DE232496C - - Google Patents

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DE232496C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1616Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
    • D01H13/1658Associated actuators with mutual actuation, e.g. for two or more running yarns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M232496 KLASSE 76 c. GRUPPE
beweglichen Teil zusammengesetzten Klemmvorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. November 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Ring- und Flügelzwirnmaschinen zum Verhüten des Zusammendrehens zweier benachbarter Doppelfäden beim Bruch eines Fadens. Klemm-Vorrichtungen, welche diesem Zwecke dienen und aus einem festen und einem beweglichen Teil bestehen, welcher bei Fadenbruch behufs Klemmung verschoben wird, sind bereits bekannt. Das Merkmal der Erfindung besteht
ίο nun darin, daß der bewegliche Teil der Klemmvorrichtung eine mit einem Schraubengewinde versehene Spindel ist, welche den beweglichen Teil geradlinig und äußerst kräftig gegen den festen Teil bzw. den Faden drückt und ein Nachgeben desselben durch Erschütterungen der Maschine ausschließt. Zur Erhöhung dieser Wirkung ist der bewegliche Teil mit einem Fallgewicht versehen, welches aber nicht wie bisher mit seiner Last fortwährend auf dem Faden liegt, sondern gelenkig mit auf dem Faden ruhenden Armen verbunden ist, so daß das Gewicht in der Gleichgewichtslage überhaupt nicht auf dem Faden lastet und erst bei der Störung der Gleichgewichtslage in Wirkung tritt, indem es das Schraubengewinde verschiebt, so daß der Faden festgeklemmt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt davon.
Fig. 3 und 4 zeigen die Teile nach Fig. 2 in verschiedenen Stellungen.
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt und
Fig. 6 eine Vorderansicht des Fadenfängers in vergrößertem Maßstabe.
α ist die untere, b die obere Rolle; c ist die Trägerstange für die Rollenkonsole; d, e, g ist die Fangvorrichtung, h das Fallgewicht und i, k, I die mit dem Fallgewicht verbundenen Teile.
Die Fangvorrichtung besteht aus einem auf der Trägerstange c befestigten Tragstück m, das am unteren Ende in eine Büchse d ausläuft. Diese Büchse ist bei e mit einem Ausschnitt versehen. In die Büchse d sind zwei Schrauben eingeführt, deren Stirnflächen mit den Rändern des Einschnittes e abschneiden und zwischen denen der Faden geführt wird. Die Schraube q dient dabei zum Nachstellen, während die Schraube g zum Festklemmen des Fadens bei Fadenbruch auf folgende Weise dient.
Mit der Schraube g ist ein Fallgewicht h verbunden, an welchem der Fadenführer i mittels der Stangen' k und I befestigt wird. Der Arm f befindet sich dabei unter der Trägerstange c. Solange der Faden η ganz bleibt (Fig. 2), bleibt der Teil i der Arme i, k, I auf dem Faden n, die Schraubenspindel g ist etwas zurückgedreht und gestattet den freien
Durchgang des Fadens durch den Einschnitt e. Das Fallgewicht befindet sich in senkrechter Stellung, und der Arm p des Armes I ruht an der Trägerstange c. Wenn der Faden bricht, so fallen die Arme i, k herunter; letzterer legt sich auf die untere Rolle α (Fig. 3) und kommt so in Reibungsberührung mit der Rolle a, wobei er nach rückwärts bewegt wird. Auf diese Weise legt dann der andere Teil des Armes das Fallgewicht h über seine Gleichgewichtslage, so daß dieses fällt und dabei das Schraubengewinde g nach einwärts gegen die Fläche der Schraube q zu schraubt, so daß der Faden in dem Schlitz e festgeklemmt wird. Nachdem der Faden wieder angedreht ist, werden die Arme i, k, I und das Fallgewicht wieder in ihre Lage gemäß Fig. 1 und 2 gebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung für Ring- und Flügelzwirnmaschinen zum Verhüten des Zusammendrehens zweier benachbarter Doppelfäden bei Fadenbruch, bestehend aus einer aus einem festen und einem beweglichen Teil zusammengesetzten Klemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil mit einem Schraubengewindestift versehen ist und in normaler Lage durch ein Fallgewicht gehalten wird, welches gelenkig mit dem auf dem Faden ruhenden Arm (i, k) verbunden ist und bei Fadenbruch seine Gleichgewichtslage verliert und den Schraubengewindestift verschiebt, so daß der Faden festgeklemmt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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