DE2324907A1 - Stapelwagen - Google Patents

Stapelwagen

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DE2324907A1
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Peter Dipl Ing Koch
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/14Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements
    • B66F9/141Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members laterally movable, e.g. swingable, for slewing or transverse movements with shuttle-type movement
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

Peter Koch. . . Muri / BE (Schweiz)
Stapelwagen
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Stapelwagen mit einer Hebebühne samt Plattform und einer Einrichtung zum Einführen und zur Entnahme von Lagereinheiten in ein bzw. aus einem lagerfach eines Lagerregals, wo sie mit ihren seitlichen Rändern auf Tragflächen aufliegen, welche Einrichtung einen auf der Hebebühne befestigten Ausleger enthält, der mit mindestens einer, in seitlichen Schienen des Lagerfaches laufenden Fördereinheit ausgerüstet ist.
Hinsichtlich Stapelwagen mit Einrichtungen der eingangs genannten Art sind bereits eine Reihe von Vorschlägen gemacht worden, welche aber sämtliche den gemeinsamen Nachteil aufweisen, dass der nutzbare Lagerraum im Verhältnis zum Volumen der gesamten Lagerbaute vergleichsweise gering ist.
Solche Stapelwagen sind nur dann für einen rationellen Einsatz ge-
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eignet, wenn die Einrichtung zum Einführen und zur Entnahme der Lagereinheiten gestattet, in einem Regal hintereinander angeordnete Lagereinheiten zu erfassen und zu fördern. Die bisher bekannt gewordenen Stapelwagen der betreffenden Art erlauben aber nicht die Vorteile einer solchen Einführ- bzw. Entnahmeeinrichtung auszunutzen, indem die vordersten der aus einem Regal entnommenen Lagereinheiten den Platz für die nachfolgenden auf der Plattform der Hebebühne versperren, so dass eine fliessende Abwicklung, insbesondere des Entnahmevorganges, nicht möglich ist.
Nach der Schweißer Patentschrift Nr. 513 056 ist ein Hubstapler bekannt, welchem zur vorübergehenden Aufnahme der Ware ein mitfahrendes Regal mit Transportrollen in seinem untersten Teil zugeordnet ist, welche Rollen als Rollenbahn ausgebildet sind und zum Weitertransport der Ware in die montierten Lagerregale dienen. In einer Ausführungsform dieses Hubstaplers sind die Transportrollen ausserhalb des Lagerregales dargestellt, wobei sie als Rollenbahnen für das Befördern der Ware zum oder von dem Lagerregal sorgen. In beiden Fällen müssen die Ladeeinheiten des Hubwagens in verschiedenen Richtungen bewegt werden, bevor sie die Ware auf die.Transportrollen ablegen können, weil die Rollenbahnen nicht unmittelbar an die Ladeeinheiten ansehliessen*
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stapelwagen der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher eine wesentlich grössere Ausnutzung des zur Verfugung stehenden Lagerraumes durch einfache Lastaufnahmemittel gestattet und einen kontinuierlichen Arbeitsvorgang ermöglicht. '
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Fördereinheit zwei mit in den Schienen des Lagerfaches laufenden Rollen versehene Laufkatzen besitzt, von denen jede ein Lauf gestell und einen von diesem bis über die Tragflächen abhebbaren Träger aufweist, und dass an den zu den'Förderrichtungen der Einrichtung parallelen Seiten der als Sortier- und Ausweichplatz für die Lagereinheiten dienenden Plattform in deren gleichen Ebene beidseitig je ein
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Manipulationstisch befestigt ist, welche Manipulationstische als Förderbahnen zur Bewegung der Lagereinheiten in der zu den Förderrichtungen der Einrichtung senkrechten Hichtung ausgebildet sind. ·
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Lagerregales,
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf zwei benachbarte Lagerregale mit im Zwischengang aufgestellter Hebebühne samt Ausleger,
Fig. 3- eine Draufsicht auf einen Teil de,r Hebebühne .sowie des Auslegers in ausgefahrener Stellung inbezug auf ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 . eine Ansicht nach der Linie IV-IV in Fig. 3 teilweise im Schnitt mit aufgelegten Lagereinheiten,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3, in grösserem Massstab bei nur teilweise ausgefahrenem Ausleger, wobei die Schnittebene der drei nebeneinander dargestellten Laufkatzen den Schnittebenen Va, Vb und Vc_ in Fig. 6 entsprechen,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3, ebenfalls in grösserem Massstab,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 3, ebenfalls in grösserem Massstab, '.
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 3 bei eingefahrenem Ausleger in grösserem Massstab,
Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 3 bei eingefahrenem Ausleger wieder im gleichen Massstab wie Fig. 8,
Fig. 10 und 11 konstruktive Einzelheiten,
Fig. 12 einen teilweisen Schnitt inbezug auf eine zweite Ausführungs-
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form,
Pig. 13 eine Draufsicht gemäss Fig. 3 inbezug auf eine-dritte AusfUhrungsform,
Pig. 14 einen Schnitt durch die Pördereinheiten einer weiteren Ausführungsform in grösserem Massstab,
Pig. 15 eine Draufsicht auf die ausgefahrenen Pördereinheiten nach der Pig. 14» .
