DE2323332A1 - Zusammenlegbares rohrsystem zur foerderung von beton oder dergleichen substanzen - Google Patents

Zusammenlegbares rohrsystem zur foerderung von beton oder dergleichen substanzen

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DE2323332A1
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pipe sections
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
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  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Zusammenlegbares Rohrsystem zur Förderung von Beton oaer dergleichen Substanzen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein zusainmenlegbares Rohrsystem zur Förderung von Beton oder dergleichen Substanzen aus mehreren Rohrabschnitten und diese verbindenden flexiblen oder Festen schlauchförmigen/Zwischenstücken.
  • Sowohl bei stationären als auch beweglichen, d.h. auf Fahrzeugen angeordneten Fördersystem für Beton oder beispielsweise Flüssigkeiten, welche zusammenlegbare Rohrleitungen aufweisen, war es bisher üblich zur halterung des Rohrsystems dienende Sekundärmasten vorzusehen. An diesen mit mehreren Gelenken versehenen lasten wurden die einzelnen Rohrabschnitte auf geeignete Weise befestigt. Dieses bekannte System hat sich insbesondere bei Rohrleitungen von fahrbaren Betonpumpen durchgesetzt Hierbei m1e die Detonforderrohre vorzugsweise mit dreiteiligen, nydraulisch etäticJten Stahlmasten versehen. An den jeweiligen Gelenkpunkten ctr Maste sind zwischen benachbarten Rohrabschnitten oder feste flexible schlauchförmige/Verbindungsstücke angeordnet, wodurch das reibungslose Zusammenlegen und Auseinanderfahren des Fördersystems sowie eine einwandfreie Betonförderung über die Gelenkpunkte gesichert wird.
  • Dieses bekannte System weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. Die zur Halterung und Führung des aohrsystems erforderliche Mastkonstruktion besitzt ein relativ hohes Eigengewicht, so daß zum Ausrichten der Rohre ein hoher Kraftaufwand und damit eine umfangreiche hydraulische Ausrüstung benötigt wird. Des weiteren wird durch das hohe Gewicht des Mastes selbst das Rohrleitungsgewicht und damit der Rohrdurchmesser auf eine bestimmte Nennweite (NW 125) begrenzt, wodurch die Förderleistung des Rohrsystems hohe beschränkt wird und / Reibungsverluste entstehen.
  • Gerade für die Förderung von Beton bringt die Beschränkung des Rohrsystems auf eine bestimmte, relativ geringe Nennweite schwerwiegende Nachteile mit sich. Einerseits wird der bei Betonförderrohren besonders hohe Abrieb durch die geringe Rohrweite noch erhöht, andererseits kann die Förderung von senr grobkörnigem Beton, wie er insbesondere beim Kraftwerksbau verwendet wird, nicht durchgeführt werden.
  • sie aufgrund der Pumpenleistung erzielbaren Förserhöhen können nie voll ausgenutzt werden, da die einzelnen 'ohrabschnitte infolge der eingeschränkten Länge der rastteile nicht länger ausgebildet werden können. Schließlich ist es offensichtlich, daß durch die Anbringungder aufwendigen ?-astkonstruktion eine wesentliche Verteueruna des Fördersystems auftritt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zusammenlegbares Rohrsystem zur Förderung von Beton oder dergleichen Substanzen zu scnaffen, mit dem die mit den bekanten Fördersyste-aun verbundenen Nachteile vermieden werden können und mit dem sich insbesondere eine größere Förderhöhe und Förderleistung erzielen lßt.
  • Diese ufyabe wird durch ein eingangs erwähntes Rohrsystem gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die einzelnen Rohrabschnitte gelenkig miteinander verbunden sind und durch kraftbetätigte Vorrichtungen, welche am ?--ohrsystem selbst anyeordnet sind, in Förderstellung ausfahrbar und in Transportstellung zusammenlegbar sind.
  • durch das erfindungsgemäß ausgebildete Rohrsystem werden gegenüber Fordersystemen nach dem Stand der Technik wesentlichte Vorteile erzielt. Der wegfall des Sekundärmastes bringt insbesondere eine hohe Gewichtsersparnis mit sich, wodurch sich für die Ausführung des Rohrsystems selbst und eines evtl. vorhandenen Tragerfahrzeuges weitere Vorteile ergeben.
