisches Umschalten der drei Suchempfänger jeder Netzzelle sowohl auf die einzelnen Duplex-Sprechkanäle als auch auf die drei Suchantennen des Funkstützpunktes, kann durch Vergleich der zeitlichen Änderung der jeweiligen Empfangsspannungen der Suchantennen für jeden Sprechkanal festgestellt werden, ob eine sendende bewegliche Funksprechstelle sich der Grenze der Netzzelle nähert und in welcher Richtung zu den Nachbarzellen hin sie sich bewegt Aus den so ermittelten, sich laufend ändernden Empfangsspannungen wird ein Kriterium abgeleitet, das bei Unterschrei- ten eines Schwellwertes der Empfangsspannung einer sendenden beweglichen Funksprechstelie, einen Schaltbefehl auslöst, der die Umschaltung des Drall teilnehmers und der beweglichen sendenden Funksprechstelle zum zuständigen Funkstützpunkt des Nachbarnetzes bewirkt, der die höchste Empfangsspannung am Suchempfänger liefert, von wo aus die Sprechverbindung durch Aussenden der gespeicherten Funkrufnummer der beweglichen Funksprechstelle neu aufgebaut wird.
Das vorgeschlagene Verfahren zum Feststellen der Grenzüberschreitung einer sendenden beweglichen Funksprechstelle verlangt aber einen beträchtlichen Aufwand, da bei jedem festen Funkstützpunkt ein zusätzlicher auf alle Duplex-Sprechkanäle der drei angrenzenden Netzzellen umschaltbarer Suchempfänger sowie drei Suchantennen erforderlich sind
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Feststellen der Grenzüberschreitung einer sendenden beweglichen Funksprechstelle anzugeben, das ohne -to zusätzlichen Cuchempfänger und ohne Suchantennen und daher mit einem geringeren Aufwand auskommt
Die Erfindung erreicht dieses Ziel dadurch, daß die Betriebsempfänger der zu einer Netzzetle gehörenden festen Funkstützpunkte mittels der auf diese Netzzelle gerichteten Empfangsantennen auf Empfang der sich in dieser Netzzelle befindenden mobilen funksprechstelie geschaltet sind, wobei diese Betriebsempfänger zyklisch kurzzeitig von diesen Empfangsantennen abgeschaltet und nacheinander an die Empfangsantennen aller so angrenzenden Netzzellen umgeschaltet werden.
Durch den ständigen wechselweisen Größenvergleich der Ernpfangsspaiinuiigen und zwar einmal der einer Netzzetle zugeordneten drei Empfangsantennen der drei Funkstützpunkte als auch zum anderen der drei Empfangsantennen eines jeden Funkstützpunktes in einer den drei Funkstützpunkten einer Netzzelle gemeinsamen Vergleichsschaltung, wird aus der zeitlich sich ändernden Abnahme bzw. Zunahme der Empfangsspannungen ein Kriterium dafür gewonnen, ob eine eo sendende bewegliche Funksprechstelle sich einem Funkstützpunkt nähert oder von diesem entfernt und sich einem anderen Funkstützpunkt nähen und in der Nähe welchen Funkstutzpunktes die bewegliche Funksprechstelle vermutlich die Grenze zur Nachbarzelle überschreiten wird. Stellt die Vergleichsschaltung
nsbesondere aufgrund der Abnahme der Empfangsipannungen an den Empfangsantennen der Netzzelle, in dem sich die bewegliche Funksprechstelle augenblicklich befindet und der Zunahme der Empfangsspannung an einer Empfangsantenne einer angrenzenden Netzzelle fest, daß die sendende bewegliche Funksprechstelle in die Nachbarzelle eingefahren ist, so löst sie nach Unterschreiten eines festgelegten Schwellwertes einen Steuerbefehl in der Steueranlage der Netzzelle aus, durch den eine Leitung von der Überleiteinrichtung zum neuen jetzt zuständigen Funkstützpunkt des Nachbarnetzes geschaltet, die Funksprechstelle von dem augenblicklich belegten Sprechkanal abgeschaltet und der Drahtteilnehmer zum neuen Funkstützpunkt durchgeschaltet wird Nach Belegen eines freien Sprechkanales erfolgt von der Überleiteinrichtung aus durch Aussenden der gespeicherten Funkrufnummer der beweglichen Funksprechstelle über die Rufsender dieser Netzzelle in bekannter Weise der Neuaufbau der Sprechverbindung zur Funksprechstellr:.