Pig. 16 eine Ansicht eines Ablegetisches in vergrössertem Massstab, und . - - -
Pig. 17 eine Draufsicht auf denselben.
Bei allen Ausführungsbeispielen sind einander gegenüber innerhalb eines nicht weiter dargestellten Lagerraumes Lagerregale 1 aufgestellt, zwischen welchen ein Durchgang 2 freigelassen ist, in welche/n eine in den Pig. 1 und 2 nur schematisch angedeutete Hebebühne 3
samt Plattform 3a in. der Richtung des Durchganges 2 fahrbar aufge- _ stellt ist. Die Lagerregsle bestehen aus einer der Höhe des .Raumes entsprechenden Anzahl von Über- und nebeneinander angeordneten Lagerfächern 4, deren Tiefe beispielsweise so bemessen ist, dass sechs der.üblichen als Lagereinheiten dienenden Transportpaletten hintereinander in jedem Pach Platz finden. Dabei ist es klar, dass je grosser diese Tiefe gewählt werden kann, je besser die Ausnutzung des Lagerraumes ist. Dies wieder hängt davon ab, dass es gelingt, die hinterste dieser beispielsweise sechs Paletten 5 auf die Hebebühne 3 zu fordern und zu deponieren und zwar ohne, dass es notwendig wäre auf der Gegenseite entsprechenden Raum für das Vorziehendieser. Palette» vorzusehen, bzw. auf dieser Gegenseite entsprechende Gegengewichte anzubringen. Anderseits können die nicht auszulagernden •Paletten 5 wieder auf ihren Regalplatz zurückgebracht werden. Zu diesem Zwecke ist ein auf noch zu beschreibende Weise mit der Hebebühne 3 verbundener und von dieser letzten aus angetriebener Ausleger 6 vorgesehen, der im wesent-
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lichen aus drei teleskopartig inftinanderschiebbaren Fördereinheiten 7, 8 und 9 besteht. Die Tragstellen der Fördereinheiten besitzen je zwei Laufkatzen 10 (Fig. 5), welche nur bei der in der ausgefahrenen Stellung (Fig. 3) äussersten Fördereinheit 9 durch zwei Querträger 11 und 12 miteinander verbunden sind, wobei jeder Querträger aus einer, mit seinen Ende je an einer der Laufkatzen 10 befestigten obern Stange 13 bzw. 14. und einer untern, mit der obern über ein Blech 15 bzw. 16 verbundenen U-förmigen Führungsschiene 17 bzw. 18 besteht, wobei in der äussern Schiene 18 zwei Führungszapfen 19 verschiebbar gehalten sind'. Dabei ist auf an späterer Stelle noch zu beschreibende Weise jeweils der äussere Schenkel 20 bzw. 21 jeder Führungsschiene 17 und 18 nach aussen aufklappbar (Fig.. 8).
Der Abstand der Laufkatzen 10- jeder Fördereinheit 7-9 ist nun so gewählt-, dass sich die Breite dieser Fordereinheiten von der Hebebühne 3 in der ausgefahrenen Stellung am nächsten liegenden 7 bis zu äussersten 9 stets verkleinert, so dass die drei Einheiten zur Erreichung der eingefahrenen Lage ineinander geschoben werden können. Wie insbesondere aus Fig, 5 ersichtlich ist, sind di*e aneinander anschliessenden Laufkatzen 10 an den einander zugewendeten Seitenflächen jeder Fördereinheit 7-9 mit einer Schwalbenschwanzführung 22 bzw. 23 versehen, wodurch diese Laufkatzen gegeneinander verschiebbar aneinander geführt sind. Wird demzufolge auf noch zu beschrei bende Weise die äusserste Fördereinheit 9» von der in Fig. 3 dargestellten ausgefahrenen Lage ausgehend, gegen die Hebebühne 3 zugezogen, so schachteln sich die drei Einheiten ineinander, wobei die Laufkatzen der entsprechenden Seiten der Fördereinheiten sich in den Schwalbenschwanzführungen 22 und 23 gegeneinander verschieben.
An den die Fächer 4 begrenzenden Vertikalstreben 24 sind Konsolen 25 befestigt, welche auf ihrer Oberseite mit im wesentlichen Z-förmigen Längsprofilen 26 verbunden sind, wobei der den Vertikalstreben zugewendete obere Schenkel 27 als Abstellfläche für die seitlichen Ränder der Paletten 5 dient, während der untere Schenkel 28 die Laufschiene für die Katzen 10 bildet. Dabei sind die Abmessungen so gewählt, dass der Abstand zwischen den beiden Schenkeln 27 und 28 grosser ist als die Höhe der Laufkatzen 10 (Fig. 5).
