DE2321960A1 - Schlauchventil, insbesondere fuer hohe druecke - Google Patents
Schlauchventil, insbesondere fuer hohe drueckeInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K7/00—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
- F16K7/02—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
- F16K7/04—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
- F16K7/07—Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of fluid pressure
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Description
Dipl.-lng. G. Schliebs 61 Darmstadt Claudiusweg 17 A
Patentanwalt Telefon (06151) 46753
Postscheckkonto: Frankfurt a. M. 111157
Bankverbindung: Deutsche Bank AG., Darmstadt Telegramme: inventron
An das
Deutsche Patentamt 2321960
München 2
Zweibrückenstr. 12
Zweibrückenstr. 12
Ihr Zeichen Ihr Schreiben ' Mein Zeichen B 127 y Ta9 26. 4. 1973
Betrifft: Patent- -anmeläung
Anmelder: BSM-Rohrfördersystem GmbH, Frankfurt/Main
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schlauchventil mit einem im Ventilgehäuse an seinen Enden eingespannten, das Durchflußmedium
und ein Vorsteuermedium trennenden Schlauch, der über einem in ihn eingesetzten hohlen Innenkörper an beiden
Enden dichtend angeordnet ist, der durch eine Schottwand in zwei offene Kammern unterteilt ist, deren Wandungen beiderseits
der Schottwand durchbrochen sind, wobei der Gesamtquerschnitt
der Durchbrüche in jeder Kammer und der von dem Schlauch unter dem Druck des Durchflußmediums bei offenem Ventil freigegebene
ringförmige Querschnitt zwischen Schlauch und Innenkörper mindestens gleich dem lichten Querschnitt des Innenkörpers
ist, e
Das Schlauchventil wird gesteuert durch ein Vorsteuermedium,
welches die Außenwandung des Schlauches zwischen seinen Einspannstellen beaufschlagt und ihn dann fest gegen den Innenkörper
preßt. Das Ventilgehäuse bildet zu diesem Zweck zwischen seinen Flanschen mit dem Schlauch einen ringförmigen
Raum, der als Vorsteuerkammer dient und über einen Leitungsanschluß mit einem üblichen Vorsteuerventil, vorzugsweise
einem Dreiwegeventil oder einem Steuerzylinder verbunden ist.
409847/0059
Für das Auftragsverhälinis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer · Gerichtsstand für leistung und Zahlung: Darmstadt
Gespräche am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wirkung 1
2 Dipl.-Ing. G. Sdiliebs
das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt _
Als Vorsteuermedium kann insbesondere in bekannter Weise das
Durehflußmedium dienen, denn die größere Außenfläche des Dehnschlauches führt auch bei gleichen spezifischen Drücken
auf seiner Innen- und Außenseite zum Verschluß.
Bei entlüfteter Vorsteuerkammer tritt das in die Eingangskammer des Innekö'rpers einströmende, vorzugsweise unter hohem
Druck stehende Durchflußmedium durch die vor dessen Schottwand liegenden Durchbrüche in der Kammerwandung unter den
Schlauch und weitet diesen auf. Seine größte AufWeitung ist
durch die Anlage des Schlauches gegen die Innenwand der Vorsteuerkammer begrenzt. Der Schlauch gibt eine ringförmige
Verbindung zu den Durchbrüchen in der Wand der Ausgangskammer auf der anderen Seite der Schottwand frei.
Wenn die Vorsteuerkammer mit dem Druck des Vorsteuermediums
beaufschlagt wird, so wird der Schlauch auf den Innenkörper gepreßt und dichtet die Durchbrüche in dessen beiden Kammern
ab, die Verbindung der beiden Kammern wird unterbrochen, das Ventil ist geschlossen. Dabei wird der die Eingangskammer des
Ventils absperrende Teil des Schlauches nur mit der Differenz der auf seine Innen- und Außenfläche wirkenden Drücke
auf den Innenkörper und dessen Durchbrüche gepreßt, so daß sich seine Innenfläche nur wenig in diese eindrückt. Dagegen
wird der die Ausgangskammer des Ventils absperrende Teil des Schlauches nur auf seiner Außenfläche mit dem vollen Absperrdruck
des Vorsteuermediums, d.i. insbesondere der volle Druck des abgesperrten Durchflußmediums, beaufschlagt.