Um die Sprechverständlichkeit zwischen dem Funktcilnehmer und dem Drahtteilnehmer durch das zyklische Umschalten der Betriebsempf?.nger der festen Funkstützpunkte nicht ungünstig zu beeinflussen, erfolgt in Fortbildung der Erfindung, die zyklische Umschaltung der Empfangsantennen der Funkstützpunkte während der Sprechpausen des Funkteiiiiehmers, somit während der Zeit, in der der Drahtteilnehmer spricht Ferner wird für die Dauer der zyklischen Umschaltung der Niederfrequenzausgang des Betriebsempfängers und damit der niederfreguente Hörweg zum Drahtteilnehmer gesperrt, um die Übertragung des verstärkten Rauschens, das beim Umschalten der Betriebsempfänger auf eine Empfangsantenne mit kleinerer Empfangsspannung auftritt, zu unterdrücken. Dazu wird hinter dem Demodulator der Betriebsempfänger von den Sprechspannungen des Funkteilnehmers eine zusätzliche Steuerspannung abgeleitet, welche die Steuerschaltung, die die Betriebsempfänger nacheinander kurzfristig auf die Empfangsantennen der angrenzenden Netzzellen umschaltet, während das Sprechen des Funkteilnehmers sperrt, so daß keine Umschaltungen der Empfangsantennen erfolgen und den Niederfrequenzausgang der Betriebsempfänger öffnet und damit den Hörweg zum Drahtteilnehmer für den die Funksprechstelle am stärksten empfangenden Betriebsempfänger durchschaltet
Ist die Empfangsspannung an einem der drei Betriebsempfänger der drei Funkstützpunkte einer Netzzelle, die eine sendende bewegliche Funksprechstelle empfangen, eindeutig größer als diejenige an den beiden anderen Betriebsempfängern, so genügt es, wenn jeweils nur dieser Betriebsempfänger auf die Empfangsantennen der beiden angrenzenden Netzzellen umgeschaltet wird. Liegen dagegen an zwei bzw. sogar an allen drei Betriebsempfängern nahezu gleiche oder gleiche Einpfangsspannungen an, so müssen beide bzw. alle drei Betriebsempfänger auf die Empfangsantennen der jeweils beiden angrenzenden Netzzellen umgeschaltet werden. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die bewegliche Funksprechstelle sich annähernd in der Mitte zwischen zwii Funkstützpunkten bzw. in der Mitte der Netzzelle befindet.
Um die Anzahl der Antennenumschaltungen auf ein Mindestmaß herabzusetzen, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung, der eine sendende bewegliche Funksprechstelle am stärksten empfangende Betriebsempfänger erst dann »uf die. Empfangsantennen der angrenzenden Netzzellen umgeschaltet, wenn die Empfangsspannung am Eingang dieses Betriebsempfän-
gers einen festgelegten Grenzwert unterschreitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die Figur, die im folgenden näher erläutert wird.
