DE2323646C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken

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Description

Die Erfindung betrifft nach einem ersten Erfindungsgedanken ein Verfahren zur Herstellung von Waffelblöcken aus einem Waffeldeckblatt und einem mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblatt oder aus einem Waffeldeckblatt und einem Teil-Waffelblock aus mindestens zwei mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblättern, wobei ein Waffeldeckblatt oder ein Teil-Waffelblock auf ein mit Füllschichtauftrag versehenes Waffelblatt aufgebracht wird. Ein weiterer Erfindungsgedanke betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, bei welcher das Waffeldeckblatt bzw. der Teil-Waffelblock mittels einer Halteeinrichtung planparallel und im Abstand zu dem mittels einer Fördereinrichtung in eine Wartestellung gebrachten Waffelblatt mit nach oben weisendem Füllschichtauftrag in einer Haltestellung festgehalten wird, bei der die Schichtung durch Aufbringen des Waffeldeckblatts bzw. des Teil-Waffelblocks auf das in der Wartestellung befindliche, mit Füllschichtauftrag versehene Waffelblatt durchgeführt wird und bei der der neugebildete Teil-Waffelblock durch Abheben von der Fördereinrichtung mittels einer im Bereich der Wartestellung vorgesehenen Hubeinrichtung in die Haltestellung gebracht und der fertige Waffelblock über die Fördereinrichtung einer Weiterverarbeitung zugeführt wird.
Ein Verfahren eingangs erwähnter Art und eine Vorrichtung vorstehend umrissener Art sind aus der DE-PS J1 06 155 bekannt Hierbei wird das Waffeldeckblatt bzw. der Teil-Waffelblock über die als Stempel ausgebildete Hubeinrichtung jedoch lediglich angehoben und in der angehobenen Stellung an Haltelemente in Form von einander gegenüberliegenden, das Waffeldeckblatt bzw. den Teil-Waffelblock untergreifenden Klauen übergeben, die in einem vorgegebenen Abstand von der Fördereinrichtung angeordnet sind und durch Verschwenken um eine maschinenfeste Achse in und außer Eingriff mit dem Waffeldeckblatt bzw. dem Teil-Waffelblock gebracht werden können. Durch Abstandsvergrößerung der genannten Klauen wird das hierauf abgestützte Waffelelement freigegeben, wodurch dieses im freien Fall auf den Füllschichtauftrag des hierunter in Wartestellung befindlichen Waffelblatt fällt Die Absenkbewegung verläuft hierbei demnach unkontrolliert Wie die Erfahrung gezeigt hat, besteht hiei'bei demnach die Gefahr von schräger Schichtung, Waffelbeschädigung und Waffelbruch, was zu einer hohen Ausschußquote führen und sich negativ auf die Wirtschaftlichkeit der Gesamtanordnung auswirken kann. Diese Gefahr wird durch Ausbrüche der von den Klauen untergriffenen Waffelelemente über die Klauenden beim seitlichen Wegziehen dieser Klauen noch verstärkt Dasselbe gilt für ungleichmäßige Reibungsverhältnisse und Untergriffsmaße im Bereich der das jeweils zugeordnete Waffelelement untergreifenden Klauen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist in dem hierbei erforderlichen konstruktiven und apparativen Aufwand zu sehen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen ein gattungsgemäßes Verfahren und eine gattungsgemäße Vorrichtung eingangs erwähnter Art mit einfachen und daher höchst kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß die negativen Auswirkungen des freien Falls der Waffelelemente weitestgehend ausgeschaltet sind und eine gleichmäßige Blockbildung sowie eine schonende Waffelhandhabung gewährleistet sind.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß dem auf das Verfahren sich beziehenden Erfindungsgedanken in überraschend einfacher Weise dadurch, daß das Waffeldeckblatt oder der Teil-Waffelblock beim Aufbringen auf das beschichtete Waffelblatt zwangsgeführt abgesenkt wird.
Hierbei wird demnach das jeweils abzusenkende Waffelelement sanft auf das unterhalb in Wartestellung verharrende, beschichtete Waffelelement abgesenkt, so daß ganz gezielt jeglicher Bruch oder sonstige Beschädigung mit Sicherheit ausgeschaltet ist und gleichzeitig unter Einhaltung einer exakten Parallellage zu dem in Wartestellung befindlichen Waffelelement eine dekkungsgl eiche Schichtung erreicht wird. Eine freie Bewegung unter Wirkung des Eigengewichts ist hierbei in vorteilhafter Weise weitgehend ausgeschaltet, so daß es zu keinem unkontrollierten Absturz aus der oberen Haltestellung kommen kann. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile finden demnach insbesondere in
einer hohen Produktqualität und in einer hohen Produktionsgeschwindigkeit und damit in einer hohen Gesamtwirtschaftlichkeit ihren besonders erwünschten Niederschlag.
