DE2326110A1 - Binaere impulszaehlstufe - Google Patents

Binaere impulszaehlstufe

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DE2326110A1
DE2326110A1 DE19732326110 DE2326110A DE2326110A1 DE 2326110 A1 DE2326110 A1 DE 2326110A1 DE 19732326110 DE19732326110 DE 19732326110 DE 2326110 A DE2326110 A DE 2326110A DE 2326110 A1 DE2326110 A1 DE 2326110A1
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DE
Germany
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pulse
component
signal
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DE19732326110
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English (en)
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Wolfhard Dipl Ing Schubert
Winfried Dipl Ing Schulze
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Werkzeugmaschinenkombinat Fritz Heckert VEB
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Werkzeugmaschinenkombinat Fritz Heckert VEB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C4/00Circuit elements characterised by their special functions
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Binäre Impulszählstufe Die Erfindung betrifft eine symmetrisch gesteuerte binäre Impulszählstufe aus universell anwendbaren Grundbauelementen eines einheitlichen Typs zur Zählung von Impulsen mit einer nur von den Schaltzeiten dieser Bauelemente abhängigen Impulslängenbegrenzung unter Verwendung eines ersten und eines zweiten aktiven logischen Bauelementes mit parallel geschaltetem Zählt impulseingang und unter weiterer Verwendung eines dritten und eines vierten aktiven logischen Bauelementes, wobei der Ausgang des dritten mit Rückführungseingängen des zweiten und des vierten sowie der Ausgang des vier ten mit Rückführungseingängen des ersten und des dritten aktiven logischen Bauelementes verbunden ist, und wobei ein weiterer Eingang des dritten vom Ausgang des ersten sowie ein weiterer Eingang des vierten vom Ausgang des zweiten aktiven logischen Bauslementes angestauert wird.
  • Es sind bereits elektrische symmetrisch gesteuerte binäre Impulszählstufen bekannt. Diese Impulszählatufen weisen jeweils einen Hauptspeicher und einen Untersetzerkreis auf, Der Hauptspeicher ist dabei aus zwei zu einer bistabilen Kippstufe zusammengeschalteten NOR-Gliedern aufgebaut, der Untersetzerkreis besteht aus mindestens 4 NOR Gliedern. Anstelle der NOR-Glieder sind bei Anwendung inverser Signale ebenso NAND-Glieder verwendbar, Diese Glieder sichern als aktive Bausteine durchgehend die Wiederauffrischung abgesunkener Signalpegel neben der für logische Verknüpfungen maßgeblichen Gatterfunktion, Sie sind untereinander ohne Zwischenschaltung weiterer Bauelemente direkt verbunden, Auch die eingangsseitige Kopplung ist galvanisch vorgenommen, Der Nachteil dieser Impulszählstufen besteht in der großen Anzahl der verwendeten NOR-Glieder. Mit der hiervon direkt abhängigen Laufzeit der Zählimpulse innerhalb der Zählstufen läßt sich nur eine niedrige Zählfrequenz erzielen.
  • Weiterhin sind symmetrisch gesteuerte binäre Impulszählstufen bekannt, die unter Verwendung von wenigstens zwei NOR-Gliedern aufgebaut sind. Diese Zählstufen weisen mehrere interne kapazitive Kopplungen auf.
  • Der Nachteil dieser Impulezähistufen besteht darin, daß an die Impulsflankensteilheit relativ hohe Ansprüche geM stellt werden müssen, daß es einet zusätzlichen Aufwand des für eine wiederholte Regeneration dieser Flanken steilheit bedarf, daß das Zeitverhalten und damit die Zählgeschwindigkeit von kapazitiven Bauelementen mit den bekanntlich sohwierig beherrschbaren Kennwerten bestimmt oder beeinflußt wird und daß gegenüber Störungen eine weitgehende Empfindlichkeit bestehe Es sind auch bereits fluidische symmetrisch gesteuerte binäre Impulszählstufen bekannt, die lediglich aus aktiven logischen Bauelementen des gleichen Typs bestehend welche als Grundbauelemente universell für logische Verknttpfungen verwendbar sind0 Die wendung eines einheitlichen Types eines Grundbauelementes hat infolge relativ einfacher konstruktiver Merkmale in Verbindung mit einer größeren Herstellungsstückzahl gegenüber Speizialbauelementen günstige ökonomische Auswirkungen.
