DE2320585B1 - Schwimmer-mehrfachventil - Google Patents

Schwimmer-mehrfachventil

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DE2320585B1
DE2320585B1 DE19732320585 DE2320585A DE2320585B1 DE 2320585 B1 DE2320585 B1 DE 2320585B1 DE 19732320585 DE19732320585 DE 19732320585 DE 2320585 A DE2320585 A DE 2320585A DE 2320585 B1 DE2320585 B1 DE 2320585B1
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Cillichemie Ernst Vogelmann GmbH and Co
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Cillichemie Ernst Vogelmann GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/20Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
    • F16K31/22Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with the float rigidly connected to the valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Der innerhalb des Gehäuses gegen den oberen Ventilsitz 8 bewegbare, einen Dichtungsring 17 tragende Verschlußteil 18 ist mit einem Stößel 20 verbunden, der durch eine Öffnung 40 in der oberen Gehäusewand hindurchgreift und außerhalb des Ventilgehäuses einen Schwimmer 22 trägt. Der außerhalb des Gehäuses befindliche Teil des Stößels weist eine als Verschlußteil 42 dienende kegelstumpfförmige Verdickung auf. Dieser einen Dichtungsring 44 tragende Verschlußteil 42 ist von außen gegen den kegelig ausgebildeten, als Ventilsitz 46
  • dienenden Rand der Gehäuseöffnung 40 bewegbar.
  • Das Ventil 42, 46 ist wasser- und luftdicht geschlossen, wenn das Ventil 8, 18 geöffnet ist. Um ein luftdichtes Andrücken des Verschlußteils 42 gegen den Sitz 46 zu gewährleisten, ist der sehr leichte Schwimmer aus Styropor zusätzlich durch eine Bleiplatte 48 beschwert. Der Stößel 20 ist oberhalb des Schwimmers in einer Bohrung eines an dem Rohr 30 angeordneten Auslegers 32 verschiebbar gelagert.
  • Die Gehäuseöffnung 4 ist über einen Krümmer 50 mit einem zum Behälterboden weisenden Schlauch 52 verbunden. Die Behälterflüssigkeit kann somit über den Schlauch 52 in unmittelbarer Nähe des Behälterbodens abgesaugt werden.
  • Die untere Gehäuseöffnung 6 ist über eine Drosselvorrichtung 54 mit einem über dem Flüssigkeitsbehälter überstehenden Rohr 30 verbunden. Die Drosselvorrichtung 54 besteht aus einem von der Flüssigkeit durchströmten Käfig 56, in dem sich ein kugelförmiges Verschlußteil 58 aus in der Flüssigkeit schwebendem oder sinkendem Werkstoff befindet.
  • Der Verschlußteil 58 ist gegen den kegelförmigen Ventilsitz 6ü bewegbar, der bei anliegender Kugel als Umgehung wirkende Vertiefungen 62 aufweist. Beim Befüllen des Behälters sind nur die Umgehungs-Öffnungen für den Flüssigkeitsdurchtritt frei; dadurch wird der meist hohe Überdruck der über die Leitung 30 zuströmenden Flüssigkeit auf ein für die zuverläs- sige Wirkung des Mehrfachventils geeignetes Maß vermindert. Beim Absaugen dagegen hebt die Kugel von ihrem Sitz ab und gibt die volle durch den Sitz 60 begrenzte Öffnung frei.
  • Das Mehrfachventil ist in zwei Richtungen durchströmbar. Solange der Behälter leer oder annähernd leer ist, sind das untere Ventil 10, 12 und das Ventil 42, 46 geschlossen und das Ventil 8, 18 geöffnet.
  • Zum Auffüllen des Flüssigkeitsbehälters wird über das Rohr 30 und die Drosselvorrichtung 54 Flüssigkeit zugeführt. Dabei wird zunächst der in der betreffenden Flüssigkeit schwimmende Verschlußteil 12 in seine in der Hülse 14 befindliche öffnungsstellung befördert und dort von der Zwischenwand 26 festgehalten. Die anfänglich in der Hülse 14 befindliche Luft tritt durch den Durchbruch 16 in den Ringkanal 36 aus. Erreicht der Flüssigkeitspegel in dem Behälter den Schwimmer 22, so wird der Verschlußteil 18 über den Stößel 20 mit steigendem Pegel angehoben, bis er dichtend gegen den Ventilsitz 8 anliegt.
