DE2324366C3 - Röntgenaufnahmeeinrichtung - Google Patents

Röntgenaufnahmeeinrichtung

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DE2324366C3
DE2324366C3 DE19732324366 DE2324366A DE2324366C3 DE 2324366 C3 DE2324366 C3 DE 2324366C3 DE 19732324366 DE19732324366 DE 19732324366 DE 2324366 A DE2324366 A DE 2324366A DE 2324366 C3 DE2324366 C3 DE 2324366C3
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DE19732324366
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English (en)
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DE2324366B2 (de
DE2324366A1 (de
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Robert Huettner
Gerhard Kuetterer
Werner 8551 Burg Mayer
Manfred 8523 Baiersdorf Voit
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B42/00Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means
    • G03B42/02Obtaining records using waves other than optical waves; Visualisation of such records by using optical means using X-rays

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Befestigung am Lichtverteiler versehen ist. Durch den den Kunststoffkörper senkrecht zur Achse des Durchbruchs durchtrennenden Schlitz wird eine direkte axiale Kraftübertragung von der Kinokamera auf den Lichtverteiier unterbunden. Der so gebildete schleifenförmige Kraftweg im Kunststoffkörper ist, verbunden mit den allen Kunststoffen eigenen elastischen Eigenschaften, schwingungsdämpfend. Zugleich wird durch den Zusammenhalt der beiden Hälften des Schwingungsdämpfers an den vier parallel zur Achse des Durchbruchs verlaufenden Kanten in einfacher Weise eine infolge ihres Abstandes von der Achse des Durchbruchs erhöhte statische Biegesteifigkeit mit einer niedrigeren axialen Steifigkeit gepaart.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfin- is dung kann der Schwingungsdämpfer mit mehreren parallel zur Achse des Durchbruchs verlaufenden Bohrungen versehen sein, deren Durchmesser auf der Seite der Kinokamera jeweils stufenförmig verengt ist, und können zur Befestigung am Gehäuse der Kinokamera Schrauben verwendet sein, deren Schaft dem Durchmesser des weiten Teils der Bohrung angepaßt ist um ca. I mm langer ausgebildet ist als die Länge dieses weiten Teils der Bohrungen und im Durchmesser stärker gehalten ist als das Gewinde. Eine solche 2s Befestigung bringt den besonderen Vorteil mit sich, daß einerseits Schwingungen des Schwingungsdämpfers durch die Schrauben nicht behindert werden, zum anderen aber beim Bruch des Schwingungsdämpfers im Bereich des Schlitzes durch die Schraubenschjfie und Jo Schraubenköpfe verhindert wird, daß der abgebrochene Teil des Schwingungsdämpfers mit der daran befestigten Kinokamera herunterfallen kann.
In einer anderen, besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung kann der Schwingungsdämp- Ji fer einen äußeren und einen inneren zylindrischen Teil aufweisen, die auf der Seite des Lichtvcrteilers und auf der Seite der Kinokamera durch radiale Verbindungselemente elastisch miteinander verbunden sind und von denen der eine zylindrische Teil an der Kinokamera und der andere zylindrische Teil am Lichtverteiier befestigbar sind. Eine solche Ausführung ermöglicht es. die Biegesteifigkeit durch Vergrößerung des axialen Abstandes der beiden Ebenen, in denen die Verbindungselemente angeordnet sind, unabhängig von der axialen ti Steifigkeit, die durch Material und Wandstärke dieser Verbindungselemente veränderbar ist, in sehr weiten Grenzen und unabhängig voneinander einzustellen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbei- w spiele anhand der Figuren. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Röntgenaufnahmeeinrichtung mit einem Röntgcnbildverstärker. einem Lichtverteiler sowie einer an den Lichtverteiier unter Zwischenschaltung eines Schwingungsdämpfers κ angekuppelten Kinokamera.
Fig.2 eine Schnittdarstellung des Schwingungsdämpfers der F i g. 1.
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie l'-ll der F i g. 2 und bo
Fig.4 eine schematische Darstellung eines anderen Schwingungsdämpfers.
In der Fig. 1 erkennt man ein Röntgenaufnahmegerät 1 mit einem Röntgenbildverstärkers 2, an dessen Seite mit dem AusgangsJeuchtschirm 3 ein Lichtverteiier 4 befestigt ist. An dem Lichtverteiler 4, der einen teilweise lichtdurchlässigen, wegklappbaren Spiegel 5 enthält, sind eine Fernsehkamera 6. eine fotografische Kamera 7 und eine Kinokamera 8 angeflanscht. Zwischen der Kinokamera 8 und dem Lichtverteiler 4 ist ein das Objektiv 9 der Kinokamera aufnehmander und am Gehäuse der Kinokamera befestigter Schwingungsdämpfer 10 vorgesehen, der die Übertragung von Vibrationen von der Kinokamera 8 auf den Lichlvertei-Ier vermindern soll.