  • Diese aktiven Grundbauelementef beispielsweise NOR-Glieder, bringen daneben den Vorteil weitgehend gering ger Signalverzögerung bei gleichzeitiger Signalverstärkung, Bekannte Zählstufen dieser Art sind analog einer der bereits genannten elektronischen Zählstufen oder ähnlich aufgebaut und setzen sich aus 6 NOR-Gliedern zusamen, Sie weisen infolgedessen auch den Nachteil eines relativ hohen Aufwandes an NOR-Gliedern auf. Dieser Aufwand zieht eine von den Schaltzeiten der NOR-Glieder bedingte niedrige maximale Grenzfrequenz nach sich. Die an sich vorteilhafte Eigenschaft dieser Schaltungens keinen vorzuschaltenden Iepulslängenformer für eine obere Impulslängenbegrenzung zu erfordern, wird im allgemeinen nicht wirksam. Eine Erhöhung der Grenzzahlfrequenz läßt sich nämlich unabhängig von den Schaltzeiten der Bauelemente für eineäeweilige Impulszählstufe auch noch mittels eines zugehörigen feststehenden Tastverhältnisses erreichen, Deshalb ist das Einfügen eines Impulslängenformers vor die Impulszählstufe zur Formung dieses vorteilhaften Tastverhältnisses ohnehin zweckmäßigD Es ist weiterhin eine mit Turbulenzverstärkern aufgebaute fluidische symmetrisch gesteuerte binäre Impulszählstufe der eingangs genannten Art bekannt, die nur 4 NOR-Glieder enthält, Sie benötigt aber noch zusätzlich zwei Verzögerungsglieder, durch deren Einfügen die sonst bestehende Bedingung, wonach die Impulslänge genau doppelt so lang sein muß wie die Schaltzeit eines NOR-Gliedes, auf einen zulässigen Spielraum ausgedehnt wird, Mittels dieser technisch tatsächlich beherrschbaren Zeitbedingung wird überhaupt erst die Voraussetzung für eine Funktionstüchtigkeit dieser Zählstufe geschaffen, Bei vergleichsweise geringer Schaltzeit der NOR-Glieder wird die Laufzeit der gesamten Zählstufe damit maßgeblich von diesen Verzögerungsgliedern bestimmt. Zählketten, die aus seriell zusammengeschalteten Zählstufen dieser Art bestehen, lassen deshalb trotzdem keine erhöhte Zählfrequenz zu, da diese Zählfrequenz direkt von der Laufzeit des Zählimpulses injeder der Zählstufen bestimmt wird, Demgegenüber besteht aber das Bedürfnis, Zählvorgänge mit einer möglichst hohen Zählfrequenz ablaufen zu lassen, Die Ursache für den aufgezei'ten Mangel des relativ hohen Einsatzes aktiver logischer Bauelemente in symmetrisch gesteuerten binären Zählstufen ist demnach darin begründet, daß eine weitere Verringerung des EInsatzes dieser Bauelemente in der Zählstufe eine zusätzliche Verwendung anderer Bauelemente nach sich zieht, wobei kein Gewim an Laufzeit und erhöhter zulässiger Zählfrequenz eintritt, Es ist der Zweck der Erfindung, den Aufwand an aktiven logischen Bauelementen des gleichen Typs in symmetrisch gesteuerten binären Impulszählstufen, die lediglich aus solchen Bauelementen aufgebaut sind, zu senken, und die mit diesen Zählstufen erreichbare zulässige Impulszählfrequenz zu erhöhen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine symmetrisch gesteuerte binäre Impulszählstufe aus universell anwendbaren Grundbauelementen eines einheitlichen Typs zur Zählung von Impulsen mit einer nur von den Schaltzeiten dieser Bauelemente abhängigen Impulslängenbegrenzung unter Verwendung eines ersten und eines zweiten aktiven logischen Bauelementes mit parallel geschaltetem Zählimpulseingang und unter weiterer Verwendung eines dritten und eines vierten aktiven logischen Bauelementes, wobei der Ausgang des dritten mit Rückführungseingängen des zweiten und des vierten sowie der Ausgang des vierten mit Rück führungseingängen des ersten und des dritten aktiven logischen Bauelementes verbunden ist, und wobei ein weiterer Eingang des dritten vom Ausgang des ersten sowie ein weitererEingang des vierten vom Ausgang des zweiten aktiven logischen Bauelementes angesteuert wird zu schaffen, die innerhalb einer verminderten Anzahl derartiger aktiver logischer Bauelemente lediglich zusätzliche Verschaltungen derselben untereinander ohne gleiahzeitiger Verwendungeglicher weiterer Bauelemente aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Rückführung vom Ausgang des ersten aktiven logischen Bauelementes auf einen zusätzlichen Gattereingang des zweiten aktiven logischen Bauelementes und eine weitere Rückführung vom Ausgang des zweiten aktiven logischen Bauelementes auf einen zusätzlichen Gattereingang des ersten aktiven logischen Bauelementes vorgesehen ist, In einer besonderen Ausgestaltung der erfinderischen Lösung werden als aktive logische Bauelemente NOR"Glieder verwendet.