Ausgehend von der gattungsgemäßen Vorrichtung eingangs erwähnter Art wird die erfindungsgemäße Aufgabe vorrichtungsmäßig dadurch gelöst, daß die Hubeinrichtung und die Halteeinrichtung eine auch als Senkeinrichtung wirkende bauliche Einheit bilden, welche die Seitenbereiche von beiden in Förderrichtung gesehenen Längsseiten des Waffeldeckblatts bzw. Teil-Waffelblocks erfaßt und im Endstadium der Absenkbewegung aus dem Projektionsbereich des auf der Fördereinrichtung befindlichen mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblattes herausgeführt wird, und daß die Fördereinrichtung eine die seitlichen Angriffsbereiche der die Hub-, Halte- und Senkeinrichtung bildenden Baueinheit freilassende Breite aufweist
Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, daß während des Hub-, Halte- und Senkvorgangs keine Übergäbe des jeweiligen Waffelelements an unterschiedliche Aggregate stattfindet, was eine besonders schonende Handhabung des betreffenden Waffelelements sowie eine hohe Exaktheit hinsichtlich der Blockbildung gewährleistet Das jeweils abzusenkende Waffelelement, das sich infolge der seitlichen Unterstützung mittig frei durchbiegen kann, wird hierbei praktisch erst freigegeben, wenn der sich frei durchbiegende, mittlere Bereich bereits mit dem darunter sich befindenden, in der Wartestellung verharrenden Waffelelement Kontakt hat, wodurch einem unkontrollierten Absturz wirksam vorgebeut ist Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß die die Hub-, Halte- und Senkeinrichtung bildende Baueinheit unabhängig von der Fördereinrichtung praktisch mit kontinuierlieher Geschwindigkeit betrieben werden kann, was eine stoßartige Beanspruchung vermeidet und sich daher ebenfalls positiv auf die erwünschte schonende Handhabung der Waffelelemente auswirkt
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in den Zeichnungen dargestellt ist, rein beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigen
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine für Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzte Vorrichtung nach der Erfindung, bei welcher als erstes ein mit einer einzigen Füllschicht versehener Waffelblock zugefördert ist,
F i g. 2 die gleiche Vorrichtung in einer Stellung, in welcher dieser erste einschichtige Waffelblock in Wartestellung angehoben ist, wobei gerade ein weiteres mit Füüschichtauftrag versehenes Waffelbiatt in Ausricht stellung zu dem in Wartestellung befindlichen Waffelblock gefördert ist,
Fig.3 die gleiche Vorrichtung in einer Stellung, in welcher der einschichtige Waffelblock aus seiner Wartestellung auf das unter ihm in Ausrichtstellung wartende mit Füllschichtauftrag versehene Waffelblatt abgesenkt ist,
Fig.4 die gleiche Vorrichtung in einem Zustand, in 6ö welchem der so gebildete zweischichtige Waffelblock als fertiger Waffelblock abgefördert wird,
Fig.5 die gleiche Vorrichtung in für Zuförderung eines weiteren einschichtigen Waffelblockes gem. Fi g. 1 aufnahmebereitem Zustand,
Fig.6 in schematischer Darstellung den Teil einer Herstellungsstraße für mehrschichtige Waffelblöcke, der dem bzw. den Waffelbackautomaten nachgeschaltet ist, und in den die Vorrichtung nach der Erfindung als Stapeleinrichtung eingefügt ist, und zwar in Seitenansicht,
F i g. 7 den Teil der Herstellungsstraße für mehrschichtige Waffelblöcke gem. F i g. 6 in Draufsicht,
F i g. 8 in schematischer Darstellung die Zuordnung der einzelnen Einrichtungen eines ausgeführten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung nach der Erfindung in Seitenansicht, und
F i g. 9 die Vorrichtung gem. F i g. 8 in Draufsicht.
Dabei sind einander entsprechende Einzelheiten jeweils mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Aus der schematischen Darstellung eines typischen Stapelvorganges für die Herstellung eines Waffelblokkes mit zwei Füllschichten nach der Erfindung gem. Fig.! bis 5 ist ersichtlich, daß ein Fallschacht nicht erforderlich und daher auch nicht vorgesehen ist Es wird vielmehr das Anfangsblatt, welches, wie F i g. 1 zeigt, ein bereits fertiggestellter Waffelblock aus einem Waffelblatt w\ mit einem Füllschichtauftrag f\ und einem Waffeldeckblatt d auf einem in beliebiger bekannter Weise ausgebildeten Förderer 12 gegen einen in den Weg desselben hineinragenden Anschlag 30 gefördert, durch welchen eine Zuordnungsstellung g für diesen das Anfangsglied der Stapelung bildenden einschichtigen Waffelblock definiert wird Statt dieses Waffelblockes d, /i, w\ hätte auch lediglich ein Waffeldeckblatt d angefördert werden können.
