DE2320229C3 - Schaltungsanordnung zur galvanisch getrennten Übertragung einer Gleichspannung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur galvanisch getrennten Übertragung einer GleichspannungInfo
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/18—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using conversion of DC into AC, e.g. with choppers
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- H—ELECTRICITY
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur galvanisch getrennten Übertragung einer
Gleichspannung mit einem rückkopplungsgesteuerten geregelten Sperrwandler, mit einem Schalttransistor
und einem mehrere Wicklungen aufweisenden Übertrager, von denen eine Wicklung eine der Ausgangsspannung
an einer Sekundärwicklung proportionale Istwertspannung liefert, die mit einer Sollwertspannung in
einer den Schalttransistor beeinflussenden Regelschaltung verglichen wird.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist bereits bekannt (DD-PS 80 484). Diese bekannte Schaltung
dient der Erzeugung einer von der Batteriespannung und von der Belastung unabhängigen konstanten
Ausgangsgleichspannung.
Unter der Bezeichnung »Transistor-Chopper« sind auch bereits Schaltungsanordnungen bekannt, die mit
hoher Übertragungsgenauigkeit eine Gleichspannung in eine proportionale galvanisch nicht getrennte Wechselspannung
übersetzen (»Schaltungen mit Halbleiterbau- κ elementen« 1961, Siemens & Halske AG, S. 267 bis 269).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einer Schaliungsanordnung der eingangs genannten Art die
Erzeugung einer der Eingangsgleichspannung proportionalen Gleichspannung hoher Abbildungsgenauigkeit ho
zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Erzeugung einer der Eingangsgleichspannung
proportionalen Gleichspannung hoher Abbildungsgenauigkeit zwei Sekundärwicklungen des Über- hr-,
tragers gleiche Windungszahlen aufweisen und die von ihnen beaufschlagten Kreise für die Gewinnung der
Ausgangsgleichspannung und der Istwertspannung gleich aufgebaut und bemessen mit je einem konstanten
Lastwiderstand abgeschlossen sind und die Istwertspannung mit einer der Eingangsspannung proportionalen
Referenzspannung verglichen wird.
Regelabweichungen die durch Spannungsabfälle auf der Verbraucherseite bei Laständerungen bedingt sind,
können bei dieser Schaltungsanordnung nicht auftreten.
Das Übersetzungsverhältnis zwischen Eingangs- und. Ausgangs- bzw. Meßspannung ist an keinen bestimmten
WertgebuEden, beträgt jedoch vorzugsweise 1:1.
Die SperrwandlerschaJtung kann gemäß einet weiteren
Ausgestaltung vereinfacht werden, wenn die Meßspannungswickhing gleichzeitig als Rückkopplungswicklung
für den Steuerkreis des Schalttransistors; benutzt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispieles
nähert erläutert
Die im Prinzip bekannte Sperrwandlerschaltung besteht im wesentlichen aus einem SchalttransKtor 7*1,
einen Übertrager L1 mit einer Primärwicklung I, einer
Rückkopplungswicklung II im Basisstromkreis des Schalttransistors und einer Sekundärwicklung III mit
einer Diode £>3, einem Glättungskondensator C3 und einem Verbraucherwiderstand A3. Diese Grundschaltung
wird mit einer Gleichspannung UX gespeist Ein
Hauptmerkmal des Sperrwandlers besteht darin, daß die im leitenden Zustand des Schalttransistors 7*1
aufgenommene magnetische Energie durch entsprechende Polung der Diode D 3 erst während der
Sperrphase des Schalttransistors abgegeben wird. Ein Konstantstromschaltung mit dem Transistor T2 liefert
den Basisstrom für den Einschaltvorgang des Schalttransistors.
Eine Besonderheit der Schaltung besteht darin, daß die Wicklung II des Übertragers, die eine Rückkopplungsspannung
an die Steuerstrecke des Schalttransistors liefert, als Wicklung zur Erzeugung einer
Meßspannung U 2 ausgelegt ist Die Windungszahlen der Wicklungen II und III sind gleich groß. Der
Meßkreis mit einer GleichrichterHiode D 2, einem Kondensator Cl und einem Anschlußwiderstand R 2 ist
identisch mit dem Ausgangskreis D 3, C 3, R 3 aufgebaut Die einander entsprechenden Bauelemente
sind gleich.