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Jede Laufkatze 1Ö besitzt ein hohlförmiges Laufgestell 29, in welchem die unten über die Gestellunterseite vorstehende Laufrolle 30 gelagert ist, sowie einen Träger 31, der in das Laufgestell 29 an seinen/Längswänden zweiseitig ineinandergreift. Der Steg 32 des Trägers 31 ist als Tragplatte ausgebildet. Zwischen jedem Laufgestell 29 und dem ihm zugeordneten Träger 31 ist "ein hydraulisches Zylinderkolben-Aggregat 33 angeordnet, -welches sich einerseits gegen den Träger 31 und andererseits gegen das Gestell 29 abstützt, wobei das betreffende Aggregat jeder Katze 10 mit einer in der betreffenden Katze vorgesehenen Druckflüssigkeitsquelle 34 verbunden ist. ■
Durch die in das Aggregat 33 eingeführte Druckflüssigkeit wird paarweise die Tragplatte des Trägers 31 jeder Katze aufgehoben, um die Palette 5 zn heben. Durch diese Anordnung kann jedes der einen Fördereinheit 7» 8, 9 zugehöriges Paar der Laufkatzenträger 31 unabhängig voneinander aufgehoben und wieder zurückgezogen werden.
Anstelle von Schwalbenschwanzführungen 22, 23 kann auch irgendeine andere Führung verwendet werden. Anstelle von Z-förmigen Längsprofilen 26 können auch andere Profile Verwendung finden.
Schliesslich sind zwischen den durch die Schwalbenschwanzführungen 22 und 23 relativ gegeneinander verschiebbaren Katzen 10 elektromagnetisch betätigbare Kupplungsmittel 40-42 vorgesehen. Wie insbesondere aus Fig; 7 ersichtlich, bestehen diese aus einem durch einen Elektromagneten 35 axial bewegbaren und unter dem Einfluss einer Feder 36 stehenden Kupplungsbolzen 37, der durch die Erregung des Magneten 35 aus einer entsprechenden Kupplungsbohrung 38 der. benachbarten Katze 10 zur Lösung der Kupplung herausgezogen werden kann, während er sonst durch die Feder 36 in die entsprechende Bohrung hineingestossen wird und so eine starre Verbindung zu dieser Nachbarkatze herstellt. Diese Kupplungsmittel werden auf nicht weiter dargestellte Weise synchron zum Ablauf der Ein- und Ausfahrbewegung des Auslegers 6 zentral gesteuert.
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Aus dieser Anordnung ergibt sich einerseits, dass die Fördereinheiten 7-9 auf der Laufschiene 28 der Längsprofile 26 rollen können und andererseits durch eine Betätigung der Zylinderkolben-Aggregate 33 die Träger 31 der Katzen 10 relativ zur Laufschiene um einen bestimmten Betrag paarweise unabhängig von den anderen nach oben abgehoben werden können und zwar bis über die durch die Schenkel 27 der Längsprofile 26 gegebene seitliche Abstutzflache für die Paletten 5 hinaus. V/enn demzufolge in der in Pig. 3 und 4 dargestellten, ausgefahrenen Lage des aus dem Fördereinheiten 7-9
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gebildeten Auslegers 6 die Zylinderkolben-Aggregate 33 durch eine nicht weiter dargestellte zentrale Steuereinrichtung betätigt werden, so wird die auf den Schenkeln 27 ruhende Palette 5 von ihror Auflagefläche abgehoben' und kann bei einer entsprechenden Bewegung des Auslegers 6 gegen die Hebebühne 3 zu gefördert werden.'
Diese Förderbewegung wird dem Ausleger durch eine Nürnbergerschere 39 vermittelt, von deren äussersten Schenkeln 43 - 46 die einen, 43 und 44, an je .einem der Führungszapfen 19 und die beiden andern, 45 und 46, an entsprechenden Führungszapfen 47 angelenkt sind. wobei von den Führungszapfen 47 jeder verschiebbar in einer fest mit der Hebebühne 3 verbundenen, gegeneinander gerichteten und rechtwinklig zur Bin- und Ausfahrrichtung des Auslegers, 6 angeordneten Führungsschienen 48 gehalten ist. Auch die Führungsschienen 48 sind U-förmig ausgebildet, wobei die jeweils äussern Schenkel 49 des TJ-Profiles auf noch zu beschreibende Weise nach aussen wegklappbar sind. .