  • Beispielsweise wird rait dem erfindungsgemäßen System die Verwendung von wirtschaftlich vertretbaren Rohrdurchmessern möglich, welche in Verbindung mit Sekundärmasten aus Gewichtsgründen nicht anwendbar waren. So können insbesondere bei der Betonförderung wünschenswerte Rohrdurchmesser großer N.: 125 angewendet werden, so daß sich mit dem erfindungsgemäßen System auch sehr grobkörniger Beton fördern läßt. hinzu kozat, daß bei größeren Rohrdurchmessern geringere Reibungsverluste und ein geringerer Abrieb auftritt, so daß der Wirkungsgrad sowie die Nutzungsdauer des erfindungsgemäßen Fördersystems wesentlich höher ist als bei bekannten derartigen Systemen.
  • Als weiterer Vorteil ist zu erwähnen, daß durch den Wegfall des Sekundärmastgewichtes eine längere Ausbildung der einzelnen Rohrabschnitte möglich wird, was eine Vergrößerung der Förderhöhen mit sich bringt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Enden benachbarter Rohrabschnitte jeweils in Aufnahmekonstruktionen eingeführt, welche gelenkig miteinander verbunden sind. Durch die Anordnung von Aufnahmekonstruktionen wird nicht nur auf geeignete Weise eine gelenkige Verbindung zwischen benachbarten Rohrabschnitten hergestellt, sondern auch eine verbesserte und geschützte Verbindungsmoglichkeit zwischen den Enden der Rohrabschnitte und den sich o'«r festen daran anschließenden flexiblen schlauchförmigen/Zwischenstücken geschaffen. Darüber hinaus befinden sich wesentliche Teile der boiler festen flexiblen wischenstücke innerhalb der Aufnahmekonstruktionenw sgdaß sie gegen mechanische Beschädigungen von außen geschützt sind.
  • Die Aufnahmekonstruktionen weisen vorzugsweise an ihren den zugehörigen Rohrabschnitten abgewendeten Enden eine Verbreiterung auf, in der die eigentliche Gelenkverbindung angeordnet ist Die Ausbildung der Gelenkverbindung selbst ist nicht erfindungswesentlich; es können hierfür geeignete Verbindungen, beispielsweise Bolzenverbindungen, verwendet werden -Schließlich stellen die Aufnahmekonstruktionen auch eine geeignete Befestigungsmöglichkeit für die kraftbetätigten Vorrichtungen dar,- so daß besondere Halterungsvorrichtungen entfallen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist zwischen den benachbarten Aufnahmekonstruktionen des ersten und zweite Rohrabschnittes ein gelenkig mit jeder Aufnamekonstruktion verbundenes Zwischenstück angeordnet, welches gelenkig mit einer Haltestrebe verbunden ist, die gelenkig am festen Lagerpunkt gelagert ist. Die oben genannte Ausführung wird insbesondere dann bevorzugt, wenn besonders hohe Anforderungen an die Tragfähigkeit des Rohrsystems gestellt werden. Auf diese Weise wird eine zusätzliche Sicherung der Gelenkverbindung zwischen dem ersten und zweiten Rohrabschnitt erzielt, ohne daß eine wesentliche Gewichtzunahme der Konstruktion in auf genomraen werden muß.
  • Vorteilhafterweise ist die kraftbetätigte Vorrichtung zum Ausfahren eines Rohrabschnittes am vorhergehenden Rohrabschnitt oder für den ersten Rohrabschnitt an einem festen agerpunTt gelenkig gelagert und mit dem auszufahrenden Abschnitt gelenkig verbunden. Durch die genannte Ausführung läßt sich das errindungsgemäße Rohrsystem mit einem rainimalen Aufwand an kraftbetätigten Vorrichtungen in jede gewünschte Förderstellung ausfahren bzw. in eine zum Transport geeignete Stellung zusamanlegen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind als kraftbetätigte Vorrichtungen Druckzylinder mit zugehörigen hydraulisch beaufschlagbaren Kolben eingesetzt. Obwohl die hydraulisch betätigten kraftbetätigten Vorrichtungen die vorteilhafteste Ausführungsform bilden und wesentliche Vorteile aufweisen, beispielsweise eine betriebssichere Funktion, eine wenig aufwendige Konstruktion, ist die Erfindung nicht auf hydraulisch betätigte, kraftbetätigte Vorrichtungen beschränkt. Es können durchaus auch auf geeignete Weise betätigte mechanisch oder pneumatisch betriebene Vorrichtungen zur Verwendung komraen.
