DE2326068C3

DE2326068C3 - Elektromotor

Info

Publication number: DE2326068C3
Application number: DE19732326068
Authority: DE
Inventors: Nikolaus 7141 Aldingen Laing
Original assignee: Magnetpumpen-Entwicklungs-Gmbh & Co Forschungs- und Verwertungs-Kg 7141 Aldingen
Current assignee: Magnetpumpen-Entwicklungs-Gmbh & Co Forschungs- und Verwertungs-Kg 7141 Aldingen
Priority date: 1973-05-22
Filing date: 1973-05-22
Publication date: 1978-05-11
Also published as: DE2326068A1; DE2326068B2

Description

Die Erfindung betrifft einen Elektromotor, dessen Läufer mit dem antreibenden Polring einer sphärischen Magnetkupplung eine Einheit bildet, die auf einer an ihren Enden gelagerten Welle befestigt ist und die sich in einem Gehäuse befindet, das eine zwischen dem antreibenden und dem angetriebenen Polring .angeordnete sphärische Trennwand aufweist, welche eine Lagersäule trägt an deren stirnseitigem Ende eine Lagerkugel befestigt ist, die die Lagerung für den angetriebenen Polring bildet.

Bei einem bekannten Elektromotor dieser Art ist die

S Welle in den Lagern gelagert, wobei die inneren Laufringe dieser Kugellager fest auf die Welle aufgeschoben sind. Die Lagerung des angetriebenen Läufers erfolgt auf einer getrennten auf der Lagersäule angeordneten Lagerkugel (DT-OS 20 73 022).

ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hierbei die Lagerung von antreibendem Läufer und angetriebenem Läufer zu vereinfachen.

Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Lagerkugel mit der Lagersäule so verbunden ist, daß die Hälfte der Kugel in das Innere der Lagersäule hineinragt, daß die Welle mit einem konkaven Lagerelement eine Einheit bildet und daß die Kugel gleichzeitig das Lager für den konvexen Polring als auch für den Motorläufer bildet.

2u Hierdurch läßt sich eine optimale konzentrische Zuordnung von antreibendem und angetriebenem Polring mit einfachsten Mitteln erreichen. Vor allem läßt sich diese Zuordnung auch ohne präzise Gehäuseelemente und ohne deren hohe Fertigungskosten

2s bewerkstelligen.

Die Erfindung soll anhand der Figur näher erläutert werden.

Die Figur zeigt eine Ausführungsform, bei der die Lagersäule 30, die der Aufnahme einer den nichtgezeigten Polring der Magnetkupplung abstützenden Kugel 31 dient. Die gleiche Kugel dient zur Lagerung einer Kugelpfanne 32, die mit der Welle 33 zu einer Einheit zusammengefaßt ist. Der Hohlraum 34 ist mit Schmiermittelvorrat gefüllt und durch einen Ring 35,

der mit der Welle 33 einen Spalt bildet, zum Läufer hin abgedichtet. Die Lagerung auf der anderen Seite erfolgt durch eine Kugel 36, die in eine Kugelpfanne 37 hineinragt, welche durch eine Feder 38 axial angepreßt wird. Der Raum 39 ist wiederum mit Schmiermittelvorrat gefüllt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Elektromotor, dessen Läufer mit dem antreibenden Polring einer sphärischen Magnetkupplung eine Einheit bildet, die auf einer an ihren Enden gelagerten Welle befestigt ist und die sich in einem Gehäuse befindet, das eine zwischen dem antreibenden und dem angetriebenen Polring angeordnete sphärische Trennwand aufweist, welche eine Lagersäule trägt, an deren stirnseitigem Ende eine Lagerkugel befestigt ist, die die Lagerung für den angetriebenen Polring bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerkugel mit der Lagersäule so verbunden ist, daß die Hälfte der Kugel in das Innere der Lagersäule (30) hineinragt, daß die Welle (33) mit einem konkaven Lagerelement (32) eine Einheit bildet und daß die Kugel (31) gleichzeitig das Lager für den konvexen Polring als auch für den Motorläufer (2/5) bildet.

2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch auf der der Trennwand abgewandten Seite der Welle (33) ein sphärisches Lager (36,37) angeordnet ist.

3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Trennwand abgewandte Lager der Welle (33) mit einer axial wirkenden Feder (38) ausgebildet ist, die die Welle (33) permanent unter einem axialen Schub hält.