Der als Bandförderer ausgebildete Förderer 17 weist ein Förderband 12 auf, welches eine im Bereich von etwa 14% bis etwa 90%, vorzugsweise etwa 40%, der Gesamtbreite c der zugeförderten Waffeldeckblätter d bzw. Waffelblöcke d, f\, wi bzw. mit Füllschichtauftrag /j bzw. /2 versehenen Waffelblätter w\ bzw. W2 liegende Breite a aufweist. Dieser Förderer 17 ist so angeordnet, daß sein Förderband 12 gleichmittig mit dem zugeförderten Gut liegt, so daß in jedem Falle auf beiden Seiten des Förderbandes 12 ein von diesem nicht eingenommener Randbereich verbleibt, in welchem ein freier Zugriff zu der Unterseite des Fördergutes d bzw. d, f\, w\ bzw. Wi möglich ist
Unterhalb des Obertrums des Förderbandes 12 des Bandförderers 17 sind in Abstand voneinander zwei Wellen 34 und 35 vorgesehen (F i g. 8 und 9), welche über einen beispielsweise als Kettentrieb ausgebildeten kinematischen Antriebskettenzug auf Zwangslauf derart gesteuert sind, daß sich die Wellen 34 und 35 gegenläufig drehen. Der Antrieb der Welle 35 ist in F i g. 8 in Form eines über einen nicht näher bezeichneten Kettentrieb einwirkenden Schrittschaltantriebes 110 dargestellt Drehfest sind in den lagerungsnahen Bereichen der Wellen 34 und 35 an diesen scheibenartige Fingerträger 36 festgelegt, welche jeweils in gleichem Winkelabstand über ihrem Umfang verteilt angeordnete Finger 10a, 106, 10c bei der einlaufseitigen Welle 35 und 11a, Wb, llcbei der auslaufseitigen bzw. anschlagnahen Welle 34 aufweisen. Diese Finger stehen von den Fingerträgern 36 etwa horizontal, auf jeden Fall jedoch parallel zur unteren Oberfläche des auf dem Förderband 12 angeförderten Gutes, weg. Dabei liegen jeweils einander zugeordnete Finger 10a, 11a und 106,116 und 10c, lic jeweils in der gleichen Ebene. Die Finger haben jeweils eine im Bereich von etwa 10% bis 43%, vorzugsweise etwa 30%, der Gesamtbreite c der zugeförderten Waffeldeckblätter d bzw. Waffelblöcke d, /1, wi bzw. mit Füllschichtauftrag /1 bzw. fz versehenen Waffelblätter Wi bzw. W2 liegende Länge. Damit können bei Drehung der Wellen 34 und 35, welche im übrigen gleichzeitig, je-
doch gegenläufig zueinander erfolgt, diese Finger jeweils in Paaren 10, 11 rechts und links am Förderband 12 des Förderers 17 vorbeigreifend mit der Unterseite des Fördergutes in Wirkung gebracht werden.
Nachdem in die in Fig. 1 rein schematisch dargestellte Zuordnungsstellung g der erste einschichtige Waffelblock d, A, w\ eingefördert worden ist, wobei er den Fühler 22 niedergedrückt hat, wird in Abhängigkeit von dieser Betätigung des Fühlers 22 der Schrittschaltmotor 110 zum Anlaufen gebracht Dadurch erfolgt eine Drehung der Fingerträger 36 beider Wellen 34 und 35 , gegeneinander in Richtung A, B, was zur Folge hat, daß die Finger 10c; llc(Fig. 1) in den seitlichen Bereichen des Waffelblockes d, f\, w\ an diesem zur Anlage kommen und ihn in die in Fig.2 dargestellte Haltestellung h hochheben. Dabei kann die Drehbewegung der Wellen 34 und 35 zweckmäßigerweise durch einen Nockenschalter begrenzt werden, um eine genau definierte Hubstellung für das Fördergut und damit eine genau definierte Haltestellung h zu erreichen. Würde man den Abschaltvorgang allein dem Fühler 22 unterordnen, so wäre eine solche exakte Zuordnung allenfalls mit erheblichem Aufwand zu erreichen.