  • Die Kolben- und Zylinderenden sind vorteilhafterweise über gelenkig gelagerte stabförmige Elemente und/oder nalterungskonstruktionen mit den Rohrabschnitten und/oder deren Aufnahmekonstruktionen verbunden. Die Halterungskonstrukkönnen tionen/dabei auf die Rohre über geeignete Kupplungen geklebt werden, wobei die Rohre zur Arretierung dr Halte -rungskonstruktionen mit kleinen Vorsprüngen versehen sein können, oder die Halterungskonstruktionen können direkt formschlüssig mit den Rohren, beispelsweise durch Schweißen, verbunden werden. Die gelenkige Verbindung der Halterungskonstruktionen mit den Zylinder- bzw. Kolbenenden wird vorzugsweise über eine bekannte Bolzenverbindung erreicht.
  • Eine andere Befestigungsmöglichkeit des Druckzylinders bzw. Kolbens mit den Rohrabschnitten besteht in einer Verbindung ir Kolben- bzw Zylinderenden mit dejeYieiligen Aufnahmekonstruktionen über vorzugsweise zwei stabförmige Elemente, welche gelenkig in den Aufnahmekonstruktionen gelagert sind und an ihren anderen Enden mit dem Kolben-bzw. Zylinderende einen gemeinsamen Gelenkpunkt aufweisen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Rohrsystem fahrbar ausgebildet. Es ist dabei vorteilhafterweise auf einem Fahrzeug angeordnet, auf dessen Ladefläche ein fester Lagerpunkt zur Halterung des ersten Rohrabschnittes, der kraftbetätigten Vorrichtung bzw. einer evtl. notwendigen Haltestrebe angeordnet ist.
  • Auf der Ladefläche können des weiteren geeignete Pumpeinheiten angeordnet sohn, die auf gebräuchliche Art und Weise an das erfindunggemäße Rohrsystem angeschlossen sind.
  • Die einzelnen Rohrabschnitte sind vorzugsweise aus nahtlosen oder geschweißten Stahlrohren hergestellt. Je nach zu förderndem Gut können diese bekannten Spezialbehandlungen unterzogen worden sein. Aus einer ganzen Reihe von Gründen, beispielsweise relativ billige Herstellung, gute Verbindungsmöglichkeitenrmt den kraftbetätigten Vorrichtungen, günstige statische Bedingungen, geringer Verschleiß, haben sich Stahlrohre als besonders geeignet für die Verwendung in dem erfindungsgemäßen rohrsystem verwiesen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist mindestens ein Rohrabschnitt aus Aluminium hergestellt. Auf diese Weise kann das Eigengewicht der Rohrkonstruktion weiter reduziert werden.
  • Die einzigen Rohrabschnitte sind vorteilhafterweise aus einem elantelrohr und einem Verschleißinnenrohr hergestellt.
  • Diese Ausfuhrungsforn wird vorzugsweise bei der Förderung von stark verschleißendem Material, beispielsweise Beton2 angewendet. Das Verschleißinnenrohr kann vorzugsweise aus spezialbehandeltem Stahl oder aus geeignetem Kunststoff, beispielsweise glasfaserverstärkt, bestehen. Aus Gewichtsgründen können bei der Verwendung eines Verschleißinnenrohres ein oder mehrere Rohrabschnitte aus Aluminiumrohren bestehen.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die einzelnen Rohrabsclmitte aus Kunststoff hergestellt. Dabei sind insbesondere glasfaserverstärkte Materialien anwendbar.
  • Insbesondere wegen der durch den Wegfall des Sekundärmastes erzielten Gewichtsersparnis kann das erfindungsgemäße Röhrsystem mehrere neben- oder untereinander liegende iDhrleitungen aufweisen. Diese können im Parallelbetrieb oder unabhängig voneinander arbeiten. Der Anschluß an eine evtl. vor-Enden Pumpeneinheit kann über geeignete Hosenrohre vorgenommen werden. Die Rohrabschnitte werden vorzugsweise in geringem Abstand nebeneinander geführt, wobei geeignete Halterungs- und iufnahmekonstruktionen für mehrere Rohrabschnitte verwendet werden.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform ist nach dem ersten oder zweiten Rohrabschnitt eine Verteilung vorgesehen.