Mit t, 2, 3 sind die als gleichseitige Sechsecke gedachten Netzzellen des Funknetzes bezeichnet. Auf den jeweils übernächsten Ecken der gedachten Sechsekke befinden sich feste Funkstützpunkte A, B. C. B', C, B", C". die jeweils die drei aneinander angrenzenden Netzzellen funkmäßig versorgen. Jedem festen Funkstützpunkt sind dazu, wie erwähnt, für jeden zugeteilten Duplex-Sprechkanal der Netzzelle je ein eigener Betriebsempfänger und Betriebssender und gegebenenfalls je ein Rufempfänger und Rufsender für jede Netz/eile zugeteilt. Die Betriebs- und die Rufsender haben je eine eigene Sendeantenne, während die Hctriebsempfanger und der Rufemplängcr einer Netzzelle in jedem Funkstützpunkt über je einen gemeinsamen Antennenverstärker an eine Empfangsantenne angeschaltet ist, wobei jede Sendeantenne bzw. jede
F*mnfiinp^anlrnnp iintpr pinpm Winbpi vnn ptwa iOC\°
sendet bzw. empfängt. Die bewegliche Funksprechstclle 4 in der Netzzelle I sendet und empfängt auf einem der Net/zelle I zugeteilten Duplex-Sprechkanal und wird von je einem, auf diesem .Sprechkanal abgestimmten Bciriebscmpfänger der drei Funkstützpnnkte A. B. C empfangen. Eine Auswerte- und Steuerschaltung der jeweiligen Netzzelle. hier I. vergleicht die Empfangsspannungen der drei Betriebsempfänger der drei Funkstüt/piinktc A. H und C und schaltet den Betriebsempfänger. der die höchste F.mpfangsspannung liefert, auf die Fernsprechleitung zum ortsfesten Drahtteilnehmer durch. Gleichzeitig wird der dazugehörende RcIriebssender dieses Funkstützpunktes eingeschaltet.
Bewegt sich die Funksprcchstelle 4 während eines Funkgespräches innerhalb der Netzzelle 1. beispielsweise in Richtung der Netzzelle 3, so wird die Kmpfangsspannung am Betriebsempfänger des Funksl'it/ptinktes A der Netzzelle I größer, während diejenige der Betriebsempfänger der Funkstützpunkte ßund Cder Net/zelle t abnimmt. Um nun festzustellen, in welcher Richtung die bewegliche Funksprechstelle 4 sich bcwegi. werden gemäß der Erfindung die Beinebsemplaiiger der drei Funkstützpunkte A. B. C durch die Steuerschaltung zusätzlich jeweils kurzzeitig auch auf die F.mpfangsantennen der angrenzenden Netzzellen, im Falle des Funkstützpunktes A auf die Empfangsantennen der Netzzellen 2 und 3 umgeschaltet. Befindet sich die bewegliche Funksprechstelle 4 am Standort S, so liegt nur dann eine hohe Empfangsspannung am Betriebsempfänger des Funkstützpunktes A und folglich an der Vergleichsschaltung der Netzzelle 1. wenn dieser an die Empfangsantenne der Netzzelle 1 angeschaltet ist. Ist der Betriebsempfänger dagegen an die Empfangsantenne der Kleinzellennetze 2 und 3 angeschaltet, so ist die F.mpfangsspannung wesentlich kleiner. Ist die Funksprechstelle 4 am Standort S angelangt, so liegt am Betriebsempfänger und auch an der Vergleichsschaltung des Funkstützpunktes A ebenfalls nur dann die größte Spannung an. wenn diese mit der Empfangsantenne der Netzzelle I verbunden ist. Liegt der Betriebsempfänger an der Empfangsantenne des Netzes 3, so ist die Empfangsspannung am
. R*» t ri£*V\Cf> mnfä ner**r i«*t?f ?wd r cjri\i\f*r α Ic im VOf^tl^^C"
henden Falle, aber doch noch merklich kleiner als wenn der Betriebsempfänger an der Empfangsantenne der Netzzelle I liegt. Ist der Betriebsempfänger mit der F.mpfangsantenne der Netzzelle 2 verbunden, so ist die Empfangsspannung wiederum sehr klein. Überfährt die bewegliche Funksprechstelle 4 die Grenze zur Netzzelle 3 und befindet sie sich am Standort S'. so liegt am Betfiebsempfänger des Funkstützpunktes A die größte Empf !ngsspannung nur dann an, wenn dieser an die
ι Empfangsantenne der Netzzelle 3 angeschlossen ist.