  • Eine weitere besondere Ausgestaltung erfährt die erfindungsgemäße Lösung dadurch, daß beim Einsatz eines f-luidischen Mediums als Träger des Impulszählsignals als aktive logische Bauelemente Turbulenzverstärker verwendet werden.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen in folgendem: Gegenüber bereits bekannten Inij3ulszählstufen mit mindestens 6 NOR-Gliedern enthält die erfindungsgemäße 1m pulszählstufe lediglich 4 aktive logische Bauelemente.
  • Infolgedessen ist ihre von der Anzahl dieser Glieder bzw. Bauelemente direkt abhängige Schaltzeit geringer, die erreichbare Zählfrequenz dadurch höher, Gegenüber der bereits weiterhin bekannten Impulszählstufe mit nur 4 NOR-Gliedern, bei der ebenfalls eine bestimmte Zählimpulslänge vorgeschrieben ist, besteht außerdem der Vorteil, daß keine zusätzlichen Bauelemente enthalten sind, die die Schaltzeit maßgeblich beeinflussen. Letztgenannter Vorteil besteht auch gegenüber den bekannten, mit internen kapazitiven Kopplungen versehenen Impulszählstufen, Aufwendungen zur Formung einer bestimmten Impulsflankensteilheit sind nicht erforderlich, Eine Impulslängenformung braucht nur einmal vor dem Zählimpulseingang durchgeführt zu -werden. Das macht sich besonders dann vorteilhaft be-merkbar , wenn mehrere Impulszählstufen kettenförmig miteinander verschaltet werden, wobei die Impulslängenformung lediglich vor der ersten Impulszählstufe zu erfolgen braucht, Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig, 1: die Schaltungsanordnung der erfindungsgemäßen symmetrisch gesteuerten binären Impulszählstufe, Fig, 2: einen dekadischen Zähler unter mehrfacher Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung nach Fig. 1.
  • Gemäß Fig. 1 besteht die Schaltungsanordnung der erfins dungsgemäßen symmetrisch gesteuerten binären Impulszahl stufe aus vier aktiven logischen Bauelementen 1 bis 4, Jedes dieser vier Bauelemente 1 bis 4 wird von einem NOR-Glied gebildet, wobei als NOR-Glieder Turbulenzverstärker verwendet werden. Jeweils ein Eingang des ersten Bauelementes 1 und des zweiten Bauelementes 2 sind pa.