Die Schwenkbolzen zwischen einerseits den Schenkeln 43 und 44 und andererseits den Schenkeln 45 und 46 der Schere 39 sind als Hülsen 50 bzw. 51 ausgebildet (vgl. Fig. 3 und 11), in welche der am Ende des Kolbens 52 eines hydraulischen ZyliMer-Kolbenaggregates" 52/54 befestigte Mitnehmerbolzen 53 eingelenkt werden kann, während der entsprechende Zylinder 54 fest mit der Hebebühne 3 verbunden ist. Daraus ergibt sich, dass wenn der'durch nicht dargestellte Steuermittel betätigte Kolben 52 von der in Fig. 3 dargestellten ausgefahreneü Stellung des Auslegers 6 ausgehend nach links bewegt wird, die Schere 39 eingezogen wird. ITachdein die äussersten Schenkel 44 und über die Führungszapfen 19 und die Führungsstange 14 mit der äussersten Fördereinheit 9 verbunden sind, wird diese Einzugbewegung auf die Fördereinheit 9 übertragen, wobei sich die Führungszapfen 19 in der Führungsschiene I4 nach aussen verschieben. Dabei sind-die Kupplungsmittel 41 und 42 so gesteuert, dass alle drei Fördereinheiten 7~9 miteinander so lange verbunden bleiben, bis die innerste Fördereinheit 7 vollständig auf entsprechende Schienen 55 beidseitig der Plattform 3a der Hebebühne aufgelaufen ist. Anschliessend werden die Kupp-
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lungsmittel 42. gelöst, so dass die durch die Schere 39 auf die Fördereinheit 9 ausgeübte Einziehkraft nur noch auf die Fördereinheit 8 übertragen wird, die sich nun zwischen die Katzen 10 der Einheit 7 einschiebt; Hat auch die Einheit 8 die Endstellung erreicht, so werden die Kupplungsmittel 41 ihrerseits gelöst und die Fördereinheit 9 setzt die Einfahrbewegung allein fort, wobei sie zwischen die Katzen 10 der Einheit 8 zu liegen kommt· Diese Einzishbewegung ist beendet, sobald die drei Einheiten 7-9 ineinander geschoben auf der Plattform 3a liegen (Fig. 3)»
Innerhalb der Plattform 3a ist eine Hebevorrichtung vorgesehen. Diese besteht im wesentlichen aus zwei seitlichen' Platten "57 1 "welche durch zwei Traversen 58 miteinander verbunden sind,, Jede dieser Platten .57 besitzt vier nach innen gerichtete I-agergestelle 59 für je zwei um eine parallel zur Ein- und Aus fahr richtung des Auslegers 6 verlaufende Achse drehbare Rollen 99. Unter den Traversen 58 ist je ein Hebekolben 61 angeordnet, so dass durch eine entsprechende Druckbeaufschlagung des dazugehörigen Zylinders 62 die Rollen 60 bis über die Ebene der Träger 31 der Katzen 10 angehoben werden kann (Fig. 9). · .
Die Bedienung der beschriebenen Einrichtung ,erfolgt auf diese Weise, dass wenn, zum Zwecke der Förderung der mit ihren Seitenwänden auf den Schenkeln 27 der Längsprofile 26 abgestellten Paletten 5» der Ausleger 6 in die in Fig. 3 dargestellte Auszugstellung gebracht werden will, bei abgesenkter.Hebevorrichtung 61/62 vorerst einmal der Vorschubzylinder 54 unter Druck gesetzt wird, der- über seinen Kolben 52 und den M£ijftöhmerbolzen 53 die Schere 39 und damit die innerste Fördereinheit 9 nach aussen schiebt. Dabei sind sämtliche Kupplungsmagnete 35 entregt, so dass die Kupplungsbolzen 37 dem Einfluss der Kupplungsfedern 36 überlassen sind und die Kupplungsbolzen 37 der Einheit 9 in. die entsprechenden Kupplungsbohrungen 38 der Einheit einschnappen, sobald die Kupplungsstellung erreicht ,ist". Damit wird die Ausfahrbewegung auch auf die Einheit 8 übertragen, während auf gleiche Weise durch die Kupplungsbolssen 37 der Einheit 8 im
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gegebenen Zeitpunkt die Verbindung zur Fördereinheit 7 hergestellt wird und der Ausleger 6 in die in Fig. 3 dargestellte, ausgefahrene Stellung überführt werden kann. Anschliessend werden die Kolbenzylinder-Aggregate sämtlicher Katzen 10 betätigt und damit die Träger 51 auf bereits beschriebene Weise bis über die Ebene der Oberfläche der Schenkel 27 und die Paletten 5 von ihrön Auflageflächen abgehoben. Die Einfahrbewegung wird durch eine entsprechende Steuerung des Kolbens 52 veranlasst und, wie bereits beschrieben, durch die Betätigung der Kupplungsbolzen 37 von der Fördereinheit 9 auf die beiden andern Einheiten 8 und 7 übertragen.. Sobald die Fördereinheit 7 auf 'die Plattform 3a aufgefahren ist, unterbricht man ' die -Einfahrbewegung und betätigt den Hebekolben 61, wodurch die auf der Fördereinheit 7 aufliegenden Paletten durch die Hollen 99 von der betreffenden Fördereinheit, abgehoben werden; Je nach der v/eiteren Bestimmung der abgehobenen Plaetten werden diese auf den einen oder andern von zwei seitlich an die Plattform 3a anschliessenden und als Rollbahnen ausgebildeten Tischen 9β von Hand geschoben. Anschliessend werden die Rollen 99 durch eine entsprechende Betätigung der Hebevorrichtung 61/62 wieder abgesenkt, und die Einfahr bewegung des Auslegers 6 fortgesetzt, bis die nächste Fördereinheit 8 vollständig auf die Plattform 3a aufgefahren ist. Es wiederholen sich dann die gleichen Arbeitsvorgänge bis sämtliche durch'den Ausleger β zur Plattform 3a geförderten Paletten auf die beiden Auslegetische verteilt sind. Diejenigen Paletten, die wieder in das betreffende Lagerfach 4' eingeführt werden sollen, werden anschliessend auf die abgehobenen" Rollen 99 geschoben, worauf man diese Rollen wieder absenkt, d.h., die betreffenden Paletten auf die Stege 32 der betreffenden Katzen 10 ablegt und den Binfahrvorgang einleitet, bis die Fördereinheit 9 die Plattform 3a verlassen hat. Nach erneutem Anheben der Rollen 99 und Aufschieben gegebenenfalls weiterer Paletten und dem erneuten Absenken dieser Rollen, wird dann der Einfahrvor-gang fortgesetzt, um schliesslich durch entsprechende Betätigung der Kolbenzylinder-Aggregate 33 der Katzen 10, die eingefahrenen Paletten wieder auf die Schenkel 27 der Längsprofile 26 abzustellen.·Die ausgelesenen und auf den Tischen 63 oder 64 verbleibenden Paletten wer-
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den dann vermittelst der fahrbaren Hebebühne 3 weiteren Stationen, beispielsweise der-Verladestation, zugeführt.