Die mit dem Umschalten der Belriebsempfänger auf die jeweils drei Fmpfangsanteinen der drei Funkstützpunkte einer Netzzelle synchron arbeitende Vergleichsschaltung bildet aus den unterschiedlichen Empfangs-
·, spannungen der Empfangsantennen der Netzzellen I und 2 ein Kriterium, das beim Unterschreiten eines festgelegten Schwellwertes der Spannung der Empfangsantenne der Netzzelle 1, die eingangs angegebene Umschaltung des Drahtteilnehmers zum Betriebsemp-
I) fänger und -sender der Netzzelle 3, die Abschaltung vom Sprechkanal der Netzzelle 1 und den neuen Verbindungsaufbau auf einem Sprechkanal der Netzzelle 3 bewirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Feststellen der Grenzüberschreitung sendender beweglicher Funksprechstel- i len in Netzzellen mit je mehreren Duplexspreohkanälen sowie mit je drei festen Funkstützpunkten und mit je drei gerichteten Empfangsantennen, an welche die auf die unterschiedlichen Duplex-Sprechkanäle fest abgestimmten Betriebsempfänger jeder ι ο Netzzelle über je einen Antennenverstärker angeschaltet sind und über die der Funksprechverkehr zwischen der Fernsprechstelle der Drahtseite und den beweglichen Funksprechstellen in den jeweiligen Netzzellen abgewickelt wird, dadurch ge- is kennzeichnet, daß die zu einer Netzzelle (1) gehörenden und auf Empfang der in dieser Netzzelle (1) sendenden beweglichen Funksprechstelle (4) geschalteten Betriebsempfänger der festen Funkstützpunkte (A, B, C) unabhängig davon, welcher Betriebsempfänger zum Drahtteilnehmer durchgeschaltet ist, zyklisch kurzzeitig von den Empfangsantennen dieser Netzzelle (1) abgeschaltet und nacheinander an die Empfangsantennen aller Nachbarnetzzellen angeschaltet werden.
2. Verfahren zum Feststellen der Grenzüberschreitung beweglicher sendender Funksprechstellen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsempfänger während der Zeit, in der die bewegliche sendende Funksprechstelle den Drahtteilnehmer empfängt, periodisch auf die Empfangsantennen der beiden angrenzenden Netzzellen umgeschaltet w erden.
3. Verfahren zum Fsststellc-J der Grenzüberschreitung beweglicher sendender Funksprechstel- len nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den zu einer Netzzelle (1) gehörenden und auf Empfang der in dieser Netzzelle (1) sendenden Funksprechstelle (4) geschalteten Betriebsempfängern der drei festen Funkstützpunkte (A, B, C) nur derjenige Betriebsempfänger auf die Empfangsantennen der beiden angrenzenden Netzzellen (2, 3) umgeschaltet wird, an dessen Eingang die größte Empfangsspannung anliegt
4. Verfahren zum Feststellen der Grenzüber- « schreitung beweglicher sendender Funksprechstellen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsempfänger des festen Funkstützpunktes (A), der die sendende bewegliche Funksprechstelle mit der größten Empfartgsspannung empfängt, erst dann auf die Empfangsantennen der angrenzenden Netzzellen (2, 3} zyklisch umgeschaltet wird, wenn die Empfangsspannung an der Empfangsantenne einen festgelegten Schwellwert unterschreitet.
5. Verfahren zum Feststellen der Grenzüber· schreitung beweglicher Funksprechstellen nach den Ansprüchen I und einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß von den Sprechspannungen des beweglichen Funkteilnehmers eine Steuerspannung abgeleitet wird, die die «> Steuereinrichtung zum Umschalten der Betriebsempfänger auf die Empfangsaniennen wahrend des Sprechens des beweglichen Funkteilnehmers sperrt und die Sperrung des Niederfrei|uenzausganges des Betriebsempfängers aufhebt. <"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Feststellen der Grenzüberschreitung sendender beweglicher Funksprechstellen in Netzzellen mit mehreren unterschiedlichen Duplex-Sprechkanälen, mit jeweils drei festen Funkstützpunkten und mit je drei gerichteten Empfangsantennen, an welche die auf die einzelnen zugeteilten Sprechkanäle fest abgestimmten Betriebsempfänger jeder Netzzelle über je einen Antennenverstärker angeschaltet sind und über die der Funksprechverkehr zwischen der Fernsprechstelle der DraUtseite und den beweglichen Funksprechstellen in den jeweiligen Netzzellen abgewickelt wird.