  • rallel zueinander an einem Zählimpulseingang 5 angeschlossen. Der Ausgang des ersten Bauelementes t führt auf einen Eingang des dritten Bauelementes 39 der Ausgang des zweiten Bauelementes 2 auf einen Eingang des vierten Bauelementes 4. Ein Zählstufenausgang 6 wird vom Ausgang des dritten Bauelementes 3 ein weiterer Zählstufenausgang 7 vom Ausgang des vierten Bauelementes 4 gebildet. Der Zählstufenausgang 6 ist auf Rückführeingänge der Bauelemente 2 und 4 geführt, der Zählstufenausgang 7 auf Rückführeingänge der Bauelemente 1 und 3. Das Bauelement 4 besitzt weiterhin einen Rückstelleingang 8, das Bauelement 3 weiterhin einen Setzeingang 9+ Ein Übertragsausgang 10 wird vom Ausgang des Bauelementes 2, ein weiterer Übertragsausgang 11 vom Ausgang des Bauelementes 1 gebildet. Der Ausgang des Bauelementes 1 ist auf einen weiteren Eingang des Bauelementes 2 rückgeführt. In gleicher Weise ist der Ausgang des Bauelementes 2 mit einem weiteren Eingang des Bauelementes 1 verbunden. Schließlich weist das Bauelement 1 einen zusätzlichen Blockierungseingang 12 auf, während das Bauelement 2 mit einem zusätzlichen Blockierungseingang 13 versehen ist. Alle Eingänge jeweils eines der Bauelemente 1 bis 4 sind untereinander jeweils disjunktiv verknüpft, Die Baueleirnte 3 und 4 bilden einen echten Speicher, die nach Art eines Speichers gegenseitig rückgekoppelten Bauelemente 1 und 2 hingegen einen Untersetzerkreis.
  • Zum Verständnis der Wirkungsweise der Impulszählstufe ist es notwendig, einen eindeutigen Ausgangszustand zu definieren, Dieser wird erreicht, wenn an den Rückstelleingang 8 ein L-Signal angelegt wird. Infolge dieses Signals nehmen-der Zählstufenausgang 6 Signal, der Zählstuf-enausgang 7 und die Übertragsausgänge 10 und 11 hingegen O-Signal an. Diese Signalbelegung setzt sich fort, auch wenn das am Rückstelleingang 8 anstehende Signal auf O-Signal zurückwechselt, Da Zählimpulse mit Signal in die Impulszählstufe eingegeben werden, ist der Aus gangszustand vor Zählbeginn weiterhin dadurch chara,ç'se? risiert, daß am Zählimpulseingang 5 ein Signal anliegt, Der Ausgang eines NOR-Gliedes nimmt bekanntlich erst dann L-Signal an, wenn alle seine Eingänge mit Signal belegt sind, Solange jedoch auch nur ein Eingang mit L-Signal beaufschlagt ist, weist der Ausgang dieses NOR-Gliedes ein O-Signal auf. Die Schaltzeit eines NOR-Gliedes betrage den Wert TS, Sobald am Zählimpulseingang 5 ein Zählimpuls als 0-Signal auftritt, nimmt nach Ablauf einer Schaltzeit TS der Übertragsausgang 11 L-Signal anw Dieses L-Signal hält den Ubertragsausgang 10 weiterhin auf O-Signal, schaltet aber nach Ablauf einer zweiten Schaltzeit TS den Zählstufenausgang 6 auf O-Signal um. Nach einer dritten Schaltzeit TS bewirkt dieses geänderte Signal am Zählstufenausgang 6, daß auch am Zählstufenausgang 7 ein Wechsel von O-Signal auf L-Signal eintritt, Nach einer vierten Schaltzeit TS tritt infolge der Rückkopplung zum Bauelement 1 am Übertragsausgang 11 wieder ein O-Signal auf, Infolgedessen könnte nach einer fünften weiteren Schaltzeit TS der Übertragsausgang 10 ein L-Signal annehmen, als dessen weitere Folge ein abermaliger Wechsel der Signale an den Zählstufenausgängen 6 und 7 eintreten würde, obwohl immer noch der erste Zählimpuls anliegt.
  • Es ist ersichtlich, daß nach einer Zeit, die höchstens den Wert 4 TS betragen darf, der Zählimpuls verschwunden sein muß. Unter diesen Umständen bleibt am Übertragsausgang 10 das O-Signal erhalten Der Zählimpuls muß aber auch eine bestimmte Mindestzeit anstehen, Diese richtet sich nach der ZeitS die zum Umschalten des Speichers benötigt wird, der sich aus den zwei Bauelementen 3 und 4 zusammensetzt. Da diese beiden Bauelemente 3 und 4 zeitlich nacheinander schälen, beträgt diese Mindestzeit 2 TS.