  • Das erfindungsgemäße Rohrsystem ist nicht nur für die Förderung von Beton einsetzbar. Es kann insbesondere auch für die Förderung von Flüssigkeiten oder körnigen festen Stoffen angwendet werden. So ist beispielsweise der Einsatz des erfindungsgemäßen Rohrsystems auch auf Löschfahrzeugen denkbar. Zur Verdeutlichung der Erfindung dient die beigefügte Zeichnung, welche eine Seitenansicht eines auf einem Fahrzeug angeordneten erfindungsgemäß ausgeb deten Rohrsystems in Förderstellung zeigt.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist das erfindungsgemäße Rohrsystem 1 drei Rohrabschnitte 2, 3 und 4 auf, welche über Aufnahmekonstruktionen 8 und9 gelenkig mit -einander verbunden sind. Das Rohrsystem 1 ist auf einem Fahrzeug 6, beispielsweise einer fahrbaren Betonpumpeneinheit, angeordnet, wobei der erste aohrabschnitt 2 gelenkig in einem auf dem Fahrzeug 6 angeordneten festen Lagerpunkt 7 angeordnet ist. Das Ende des ersten Rohrabschnittes kann durch geeignete (nicht gezeigte) Verbindungsstücke an die Pumpe angeschlossen werden. Die Ausbildungsform dieser Verbindungsstücke ist nicht erfindungswesentlich Die gelenkige Verbindung zwischen benachbarten Rohrabschnitten ist in der dagestellten Aushhrungsform zwischen den Abschnitten 2 und 3 sowie 3 und 4 auf verschiedene Weise ausgeführt. Diese Ausführungsform ist jedoch nur bei spielhaft. Es ist ebenso denkbar, daß für beide Verbindungen die gleiche Ausführungsform oder andere bekannte Gelenkverbindungen gewählt werden.
  • In der Zeichnung ist zu erkennen, daß die Rohrenden von benachbarten Rohrabschnitten 2 und 3, 3 und 4 jeweils in Aufnahmekonstruktionen 8 und 9 eingeführt sind, wiche entweder direkt, wie bei den Rohrabschnitten 3 und 4 durch ein Gelenk, oder wie bei den Abschnitten 2 und 3 durch ein Zwischenstück 20, welches mit jeder Aufnahmekonstruktion durch ein Gelenk ver-Bonden ist, miteinander verbunden sind. Die Gelenkausbildung selbst ist nicht erfindungswesentlich. Hier können bekannte Bolzenverbindungen Verwendung finden.
  • Die Aufnahmekonstruktionen 8 und 9 weisen an ihren den zugehörigen Rohrabschnitten abgewendeten runden Verbreiterungen auf, in denen die Gelenkverbindungen angeordnet sind. eben der Aufnahme der Gelenkverbindungen zwischen den Rohrabschnitten nehmen die Aufnannekonstru--ticnen wie Verbindungen zwischen den Rohrabschnitten und den schlauchförmigen Zwiihenstücken 5 auf, die auf benannte Art und Weise ausgeführt sein können.
  • Das zwischen den Aufnahmekonstruktiönen der Rohrabschnitte 2 und 3 eingefügte Zarischenstück 20 ist in der Seitenansicht dreiecksförmig ausgebildet und weist jeweils in der Nähe eines Eckpunktes eine Gelenkverbindung auf, von denen zwei die Verbindung mit den Rohrabschnitten 2 und 3 herstellen, während die dritte zu einer Haltestrebe 17 führt, deren anderes Ende am festen Lagerpunkt 7 gelenkig gelagert ist. Durch die Haltestrebe 17 wird eine zusätzliche Haltsu-ng des Gelenkpudr tes zwischen den beiden unteren Rohrabschnitten erreicht, ohne daß die Bewegungsmöglichkeit der Rohrabschnitte selbst ein geschränkt oder das Konstruktionsgewicht des Rohrsystems wesentlich erhöht wird.
  • Die in der Zeichnung dargestellten kraftbetätigten Vorrichtungen 10 sind Druckzylinder 11 mit zugehörigen hydraulisch beaufschlagten Kolben 12. Die wweiligen Zuführleitungen zu den einzelnen Vorrichtungen sind nicht dargestellt, können jedoch in geeigneter Weise an den Rohrabschnitten entlanggeführt und daran durch Halterungskonstruktionen befestigt werden.
  • Der erste Rhrabschnitt 2 ist über eine Halterungskonstruktion gelenkig am festen Lagerpunkt 7 gelagert. Am gleichen Lagerpunkt befindet sich ein weiteres Gelenk, das die Verbindung mit der erwähnten Haltestrebe 17 und gleichzeitig mit der kraftbetätigten Vorrichtung für den ersten r-ohrabschnitt herstellt. Das untere Zylinderende der kraftbetätigten Vorrichtung ist in diese Gelenkverbindung eingeführt, während das nicht beaufschlagte Kolbenende über eine Halterungskonstruktion 16 gelenkig mit dem Rohrabschnitt 2 verbunden ist. Die Halterungskonstruktion 16 kann über eine Kupplung auf das Rohr geklemmt sein, wobei kleine, auf dem Rohr befindliche Vorsprünge ein Verrutschen der Konstruktion verhindern, oder sie kann direkt formschlüssig mit dem Rohr, beispielsweise durch Schweißen, verbunden sein.
  • Die Zylinderenden der kraftbetätigten Vorrichtungen für den zweiten und dritten Rohrabschnitt sind in ähnlicher Weise über Halterungskonstruktionen 16 gelenkig mit den jeweiligen Rohrabschnitten verbunden. Die nicht beaufschlagten Kolbenenden den Enden von bilden jeweils mit/zwei stabbrmigen Elementen 14, deren andere Enden gelenkig an den zugehörigen Aufnahmekonstruktionen gelagert sind, einen gemeinsamen Gelenkpunkt 13.
  • Die in der Darstellung gezeigte Anordnung der kraftbetätigten Vorrichungen für die drei Rohrabihnitte ist lediglich beispielhaft, und die Erfindung nicht darauf beschränkt. So ist beispielsweise durch-aus eine gelenkige Lagerung des Zylinderendes der kraftbetätigten Vorrichtung für den zweiten Rohrabschnitt am ersten Rohrabschnitt denkbar und eine damit verbundene veränderte Anordnung des nicht beaufschlagten Kolbenendes. Die Anordnung der kraftbetätigten Vorrichtung für den dritten Rohrabschnitt kann naturgemäß auch verändert werden.
  • Schließlich ist in der Zeichnung ein am Ende des letzten Rohrabschnittes 4 befindlicher Schlauch 18 mit einem handelsüblichen Schlauchabrollbügel 19 angedeutet.

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    Zusammenlegbares Rohrsystem zur Förderung von Beton oder dergleichen Substanzen aus mehreren Rohrabschnitten und Der festen diese verbindenden flexiblen schlåuchförmigentZwischenstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohrabschnitte (2, 3 und 4) gelenkig miteinander verbunden und durch kraftbetätigte Vorrichtungen (lXt welche am Rohrsystem (1) selbst angeordnet sind, in Förderstellung ausfahrbar und in Transportstellung zusammenlegbar sind.
  2. 2. Rohrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden benachbarter Rohrabschnitte.eils in Aufnahmekonstruktionen (d und 9) eingeführt sind, welche gelenkig miteinander verbunden sind.
  3. 3. Rohrsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den benachbarten Aufnahmekonstruktionen des ersten und zweiten Rohrabschnittes (2 und 3) ein gelenkig mit jeder Aufnahmekonstruktion verbundenes Zwischenstück (20) angeordnet ist, welches gelenkig mit einer Haltestrebe (17) verbunden ist, die gelenkig am feston Lagerpunkt (7) gelagert ist.
  4. 4. Rohrsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftbetätigte Vorrichtung (10) zum Ausfahren eines Rohrabschnittes am vorhergehenden Rohrabschnitt oder Er den ersten Rohrabschnitt (2) an einem festen Låserpunlst (7) gelenkig gelagert und mit dem auszufahrenden Abschnitt gelenkig verbunden ist.
  5. 5. Rohrsystem nach Anspnch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als kraftbetätigte Vorrichtungen (10) Druckzylinder (11) mit zugehörigen hydraulisch beaufschlagbaren Kolben (12) eingesetzt sind.
  6. 6. ?Rohrsystem nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichet, daß die Kolben- und Zylinder-enden über gelenkig gelagerte stabförmige Elemente (14) und/oder lialterungskonstruktionen (16) mit den Rohrabschnitten und/oder deren Aufnahmekonstruktionen (8 und 9) verbunden sind.
  7. 7. Rohrsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es fahrbar ausgebildet ist.
  8. 8. rohrsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rohrabschnitte aus nahtlosen oder geschweißten Stahlrohren hergestellt sind.
  9. 9. Rohrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rohrabschnitt aus Aluminium hergestellt ist.
  10. 10. Rohrsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rohrabschnitt aus Kunststoff hergestellt ist.
  11. 11. Rohrsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzenen Rohrabschnitte aus einem Mantelrohr und einem Verschleißinnenrohr hergestellt sind.
  12. 12. Rohrsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere neben- oder untereinanderliegende Rohrleitungen aufweist.
  13. 13. Rohrsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem ersten oder zweiten Rohrabschnitt eine Verteilung vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10106427B4 (de) * 2001-02-12 2006-06-22 Schwing Gmbh Verteilervorrichtung für Dickstoffe, insbesondere für Beton

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10106427B4 (de) * 2001-02-12 2006-06-22 Schwing Gmbh Verteilervorrichtung für Dickstoffe, insbesondere für Beton

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