Es wäre an sich-auch denkbar, auf die Hebevorrichtung 61/62 zu verzichten und das Absenken der Paletten auf die Rollen 99 auschliesslich dadurch zu bewirken, dass die. Träger 31 der Katzen 10 jeder auf die Plattform gezogenen Fördereinheit vermittelst der entsprechenden Zylinderkolben-Aggregate 33 abgesenkt werden.
Der gleiche Einführ- bzw. Entnahmevorgang kann nun auch auf der Gegenseite ausgeführt werden. Zu diesem Zwecke sind auf der Plattform ■ 3a der Hebebühne 3 symmetrisch zu ihrer Querachse zwei ifeitere Führungsschienen 65 mit je einem abklappbaren Schenkel 65 und ein weiteres Zylinderkolben-Aggregat 67/68 _ ange- ordnet (siehe Pig. 8 und 9). Hie Abklappbewegung der Aussenschenkel der Führungsschienen 48.und 65 erfolgt über Hilfszylinder 69 f deren Kolben 7 ο über je einen Lenker IX mit dem betreffenden Schenkel verbunden sind. Dabei entspricht der Abstand der beiden Führungsschienen 48 und 65 der Plattforni( 3®.demjenigen der beiden Querträger 11 und 12 der Fördereinheit 9, so dass in der in Fig, Q dargestellten, eingefahrenen Lage des Auslegers 6 der FUhrungsaapfen 19 bei abgeklapptem Schenkel 66 der Führungsschiene 65 in diese eintritt» Gleichfalls muss der Schenkel 21 der Führungsschiene 17 der Fördereinheit 9 vor dem Erreichen der eingefahrenen Endstellung hochgeklappt sein, damit diese Führungsschiene nicht gegen den Führungszapfen.47 der Plattform ·
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3a anstellt, sondern vielmehr diesem Führungszapfen (lon Kintritt in die betreffende Führungsschiene gestattet. Eine entsprechende Betätigungsvorrichtung ist £ür die aufklappbaren Ausscnschenkel 20 und 21 der Führungsschienen 17 und lO der Fördereinheit 9 vorgesehen, in der Zeichnung jedoch nicht weiter dargestellt. ■
I-
Soll nun die Ausfahrbewegung auf der Gegenseite erfolgen, so werden die -Führungszapfen T/ anstelle der Fübrungsüapfen mit der Fördereinheit verbunden und statt der Führungszapfen '17 nunmehr die Führungssapfen 19 auf der Plattform 3a festgehalten. Dies geschieht dadurch, dass von der in Fig. & dargestellten Lage der Führungsschienenschenkel 20, 21, ^9 und 66 .ausgehend vermittelst der entsprechenden Hilfszylinder die. Schenkel 21 ! und '19 nieder- und die Schenkel 20 und 66 hochgeklappt v/erden, so dass nunmehr der Führungszapfen 47 in der neuen Bew'egungs·- .'richtung fest in der Führungsschiene 17 gehalten und damit über den Querträger 11 mit der-Fördereinheit 9 verbunden, hingegen in dieser Bewegungsrichtung von der Führungsschiene ^B der Plattform 3a freigegeben ist, während der Fjihrungszapfen 19 in der Führungsschiene 65 der Plattform zurückgehalten wird, und frei aus der Führungsschiene 18 der Fördereinheit 9 austreten kann. "·. " ■
■Wird dann noch der Mitnehmerbolzen 53 aus der Hülse 50 entfernt und in den Kolben 55- eingesetzt, so können durch Betätigung des. Kolbenzylinder-Aggregates 67/68 die gleichen Vorgänge auf der Gegenseite bewirkt werden.
ϊΐϊ Fig.' 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenctandes dargestellt, welches sich hinsichtlich des Auslegers insofern vom ersten unterscheidet, als der Antrieb der einzelnen teleskopartig ineinander cchachtelbaren 'Forcier-
cinheiten 7 - 9 durch einen Zahnradantrieb erfolgt. Zu diesem ·. 309849/045.8 ",
BAD ORIGINAL.