btt.ar)ioln
Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Maßnahmen zum/ Schutz des Schlauches in diesem Bereich
bei hohen Wenndrücken von ca. 100 kp/cm g nicht befriedigen:
Der Verschleiß der Schlauchinnenfläche ist noch zu groß. - Eine ähnliche Erscheinung zeigt sich an der Außenfläche
des Schlauches, die dann, wenn das Durchflußmedium
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das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
"bei geöffnetem Ventil durch nachgeschaltete hydraulische Vor- richtungen
wie Düsen, Überdruckventile u.dgl. einen erheblichen Staudruck hat, mit diesem Druck gegen die Wand der Vorsteuerkammer
des Ventilgehäuses und in deren Zuflußöffnung für das Vorsteuermedium gepreßt wird. ■
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, durch eine Verbesserung am Innenkörper und Gehäuse des Schlauchventils
ein Einpressen des Schlauches in die Durchbrüche bzw. Öffnungen in den Wandungen zu verhindern.
Diese Aufgabe wirddadurch gelöst, daß die Durchbrüche in der Ausgangskammer des Innen—
körpers mittels eines auf diesem nach Art eines Ringkolbens axial verschiebbar gelagerten und stirnseitig mit dem Druck
des Vorsteuermediums beaufschlagbaren Schiebers verschließbar
sind. Dieser Schieber wird also gleichzeitig mit der Vorsteuerkammer mit dem Druck des Vorsteuermediums beaufschlagt und
zur .Ventilmitte gedrückt, bis er gegen einen Anschlag in Höhe der inneren Schottwand fährt. In dieser Schließstellung
ist er durch eine eingelegte Ringdichtung gegen den Innenkörper abgedichtet, so daß das gegen seine Stirnfläche anstehende
Vorsteuermedium nicht in die Ausgangskammer übertreten kann·
Vorteilhaft ist zwischen Schlauch und Schieber eine die Durchbrüche
in der Ausgangskammer freilassende Stützhülse fest angeordnet, damit der vorgehende Schieber nicht an der Innenfläche
des Schlauches entlangschabt oder in diese einschneiden kann. Da die Stützhülse kürzer ist als der in
■ Schließstellung stehende Schieber, wird dessen vordere Stirnseite beim Entlasten des Schlauches, d.h. in der Öffnungsphase
des Ventils vom Druck des aus der Eingangskammer des Innenkörpers unter den Schlauch austretenden Durchflußmediums
beaufschlagt und der Schieber infolgedessen zurückgeschoben,
409847/0059
das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
ohne daß es einer Rückholfeder bedarf;, die aber ebenfalls
anwendbar ist.
Die eingangs gestellte Aufgabe wird bezüglich ihres zweiten Teils dadurch gelöst, daß das Vorsteuermedium über eine im
Ventilgehäuse ausgebildete ringförmige Verteilerkammer und mindestens einen Ringspalt in der Gehäuseinnenwand in die
Vorsteuerkammer eingespeist wird. Dieser Ringspalt oder deren mehrere erlaubt bzw. erlauben bereits bei Spaltbreiten
unter 1 mm einen hinreichenden Durchtritt des "Vorsteuermediums;
eine entsprechend große Durchtrittsfläche steht bei einer - zur Verhinderung des Eindringens des aufgeblähten
Schlauches - mit einem engmaschigen Sieb abgedeckten Mündung des Rohrstutzens der unmittelbar an die Vorsteuerkammer angeschlossenen
Vorsteuerleitung nicht zur Verfügung. - Durch Bemessung dieser Ringspalte nach Zahl und Breite hat man
außerdem eine einfache Möglichkeit, in der Schließphase der Rückstellung des Schlauches gegen den Innenkörper eine
Nacheilung gegenüber dem vorrückenden Schieber zu geben, so daß dieser sich sicher in Schließstellung befindet, bevor der Schlauch mit vollem Druck gegen den Innenkörper angepreßt
wird.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
dargestellt, das im folgenden beschrieben wird. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein Dehnschlauchventil
längs der Linie I-I in Fig. 2;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Ventil längs der Linie
ΙΙ-ΐΐ in Fig. 1;
von links und in vergrößerten Darstellungen
Fig. 3 einen Ausschnitt im Bereich der Schottwand des
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5 Dipl.-lng. G. Schliebs
das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Innenkörpers mit der Darstellung der Bewegungsvorgänge wahrend des Schließens des Ventils in drei
Phasen (a - c);
Fig. 4 einen Teil-Axialschnitt ähnlich Fig. 1 durch ein Dehnschlauchventil mit einer Einspeisung in die
Vorsteuerkammer durch Ringschlitze.