Aus F i g. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß nunmehr, und zwar in Abhängigkeit vom Eintreffen des Waffelblockes d, f\, w\ in seiner Haltestellung /?, die Zuförderung eines weiteren mit Füllschichtauftrag /2 versehenen Waffelblattes W2 freigegeben wird, dessen Füllschichtauftrag f2 vom Füllschichtauftrag f\ verschieden sein kann und welches in der gleichen Weise in Richtung des Pfeils C gegen den Anschlag 30 gefördert wird, um seine Wartsstellung g zu erreichen. Dabei durchläuft dieses zweite mit Füllschichtauftrag f2 versehene Waffelblatt W2 eine Abtasteinrichtung, welche beispielsweise auch der Fühler 22 sein könnte. In diesem Falle würde dieser nunmehr wiederum niedergedrückt, wodurch eine weitere Drehung der Wellen 34 und 35 in Richtung A bzw. Bum wiederum 60° eingeleitet wird, welche bewirkt, daß sich der erste Waffelblock d, f\, w\ auf die Füllschicht f2 absenkt und die in F i g. 3 dargestellte Lage einnimmt. Die Drehwinkelbewegung von genau 60° wird dabei wiederum durch den bereits erwähnten Nockenschalter genau definiert
Da im dargestellten Verfahrensbeispiel die Herstellung eines Waffelblockes mit lediglich zwei Füllschichten fu f2 beabsichtigt war, erhält nunmehr in Abhängigkeit von einem mitlaufenden Zählwerk der beispielsweise als Solenoid oder pneumatisch oder hydraulisch betätigter Zylinder ausgebildete Antrieb 33 (F i g. 8 und 9) für den Anschlag 30, der zwecks Parallellaufs über ein Parallelogrammgestänge 31, 32 geführt wird, einen Anlaufimpuls, durch welchen der Anschlag 30 in Richtung D (Fig.4) entgegen der in Fig.3 dargestellten Richtung E angehoben wird, so daß der Waffelblock d, A, wi, fz, W2 in Richtung des Pfeiles C auf dem Förderband 12 abgefördert werden kann. Danach steht die Zuordnungsstellung g für die Wiederholung dieses Zyklus und die Aufnahme des in F i g. 1 gezeigten Ausgangswaffelblockes d, /i, Wi mit einer Füllschicht wieder zur Verfügung, wie das in F i g. 5 dargestellt ist, nachdem sich, beispielsweise gesteuert durch ein Zeitrelais oder eine Abtasteinrichtung, weiche durch die Hinterkante des abgeförderten Waffelblockes d, A, w\, £, w2 betätigt wird, der Anschlag 30 wieder in Richtung E abgesenkt hat
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Hubeinrichtungen 10, 11 jeweils drei Finger in einem Winkelabstand von jeweils 120° auf, was einen Drehschritt von jeweils 60" bedingt. Es braucht jedoch nur ein einziger Trag- bzw. Hubfinger je Fingerträger 36 vorgesehen zu sein, was zur Folge hätte, daß der Drehwinkel der Wellen 34 und 35 zum Verbringen des Fingers in seine Ausgangsposition jeweils 360° und sein Winkelschritt jeweils 180° betragen müßte, wenn man nicht eine verhältnismäßig aufwendige Schrittsteuerung mit unterschiedlichen Winkelschrittgrößen einsetzen will. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist zwei einander diametral gegenüberliegende Finger je Fingerträger 36 auf, so daß der Schaltschritt jeweils 90° beträgt. Dies ergibt eine optimale Zuordnung von möglichst großer Hubhöhe und möglichst geringer Hubzeit.
In Fi g. 6 und 7 ist die Zu- und Einordnung der mit 5 bezeichneten Vorrichtung nach der Erfindung in die Waffelblock-Produktionsstraße dargestellt Auf einem nicht näher bezeichneten üblichen Gestellrahmen ist ein Waffelblattmagazin BMt angeordnet, welches von einem nicht dargestellten Waffelbackautomaten beschickt wird und aus dem über einen Bandförderer 1 die Waffelblätter in kontinuierlicher Aufeinanderfolge abgezogen werden. Vom Förderer 1 werden diese abgezogenen Waffelblätter w\, W2 auf den sich anschließenden Bandförderer 2 übergeben, der sie Kante an Kante, so daß sie ein kontinuierliches Waffelblattband bilden, durch die Füllschichtauftragseinrichtung SX hindurch führt, deren im Film- oder Kontaktverfahren arbeitende Auftragsweise mit 3 bezeichnet ist. An der linken Entnahmestelle werden die nunmehr mit Füllschichtauftrag /bzw. /i, f2 versehenen Waffelblätter wi bzw. W2 auf einen weiteren Bandförderer 5 übergeben, dessen Einlaufrolle mit 4 bezeichnet ist und welcher mit höherer Geschwindigkeit läuft als der Bandförderer 2, so daß eine Vereinzelung der auf ihm geförderten Waffelblätter erfolgt Dieser aus drei parallelen Bändern 8 gebildete Bandförderer 5 bringt die nunmehr vereinzelten mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblätter zur Deckelstation 6, 7,13, in welcher bereits jeweils ein durch einen Abzugsförderer 13 aus dem zugeordneten Deckblattmagazin BMl abgezogenes Deckblatt d\ in schräger Bereitschaftstellung mit seiner vorderen Stirnkante am Anschlagbügel 7 anliegend