DE2324583A1 - Rollenlager - Google Patents
RollenlagerInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
- F16C33/54—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal
- F16C33/542—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal
- F16C33/548—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal with more than three parts, e.g. two end rings connected by a plurality of stays or pins
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C19/00—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/24—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
- F16C19/26—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
15. Mai 1973
"Rollenlager"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rollenlager mit einem Lagerring und einer Anzahl von Lagerrollen, die in einem
Käfig geführt und gegenseitig auf Abstand gehalten werden.
Die Erfindung geht aus von einem Stand der Technik^ der in
folgenden USA-Patentschriften beschrieben ist: 1 787 214,
2 489 342, 2 122 365, 3 301 816, 3 365 255, 3 387 901 und
3 537 766.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Rollenlager zu schaffen,
bei dem die Käfigrippen vereinfacht ausgebildet sind.
Die gestellte Aufgabe ist bei einem Rollenlager mit einem Käfig dadurch gelöst, daß die Käfigrippen aus einem Blattmaterial
gestanzt sind, welches danach dann verformt wird, damit die Rippen ein-e X-förmige Gestalt erhalten.
Die Käfigrippen eines derartigen Rollenlagers sind außerordentlich
einfach und wirtschaftlich gestaltet, da nur noch von einem Blattmaterial ausgegangen zu werden braucht, welches
auch nicht unbedingt Stahl sein muß. Es kommen auch
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nichtmetallische Werkstoffe oder Aluminium bzw. Kunststoff zum Einsatz. Die endgültige Gestalt erhalten die X-förmigen
Rippen durch das Rücken an Rücken Aneinanderlegen zweier Stanzteile.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dienen die
Käfigrippen in dem Rollenlager dazu, den Kontakt mit den Rollen über und/oder unterhalb des Teilkreisdurchmessers
des Lagers zu überwachen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die
X-förmigen Käfigrippen auch bei verschiedenen Lagern zur Anwendung gebracht werden.
Die Erfindung und weitere Vorteile derselben werden anhand der folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Seitenansicht des Rollenlagers nach
der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Rollenlager längs der Linie 2-2 nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Käfigseitenring, der in dem Rollenlager nach Fig. 1 zur Anwendung kommt,
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie 4-4 nach Fig. 3,
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Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines der Nietlöcher in dem
Käfigseitenring nach Fig. 4,
Fig. 6 ein Stanzteil, welches das Ausgangsteil zur Bildung einer Käfigrippe darstellt,
Fig. 7 eine X-förmige Käfigrippe, die aus zwei Rücken an Rücken gegeneinandergesetzten verformten Stanzteilen nach
Fig. 6 gebildet ist,
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung einer anderen Nietöffnungsform
in dem Käfigring nach den -Fig. 3 und 4.
Die Figuren zeigen ein Rollenlager, zu dem ein Lagerring "und
eine Anzahl von Lagerrollen gehören. Der neue Aufbau dieses' Lagers enthält einen Käfig, welcher die Lagerrollen an ihren
Stellen festhält und der aus Blattmaterial gestanzte X-förmige
Käfigrippen aufweist, welche die Rollen voneinander trennen. Die Rippen sind dabei so geformt, daß sie im Querschnitt
einen X-förmigen Aufbau und an jedem der Enden einen Halter aufweisen; mit Hilfe der Halter werden wenigstens
zwei Käfigringe, miteinander verbunden, damit die Rippen
an ihren vorgesehenen Stellen verbleiben.
Das in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Rollenlager 10 enthält
dementsprechend einen äußeren Lagerring 12, Lagerrollen 14,. Käfigseitenringe 16 und X-förmige Käfigrippen 18, welche in
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den Fig. 6 und 7 eingehender beschrieben sind.