Zwecke sind auf einer Antriebswelle 75 drei durch Kupplungen 74-76 .mit dieser antriebsmäs'sig verbindbare Zahnräder 77-79 vorgesehen, von welchen jedes mit einer auf der Unterseite jeder Pördereinheit · angeordneten Zahnstange (80-82) kämmt. Dabei ist der Ausfahrvorgang so gedacht, dass vorerst die in der ausgefahrenen Stellung äusserste Fördereinheit 9 mit ihrem Antriebszahnrad 79 gekuppelt wird, bis sie gegenüber der zweiten Fördereinheit 8 die volle Ausfahrstellung erreicht hat. Durch nicht weiter dargestellte Steuermittel wird dann diese Kupplung gelöst und an deren Stelle eine solche mit dem Antriebszahnrad 78 der zweiten Fördereinheit 8 hergestellt. Dabei geschieht die Kupplung und Entkupplung der einzelnen Wagen vermittelst1 magnetischer Mitnehmerstifte, wie sie im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden. Auf entsprechende Weise, nämlich durch Lösung der Kupplung zwischen der Antriebswelle 75 und dem Zahnrad 78 sowie Herstellung der Antriobsverbindung zwischen der Welle 75 und dem Zahnrad 77 wird schliesslich die letzte Fördereinheit 7 ausgefahren sobald die Einheit 8, relativ zur Einheit 7, die Ausfahrendstellung erreicht hat. Die Einfahrbewegung erfolgt auf gegengleiche Weise, wobei auch die elektromagnetisch betätigten Mitnehmerstifte wie beim ersten Ausführvnssbeispiel gesteuert werden.
Anstelle von Kupplungen können auch Einzelantriebe Verwendung finden.
•Die Anordnung einer entsprechenden Antriebswelle und entsprechender Zahnräder und Kupplungen auf der Gegenseite der Plattform 3a erlaubt ohne weiteres den Ausleger im entgegengesetzten Sinne aus- und einzufahren.
Eine andere Art der Ein- und Ausfahrbewegung wird durch die Anordnung gemäss dem dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 ermöglicht, wo jede der Fördereinheiten 7-9 durch ein Zylinderkolben-Aggregat 85-85 aus- und eingefahren wird. Dabei sind die beiden Zylinder 86 für die Fördereinheit 7 auf der Platt- · ,
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form·3a befestigt, während die Kolben 87 mit entsprechender, von den betreffenden Katzen nach aussen abstehenden Laschen 88 verbunden sind. Der die Bewegung der zweiten Fördereinheit 8 steuernde Zylinder 89 ist auf dieser selbst angeordnet, während seine Kolbenstange 90 an einer Traverse 91 der Fördereinheit 7 angelegt ist. Die gleiche Anordnung wird für die letzte Fördereinheit 9 getroffen, deren Zylinder mit 92 und dessen sich gegen eine Traverse 93-der Fördereinheit 8 abstützende Kolbenstange mit 94 bezeichnet ist. " -
Im Gegensatz'zu den beiden schon beschriebenen Ausführungsformen lässt sich bei der dritten eine gegengleiche Bewegung auf die Gegenseite der Plattform 3a nicht-bewerkstelligen. Um diesen Mangel zu-beheben, ist die gesamte Plattform 3a'-auf der Hebebühne 3 drehbar angeordnet, so dass durch eine Verschwenkung um 180 auch ein Fach des Lagerregales auf der Gegenseite bedient werden kann. ■ ■
Eine andere Möglichkeit, die erlauben würde, hydraulische oder pneumatische Kolbenzylinder-Aggregate zu verwenden"ohne auf eine drehbare Plattform angewiesen zu sein, bestünde darin, doppelwirkende Teleskop-Kolben-Zylinderaggregate zu verwenden, wobei die Mittel, um ein Ausfahren nach der Gegenseite zu erlauben, denjenigen angeglichen sein könnten, die im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurden. v
Eine weitere Ausführungsform,· die zur besseren Ausnutzung des zur Verfugung stehenden Lagerraumes dient, ist in den Fig. 14.und 15 dargestellt. An jedem Vertikaletreben 24 des Lagerfaches ist ein U-förmiges Längsprofil 9Γ befestigt. Beide Schenkel 921 und 93* dieses "Profils sind nach innen des Lagerfaches ausgerichtet,, wobei der obere kürzere Schenkel eine Aufstellfläche für die Ränder von Lagereinheiten 5 und der untere, längere Schenkel 93* eine Laufschiene für die Fördereinheiten 7,8, 9 bildet. Der untere Schenkel ist mit dem Querbalken 95 des Lagerfaches verschraubt.
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^ iS
Die Fördereinheiten 7,8, 9 weisen je zwei Laufkatzen. 10 auf, die auf Rollen. 30 auf dein unteren Schenkel 95* laufen. Jede laufkatze 10 "besitzt einen L-förmigon Träger 51, dessen Schenkel 94« gegen den Boden teil des zugehörigen U-förmigen Längsprofils 91' ausgerichtet ist.