wartet, bis das mit Füllschichtauftrag f\ versehene Waffelblatt w\ unter ihm hindurchgefördert wird, so daß seine Vorderkante angehoben und dadurch seine Hinterkante auf die Füllschicht f\ abgesenkt wird. In Abhängigkeit von der Betätigung der Abtasteinrichtung 6 wird der Anschlag 7 aus dem Förderweg des Förderers 5 herausgeschwenkt, so daß der nunmehr gebildete Waffelblock d, f\, w\ vom Förderer 5 auf den nächstfolgenden Förderer 17 mit dem Förderband 12 übergeben wird. Nachdem die Hinterkante dieses Waffelblockes den im Bereich der Übergabestelle zwischen Förderer 5 und Förderer 17 gelegenen Fühler 23 verlassen hat, wird in Abhängigkeit von diesem der Anschlag 7 wieder in den Bewegungsweg des Förderers 5 zurückgeschwenkt
Auf dem Förderer 17 (bzw. Förderband 12) wird nun in der beschriebenen Weise dieser Waffelblock in Richtung des Pfeiles C gegen den Anschlag 30 gefördert. Dabei werden seine seitlichen Randbereiche durch Stützeinrichtungen 9 (Fig.7) bzw. 20, 16, 25 bis 29 (F i g. 7) daran gehindert, sich seitlich durchzubiegen. Dadurch wird gewährleistet, daß auch besonders großflächige Waffelblätter ohne Gefahr für Beschädigungen gehandhabt werden können. Dabei sind die im seitlichen Bereich des Feldes, das einem in der Schichtstation S in beischichtungsbereitem Zustand in der Warte-
stellung # befindlichen Waffelblatt w\ bzw. h'2 entspricht, beiderseits dessen Mittellinie nahe dessen Vorderkante vorgesehenen Stützelement 20 jeweils als um eine horizontale Achse drehbare Stützrolle mit in der Ebene der unteren Oberfläche des in beischichtungsbereitem Zustand in der Wartestellung g befindlichen Waffelblattes w\ bzw. wi angeordnetem höchstem Punkt ausgebildet. Gleiches gilt für die Stützelemente 26 nahe der Hinterkante des dem Waffelblatt entsprechenden Feldes. Letztere sind als Einlaufrollen gleichzeitig Teil einer Abfördereinrichtung 25 bis 29, welche durch vier auf Gleichlauf gekuppelte Förderbänder 25 gebildet wird, welche über die Umlenkrollen 26 und 27 laufen und in geeigneter nicht dargestellter Weise vorzugsweise in kinematischem Gleichlauf mit dem ständig in Betrieb befindlichen Bandförderer 17 angetrieben werden. Dabei ist diese Fördereinrichtung durch einen Schwenkantrieb 28 um eine Schwenkachse 29 verschwenkbar. Eine solche Verschwenkung wird dann vorgenommen, wenn gefertigte Waffelblöcke aus irgendwelchen Gründen nicht mittels der Abfördereinrichtung 25 bis 29 der den Produktionsvorgang abschließenden Kalibriereinrichtung 14, 15 zugeführt werden sollen, welche im übrigen auch noch zur Verfestigung der Haftverbindung zwischen den einzelnen Füllschichten und Waffelblättern bzw. Waffeldeckblättern des Waffelblockes beitragen kann, sofern durch entsprechende Einstellung ihrer Walzen 14 und 15 dies erwünscht ist Eine solche Verschwenkung der Abfördereinrichtung 25 bis 29 um die Schwenkachse 29 hat zur Folge, daß sich alle vier Einlaufrollen 26 im Gegenuhrzeigersinn verschwenken und dadurch der Waffelblock in den Raum zwischen Ausgangsrolle 18 des Förderers 17 und den Rollen 26 abstürzt Die Verschwenkbewegung kann ir mer dann vorgenommen werden, wenn eine Abnahme der Produktion von der ständig und kontinuierlich arbeitenden Waffelblock-Produktionsstraße aus irgendwelchen Gründen nicht erwünscht ist, so daß die einmal auf optimalen Lauf einjustierte Produktionsstraße nicht stillgesetzt zu werden braucht Die Betätigung des Schwenkantriebs 28 kann dabei durch unmittelbaren Eingriff von Hand oder aber ferngesteuert oder sogar automatisch und selbst programmgesteuert erfolgen.
Auch die zwischen den Hubsternen, deren Fingerträger 36 im übrigen mit Vorzug eine Vielzahl in gleichmäßigem Winkelabstand angeordneter Aufnahmelöcher für zusätzliche Anordnung von Fingern aufweisen können, vorgesehenen Stützelemente 16 können als um eine zu den Achsen der Stützelemente 20 und 26 parallele Achse drehbare Stützrollen ausgebildet sein, deren höchster Punkt in der gleichen Ebene liegt wie der höchste Punkt der Stützeiemente 20 und 26. Diese Stützelemente können sämtlich aber auch als zur nach unten weisenden Oberfläche der Waffelblätter bzw. Waffeldeckblätter parallele Stützelemente etwa in Form von Gleitkufen ausgebildet sein. Weiterhin hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Finger der Hubsterne jeweils einen Überzug aus elastisch verformbarem Material, vorzugsweise einen Gummiüberzug, aufweisen, um diese schonender mit dem Waffelgut in Wirkung bringen zu können. Dabei können mit Vorzug die Finger jeweils zumindest in ihrem Anlagebereich am zu hebenden Gut stiftförmig ausgebildet sein.