Zur besseren Ausnützung der wenigen dem öffentlichen beweglichen Landfunkdienst zur Verfugung stehenden Duplex-Sprechkanäle und um einer größeren Zahl von Funksprechteilnehmern gleichzeitig Funksprechverkehr zu ermöglichen, wird das Funksprechnetz in Netzzellen mit begrenzter Sende- und Empfangsreichweite unterteilt Aneinander angrenzenden Netzzellen sind unterschiedliche Duplex-Sprechkanäle und gegebenenfalls auch je ein eigener Rufkanal zugeteilt In Entfernungen, die störende Frequenzüberlagerungen ausschließen, wiederholen sich die Duplex-Sprechkanäle. Damit an allen Stellen der Netzzellen eine einwandfreie Funksprechverbindung möglich ist, sind jedem der als gleichseitige Sechsecke gedachten Netzzellen drei feste Funkstützpunkte zugeteilt, die an den jeweils übernächsten Ecken der gedachten Sechsekke aufgestellt sind. Für jeden der den drei angrenzenden Netzzellen zugeteilten Duplex-Sprechkanäle ist jeder Funkstützpunkt mit je einem Betriebssender und einem Betriebsempfänger sowie mit der entsprechenden Anzahl von gerichteten Sende- und Empfangsantennen ausgerüstet Außerdem besitzt jeder Funkstützpunkt einen oder drei Rufsender- und empfänger, je nachdem, ob dem Funknetz ein gemeinsamer Rufkanal oder jeder Netzzelle ein eigener Rufkanal zugeteilt ist Um den Antennenbedarf der Funkstützpunkte herabzusetzen, haben die Funkstützpunkte für jede der drei angrenzenden Netzzellen je eine gemeinsame F.tnpfangsantenne, an die die dazugehörenden Betriebsempfänger einer Netzzelle und der Rufempfänger über einen breitbandigen Antennenverstärker parallel geschaltet sand.
Eine in der Netzzelle sendende bewegliche Funksprechstelle wird gleichzeitig von je einem auf den verwendeten Duplex-Sprechkanal abgestimmten Betriebsempfänger der drei Funkstützpunkte des betreffenden Zellennetzes empfangen. Eine den drei Betriebsempfängern der drei Funkstützpunkte der Netzzelle gemeinsame Auswerfeinrichtung wählt laufend den ,Betriebsempfänger höchster Empfangsfeldstärke aus und schaltet diesen auf die Fernsprechleitung zum Drahtteilnehmer durch. Gleichzeitig liefert eine Auswerfeinrichtung ein Steuersignal, das nur den Betriebssender des Funkstützpunktes zum Übertragen der Nachrichten vom Drahtteilnehmer zur beweglichen Funksprechstelle einschaltet, dessen Betriebsempfänger die bewegliche Funksprechstelle mit der größten Feldstärke empfängt. Wird die Funksprechstelle wegen Siandortwechsel vom Betriebsempfänger eines anderen Funkstutzpunktes der Netzzelle besser empfangen, so wird die Leitung zum Drähtfeilnehmef zu diesem PunkstUtzpunkt umgeschaltet und der Betriebssender dieses Funkstützpunktes eingeschaltet. Verläßt die sendende bewegliche Funksprechstelle die Netzzelle, so muß die Funksprechverbindung in der angrenzenden Netzzelle auf einen dort zugeteilten Duplex-Sprechkanal neu aufgebaut werden.
DE19732326163 1973-05-23 1973-05-23 Verfahren zum Feststellen der Grenzüberschreitung sendender beweglicher Funksprechstellen Expired DE2326163C3 (de)

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