,Der Schenkel'94'des Trägers 31 jeder dem Vertikalstreben 24 naheliegenden laufkatze 10 sowie der obere Schenkel 92j jedes Längsprofils 91' sind über ihre Gesamtlänge unterbrochen. Somit wird ermöglicht, dass die Tragflächen ,des Schenkels 94* des Trägers 31 in dem ausgefahrenen Zustand der Fördereinheit 7 bei deren Abheben die Durchbrechungen im oberen Schenkel 92* des Längsprofils "9Γ durchgehen und über die Abstellflächen des oberen Schenkels 92' gelangen können,· sodaas die Tragflächen des. Schenkels 94' mit der unteren Fläche der·Lagereinheit 5 in Berührung kommen.
Beim Einführen oder bei der Entnahme der Lagereinheiten 5 in das oder aus dem Lagerfach bewegt sich dann der Schenkel 94' des Trägers 3-"1- der dem Vertikalstreben 24 naheliegenden Laufkatze 10 über dor Abstellfläche des Schenkels 92V Die Träger 31 jeder Laufkatze 10 werden hy-. drauliseh, pneumatisch oder mechanisch angehoben und die Lagereinheiten 7*-9 hydraulisch, durch 'eine Zahnstange oder mittels Ketten in bzw. aus der Hebebühne der Einrichtung ein- bzw. herausgezogen.
Wie aus den Fig. 16 und 17 ersichtlich ist, ist an der Plattform 3a eine Mehrzahl von Querförderrollen 99 angeordnet, auf welche auf nicht weiter beschriebene Weise die aus den Lagerfächern 4 entnommenen Lagereinheiten 5 auf der Plattform 3a abgestellt werden, wobei die Querförderrollen 9§ gruppenweise durch nicht dargestellte Mittel ferngesteuert in beiden Richtungen in Umlauf gesetzt werden können. .
An jede parallel zu den Förderrichtungen verlaufende Seite der Plattform 3a, die als Ausweichplatz für die Lagereinheiten 5 dient, schliesst je ein als Rollbahn ausgebildeter Ablegetisch 96 an. Jeder dieser Ablegetische 96, von welchen in den Fig» 16 und 17 der eine
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dargestellt ist, besitzt vier Reihen von Ablegerollen 97, deren Achsen parallel zu derjenigen der Querförderrollen 99 verlaufen. Die Gesamtheit dieser Ablegerollen 97 ist- nun. in Rollensätze 98 von je acht Rollen unterteilt, die in zwei nebeneinander liegenden Rollenreinen zu je vier Rollen angeordnet sind. Jeder dieser Rollensätze ist nun auf weiter nicht dargestellte Weise von einem auf der Hebebühne 3 angeordneten Motor aus in beiden Richtungen antreibbar, wobei die Antriebssteuerung von zentraler Stelle aus erfolgen kann; dies gilt auch für die Querförderrollen 99.
Wenn nun durch die Einrichtung Lagereinheiten 5 auf die Plattform' 3a gefördert und auf die Querförderrollen 99 abgestellt sind, so können diese je nach ihrer weiteren Bestimmung auf den einen oder andern der Ablegetische 96 aussortiert werden, wobei es genügt, durch die Fernsteuerung seinerseits die Querförderrollen 99 und andererseits die gewünschten Sätze von Ablegerollen 97 in der entsprechenden Richtung in Umlauf zu setzen. Die gewünschten Lagereinheit en werden z.B. auf den als Bereitstellungstiech dienenden linken Ablegetisch 96» die nichtgewünscbten, der Rückförderung ins Regal bestimmten Lagereinheiten 5 auf den als Ausweichtisch dienenden rechten Ablegetisch 96 verschoben (in der Fig. 16 oder 17 gesehen)* Sie t?erden gleich nach dem Sortiervorgang durch Querrückverschiebung und dann durch die Einrichtung an ihren alten Platz ins Regal zurückgebracht.
Damit wird die Plattform 3a wieder frei, so dass die nächsten durch die Einrichtung geförderten Lagereinheiten 3 ihrerseits nun auf der Plattform 3a Platz finden können, von wo aus sie auf die gleiche Weise auf den einen oder den andern der Ablegetische 96 geleitet werden, von wo sie entweder vermittelst des fahrbaren Stapelwagens an einen neuen Bestimmungsort geführt oder die nicht verwendeten Lagereinheiten wieder in das betreffende Lagerfach zurückgelegt werden.
Die Bewegung der Lagereinheiten 5 auf den Ablegetischen 96 verläuft in der zu den Förderrichtungen der Einrichtung senkrechten Richtung.