  • Setzt man für die Impuls länge den Wert DIz5 so ergibt sie sich innerhalb ihrer zulässigen Grenzen zu 2 TS # TI # 4 TS Diese Beschränkung wird in der Impulszählstufe ohne Zeitglieder, sondern lediglich mit einfachen schaltungstechnischen Verknüpfungen erreicht Die in den NOR-Gliedern selbst und in den Verbindungsleitungen enthaltene Streuung von Zeitkonstanten bleibt allein noch zu berücksichtigen, Vor dem zweiten Zählimpuls liegt am Zählstufenausgang 7 L-Signal, am Zählstufenausgang 6 und an den Übertragsausgängen 10 und 11 hingegen O-Signal anO Nach Anlegen des zweiten Zählimpulses tritt in der Impulszählstufe ein ähnlicher Ablauf einS wie er für den ersten Zählimpuls bereits beschrieben wurde. Jetzt nimmt aber der Übertragsausgang 10 in richtiger Weise vorübergehend L-Signal an. Dieses Signal wird als Übertrag auf ane nachfolgende weitere Impulszählstufe unter der Bedingung des Vorwärtszählens verwendete Soll eine Rückwärts zäh -lung zur Anwendung kommen, wird als Übertrag das am Übertragsausgang 11 anstehende Signal verwendet, Nach Beendigung des Signaldurchlaufes weist der Zählstufenausgang x) an, 6 wiederum L-Signal und der Zählstufenausgang 7 wiederum O-Signal auf.
  • Die gleiche Wirkung, wie sie von einem ungeradzahligen Zählimpuls ausgeht läßt sich erreichen, wenn am Setzeingang 9 ein L-Signal angelegt wird, Die Blockierungseingänge 12 und 13 dienen dazu, die Verarbeitung von einlaufenden Zählimpulsen zu unterbinden. Zu diesem Zweck wird an diese Blockierungseingänge 12 und 13 ein L-Signal angelegt, Das kann erwünscht sein, sobald ein bestimmter Schaltzustand der Impulszählstufe erreicht worden ist, Die maximale Zählfrequenz wird durch die minimal zulässige Zählimpulslänge von 2 TS und durch das Tastverhältnis der Zählimpulsfolge bestimmt. Bei vereinfachender Annahme, daß die' Länge des zwischen zwei Zählimpulsen liegenden L-Signals ebenfalls mindestens 2 TS beträgt, ergibt sich die maximale Zählfrquenz zu 1 max 4 TS Die für NOR-Glieder vorgenommene Beschreibung gilt ebenso auch für NAND-Glieder, wenn gleichzeitig eine Vertauschung der O-Signale und L-Signale vorgenommen wird, Fig, 2 zeigt die mehrfache Anwendung der erfindungsgemäßen Zählstufe entsprechend Fig. 1 in einem dekadischen Zähler, Der dekadische Zähler setzt sich aus einer Zählstufe 14 für die Wertigkeit 20, aus einer Zählstufe 15 für die Wertigkeit 21, aus einer Zählstufe 16 für die Wertigkeit 2 und aus einer Zählstufe -für die Wertigkeit 23 zusammen, die kettenförmig aneinander gekoppelt und für asynchronen Betrieb vorgesehen sind, Die Zählstufe für die Wertigkeit 23 besteht abweichend von den vorgeschalteten Zählstufen 14 bis 16 aus einem aktiven logischen Bauelement 19 und einem nachgeschalteten ebensolchen aktiven logischen, Bauelement 20, die beide als NOR-Glieder ausgeführt sind. Der Ausgang des Bau elementes 20 ist auf einen weiteren Eingang des Bauelementes 19 zurückgeführt und gleichzeitig als Zählstufenausgang 7 ausgebildete Das Bauelement 19 weist außerdem den für die Zählstufe der Wertigkeit 23 zugehörigen Setzeingang 9 auf, Ein weiterer Eingang des Bauelementes 20 bildet den Rückstelleingang 8 der Zählstufe für die Wertigkeit 23o Den Zahlimpulseingängen 5 der Zählstufen 14 bis 16 ist jeweils ein Umkehrglied 17 vorgeschaltet. Auf diese Weise wird in Übereinstimmung mit den an den Übertragseingängen 10 jeder der Zählstufen 14 bis 16 anstehenden Übertragssignale auch am Zählereingang 18 als Zählimpuls ein Signal verarbeitet, An den Zählstufenausgängen 7 kann der Zählerstand in 162-4-8-Code abgelesen werden* Der Ausgang des Bauelementes 19 ist über ein Umkehrglied 21 auf den Blockierungseingang 12 der Zhlstufe 15 und außerdem auf einen ersten Eingang