DE2320726B2 - Schienenrad - Google Patents
SchienenradInfo
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- DE2320726B2 DE2320726B2 DE19732320726 DE2320726A DE2320726B2 DE 2320726 B2 DE2320726 B2 DE 2320726B2 DE 19732320726 DE19732320726 DE 19732320726 DE 2320726 A DE2320726 A DE 2320726A DE 2320726 B2 DE2320726 B2 DE 2320726B2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0006—Construction of wheel bodies, e.g. disc wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Schienenrad in einteiliger oder bereifter Ausführung mit gewalztem Radkörper,
dessen Radscheibe ui;d die Übergänge von dieser zur Radnabe und Radfelge bzw. dem Radkranz allseitig auf
Kopierdrehmaschinen bearbeitet sind.
Bei einem bekannten Schienenrad der oben genannten Art ist es bekannt, die Radscheibe spanabhebend zu
bearbeitet. Bei solchen spanabhebend bearbeiteten Radscheiben nimmt deren Dicke in Abhängigkeit vom
Abstand zur Radmitte stetig zu. Erfahrungsgemäß treten die Spannungsspitzen aus den Betriebs- oder
Fertigungsbeanspruchungen an den Übergängen von der Radscheibe in die Felge bzw. in die Nabe auf.
Besonders anrißgefährdet sind Stellen mit einer Änderung des Krümmungssinnes, also Übergänge von
konkaver zu konvexer Krümmung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Formverbesserung bzw. eine Gestaltung der Oberflächenkontur
mit dem Ziel zu erreichen, die etwa auftretenden Spannungsspitzen abzubauen und die
Gestaltfestigtkeit zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in den Bereichen konvexer Krümmung der
Radscheibe zwischen den gegenläufig gekrümmten Bögen die Oberfläche der Radscheibe entlang einer
diese Bögen verbindenden Tangente von mindestens 5 mm Länge verläuft und die Dicke der Radscheibe von
einem Mindestwert an in Abhängigkeit vom Abstand zur Radmitte hin stetig zunimmt nach der Gleichung
s · \fT = const.
In dieser Formel bedeuten »s« die Dicke der Radscheibe und »rv der jeweilige Abstand zur Radmitte.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Übergänge zur Radnabe und zur Radfelge bzw zum
Radkfanl durch Korbbögen gebildet, wobei die Bögen
mU größeren Radien in Richtung der Radscheibe, die
Bögen mit kleineren Radien in Richtung der Radnabe bzw. der Radfelge oder des Radkranzes angeordnet
''"Durch Dauerfestigkeitsversuche konnte nachgewie-
r, werden daß durch eine derartige Ausbildung der
Obe fläcienkontur die gesamte Gestaltfestigkeit von
Schienenfahrzeugrädern ohne Gewichtsvermehrung bis
zu 40% gesteigert werden kann.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in der
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnün™dfrgestellt und werden im folgenden näher
b"?g.ieibee"nen1chnitt durch den Nabenbereich des
Schienenrad«,^ ^^ ^ ^ Schienenrad mh
geradem Steg und einfachen Übergangsradien an Nabe und Felge sowie den Bereich, in dem die genannte
Gleichungg.1^ ^^ ^^ ^ Schienenrad mh
geradem Steg und Korbbogenübergängen an Nabe und Felge sowie den Bereich, in dem die genannte Gleichung
gllp"g 4 bis 6 weitere Beispiele von Rcdscheibenquer-
SCGemäß Fig 1 sind zwecks besserer Formgebung die
gegenläufig gekrümmten Bögen 2 und 3 durch die Taneente T von mindestens 5 mm Lange verbunden.
Der Übergang von der Radscheibe zur Radnabe bzw. analog zur Radfelge wird zweckmäßigerwe.se als
Korbbogen ausgebildet, der aus mehreren Kreisbögen zusammengesetzt ist. Dabei liegen die größeren Radien
2 2' in Richtung zur Radscheibe, die kleineren Bogen 1, V jedoch in Richtung zur Radnabe bzw. zur Radfelge.
Die F i g 2 zeigt ein Schienenrad, das mit einem geraden Steg gezeichnet ist, um die zweckmäßige
Stegbemessung möglichst deutlich zu zeigen Der Übergang zur Nabe wird durch die einfachen Ubergangsradien
1, 1', der Übergang zur Felge durch die einfachen Übergangsradien 4, 4' gebildet In dem
Bereich zwischen den Einlaufstellen dieser Ubergangsradien soll erfindungsgemäß das Produkt Radscheibendicke
s x Quadratwurzel aus dom Abstand r zur
Radmitte einen konstanten Wert haben.
Die F i g 3 zeigt ein Schienenrad mit geradem Steg, bei dem die Übergänge zur Nabe und Felge aus
Korbbögen gebildet sind. Dabei liegen die jeweils kleineren Radien 1,1' und 4,4' zur Nabe bzw. Felge hin,
die größeren Radien 2, 2' und 3, 3' zum Steg hin. Der Bereich, in dem die vorgeschlagene Stegstärkengleichung
anzuwenden ist, ist hier kleiner als in F i g. 2.
In den F i g. 4 bis 6 sind einige übliche Stegformen als
Radscheibenquerschnitte dargestellt. Die Pfeile 5 zeigen die Stellen an, an denen durch Zwischenschaltung einer
Tangente T zwischen zwei gegenläufig gekrümmte Bögen eine Spannungsminderung erzielt werden kann.
Außerdem ist jeweils der Bereich angedeutet, in dem die Stegstärkengleichung gilt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schienenrad in einteiliger oder bereifter Ausführung mit gewalztem Radkörper, dessen
Radscheibe und die Übergänge von dieser zur Radnabe und Radfelge bzw. dem Radkranz allseitig
auf Kopierdrehmaschinen bearbeitet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereichen
konvexer Krümmung der Radscheibe zwischen den gegenläufig gekrümmten Bögen (2 und 3) die
Oberfläche der Radscheibe entlang einer diese Bögen verbindenden Tangente (7) von mindestens
5 mm Länge verläuft und die Dicke (s) der
Radscheibe von einem Mindestwert an in Abhängigkeit vom Abstand (r) zur Radmitte hin stetig
zunimmt nach der Gleichung s ■ ]/ r = const
2. Schienenrad nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergänge zur Radnabe und zur Radfelge bzw. zum Radkranz durch Korbbögen
gebildet werden, wobei die Bögen mit größeren Radien (2, 2' und 3,3') in Richtung der Radscheibe,
die Bögen mit kleineren Radien (1, 1' und 4. 4') in Richtung der Radnabe bzw. der Felge oder des
Radkranzes angeordnet sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732320726 DE2320726B2 (de) | 1973-04-25 | 1973-04-25 | Schienenrad |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=5879071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732320726 Ceased DE2320726B2 (de) | 1973-04-25 | 1973-04-25 | Schienenrad |
Country Status (4)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5333926A (en) * | 1993-03-23 | 1994-08-02 | Amsted Industries Incorporated | Railway wheel |
UA78956C2 (en) * | 2006-09-13 | 2007-04-25 | Interpipe Nyzhniodniprovsk Tub | Solid-rolled railroad wheel |
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1973
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1974
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