In den Fig.2 und 3 ist eine Seite eines selchen Schwingungsdämpfers 10 aufgeschnitten dargestellt. Dabei stellt die Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie H-Il der F i g. 2 dar. Der Schwingungsdämpfer 10 besteht aus einem einzigen würfelförmigen Kunststoffkörper 11 mit einem Gewindeansatz 12, mit dem er am Gehäuse des Lichtverteilers 4 angeschraubt werden kann. Der Schwingungsdämpfer ist mit einem zylindrischen Durchbruch 14 versehen, dessen Durchmesser dem Außendurchmesser des Objektivs 9 der Kinokamera 8 angepaßt ist und der zur Achse 13 des Gewindeansatzes 12, die mit einer der Hauptachsen des würfelförmigen Kunststoffkörpers 11 zusammenfällt, fluchtet. Der Schwingungsdämpfer wird von zv ;> senkrecht zur Achse S3 des Durchbruchs verlaufende π Schützen !5,16 durchzogen, die eine Verbindung nur noch im Bereich der Kanten des Schwingungsdämpfers bestehen lassen. Im Bereich dieser Kanten ist der Schwingungsdämpfer 10 mit je einer parallel zur Achse 13 des Durchbruchs verlaufenden durchgehenden Bohrung 17 (nur eine dargestellt) versehen. Diese vier Bohrungen sind auf der dem Gehäuse der Kinokamera 8 zugewandten Seite durch je einen in den Kunstsnoffkörper 11 eingegossenen durchbohrten scheibenförmigen metallenen Einsatz
18 in ihrem Durchmesser reduziert. Durch diese vier Bohrungen im Kunststoffkörper des Schwingungsdämpfers 10 ist je eine Schraube 19 (nur eine dargestellt) hindurchgeführt, deren Gewinde 20 durch das 1 och des jeweiligen Einsatz 18 paßt. Der Slchaft 21 dieser Schrauben hat jedoch einen größeren Durchmesser und ist der Innenwandung des weiteren Teils der Bohrung des Kunststoffkörpers angepaßt. Der Schaf- der Schrauben ist etwa I mm langer ausgeführt als der weite Teil dieser Bohrungen.
Ejim Befestigen des Schwingungsdämpfers 10 am Gehäuse der Kinokamera 8 legt sich der Ansatz des Schaftes 21 der Schraube 19 gegen den Innenrand des Einsatzes 18 im Schwingungsdämpfer an und preßt diesen gegen das Gehäuse der Kinokamera. Da der Einsatz 18 auf der der Kinokamera zugewandten Seite des Schwingungsdämpfers 10 geringfügig vorsteht, wird dabei eine definierte Anlage des Schwingungsdämpfers am Gehäuse der Kinokamera erreicht. Infolge der etwas größeren Schaftlänpe berührt der Schraubenkopf 22 den Schwingungsdämpfer 10 im festgeschraubten Zustand nicht. Dadurch wird vermieden, daß Schwingung^', in Richtung der Achse 13 des Durchbruchs, die mit der optischen Achse des Objektivs der Kinokamera zusammenfällt, durcii die Schraubenköpfe 22 behindert werden. Bei einem Ermüdungsbruch im Kunststoffmaterial des Schwingungsdämpfers 10, der praktisch nur in der Ebene der Schlitze 15,16 des Schwingungsdämpfers stattfinden kann, würde der mit der Kinokamera 8 verbundene abgebrochene Teil des Schwingungsdämpfers durch den Schaft 21 und den Kopf 22 uer Schrauben
19 (nur eine Schraube dargestellt) am Herunterfallen gehindert werden. Infolge der Schlitze 15, 16 im Schwingungsdämpfer 10 kann sich der Gewindeansatz 21, an dem der Lichtverteiler 4 angeschraubt wird, in axialer Richtung auf die Kinokamera zu und wieder zurück verschieben, wobei sich die Breite der beiden
Schlitze 15, 16 verändert. Der Widerstand, den der Schwingungsdämpfer einer Biegebeanspruchung entgegensetzt, ist infolge der in relativ großem radialem Abstand von der optischen Achse 13 angeordneten ungeschlitzten Ecken des Schwingungsdämpfers relativ groß. Dadurch wird vermieden, daß beim Schwenken der Röntgenaufnahmeeinrichtung ein Verschieben bzw. Abknicken der optischen Achse der Kinokamera 8 gegenüber derjenigen des Lichtverteilers 4 stattfindet. Ein Herausschwenken der optischen Achse der Kinokamera aus der Normallage würde zu einem Auswandern des Hildes im Bildfenster der Kinokamera und bei Überlagerung von Vibrationen zu Bildunsehiirfen führen. Die Steifigkeit des Schwingungsdämpfers IO kann durch Verändern der der Kinokamera zugewandten Wandstarke an die jeweiligen Verhältnisse angepaßt werden. Hierbei kann es hinsichtlich der statischen Eigenschaften vorteilhaft sein, eine achteckige Me;allplatte 23 mittels des Gcwindcansiitzcs 12 gegen die dem Lichtverteiler 4 zugewandte Seite des KunstsloHkoi pers anzupressen.