  • Das Entleeren des Behälters erfolgt über einen an der Rohrleitung angelegten Saugdruck, beispielsweise mittels eines Injektors. Hierbei spielt sich der oben beschriebene Vorgang in dem Ventilgehäuse in umgekehrter Richtung ab. Die Ventile 42, 46 sowie 10, 12 sollen verhindern, daß Luft aus dem Behälter angesaugt wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. In einen Flüssigkeitsbehälter eintauchbares Mehrfachventil mit einem Ventilgehäuse und zwei in Betriebslage des Ventils übereinander innerhalb des Gehäuses angeordneten Ventilsitzen sowie je einem gegen den betreffenden Ventilsitz bewegbaren Verschlußteil, wobei der gegen den oberen Ventilsitz bewegbare Verschlußteil über einen durch eine Gehäuseöffnung hindurchgreifenden Stößel mit einem Schwimmer starr verbunden ist und der gegen den unteren Ventilsitz bewegbare Verschlußteil selbst als Schwimmer ausgebildet ist, dadurch gekennzeichn e t, daß der Stößel (20) außerhalb des Ventilgehäuses (2) einen dritten, gegen einen auf der Außenseite des Gehäuses angeordneten Ventilsitz (46) bewegbaren Verschlußteil (42) trägt und daß in dem Bereich zwischen den Ventilsitzen (8, 46) für die beiden auf dem Stößel (20) angeordneten Verschlußteile (8, 42) eine Gehäuseöffnung (4) zum Anschluß eines zum Behälterboden weisenden Rohres oder Schlauches (52) angeordnetist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Stößel (20) verbundene Schwimmer (22) ein relativ hohes Eigengewicht hat oder durch eine zusätzliche Masse (48) beschwert ist.
    Die Erfindung betrifft ein in einen Flüssigkeitsbehälter eintauchbares Mehrfachventil mit einem Ventilgehäuse und zwei in Betriebslage des Ventils übereinander innerhalb des Gehäuses angeordneten Ventilsitzen sowie je einem gegen den betreffenden Ventilsitz bewegbaren Verschlußteil, wobei der gegen den oberen Ventilsitz bewegbare Verschlußteil über einen durch eine Gehäuseöffnung hindurchgreifenden Stößel mit einem Schwimmer starr verbunden ist und der gegen den unteren Ventilsitz bewegbare Verschlußteil selbst als Schwimmer ausgebildet ist.
    An der dem unteren Ventil zugeordneten Gehäuseöffnung eines derartigen Doppelventils ist eine aus dem Flüssigkeitsbehälter herausgeführte Rohrleitung angeschlossen, durch die der Behälter gefüllt und entleert werden kann. Beim Füllen des Behälters durchströmt die Flüssigkeit das Doppelventil von unten nach oben, während es beim Entleeren in entgegengesetzter Richtung durchströmt wird. Das obere Ventil sorgt dafür, daß beim Füllen des Behälters ein höchster Flüssigkeitsstand nicht überschritten wird.
    Das untere Ventil hat dagegen beim Entleerungsvorgang die Aufgabe, bei einem tiefsten Flüssigkeitsstand das Ventil zu verschließen, um zu verhindern, daß Luft angesaugt wird.
    Bei einem solchen Doppelventil bildet die Durchtrittsöffnung für den Stößel gleichzeitig die zu dem oberen Ventil gehörige Ein- bzw. Austrittsöffnung des Ventilgehäuses für die Flüssigkeit. Da diese Öffnung in Betriebslage des Doppelventils sich am oberen Teil des Ventilgehäuses befindet, kann die Behälterflüssigkeit nur bis zu einem Pegel abgesaugt werden, der der Höhe des Ventilgehäuses entspricht.
    Das Doppelventil wird hauptsächlich in Besalzungs- behältern verwendet, in welchen eine Kochsalzlösung aus in dem jeweiligen Behälter befindlichem festem Kochsalz und über das Doppelventil zugeführtem Wasser hergestellt wird, welche Kochsalzlösung anschließend wieder über das Doppelventil abgesaugt und etwa einem lonenaustauschertilter zu dessen Regenerierung zugeleitet wird. Da das ältere Doppelventil bei jedem Absaugen einen Teil der Sole in dem Behälter beläßt, sammelt sich bei fortgesetztem Gebrauch immer mehr Schmutz und Schlamm in dem unteren Behälterbereich an. Dies hat wiederum zur Folge, daß der Behälter recht häufig gereinigt werden muß. In den neueren Besalzungsbehältern, bei denen das feste Kochsalz auf einer wasserdurchlässigen Plattform gelagert ist und die abzusaugende Sole sich unterhalb der Plattform in der Nähe des Behälterbodens befindet, kann das ältere Doppelventil überhaupt nicht mehr eingesetzt werden.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das ältere Doppelventil dahingehend zu verbessern, daß eine Absaugung der Behälterflüssigkeit bis auf den Behälterboden möglich ist.
    Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Stößel außerhalb des Ventilgehäuses einen dritten gegen einen auf der Außenseite des Gehäuses angeordneten Ventilsitz bewegbaren Verschlußteil trägt und daß in dem Bereich zwischen den Ventilsitzen für die beiden auf dem Stößel angeordneten Verschlußteile eine Gehäuseöffnung zum Anschluß eines zum Behälterboden weisenden Rohres oder Schlauches angeordnet ist. Mit dieser Ausbildung des Ventils wird gewährleistet, daß auch dann Flüssigkeit aus dem Behälter abgesaugt werden kann, wenn das Ventilgehäuse sich oberhalb des Flüssigkeitspegels befindet. Es genügt, wenn das in das Ventilgehäuse einmündende Ansaugrohr in die Flüssigkeit eintaucht.
    Da dieses dritte Verschlußteil nur mit der Kraft des Eigengewichts der mit dem Stößel verbundenen Teile gegen den Ventilsitz gedrückt wird, wird an dem Stößel vorteilhafterweise ein relativ schwerer Schwimmer verwendet, der gegebenenfalls durch eine zusätzliche Masse beschwert ist.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Weise dargestellt.
    Das Ventilgehäuse 2 weist eine obere und eine untere Gehäuseöffnung 4,6 auf, denen ein oberer Ventilsitz 8 und ein unterer Ventilsitz 10 zugeordnet ist.
    Der gegen den unteren Ventilsitz 10 bewegbare Verschlußteil 12 ist als Schwimmerkugel ausgebildet. In ihrer Öffnungsstellung wird diese Kugel von der nach unten offenen Hülse 14 aufgenommen. In der Seitenwand der Hülse 14 befindet sich ein Entlüftungsloch 16. Die Hülse 14 ist an einer in das Ventilgehäuse 2 eingesetzten Zwischenwand 26 angeordnet, die in ihrem äußeren Bereich Aussparungen 28 für den Flüssigkeitsdurchtritt aufweist.
DE19732320585 1973-04-24 1973-04-24 Schwimmer-Mehrfachventil Expired DE2320585C2 (de)

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DE2320585B1 true DE2320585B1 (de) 1974-02-07
DE2320585A1 DE2320585A1 (de) 1974-02-07
DE2320585C2 DE2320585C2 (de) 1974-09-05

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DE19732320585 Expired DE2320585C2 (de) 1973-04-24 1973-04-24 Schwimmer-Mehrfachventil

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2667892A1 (fr) * 1990-01-25 1992-04-17 Chen Tsai An Mecanisme de chasse d'eau pour toilettes.
EP0957301A2 (de) * 1998-05-12 1999-11-17 Quilitz, Olaf Absperrorgan für Fluide

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2667892A1 (fr) * 1990-01-25 1992-04-17 Chen Tsai An Mecanisme de chasse d'eau pour toilettes.
EP0957301A2 (de) * 1998-05-12 1999-11-17 Quilitz, Olaf Absperrorgan für Fluide
EP0957301A3 (de) * 1998-05-12 1999-12-22 Olaf Quilitz Absperrorgan für Fluide

Also Published As

Publication number Publication date
DE2320585C2 (de) 1974-09-05
DE2320585A1 (de) 1974-02-07

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