Die Erfindung bietet einerseits die Möglichkeit, der Schichtstation S Waffeldeckblätter d und/oder bereits fertiggestellte Waffelblöcke (d, /i, w\) mit mindestens einer FüTischicht f\ auf dem gleichen Förderweg zuzufördern, wie die mit Füllschichtauftrag f\ bzw. h versehenen Waffelblätter w\ bzw. Wz, nämlich über die Förderer 8 und 17 in Richtung C, oder aber alternativ auf einem anderen Förderweg, wobei mit Vorzug die Waffeldeckblätter d jeweils aus einem Waffeldeckblattmagazin ihrer Haltestellung h in der Schichtstation S zuförderbar sind, wobei dieses Waffeldeckblattmagazin BMl das gleiche sein kann wie das der in F i g. 6 und 7 dargestellten Deckelstation 6, 7, 13, ein solches Deckblatt c/dann allerdings auf einem anderen Förderweg in seine Wartestellung h unmittelbar verbracht wird.
Weiterhin kann mit Vorteil vorgesehen sein, daß das Verbringen von Waffeldeckblatt bzw. Waffelblock in Wartestellung Λ in Abhängigkeit vom Durchlaufen eines Waffeldeckblattes oder eines mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblattes an einer vorbestimmten Stelle dei Förderweges C, 5,17 vor der dem beischichtungsbereiten Zustand entsprechenden Wartestellung g gesteuert ist, wobei hierfür durchaus der Fühler 23 Ver-Wendung finden kann. Dabei kann ferner das Verbringen von Waffeldeckblatt bzw. Waffelblock in Haltestellung h in Abhängigkeit vom folgenden mit Füllschichtauftrag f\ bzw. h versehenen Waffelblatt wi bzw. wi an der vorbestimmten Stelle, beispielsweise Fühler 23, des Förderweges gesteuert sein. Ferner kann die Beischichtungsbewegung von Waffeldeckblatt bzw. Waffelblock relativ zu untergefördertem mit Füllschichtauftrag versehenem Waffelblatt vom Eintreffen dieses Waffelblattes in seiner Zuordnungsstellung g oder vom Durchlaufen des nächstliegenden mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblattes an der vorbestimmten Stelle des Förderweges, beispielsweise am Fühler 23, gesteuert sein. Eine andere Steuerungsmöglichkeit ist die, daß das Verbringen von Waffeldeckblatt bzw. Waffelblock in Hallestellung h in Abhängigkeit vom Eintreffen desselben in der dem beischichtungsbereiten Zustand eines mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblattes entsprechenden Wartestellung £ und die Beischichtungsbewegung von Waffeldeckblatt bzw. Waffelblock relativ zu untergefördertem mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblatt vom Eintreffen desselben in seiner Wartestellung ^-gesteuert ist
Es kann ein Zählwerk vorgesehen sein, mittels dessen die Zahl der der Schichtstation S zugeförderten oder in der Schichtstation S beigeschichteten mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblätter bestimmbar und in Abhängigkeit vom Erreichen der Zahl der gewünschten Füllschichten für den herzustellenden Waffulblock dessen Abförderung und die Zuförderung eines neuen Waffeldeckblattes oder eines Waffelblockes geringerer Füllschichtzahl freigebbar ist, während andererseits auch ein Zählwerk vorgesehen sein kann, mittels dessen die Zahl der der Schichtstation S zugeförderter« oder in der Schichtstation S beigeschichteten mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblätter bestimmbar und in Abhängigkeit vom Erreichen der Zahl der gewünschten Füllschichten für den herzustellenden Waffelblock die Zuförderung von mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblättern kurzzeitig unterbrechbar und ein neues Waffeldeckblatt oder ein Waffelblock geringerer Füllschichtzahl in Haltestellung h bringbar ist Dabei kann nach Unterbrechung der Zuförderung von mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblättern die bisher unterbrochene Zuförderung von Waffeldeckblättern oder Waffelblöcken geringerer Füllschichtzahl für ein einziges neues Waffeldeckblatt oder ein Waffelblock geringerer Füllschichtzahl freigebbar sein. In allen Fällen kann die Unterbrechung und Freigabe der Zuförde-
rung vom Messwert des jeweiligen Zählwerkes für die Zahl der zugeförderten mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblätter automatisch steuerbar sein.