Die Lagerrollen 14 laufen auf der inneren Lager oberfläche
des Lagerringes 12 entlang und werden von den X-fÖrmigen
Lagerrippen 18 auf gegenseitigen Abstand gehalten. Die X-förmigen Käfigrippen 18 sind dabei einfach und wirtschaft- '
lieh aufgebaut; sie sind aus einem Blattmaterial als flaches
Stück 17 ausgestanzt (Fig. 6). Dieses blattförmige Stück wird dann in die in Fig. 7 dargestellte endgültige Form gebracht.
An das Teil 18 wird dann Rücken an Rücken ein entsprechendes Teil 18a angelegt, wodurch dann die X-förmige
Käfigrippe entsteht.
Wie Fig. 2 zeigt, werden dann zwischen den. Käfigseitenringen 16 Käfigrippen 18 angeordnet. Die Halter oder Kopfteile
werden dann durch einen Nietvorgang so verformt, daß die Halter 19 innerhalb der öffnungen 20 der Käfigseitenringe
16 nach außen erweitert sind, um so die X-förmigen Käfigrippen
in den Stellungen festzulegen, in denen sie die Lagerrollen 14 voneinander trennen.
Die Öffnungen 20 in den Käfigringen 16 haben gebogene innere
Oberflächen 21, wie es am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist. Wie Fig. 8 zeigt, können die öffnungen 22 aber auch eine
rechteckige Form haben. In jedem Fall werden die Öffnungen
20 oder 22 ein wenig nach außen erweiterte oder angefaste
Abschnitte 20a in Fig. 5 und 22a in Fig. 8 aufweisen., Die
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nach außen erweiterten Abschnitte an den Oberseiten der Öffnungen 20 und 22 dienen vornehmlich dazu, den nach außen
erweiterten Abschnitten der Rippenhalter öder Kopfabschnitte
19 als seitliche Anlage zu dienen, damit die Halter oder Kopfabschnitte 19 sicher innerhalb der öffnungen festgelegt
sind, nachdem die X-förmigen Käfigrippen mit den Käfigseitenringen 16 vernietet sind.
Die Vorteile der Erfindung ergeben sich bereits gut aus dem Vorher stehenden, im folgenden sind jedoch noch weitere
spezielle Vorteile der Erfindung erläutert.
Die X-förmigen Käfigrippen waren früher außerordentlich
kostspielig und schwierig herzustellen, da zu ihrer Herstellung eine aufwendige Metallbearbeitung notwendig war.
Es hat sich nun aber erstens gezeigt, daß durch die Erfindung eine neue Technik eingeführt wird, die es ermöglicht,
die Käfigrippen durch Ausstanzen aus Metallblattmaterial herzustellen. Es ist selbstverständlich auch im Rahmen der
Erfindung möglich, andere Stanz- und Formvorgänge zum Herstellen der neuen Käfigrippen einzusetzen, wobei selbstverständlich
auch andere Materialien als Stahl, wie beispielsweise Aluminium, Nichtmetalle oder Kunststoffmaterialien, zum Einsatz kommen können.
Als zweiter Vorteil ist zu nennen, daß die X-förmigen Käfigrippen nach der Erfindung leichter sind als die bisher zum
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Einsatz gebrachten X-förmigen, durch eine Metallbearbeitung
gebildeten Käfigrippen und dementsprechend die Schwerkraft leichter überwindbar ist, wenn das Lager umläuft.
Ein dritter Vorteil ist, daß die X-förmigen Käfigrippen nach der Erfindung hinsichtlich ihrer Konstruktion" wesentlich
vielseitiger sind in bezug auf die Leitung der Kontaktpunkte innerhalb des Rollenlagers. Ein vierter Vorteil der X-förmigen
Käfigrippen nach der Erfindung besteht darin, daß eine
leicht herstellbare und bruchsichere Oberseitenverbindung mit den Käfigringen durch das Annieten zustandekommt und daß
diese Verbindung in geeigneter Weise das Trennen oder Aufspalten der Halter 19, 19a (Fig. 7) während des Stollenvorganges
beinhaltet. Zu dem fünften Vorteil gehört die Erzielung unterschiedlicher Elastizitäten der X-förmigen Käfigrippen
nach der Erfindung, da nämlich das Ausgangsmaterial vor dem Ausstanzen und Formen, soweit es sich um Stahl handelt,
entsprechend getempert sein kann.