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Bei Lagervorrichtungen, bei denen die benachbarten Regale 1 auf vergleichsweise grossem Abstand voneinander angeordnet sind, d.h. der dazwischen freibleibende- Gang der Verwendung einer breiten Hebebühne gestattet, besteht auch die Möglichkeit, die Rollensätze 98 in der Förderrichtung beidseitig an der Plattform 3a. intereinander anzuordnen und damit Ablegetische 96 zu bilden, welche, immer in der Förderrichtung gesehen, vergleichsweise lang und schmal sind, d.h. immer nur die Breite eines Rollensatzes besitzen. In diesem Falle sind die Axhsen der Ablegerollen 97 und der Querförderrollen 99 gegenüber dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel um 90° verdreht, so dass das über die Querförderrollen 99 auf einen Ablegetisch gelangende Fördergut zu der Förderrichtung senkrecht verschoben und auf diese Weise aussortiert werden kann.
Es ist denkbar, dass die als Förderbahnen ausgebildeten Eanipulaticnstische z.B. aus Kettenförderern, Rutschen oder anderen Fördermitteln bestehen können. Auf diese Weise gelingt es, den Stapelungs- und Entnahmevorgang fliessend abzuwickeln und einen nicht unerheblichen Arbeitsaufwand einzusparen. 4
Die beschriebenen Einrichtungen gestatten Lagereinheiten, z.B. Paletten, aus einem vergleichsweise sehr tiefen Fach zu ergreifen, gegebenenfalls zu sortieren, die wieder zu lagernden in das Fach zurückzuschieben und die aussortierten Paletten mittels der fahrbaren Bühne direkt einer weitern Station, beispielsweise der Verladestation, zuzuführen. Dank der Möglichkeit, auf diese Weise Lagerregale mit tiefen Fächern zu verwenden, können ganz entscheidene Raumersparnisse erzielt werden.
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Claims (6)

PATMTAMSPfOJBCHB -
1. Stapelwagen rait einer Hebebühne samt Plattform und einer Einrichtung zum Einführen und zur Entnahme von Lagereinheiten in ein bzw» aus einem Lagerfaoh eines Lagerregales, wo sie mit ihren seitlichen Rändern auf Tragflächen aufliegen, welche Einrichtung einen auf der Hebebühne befestigten Ausleger enthält, der mit mindestens- einer, in seitlichen Schienen des Lagerfaches laufenden Fördereinheit ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinheit (7 - 9) zwei mit, in den Schienen (28) des Lagerfaches (4)laufenden Rollen (50) versehene Laufkatzen (10) besitzt, von denen jede ein Laufgestell (29) und einen von diesem bis über die Tragflächen (27) abhebbaren Träger (31) aufweist, und dass an den zu den Förderrichtungen der Einrichtung parallelen Seiten der als Sortier- und Ausweichplatz für die Lagereinheiten (5) dienenden Plattform (Ja) in deren gleichen Ebene beidseitig je ein Kanipulationstisoh (96) befestigt ist, Vielehe Manipulationstische als Fördez'bahnen zur Bewegung der Lagereinheiten in der zu den Förderrichtungen, der Einrichtung senkrechten Richtung ausgebildet sind.
2.. Stapelwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Vertikaletreben (24) und einer Traverse (95) des Lagerfaches Längsprofile (91*) angebracht sind, die einerseits Abstellplätze für die Lagereinheiten (5) und andererseits unter den Abstellplätzen liegende Laufflächen für die Laufkatzen (10) der Fördereinheiten (7--- 9) bilden, wobei Jede Laufkatze einen winkelförmigen Tragschenkel (94') aufweist, und dass der Schenkel (94*) jeder dem Vertikalstreben (24) naheliegenden Laufkatze (10), sowie der obere Schenkel' (92*) jedes an dem Vertikalstreben (24) angebrachten Längsprofiles (911) in ihren Längsrichtungen ab- ^ wechselnd mehrmals unterbrochen sind, um das Abheben der Trag-
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flächen des Schenkels (941) jeder Laufkatze (10) über die Abstellflächen des oberen Schenkels (92') jedes Längsprofils (91") zu ermöglichen (Fig. 14» 15)·
3. Stapelwagen nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass die Endglieder einer zur Bewegung des Auslegers (6) -bestimmten Schere (39) einerseits mit einer ersten Betätigungsvorrichtung (52; 54) oder einer zweiten Betätigungsvorrichtung (67J 68) und andererseits, bei ausgefahrenen Fördereinheiten (7-9)? ^it der äussersten (9) dieser Einheiten verbunden sind.
4. Stapelwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Laufkatzen (10) an jeder der.einander augewandten Seitenilächoü mit einer Führung (22, 23) versehen sind,
5. Stapelwagen nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet f dass jedes Laufgestell eine Zahnstange (80-82) aufweist, von welchen jede mit einem auf der Hebebühne (3) gelagerten Zahnrad (77-79) kämmt, wobei die jeder Fb'rdereinheit zugeordneten· Zahnräder paarweise mit einer Antriebswelle (73) der Hebebühne kuppelbar sind (Fig. 12). '
6. Stapelwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbahnen aus einer Mehrzahl von zu Sätzen zusammengefassten Ablegerollen (97) bestehen, wobei jeder Rollensatz (98) ebenso wie die Querförderrollen (99) der Plattform (3a) in beiden Sichtungen antreibbar sind.
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