Es ist erkennbar, daß hinsichtlich des Verfahrensablaufs und seiner Einfügung in eine gegebenenfalls vorhandene Programmsteuerung der vor- und nachgeschalteten Aggregate der Produktionsstraße für Waffelblöcke vielfältige Möglichkeiten gegeben sind, die programmablaufmäßige Verkettung der Steuerung der Vorrichtung nach der Erfindung mit der Steuerung der zugeordneten anderen Aggregate der Produktionsstraße vorzunehmen. Der Fachmann wird je nach Bedarf die einzelnen steuerungs- bzw. regelungstechnischen Unter- bzw. Überordnungen vornehmen und die dafür erforderlichen Meßstellen und Impulsgabeeinrichtungen vorsehen.
Obgleich die Erfindung vorstehend lediglich anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert worden ist, ist sie nicht auf dieses beschränkt, es stehen vielmehr dem Fachmann vielfältige Möglichkeiten offen, die Erfindung durch andere Kombination ihrer Merkmale, welche in den Ansprüchen herausgestellt sind, oder deren Austausch gegen gleichwirkende Mittel an die jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten und/oder Erfordernisse des einzelnen Einsatzfalles anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Waffelblöcken aus einem Waffeldeckblatt und einem mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblatt oder aus einem Waffeldeckblatt und einem Teil-Waffelblock aus mindestens zwei mit Füllschichtauftrag versehenen Waffelblättern, wobei ein Waffeldeckblatt oder ein Teil-Waffelblock auf ein mit Füllschichtauftrag versehenes Waffelblatt aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet,daß das Waffeldeckblatt oder der Teil-Waffelblock beim Aufbringen auf das beschichtete Waffelblatt zwangsgeführt abgesenkt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bei der das WaffeldeckbJatt bzw. der Teil-Waffelblock mittels einer Halteeinrichtung pianparallel und im Abstand zu dem mittels einer Fördereinrichtung in eine Wartestellung gebrachten Waffe.Iblatt mit nach oben weisendem FüIIschicht-
. auftrag in einer Haltestellung festgehalten wird, bei der die Schichtung durch Aufbringen des Waffeldeckblatts bzw. des Teil-Waffelblocks auf das in der Wartestellung befindliche, mit Füllschichtauftrag versehene Waffelblatt durchgeführt wird und bei der der neugebildete Teil-Waffelblock durch Abheben von der Fördereinrichtung mittels einer im Bereich der Wartestellung vorgesehenen Hubeinrichtung in die Haltestellung gebracht und der fertige Waffelblock über die Fördereinrichtung einer Weiterverarbeitung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung und die Halteeinrichtung eine auch als Senkeinrichtung wirkende bauliche Einheit (10, 11) bilden, welche die Seitenbereiche von beiden in Förderrichtung gesehenen Längsseiten des Waffeldeckblatts ^ bzw. Teil-Waffelblocks (d, fr, Wi, 4 W2) erfaßt und im Endstadium der Absenkbewegung aus dem Projektionsbereich des auf der Fördereinrichtung (12) befindlichen mit Füllschichtauftrag (f\ bzw. /2) versehenen Waffelblatts (w\ bzw. W2) herausgeführt wird, und daß die Fördereinrichtung (12) eine die seitlichen Angriffsbereiche der die Hub-, Halte- und Senkeinrichtung bildenden Baueinheiten (10,11) freilassende Breite aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Waffeldeckblatt (d) oder ein bereits fertiggestellter Waffelblock (d, fu w\) und die mit Füllschichtauftrag f/i bzw. f2) versehenen Waffelblättchen (w\ bzw. w2) über dieselbe Fördereinrichtung (12) in die Wartestellung (g) transportierbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Waffeldeckblatt (d) oder ein bereits fertiggestellter Waffelblock (d, /u W1) und die mit Füllschichtauftrag (fx bzw. Z2) versehenen Waffelblätter (w\ bzw. W2) über getrennte Fördereinrichtungen in die Wartestellung (g) transportierbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Bandförderer ausgebildeten Fördereinrichtungen (12) für die Waffeldeckblätter (d) oder statt deren verwendete bereits fertiggestellte Waffelblöcke (d,
f\, Wi) und für die mit Füllschichtauftrag (f\ bzw. Z2) versehenen Waffelblätter (w\ bzw. w2) bzw. Teil-Waffelblöcke (d, /i, Z2, wi, w2) entsprechend der Füllschichtenzahl in dem zu erstellenden Waffelblock
