DE2322492A1 - Windelgarnitur - Google Patents

Windelgarnitur

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DE2322492A1
DE2322492A1 DE2322492A DE2322492A DE2322492A1 DE 2322492 A1 DE2322492 A1 DE 2322492A1 DE 2322492 A DE2322492 A DE 2322492A DE 2322492 A DE2322492 A DE 2322492A DE 2322492 A1 DE2322492 A1 DE 2322492A1
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Takasi Taniguchi
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
    • A61F13/62Mechanical fastening means, ; Fabric strip fastener elements, e.g. hook and loop
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B13/00Baby linen
    • A41B13/04Babies' pants
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
    • A61F13/5622Supporting or fastening means specially adapted for diapers or the like
    • A61F13/5633Supporting or fastening means specially adapted for diapers or the like open type diaper

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Description

  • Windelgarnitur Die Erfindung bezieht sich auf eine Windelgarnitur, wie sie für gewöhnlich von Rindern getragen wird.
  • Die Windeln sollen entsprechend den generellen Erfordernissen genügend hygienisch sein, um eine Infektion oder Entzündung der Haut und eine Beeinträchtigung des Wohlbefindens zu vermeiden.
  • Die üblichen Windelgarnituren bestehen für gewöhnlich aus absorbierenden Tuchlagen oder Papier sowie flüssigkeitsundurchlässigen Deckschichten. Die Deckschichten sind im allgemeinen erforderlich, um die Xörperteile des Endes gegen das Austreten von Urin und Stuhlgang zu schützen, wobei Jedoch eine bessere Gasdurchlässigkeit gefordert wird, daiit die Plüssigkeit rasch verdampft, so daß für die Kinder angenehme-Bedingungen geschaffen werden. Um diesen Erfordernissen zu genügen, sind beispielsweise Gummistoffe und#Vinylpolyiere als Haupteil des Materials für die Windeldeckschichten verwendet worden.
  • Obwohl solche Materialien den Erfordernissen an Ilüssigkeitsundnchlässigkeit und dichtem Verschluss genügen, -steht die Flüssigkeitsundurchlässigkeit in umgekehrtem Verhältnis zu der Gasdurchlässigkeit, so daß bei entsprechend größerer Flüssigkeitsundurchlässigkeit die Gasdurchlässigkeit umso geringer wird.
  • Infolge des Widerstreits dieser beiden Eigenschaften sind die üblichen Windelgarnituren nachteilig, da sie einen höheren Feuchtigkeitsgehalt und höhere Temperatur innerhalb der von den Kindern getragenen Windelgarnituren erzeugen. Dieser bestand ist in der Praxis als großer Nachteil und als große Unzulänglichkeit anzusehen, da Hautinfektionen, Entzündungen und eine Veriinderung der Zähigkeit zur Selbstbeherrschung der Nerven bei den Kindern zu befürchten sind.
  • Um solche Bedingungen zu verhindern, mag eine frühzeitige Anordnung von absorbierenden Schichten oder die Verwendung einer großen Zahl von Büchern für Windelzwecke genügen. Indessen bedeutet das rechtzeitige Wickeln eine sehr häufige und uiständliche libeit für Äne,und eine große unzahl von Büchern hindert das Ki@d, sich frei zu bewegen und damit wiederum eine bessere Grundlage für seinen Zustand zu schaffen.
  • Es ist anzunehmen, daß dieser Nachteil auf der geringen oder praktisch nicht vorhandenen Gasdurchlässigkeit der üblichen Deckschichten von Windelgarnituren beruht. Eine bessere Gasdurchlässigkeit ermöglicht es, daß die Feuchtigkeit rasch verdampft, so daß das Volumen der festen Ausscheidungen bei jeder Verwendung innerhalb der Windelgarnitur so gering wie möglich bleibt.
  • Obwohl verschiedene Maßnahmen zur Erfüllung dieser Forderungen bereits angewendet worden sind, hat sich keine bisher als gänzlich zufriedenstellend erwiesen.
  • Ein grundlegendes Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Windelgarnitur, die sit einer Deckschicht besserer Gasdurchlässigkeit versehen ist, um zu verhindern, daß die rinderhaut infiziert wird und sich entzündet, wodurch eine Beeintrãchtigung des Wohlbefindens stattfindet.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Deckschicht für eine Windelgarnitur, die verhindert, daß das Kind sich in einen stickigen und unangenehmen Zustand befindet,und hierdurch für das Kind ein maximales Wohlbefinden zu schaffen, wobei keine Entzündung der kindlichen Haut erfolgt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Windelgarnitur, in der die Menge der festen Schmutzstoffe bei jeder Verwendung so gering wie möglich bleibt, so daß für die Windelzwecke eine geringe Menge absorbierender Schichten ausreicht.
  • Die oben angegebenen und weitere Ziele werden nach mindestens einer dluseührungsfon der Erfindung durch die Anordnung einer Deckschicht besseren Gasdurchlassvermögens erreicht.
  • Die fraglich Anordnung besteht aus einer Eombination einer gasdurchlässigen, wasserdichten und streckbaren Windeldeckschicht, einer nicht ulfangreichen und absorbierenden Einlage und einem wasserabstoßenden Netztuch, das mit dem kindlichen Körper in direkter Beruhrung steht, um hierdurch im ganzen eine wirksame Gasdurchlässigkeit und eine bessere Verdampfung zu schaffen.
  • Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen iusfiihrungsformen der Erfindung.
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht einer aus mehreren Xeilen bestehenden Wickelgarnitur gemäß der Erfindung.
  • Figur 2 ist eine vergrößerter Querschnitt einer Einlage längs der Linie 2-2 in Figur 1.
  • Figur 3 ist eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf eine Windelgarnitur, die alle Elemente in ihren Stellungen zeigt.
  • Figur 4 und Figur 5 sind ähnliche Ansichten wie Figur 3, sie zeigen die Eeilemhalbgeschlossener und ganz geschlossener Lage.
  • Figur 6 ist eine schematische Ansicht, die das die Windelgarnitur tragende Kind darstellt.
  • Figur 7 ist eine schematische Ansicht, die zeigt, daß die in der Garnitur zurückbleibenden Schmutzstoffe ein Minimum darstellen, im Vergleich mit der Verwendung einer üblichen Garnitur.
  • Figur 8 ist eine Draufsicht, die die Einlage und das Netztuch gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung darstellt, die übereinandergelegt und an der Kante mit einex Streifen oder Band zusaxsengenäit sind.
  • Die Windelgarnitur gemäß der Erfindung besteht aus einer Windeldeckschicht, die mit der Ziffer 10 bezeichnet ist, einer Einlage, die die Ziffer 40 trägt und als Absorptionsmittel für Urin und Stuhlgang dient, ferner einem Netztuch mit der Ziffer 50, das bei Verwendung in unmittelbarer Beruhrung mit dem Körper des Kindes steht.
  • Die Windeldeckschicht 10 soll gasdurchlässig, wasserdicht und streckbar sein. Um diesen Anforderungen zu entsprechen, ist es vorzuziehen, zur Herstellung dieser Deckschicht streckbares, synthetisches Garn, wie wolliges Nylongarn, zu verwenden. Um zu erreichen, daß das Tuch eine bessere Gasdurchlässigkeit aufweist, sollen die Garne verwebt oder verstrickt sein. Das Ausgangsgarn und/oder das fertige Tuch kann wasserfest imprägniert sein, und zwar dadurch, daß ein passendes wasserabstoßendes Mittel, beispielsweise ein flüssiges organisches Siliciumpolymerisat oder ein Siliconharz, aufgebracht ist. Die Deckschicht Io kann aus zwei oder mehreren derart iiprägnierten-Tüchern bestehen, um die Wasserdichtigkeit zu erhöhen, wahrend die Gasdurchlässigkeit und Streckbarkeit genügend groß bleiben, um die Ziele der Erfindung zu erreichen. Die Deckschicht lo besitzt, wie in Figur 1 dargestellt ist, ein Mittelteil 11 zur Bedeckung des Gesässes, Seitenteile oder Flügel 12 und 13 zum Umgurten der Taille und ein Unterteil 14, um den Damm, die Leistengegend und den Unterleib einzuschließen, indem man es bis zum oberen Teil des Bauches umschlägt. Die ganze Kante der Deckschicht 10 ist Mit einem Eantenstreifen oder Band 15 gesäumt. Wie am besten aus Figur 4 ersichtlich ist, sind an der Außenseite des Unterteils 14 Be= festigungselemente 18 und 19 angeordnet, die in entsprechende ähnliche Elemente 16 und 17 elngreify, die an der Innenseite der Seitenteile 12 und 13 vorgesehen sind. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, solche Befestigungselemente zu verwenden, wie sie unter dem Warenzeichen VELORO FASTENER im Handel sind. Die Seitenteile 12 und 13 sind an ihren äußeren Enden mit streckbaren Verbindungsbändern 22 und 23 ausgerüstet, die Schnallen 20 und 21 tragen. Eine gewisse Großzügigkeit bei der Berechnung der Länge der Befestigumgselevente ist gestattet, obwohl längere Bänder im allgemeinen unerwünscht sind. Solche längeren Befestigungselemeute sind geeignet, einen schlaffen Sitz zur freien Bewegung des Kindes zu ermöglichen. Weiche Tuchstreifen 24 und 25 können außerhalb der Elemente 18 und 19 angebracht sein, um zu verhüten, daß die Haut des Kindes durch Teile der Elemente 16 und 17 beschädigt wird, die sich nicht mit den gegenüberliegenden Elementen im Eingriff befinden, wenn die Windel vom Kind getragen wird. Am oberen Ende des Mittelteils ist ein scheideaf#raiger Schlitz 26 sorge sehen, um eine streckbare Einlage, beispielsweise aus Gummi, ein setzen zu können. Der Schlitz besitzt im Verhältnis zur Einlage in nicht gespannter Stellung eine übermäßige Länge, so daß eine Verlängerung und ein Schrumpfen der Oberkante ermöglicht wird, wenn die Garnitur von dem Säugling getragen wird. An den beiden Seitenkanten des Unterteils 14 sind weitere Teile 29 und 30 angeordnet, die aus dem gleichen Material wie die Deckschicht 10 bestehen können. Diese Teile 29 und 30 sind unter Streckung an den Kanten angen~akt, um hierdurch einen besseren Schluss der Deckschicht 1o zu ermöglichen, wenn der Mittelteil und die Seitenteile in Schließfori hergestellt sind.
  • Was die einlage 40 anlangt, so soll sie genügende £bsorptionsfähigkeit bei möglichst kleinem Volumen besitzen. Um diesen Ansprechen zu genügen, ist eine wasseraufsaugende Faser, wie Baumwolifaser, vorzugsweise geeignet. Die Einlage kann aus gestricktem, gemustertem Jersey bestehen, der durch zufällige Vereinigung von Doppel- und Einfach-Wirkwaren auf Jacquard-Wirkmaschinen hergestellt ist oder aus gewebtem, doppeltem Tuch besteht. Auf diese Weise besitzt die fertige Einlage auf ihrer Vorderseite eine große Anzahl von Falten in erheblicher Dichte, wie dieses bei der Ziffer 41 in Figur 2 angedeutet ist. Es hat sich herausgestellt, daß eine dicht gefaltete Tucheinlage bei einem Test ein Absorptionsvermögen von 2 com Wasser je Gramm Einlage besass, während übliche Einlagen aus nicht gefaltetem Tuch lediglich 1 ccm Wasser auf 1 Gramm des Einlagestoffes absorbierten. Die Anzahl der Faltungen des Tuches in der Einlage kann sich nach dem gewünschten Wasserabsorptionsvermögen richten.
  • Das Netz 50 dient zur unmittelbaren Berührung mit dem Körper des Kindes. Hierfür is t einewasserabstoßende Beschaffenheit notwendig, außerdem sind für das Netz 50 Weichheit und Streckbarkeit bevorzugte Eigenschaften. Um diese Erfordernisse zu erfüllen, werden vorzugsweise Polyvivylgarne zum Stricken des Netzes verwendetes kann jedoch auch ein Nylontrikotgewebe mit einer Mehrzahl von ffnungen verwendet werden. Das Netztuch kann aus Fadengarnen anstatt aus Stapfelfasergarnen hergestellt sein, ul eine Reizung der Haut des kindlichen Körpers zu verhindern, die durch die freien Faserenden der Stapfelfasern hervorgerufen werden könnte. Es ist vorzuziehen, ein Netztuch zu verwenden, das verhältnismäßig weite Maschen besitzt, oder zwei Netztücher aufeinanderzulegen, um hierbei einen größeren luftgefüllten Raum zwischen dem Körper des Säuglings und der Einlage zu schaffen, der mindestens 80 Vol.-% Luft enthält. Dieses bewirkt eine rasche Verdampfung der Feuchtigkeit und dazu sorgt es für das Wohlbefinden des Kindes.