eines aktiven logischen Bauelementes 22 geführt, das ebenfalls von einem NOR-Glied gebildet wird. Ein zweiter Eingang des Bauelementes 22 ist an den Zählimpulseingang 5 der Zählstufe 15 angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise dieser Zählschaltung ist wie folgt: Nach Rückstellung des dekadischen Zählers durch Anlegen eines L-Signales am Rückstelleingang 8 und Anlegen von Zählimpulsen am Zählereingang 18 läuft in jeder der Zählstufen 14 bis 16 der Zählvorgang in der bereits in Fig, 1 beschriebenen Weise ab, Entsprechend der vorgenommenen Reihenschaltung kippt die Zählstufe 14 bei jedem, die Zählstufe 15 bei jedem zweiten und die Zählstufe 16 bei jedem vierten Zählimpuls. Beim achten Zählimpuls kippt der Ausgang des Bauelementes 19 von Signal auf Signal. Nach Passieren des Umkehrgliedes 21 blockiert dieses Signal die Verarbeitung weiterer Zählimpulse seitens der Zählstufe 15. Der Übertragsausgang 10 der Zählstufe 14 hatte zwar beim achten Zählimpuls vorübergehend Signal angenommen, war aber bereits wieder in O-Signal zuruckgefallen, bevor der am Ausgang des Bauelementes 19 eintretende beschriebene Signalwechsel auftritt. Infolgedessen werden die beiden Eingänge des Bauelementes 22 erst beim zehnten Zählimpuls gleichzeitig mit Signal beaufschlagt, Dadurch entsteht nur in diesem Fall am Übertragsausgang 23 ein L-Signal, das für einen weiteren nachschaltbaren Zahler verwendbar ist. Dieses L-Signal schaltet außerdem die Zählstufe für die Wertigkeit 23 in die Ausgangsstellung zurück und hebt die Blockierung der Zählstufe 15 wieder auf, Damit bewirkt der zehnte Zählimpuls die Wiederherstellung des Ausgangszustandes.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    Symmetrisch gesteuerte binäre Impulszählstufe aus universell anwendbaren Grundbauelementen eines einheitlichen Typs zur Zählung von Impulsen mit einer nur von den Schaltzeiten dieser Bauelemente abhängigen Impulslängenbegrenzung unter Verwendung eines ersten und eines zweiten aktiven logischen Bauelementes mit parallel geschaltetem Zählimpulseingang und unter weiterer Verwendung eines dritten und eines .vierten aktiven logischen Bauelementes, wobei der Ausgang des dritten mit Rückführungseingängen des zweiten und des vierten sowie der Ausgang des vierten mit Rückführungseingängen des ersten und des dritten aktiven logischen Bauelementes verbunden ist, und wobei ein weiterer Eingang des dritten vom Ausgang des ersten sowie ein weiterer Eingang des vierten vom Ausgang des zweiten aktiven logischen Bauelementes angesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückführung vom Ausgang des ersten aktiven logischen Bauelementes (1) auf einen zusätzlichen Gattereingang des zweiten aktiven logischen Bauelementes (2) und eine weitere Rückführung vom Ausgang des zweiten aktiven logischen Bauelementes (2) auf einen zusätzlichen Gattereingang des ersten aktiven logischen Bauelementes (1) vorgesehen ist.
  2. 2. Symmetrisch gesteuerte binäre Impulszählstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als aktive logische Bauelemente (1 bis 4) NOR-Glieder verwendet werden.
  3. 3. Symmetrisch gesteuerte binäre Impulszählstufe nach Anspruch 1 und 2, wobei als Träger des Impulszählsignals ein fluidisches Medium zum Einsatz gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß als aktive logische Bauelemente (1 bis 4) Turbulanzverstrker verwendet werden.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4209715A (en) * 1976-12-14 1980-06-24 Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd. Logic circuit
EP0067034A2 (de) * 1981-06-04 1982-12-15 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Binärzähler

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