(d, /1, Wi, ti, W2) steuerbar sind.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hub-, Halte- und Senkeinrichtung bildende Baueinheit (10, 11) im Bereich jeder Seite der Fördereinrichtung (12) jeweils mindestens zwei voneinander distanzierte Abstützelemente (10a, 106, 10c; 11a, Wb, lic) aufweist, die bezüglich der Mitte der von ihnen begrenzten Stützfläche gleichsinnig und synchron miteinander verstellbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente als im Bereich der durch die Wartestellung (g) definierten Schichtstation (S) vorgesehene Fingerpaare (10a, 106, 10c bzw. 11a, 116, lic) ausgebildet sind, welche das Waffeldeckblatt (d) bzw. den Teil-Waffelblock (d, fu wi) im Bereich ihrer b7w. seiner vorderen und hinteren Endkanten unterfahren.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (11a bis lic bzw. 10a bis 10c) der beiden Fingerpaare (11 bzw. 10) mittels Ro-
< tationsbewegung (A bzw. B) in und außer Wirkverbindung mit dem Waffeldeckblatt (d)bzv/. Teil-Waffelblock (d, fh wi) in Wartestellung (g) bringbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsbewegungen (A und B) der be'den Fingerpaare (10 und 11) im Bereich der vorderen bzw. hinteren Endkante des Waffeldeckblattes (d) bzw. des Teil-Waffelblockes (d, /i, Wi) entgegengesetzt gerichtet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß je Fingerpaar eine quer zur Förderbahn (17) gerichtete Welle (34 bzw. 35) vorgesehen ist, die an jedem Ende mindestens einen radial abstehenden Fingerträger (36) drehfest trägt, und daß jeder Fingerträger am freien Ende einen zur Unterseite des Waffeldeckblattes (d) bzw. des Teil-Waffelblockes (d, fu Wi) parallel verlaufenden Finger (10a bis 10cbzw. 11a bis lic) aufweist
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerträger (36) als Scheibe ausgebildet ist, die im Randbereich in gleichmäßigem Winkelabstand Aufnahmelöcher für die Finger (10a bis 10cbzw. 11a bis lic) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fingerträger (36) zwei um 180° versetzte Finger trägt, und daß jeweils ein Finger eines jeden Fingerträgers mit je einem Finger der anderen Fingerträger in einer Ebene parallel zur Förderbahn (17) ausgerichtet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß je Fingerträger (36) drei in gleichem Winkelabstand von 120° angeordnete Finger (10a bis 10c bzw. 11a bis lic) vorgesehen sind, wobei jeweils ein Finger (10c bzw. lic) eines jeden Fingerträgers (36) mit je einem Finger (lic bzw. 10c) der anderen Fingerträger (36) in der gleichen Ebene liegend angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (11a bis lic bzw. 10a bis 10c) jeweils einen Überzug aus elastisch verformbarem Material, vorzugsweise einen Gummiüberzug aufweisen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (11a bis c bzw. 10a bis 10c) jeweils zumindest in ihrem Anlagebereich am zu hebenden Gut stiftförmig ausee-
bildet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger jeweils eine im Bereich von etwa 10% bis 43%, vorzugsweise etwa 30%, der Gesamtbreite (c) der in die Schichtstation (S) eingeförderten Waffeldeckblätter (d) bzw. Teil-Waffelblöcke (d, fu W1) bzw. mit Füllschichtauftrag (f\ bzw. /2) versehenen Waffelblätter (w\ bzw. W2) liegende Länge (b) aufweisen.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenoen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandförderer\l7) eine im Bereich von etwa 14% bis etwa 80%, vorzugsweise etwa 40% der Gesamtbreite (c) der in die Schichtstation (S) eingeförderten Waffeldeckblätter (d) bzw. Teil-Waffelblöcke (d, fu W1) bzw. mit Füllschichtauftrag (f\ bzw. /2) versehenen Waffelblätter (w\ bzw. wi) liegende Breite (a) aufweist
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im seitlichen Bereich des in Wartestellung (g) befindlichen Waffeldeckblattes (d) bzw. Teil-Waffelblocks (d, fu w\) bzw. mit Füllschichtauftrag (F\ bzw. £) versehenen Waffelblattes (w\ bzw. w2) jeweils zumindest eine um eine horizontale Achse drehbare Stützrolle (20 bzw. 26) vorgesehen ist, die an der Unterseite des in der Wartestellung (g) befindlichen Waffeldeckblattes (d) bzw. Teil-Waffelblockes (d, /i, W1) bzw. mit Füllschicht versehenen Waffelblattes (fu W\ bzw. /2, W2) anliegend dieses bzw. diesen abstützt
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Bandförderers (17) in der Schichtstation (S) mindestens eine in Förderrichtung ausgerichtete Stützbrücke (9 bzw. 20,16,25 bis 29) vorgesehen ist, die an der Unterseite des in Wartestellung (g) befindlichen Waffeldeckblattes (d) bzw. Teil-Waffelblockes (d, f\, Wi) bzw. mit Füllschichtauftrag (f\ bzw. /2) versehenen Waffelblattes (w\ bzw. wfi anliegend dieses bzw. diesen abstützt
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wartestellung (g) durch einen in die Förderbahn der Fördereinrichtung (12) ragenden Anschlag (30) definiert ist, der quer zur Förderrichtung gerichtet und aus der Förderbahn entfernbar ist
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