.Fig. 1 zeigt in einem Axialschnitt das Ventilgehäuse ·1, darin
den Schlauch 2, und, in diesen eingeschoben, den Innenkörper 3. Der Schlauch ist an den Stirnenden des Gehäuses
im Bereich der Flansche 1.1 zwischen Gehäuseinnenwand und Innenkörper 3 mittels von den Gehäusestirnseiten her eingeschobener
Klemmhülsen 4.1 und 4.2 fest eingespannt. Innenkörper und Dichtungshülsen werden im Gehäuse durch Spannringe
5 gehalten, die mittels der Schrauben 7 auf die Flansche
aufgeschraubt sind.
Zwischen den Einspannstellen des Schlauches ist im Ventilgehäuse 1 eine Vorsteuerkammer 1.3 ausgebildet, die über einen
Stutzen 1.4- mit Innengewinde mit einer Vorsteuerleitung verbunden
werden kann.
Der Innenkörper 3 ist durch eine Schottwand 3·1 in zwei Kammern,
die Eingangskammer 3-2 und die Ausgangskammer 3·3 unterteilt. In beiden Kammern sind kreisförmige Bohrungen 3·21
und 3·31 gleichmäßig über den Umfang der Innenkörperwandung
verteilt.
Im Bereich der Ausgangskammer 3·3 ist auf dem Innenkörper 3
ein Schieber 6 als Ringkolben verschiebbar gleitend gelagert. Zwischen diesem Schieber und dem Schlauch 2 ist eine Stützhülse
4-.11 angeordnet, die als Verlängerung der Klemmhülse 4.1 ausgebildet ist. Der zwischen Innenkörper und Klemmhülse
gebildete ringförmige Zylinderraum 16 ist über eine
409847/0059
das Deutsche Patentamt, München Patentanwaif
Leitung 17 im Spannring 5 mit einem Schraubanschluß 17-1
nach außen geführt.
Die Schaltung des Dehnschlauchventils gemäß Fig. 1 und 2 und die Wirkungsweise seiner Bauteile v/erden im folgenden
anhand der vergrößerten Darstellung in Pig. 3 beschrieben.
Das Vorsteuermedium kann aus dem Durchflußmedium entnommen werden,- Sig. 1 zeigt hierfür eine Schaltung mit einem Dreiwege-Vorsteuerventil
11, das eingangsseitig über Je eine Zuleitung 12 und Ableitung 13 mit je einer Radialbohrung in
dem eingangs- bzw. ausgangsseitigen Spannring 5 des Ventilgehäuses
in nur schematisch angedeuteter Weise verbunden ist, während seine Ausgangsseite über die Vorsteuerleitung
14- mit dem Stutzen 1.4- der Vorsteuerkammer 1.3 und über
eine abzweigende Leitung 18 und die Leitung 17 mit dem Zylinderraum
16 verbunden ist.
Pig- 3(a) zeigt das Dehnschlauchventil und seine Teile in
Offenstellung: Der Schlauch 2 liegt mit seiner Außenfläche
gegen die Innenwand des Ventilgehäuses 1 im Bereich der Vorsteuerkammer 1.3 an, das Durchflußmedium kann durch die
Bohrungen 3·21 und den zwischen Innenkörper 3 und Dehnschlauch
2 gebildeten Hingspalt und die Bohrungen 3«31 durch die beiden
Kammern 3-2 und 3·3 cLes Innenkörpers fließen.