  • Die Kanten des Netztuches sind in Schlingenfort umstochen, wie dieses in Figur 1 bei Ziffer 51 dargestellt ist.
  • Wenn die Garnitur zum Wickeln des Säuglingskörpers verwendet wird, legt man die Windeldecke 10 zunächst auf eine nicht dargestellte Ebene. Dann wird die Einlage 40 auf den unteren Teil aufgelegt und hierauf das Netztuch 50 über die Einlage 40 herübergelegt, wie dieses in Figur 3 dargestellt ist. Der untere Teil der Deckschicht wird dann zusammen mit der Einlage 40 und dem Netztuch 50 bis zum Mittelteil 11 der Decke umgeschlagen, wie dieses in Figur 4 dargestellt ist. Die Seitenteile 12 und 13 werden dann auf die Außenseite des Unterteils 14 herumgeschlagen, hierauf werden die Befestigungen 16,17 mit den entsprechenden Befestigungen 18, 19 verbunden. Schließlich werden die Seitenteile 12 und 13 mit Hilfe von Verbindungsbändern 22und 23 zusammengebunden, wie dieses in Figur 5 dargestellt ist. Da die Breite des Netztuches 50 etwas größer ist als der untere Teil 14, ragt das Netztuch außen aus dem Unterteil 14 vor, insbesondere an den Oberschenkeln des Kindes. Die an beiden Seiten des Unterteils 14 vorstehenden Ränder können in die Garnitur mit Hilfe der Randteile 29 und 30 an den beiden Kanten 27 und 28 des Unterteils 14 eingesteckt werden. Die Windel wird nun von dem Säugling, wie in Figur 6 dargestellt, getragen.
  • Es hat sich erwiesen, daß in der Windel gemäß der Erfindungder auf der Einlage 40 zurückbleibende Kot einige Zeit nachdeal das Kind Stuhlgang gehabt hat)nur noch eine sehr geringe Menge darstellt. Der Grund für eine solche vorteilhafte Wirkung besteht darin, daß die Einlage 40 von gewebter oder gewirkter Beschaffenheit eine große Zahl von Falten in erheblicher Dichte besitzt und hierdurch eine große kufnahmefähigkeit für Wasser aufweist.
  • Das im Stuhlgang enthaltene Wasser wird filtriert und dringt durch das Netztuch 50 hindurch und wird dann rasch von der Einlage 40 aufgenommen, da das Netztuch wasserabstoßende Eigenschaften besitzt. In Figur 7 ist dargestellt, daß der Kot unmittelbar nach dem Stuhlgang ein größeres Volumen A einnimmt, während einige Zeit nach dem Stuhlgang das Volumenswie bei a angegeben, vermindert ist. Diese Volumenverminderung erfolgt durch das erhebliche Absorptionsvermögen der Einlage 40 und die starke Verdampfung,die ein Resultat der Garnitur gemäß vorliegender Erfindung darstellt.
  • Das gesamte Volumen der Garnitur ist#fterhin, im Vergleich zu den üblichen Garnituren, erheblich vermindert, wie aus Figur 7 ersichtlich ist, in der eine Anordnung gemäß vorliegender Erfindung bei dem Buchstaben b in stark ausgezogenen Linien im Querschnitt dargestellt ist, während die übliche Anordnung bei dem Buchstaben 3 in punktierten Linien angegeben ist. Durch Anordnung des Netztuches 50 wird ein erheblicher i'iftgefüllter Baum zwischen dem kindlichen Körper und der Einlage 40 geschaffen. Dieser Raum bewirkt, daß die Oberfläche des kindlichen Körpers nicht in einem unangenehmen Zustand sich befindet. Die wasserabstoßende Eigenschaft des Netztuches unterstützt diese Wirkung desselben, Tatsächlich bewirkt die hohe Absorptionsfähigkeit und das große Verdampfungsvermögen als Resultat der neuen Kombination der vorliegenden Erfindung eine rasche Verdampfung der Feuchtigkeit des Stuhlgangs und des Urins. Als Folge hiervon kann wiederum das gesamte Volumen der Garnitur vermindert werden, wie dieses vorstehend beschrieben ist.
  • In Figur 8 ist eine andere Ansführungßform der Erfindung dargestellt. Die Form der Einlage und dea Netztuches ist etwas abgeändert, wie dieses in der Ansicht dargestellt ist. Die Einlage und das Netztuch sind mit Hilfe eines Randstreifens oder Bandes zusaniengenäht. Die Lappen 55 und 56 sind dazu bestimmt, die Schenkel des Kindes einzuschließen.
  • Wie vorhergehend angegeben, besteht die Decke Io vorzugsweise aus wolligem Nylon, das durch tberziehen oder Tränken mit einem geeigneten, flüssigen, organischen Siliciumpolymeren wasserabstoßend gemacht ist. Durch Reibung mit der Haut wird Nylon positiv aufgeladen,und es ist bekannt, daß eine solche Ladung die Xalziwakonsentration im Wasser vermindert, was einer der Faktoren ist, die eine Infektion der Haut hervorrufen können,Es hat sich herausgestellt, daß die oben erwähnte Oberflächenbehandlung eine antistatische Wirkung ausübt die den schädlichen Einfluss der Beruhrung zwischen Nylon und der Haut des Kindes beseitigt.
  • Auf der anderen Seite lädt sich ein Netztuch, das vorzugsweise aus Polyvinylchloridfäden hergestellt ist, negativ auf. Diese Ladung kompensiert die positive Ladung des Nylons. Da weiterhin die Decke gasdurchlässig ist, leidet das die Windel tragende Kind nicht unter Stickigkeit und daraus herrührender Hautinfektion und Entzündung.
  • Die Decke 10, die Einlage 4o und das Netztuch 50 sind alle streckbar. Infolgedessen engt die Windelgarnitur gemäß der Erfindung das Kind nicht übermäßig ein, besonders nicht an seinem Unterleib, sondern ermöglicht seine freie Bewegung.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    15 Windelgarnitur, bestehend aus einer Kombination einer gasdurchlässigen, wasserdichten und streckbaren Außenschicht (10), einer Einlage (40), die bei geringer Stoffmenge ein hohes Absorptionsvermögen besitzt, sowie einem wasserabstoßenden Netztuch (50), das beim Gebrauch in unmittelbarerBerührung mit dem Körper des Kindes steht, welches die Windelgarnitur trägt.
    2. Windelgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (lo) aus einem Gewebe aus synthetischen Fasern besteht, die mit einem organischen Siliciumpolymeren überzogen sind, während die Einlage (40) ein Baumwollgewebe darstellt, das eine Anzahl von Falten (41) aufgrund der Webart des Gewebes besitzt, wobei das Netztuch (50) aus Fadengarnen aus sgnthetischen Fasern besteht, die derart behandelt sind, daß sie antistatische Eigenschaften besitzen, -oder aus Fadengarnen von Polyvinylchlorid.
    5. Windelgarnitur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (4o) ein Bauswolltuch darstellt, das aus einem gewebten oder gewirktensgemusterten, doppelten Tuch mit Farbeffekten besteht, welches in seiner Gewebestruktur Falten besitzt und eine im wesentlichen ellipsenförmige Gestalt mit zwei seitlichen Lappen (12,13) aufweist, wobei der Rand mit einer Einfassung (42) uinäht ist.
    4. Windelgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht (10) im allgemeinen IP-förmig ist und ein Mittelteil (11) zum Bedecken des Gesässes sowie Seitenteile (12,13) am oberen Ende des Mittelteils aufweist, dessen unteres Ende umgeschlagen wird, um den Damm, die Leistengegend und den Unterleib zu umschliessen, während die Einlage (40) im allgemeinen ellipsenförmige Gestalt besitzt, wobei ihre Größe etwa der kombinierten Fläche des Mittel- und Unterteils der Windeldecke entspricht.
    5. Windelgarnitur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Windeldeckschicht (io) mit einem Paar von Sicherheitsgliedern(29,3o) ausgestattet ist, um eine bessere Schließform der Garnitur an beiden Seiten des Unterteils der Decke zu sichern, wobei die Teile (29,30) in gestrecktem Zustand an das Unterteil angenäht sind.
    6. Windelgarnitur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (4o) und das Netz tuch (50) im allgemeinen ellipsenförmige Gestalt mit zwei seitlichen Lappen besitzen, wobei der eine Lappen größer ist als der andere und wobei die Einlage und das Netztuch durch Randstreifen oder Bänder zusammengenäht sind.
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