Der sechste Vorteil besteht in einer wesentlichen Kostenreduzierung
des maschinellen Herstellungsaufwandes gegenüber dem bei den bekannten Käfigrippen. Der siebente und letzte
Vorteil ist schließlich, daß die Käfigrippen nach der Erfindung sowohl für Innen- als auch Außenlagerringe geeignet
sind.
In der Figurenbeschreibung ist nur ein Ausführungsbeispiel
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der Erfindimg wiedergegeben. Es versteht sich von selbst, daß
von der Erfindung auch andere Ausführungsbeispiele mit umfaßt werden.
Patentansprüche;
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Claims (1)
- Patentansprüche:1./Rollenlager mit einem Lagerring und einer Anzahl .von Lagerrollen, gekennzeichnet durch einen Käfig zur Führung der Rollen, welcher aus Stanzteilen gebildete X-förmige Käfigrippen aufweist s welche die Lagerrollen" voneinander trennen s wobei die Rippen aus einem Flachmaterial herausgestanzt und danach geformt sind,, eine im Schnitt X-förmige Gestalt aufweisen und an beiden Enden mit Haltern versehen sind«, die mit wenigstens zwei Säfigringen verbunden sind und- die Käfigrippen an den vorgesehenen Stellen haltenoZ3 Rollenlager nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet,, daß die X-förmigen Käfigrippen aus zwei einander entsprechenden Teilen gebildet sind., die Rücken an Rücken liegen,3. Rollenlager nach einem der Ansprüche 1 und/oder 2$ dadurch gekennzeichnet, daß die S-förmigen Käfigrippen dazu dienen, einen Steuerkontakt mit den Rollen über und/oder unterhalb des Teilkreisdurchmessers und des Lagers vorzunehmen«,Llenlager nach einem ©der mehreren der Ansprüche 1 bis 3Ό dadurch gekennzeichnet s daß die Halter (19j in öffnungen der Eäfigringe eingenistet sind2 vm mit diesen verbunden zu werdenc5ο Rollenlager nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4P?i (Tij S· p / Ci / ■! Ώ €> «5dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen aus einem Blattmaterial gestanzt sind, welches aus Stahl, Nichtmetall, Aluminium, oder Kunststoff bestehen kann.6. Rollenlager nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die X-förmigen Käfigrippen aus zwei Rücken an Rücken gegeneinander gesetzten Teilen bestehen.309849/0888
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US25668772A | 1972-05-25 | 1972-05-25 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2324583A Pending DE2324583A1 (de) | 1972-05-25 | 1973-05-16 | Rollenlager |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19605743A1 (de) * | 1996-02-16 | 1997-08-21 | Schaeffler Waelzlager Kg | Radialwälzlager |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5239510A (en) * | 1975-09-25 | 1977-03-26 | Nippon Steel Corp | Method of operating soaking pits |
-
1973
- 1973-05-16 DE DE2324583A patent/DE2324583A1/de active Pending
- 1973-05-16 AU AU55794/73A patent/AU5579473A/en not_active Expired
- 1973-05-24 JP JP48058221A patent/JPS4943044A/ja active Pending
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- 1973-05-25 FR FR7319103A patent/FR2186090A5/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19605743A1 (de) * | 1996-02-16 | 1997-08-21 | Schaeffler Waelzlager Kg | Radialwälzlager |
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JPS4943044A (de) | 1974-04-23 |
IT992553B (it) | 1975-09-30 |
FR2186090A5 (de) | 1974-01-04 |
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