Pig. 3 (b) zeigt den Beginn der Schließphase: Hach Beaufschlagung der Vorsteuerkammer 1.3 und des Zylinderraumes 16
mit dem Vorsteuermedium durch Schaltung des Vorsteuerventils 11 hat sich der Schlauch 2 von der Innenwand des Gehäuses 1
gelöst und bereits gegen einerseits den Innenkörper 3 und
andererseits die Stützhülse 4.11 angelegt, der Schieber 6 . ist in seiner Vorwärtsbewegung bis in die eingezeichnete
Zwischenstellung gelangt, in der die Bohrungen 3-31 noch
nicht abgedeckt sind.
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Blot, ψ
Dipl.-lng. G. Sdiliebt
das Deutsche Patentamt, Münclien Patentanwalt
. 3(c) zeigt die Teile in der Sollließstellung des Ventils: Der Schieber 6 ist bis zum Anschlag auf seiner Stirnfläche
gegen die dem Innenkörper angedrehte Schulter 3 »11
vorgeschoben worden. Er wird in seiner Endstellung durch einen O-Eing 20 gegen den Innenkörper abgedichtet. *
Der Schlauch (2) ist voll in die durch Schieber 6, Stützhülse 4-.11 und Innenkörper 3 gebildete, in Fig. 3 (b) gut
erkennbare ringförmige Vertiefung eingedrungen und quetscht den Durchfluß vollständig ab. Während der Bewegung aus der
Stellung nach Fig. 3(b) in die Endstellung nach Fig. 3(c) kann sich die innere Fläche des Schlauches auf der ringförmigen
Vertiefung als Anlagefläche abrollen, so daß keine zu Verschleißerscheinungen führenden Scherspannungen auftreten.
Besonders vorteilhaft ist hierbei die Verwendung eines mit einer (durch gestrichelte Linien dargestellten)
läng s armierung 2.1 versehenen Dehn Schlauches 2. Diese Längsarmierung
setzt dem Vorsteuerdruck in der Vorsteuerkammer 1.3 einen ausreichenden Widerstand entgegen, so daß der
Schlauch in der Schließphase gemäß Fig. 3(b) nur unwesentlich in die sich bildende ringförmige Vertiefung eindringt
und von dem vorgehenden Schieber 6 nicht erfaßt werden kann.
Wird das Vorsteuerventil 11 zum Öffnen des Dehnschlauchventils
umgesteuert, so werden Vorsteuerkammer 1.3 und Zylinderraum
16 durch das Abfließen des Vorsteuermediums über die Leitungen 14, 18 und 13 entlastet, durch die Bohrungen
3.21 steht der volle Druck des in der Eingangskammer 3.2 abgesperrten Fördermediums gegen die Innenwandung des Schlauches
an und hebt diesen durch Aufblähen von der Außenwand des Innenkörpers 3 ab. Nun steht dieser Druck auch gegen
die freie konische Stirnfläche 6.1 an, die als Kolbenfläche des ringkolbenartigen Schiebers 6 wirkt, und der Schieber
wird in seine in Fig. 3(a) eingezeichnete Stellung zurückgedrückt .
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das Deutsche !Patentamt, München . Patentanwalt
In Fig. 4 ist noch einmal die Schließstellung des Dehn- -schlauchventils entsprechend Fig. 3(c) dargestellt. Bei
dieser Ausführung des Dehnschlauchventils ist jedoch anstelle der äußeren Leitungsverzweigung 14, 18 die Vorsteuerkammer
1.3 über eine ringförmige Verteilerkammer 1.5 im
Ventilgehäuse 1 und eine Bohrung 1.6 an die Leitung 17 angeschlossen. Zwischen Vorsteuerkammer" 1.3 und Verteilerkammer
1.5 sind mehrere Ringe 21 angeordnet, die durch mehrere über den Umfang der Verteilerkammer 1.5 verteilten Stege
22 verbunden und gehalten sind derart, daß sie zwischen .sich schmale Ringspalte 23 bilden. Durch den Gesamtquerschnitt
dieser Ringspalte kann das Vorsteuermedium aus der Verteilerkammer 1.5 in die Vorsteuerkammer 1.3 eintreten,
ohne daß in der Öffnungsstellung des Ventils bei einem gegen den Schlauch 2 anstehenden stärkeren Staudruck die
Außenfläche des Schlauches merklich oder schädlich in die Spaltöffnungen eingepreßt werden könnte, während diese Gefahr
bei der Ausführung nach Fig. 1 trotz der Verteilerbohrungen am Grunde des Anschlußstutzens 1.4 besteht.