Die l'ig. 4 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform eines zwischen Kinokamera 8 und l.ichtverleiler 4 ersetzbaren Schwingungsdampfers 24. bei dem sich die Biegesteifigkeit und die Steifigkeit gegenüber axialen Schwingungen in weilen Grenzen unabhängig voneinander verändern lassen. Dieser Schwingungsdämpfer 14 besteht aus einem äußeren und einem inneren zylindrischen Teil 25, 26. die beide durch zueinander parallele scheibenförmige oder stäbehcnförmigc EIemcnte 27, 28 radial miteinander verbunden sind. Durch Vergrößern des axialen Abstandes dieser Elemente wird die Riegefcstigkcit tier beiden incinnnderstcckcndcn /ylinderförmigcn Teile gegeneinander unabhängig wm der Steifigkeii in bc/ug auf a\iale Vcrschiibiingeii vergrößert. Die Steifigkeit in bezug auf axiale Verschiebungen liißt sich je nach Bedarf entweder durch Verwendung dickwandigerer Verbindungselemente 27 28 oiler durch Einfügen eines oder mehrerer /usät/li eher Verbindungselemente in der Mille /wischen den beiden äußeren Verbinduiigseieinerueri vergrößern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Röntgenaufnahmeeinrichtung mit einem Röntgenbildverstärker, einem dem Röntgenbildverstärker nachgeschalteten Lichtverteiler, einer an den Lichtverteiler angeschlossenen Kinokamera und mit mindestens einer weiteren, ebenfalls an den Lichtverteiler angeschlossenen Aufnahmekamera, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwingungsdämpfer (10,24) zwischen Kinokamera (8) und Lichtverteiler (4) eingeschoben ist, der zur Verhinderung einer durch das Eigengewicht der Kinokamera bedingten Verkantung derselben relativ zum Lichtverteiler beim Verschwenken der Röntgenaufnahmeeinrichtung (t) biegesteif ausgeführt ist
2. Röntgenaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsdämpfer (10) aus einem würfelförmigen, mit einem zu einer seiner Hauptachse zentrierten und im Durchmesser dem Außendurchmesser des Objektivs (9) der Kinokamera (8) angepaßten Durchbruch (14) versehenen Kunststoffkörper (11) besteht, der mindestens einen sich senkrecht zur Achse des Durchbruchs erstreckenden, den Kunststoffkörper mit Ausnahme des Bereichs seiner Kanten durchtrennenden Schlitz (15, 16) aulweist und der auf der einen Seite des Schlitzes mit Mitteln (17, 18, 19) zur Befestigung an der Kinokamera und auf der anderen Seite des Schlitzes mit Mitteln (12) zur Befestigung am Lichtverteiler versehen ist.
3. Röntgenaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsdämpfer (10) mit mehreren p. allcl zur Achse des Durchbruchs (14) verlzufcndcn Bohrungen (17) versehen ist. deren Durchmesst · auf der Seite der Kinokamera (8) jeweils stufenförmig verengt ist und zur Befestigung am Gehäuse der Kinokamera Schrauben (19) verwendet sind, deren Schaft (21) dem Durchmesser des weilen Teils der Bohrungen (17) angepaßt ist. um ca. I mm länger ausgebildet ist als die Länge dieses weiten Teils der Bohrungen und im Durchmesser stärker gehallen ist als das Gewinde.
4. Rontgenaufnahmeeinrichiung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsdämpfer (24) einen äußeren und einen inneren zylindrischen Teil (25, 26) aufweist, die auf der Seite des Lichtverteilers (4) und auf der Seite der Kinokamera (8) durch radiale Verbindungselemente (27, 28) elastisch miteinander verbunden sind und von denen der eine zylindrische Teil an der Kinokamera und der andere zylindrische Teil am Lichtverteilcr befestigbar sind.
5. Röntgenaufnahmceinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Verwendung von zwei dünnen, scheibenförmigen Verbindungselcmcnten (27,28).
6. Röntgenaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungsdämpfer (10) mil einem Gewindeansatz (12) zur Befestigung am Liehtverieiler (4) versehen ist.
7. Röntgenaufnahmeeinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine gegen die dem Lichtverteiler (4) zugewandte Seile des Schwingungsdämpfers (10) angepreßte Metallplatte (23).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Röntgenaufnahmeeinrichtung mit einem Röntgenbildverstärker, einem dem Röntgenbildverstärker nachgeschalteten Lichtverteiler, einer an den Lichtverteiler angeschlossenen Kinokamera und mit mindestens einer weiteren, ebenfalls an den Lichtverteiler angeschlossenen Aufnahmekamera,
Es ist eine Röntgenaufnahmeeinrichtung mit einem Röntgenbildverstärker bekannt, bei dem das PiId des Ausgangsleuchtschirms des Röntgenbildverstärkers gleichzeitig sowohl einer Kinokamera, einer fotografischen Kamera, als auch einer Fernsehkamera zugeführt werden kann. Zu diesem Zweck ist ein Lichtverteiler an dem Ausgangsleuchtschirm des Röntgenbildverstärkers angeschlossen. Die drei Aufnahmekameras sind an verschiedenen Seiten des Lichtverteilers befestigt. Dieser Lichtverteiler enthält einen umklappbaren Spiegel, so daß der Lichtstrom je nach Bedarf einem oder mehreren Kameraobjektiven gleichzeitig zugeleitet werden kann. Bei der Verwendung von Röntgenbildverstärkern mit größerer Bildschärfe hat es sich gezeigt, daß die zunächst erreichte größere Bildschärfe der Aufnahmen wieder verloren geht, sobald die Kinokamera in Betrieb genommen wird. Dieser Verlust an Bildschärfe wird auf Vibrationen zurückgeführt, die von der laufenden Kinokamera ausgehen und sich vor allem auf den Spiegel des Lichtvcrteilers überti Jgen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die von der laufenden Kinokamera ausgehenden Vibrationen vom Lichtverteiler und von den übrigen am Lichtvcrteiler befestigten Aufnahmekameras, sowie vom Röntgenbildverstärker fernzuhalten. Bei einer Röntgenaufnahmeeinrichtung der eingangs genannten Art ist daher erfindungsgemäß ein Schwingungsdämpfer zwischen Kinokamera und Lichtverteiler eingeschoben, der zur Verhinderung einer durch das Eigengewicht der Kinokamera bedingten Verkantung derselben relativ zum Lichtverteiler beim Verschwenken der RöntgenaufnahmeeinrichtuRg biegesteif ausgeführt ist. jede Verkantung einer Aufnahmekamera gegenüber der optischen Achse des angeschlossenen optischen Systems hat eine Bildauswanderung in der Aufnahmeebene zur Folge. Durch Vibrationen angeregte periodische Verkantungen führen zu Bewegungsunschärfen. So gesehen käme nur eine starre Befestigung zwischen Kinokamera, Lichtverteiler und Röntgenbildverstärker in Frage. Wegen des parallelen .Strahlengangs im Bereich zwischen den Objektiven des Bildverstärkers um1 der Kinokamera sind jedoch Verschiebungen in Richtung der optischen Achse zwischen Kinokamera und Bildverteiler zulässig. Die Kenntnis dieser Zusammenhänge führte zu der erfindungsgemäßen Verwendung eines biegesteifen Schwingungsdämpfers, der axialen Verschiebungen einen im Vergleich zu Verkantungen relativ geringen Widerstand entgegensetzt.
In besonders zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung kann der Schwingungsdämpfer aus einem würfelförmigen, mit einem zu einer seiner Hauptachsen zentrierten und im Durchmesser dem Außcndurchmcsscr des Objektivs der Kinokamera angepaßten Durchbruch versehenen Kunststoffkörper bestehen, der mindestens einen sich senkrecht zur Achse des Durchbruchs erstreckenden, den Kunststoffkörper mit Ausnahme des Bereichs seiner Kanten durchtrennenden Schlitz aufweist und der auf der einen Seite des Schlitzes mit Mitteln zur Befestigung an der Kinokamera und auf der anderen Seite des Schlitzes mit Mitteln zur
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