Ein Regelverstärker R, der als integrierter Operationsverstärker
ausgebildet sein kann, ist eingangsseitig über einen Spannungsteiler R 4 bis R 6 an eine der
Eingangsspannung UX proportionale Spannung als gleitende Referenzspannung und an die Meßspannung
U2 angeschlossen. Sein Ausgang ist über den Widerstand R X mit der Basis des Schalttransistors TX
verbunden. Die Wirkungsweise der Schaltung ist folgende. Der Schalttransistor TX wird über die
Konstantstromschaltung mit dem Transistor Tl angesteuert und schaltet ein. Die Eingangsspannung U X liegt
an der Wicklung I des Übertragers L X. Die in der Wicklung II induzierte Spannung treibt zusätzlich
Basisstrom in den Schalttransistor TX und der Kollektorstrom steigt wegen der konstanten Induktivität
der Primärwicklung des Übertragers linear an. Wenn die Stromverstärkung des Schalttransistors ein weiteres
Ansteigen des Stromes verhindert, nimmt der Schalttransistor Spannung auf und schaltet aus. Die Polarität
der Spannungen an den Wicklungen II und III wird umgekehrt und die magnetische Energie wird sowohl
über die Diode Dl an den Meßkreis mit dem Ladekondensator Cl als auch über die Diode D3 an
Ausgangskreis mit dem Ladekondensator C3 geben.
τ integrierte Operationsverstärker R vergleicht
die Spannung am Kondensator C2 mit der renzspannung (Führungsgröße), die durch die
nung an den Widerständen R 5 und R 6 gebildet
und sich mit der Eingangsspannung Ui proportiofidert
Wird die Spannung Ü2 am Kondensator C2 iamit die Ausgangsspannung bei einem Übersetsverhältnis
1:1 z.B. größer als die Eingangsspan- UX, so wiird Ober den Operationsverstärker ein
ies Basisstromes vom Schalttransistor Tl abgezo-
gen. Die aufgenommene Energie wird kleiner und die Spannungen UI und i/3 werden entsprechend der
Eingangsspannung ausgeregelt. Der Widerstand A3
kann durch einen Spannungsteiler ersetzt werden um die Ausgangsspannung i/3 einem Regelkreis anzupassen.
Da die Last des Sperrwandlers konstant bleiben muß, darf z. B. ein am Ausgang angeschlossener Regelkreis
nur einen gegenüber der Vorlast R 3 hochohmigen Lastwiderstand darstellen. Die Schaltfrequenz der
Sperrwandlers ist inkonstant
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung zur galvanisch getrennten
Übertragung einer Gleichspannung mit einem rückkopplungsgesteuerten geregelten Sperrwandler,
mit einem Schalttransistor und einem mehrere Wicklungen aufweisenden Übertrager, von denen
eine Wicklung eine der Ausgangsspannung an einer Sekundärwicklung proportionale Istwertspannuug
liefert, die mit einer Sollwertspannung in einer dien
Schalttransistor beeinflussenden Regelschaltung verglichen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung einer der Eingangsgleichspannung proportionalen Gleichspannung hoher Abbildungsgenauigkeit
zwei Sekundärwicklungen (II, ElI) is des Übertragers (LX) gleiche Windungszahlen
aufweisen und die von ihnen beaufschlagten Kreise für die Gewinnung der Ausgangsspannung (U3) und
der Istwertspannung (U2) gleich aufgebaut und bemessen mit je einem konstanten Lastwiderstand
(R 3, R 2) abgeschlossen sind und die Istwertspannung (U 2) rnt einer der Eingangsspannung (U X)
proportionalen Referenzspannung verglichen wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (II) für
den Meßkreis zusätzlich als Rückkopplungswicklung verwendet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis der
Primärwicklung (I) zu beiden Sekundärwicklungen (II, IH) vorzugsweise 1:1 beträgt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320229 DE2320229C3 (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Schaltungsanordnung zur galvanisch getrennten Übertragung einer Gleichspannung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732320229 DE2320229C3 (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Schaltungsanordnung zur galvanisch getrennten Übertragung einer Gleichspannung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2320229A1 DE2320229A1 (de) | 1974-11-14 |
DE2320229B2 DE2320229B2 (de) | 1977-12-29 |
DE2320229C3 true DE2320229C3 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=5878801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732320229 Expired DE2320229C3 (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Schaltungsanordnung zur galvanisch getrennten Übertragung einer Gleichspannung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2320229C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2656603C2 (de) * | 1975-12-15 | 1989-08-10 | Sanyo Electric Co., Ltd., Moriguchi, Osaka | Geregelte Stromversorgung |
US4295188A (en) * | 1979-12-13 | 1981-10-13 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Converter circuit providing isolation and load sensing |
EP0091133B1 (de) * | 1982-04-07 | 1986-09-24 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Energieversorgungsschaltung des Schaltreglertyps |
-
1973
- 1973-04-19 DE DE19732320229 patent/DE2320229C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2320229B2 (de) | 1977-12-29 |
DE2320229A1 (de) | 1974-11-14 |
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