Bei einem Versuchsventil mit einer Nennweite von NW = 50 mm
und einem Nenndruck von 110 kp/cm betrug die Breite der Ringspalte 23 nur wenige Zehntel Millimeter, und es ließ
sich ein Staudruck von 70 kp/cm ohne weiteres beherrschen. Zur Abdichtung des Schiebers 6/(geriügte ein O-Ring,
der «sw· außen und innen ein Spiel von csU 0,3 mm hatteTp*
Nach 200 000 Schaltungen zeigt der ausgebaute Dehnschlauch keine Verschleißerscheinungen.
40984770059
Claims (1)
- 3 Dipl.-lng. G. Schliebsdas Deutsclie Patentamt, München PatentanwaltPatentansprücheSchlauchventil mit einem im Ventilgehäuse an seinen Enden eingespannten, das Durchflußmedium und ein Vorsteuermedium trennenden Schlauch, der über einem in ihn eingesetzten hohlen Iiinenkörper an beiden Enden dichtend angeordnet ist, der durch eine Schottwand in zwei offene Kammern unterteilt ist, deren Wandungen beiderseits der Schottwand durchbrochen sind, wobei der Gesamtquerschnitt der Durchbrüche in jeder Kammer und der von dem Schlauch unter dem Druck des Durchflußmediums bei offenem Ventil freigegebene ringförmige Querschnitt zwischen Schlauch und Innenkörper mindestens gleich dem lichten Querschnitt des Innenkörpers ist, . dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (3·31) in der Ausgangskammer (3·3) des Innenkörpers (3) mittels eines auf diesem nach Art eines Ringkolbens axial verschiebbar gelagerten und stirnseitig mit dem Druck des Vorsteuermediums beaufschlagbaren Schiebers (6) verschließbar sind.Schlauchventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schlauch (2) und Schieber (6) eine die Durchbrüche in der Ausgangskammer (3·3) freilassende Stützhülse (4.11) fest angeordnet ist.Schlauchventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) in Schließstellung gegen den Innenkörper (3) mittels einer Ringdichtung (20) abgedichtet ist.Schlauchventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorsteuermedium über eine im Ventilgehäuse (1) ausgebildete ring-· förmige Verteilerkammer (1.5) und mindestens einen Ringspalt (23) in der Gehäuseinnenwand in die' Vorsteuerkammer (1.3) eingespeist wird.40984 7/0059ΊΟ Dipl.-lng. G. Schliebsdas Deutsche Patentamt, München Patentanwalt5. Schlauchventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhülse als Verlängerung einer Klemmhülse (4.1) des Schlauches (2) ausgebildet ist.40 9 8 47/0059Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732321960 DE2321960B2 (de) | 1973-05-02 | 1973-05-02 | Schlauchventil, insbesondere für hohe Drücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732321960 DE2321960B2 (de) | 1973-05-02 | 1973-05-02 | Schlauchventil, insbesondere für hohe Drücke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2321960A1 true DE2321960A1 (de) | 1974-11-21 |
DE2321960B2 DE2321960B2 (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=5879760
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732321960 Granted DE2321960B2 (de) | 1973-05-02 | 1973-05-02 | Schlauchventil, insbesondere für hohe Drücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2321960B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2857078A1 (fr) * | 2003-06-26 | 2005-01-07 | Bosch Gmbh Robert | Soupape de passage |
EP1696159A1 (de) | 2005-02-25 | 2006-08-30 | Ako Armaturen & Separations GmbH | Quetschventil |
-
1973
- 1973-05-02 DE DE19732321960 patent/DE2321960B2/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2857078A1 (fr) * | 2003-06-26 | 2005-01-07 | Bosch Gmbh Robert | Soupape de passage |
EP1696159A1 (de) | 2005-02-25 | 2006-08-30 | Ako Armaturen & Separations GmbH | Quetschventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2321960B2 (de) | 1975-06-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |