DE2319589C2 - Verfahren zum Herstellen eines Aluminiumkondensators für hohe Frequenzen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Aluminiumkondensators für hohe FrequenzenInfo
- Publication number
- DE2319589C2 DE2319589C2 DE2319589A DE2319589A DE2319589C2 DE 2319589 C2 DE2319589 C2 DE 2319589C2 DE 2319589 A DE2319589 A DE 2319589A DE 2319589 A DE2319589 A DE 2319589A DE 2319589 C2 DE2319589 C2 DE 2319589C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- foils
- stack
- electrode
- electrode foils
- cold welding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 title claims description 16
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminium Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 title claims description 12
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 title claims description 12
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 5
- 239000011888 foil Substances 0.000 claims description 81
- 238000003466 welding Methods 0.000 claims description 19
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 8
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 4
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 3
- 230000002411 adverse Effects 0.000 claims 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 4
- TWNQGVIAIRXVLR-UHFFFAOYSA-N oxo(oxoalumanyloxy)alumane Chemical compound O=[Al]O[Al]=O TWNQGVIAIRXVLR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000004411 aluminium Substances 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 239000011261 inert gas Substances 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 230000001737 promoting effect Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G4/00—Fixed capacitors; Processes of their manufacture
- H01G4/002—Details
- H01G4/228—Terminals
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01G—CAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
- H01G9/00—Electrolytic capacitors, rectifiers, detectors, switching devices, light-sensitive or temperature-sensitive devices; Processes of their manufacture
- H01G9/004—Details
- H01G9/008—Terminals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
Description
55
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Aluminiumkondensators für hohe Frequenzen,
gemäß welchem Elekt.odenfollen mit dazwischenliegenden dielektrischen Abstandsfolien abwechselnd in einem
Stapel angeordnet werden und die Elektrodenfolien anschließend mit Ihrem Randteil durch Kaltschweißen
mit einem Elektrodenanschluß verbunden werden.
Für bestimmte Anwendungen, wie z. B. solche bei hohen Frequenzen, ist eine geringere Impedanz
erwünscht. Dies kann eher erreicht werden, indem man die Anoden- und Kathodenfolien in einem flachen Stapel
60
65 zusammenfügt, als wenn man z. B. die Folien zu einer
Rolle wickelt. Die Zuleitungsdrähte werden an den entsprechenden Kathoden- und Anodenfolien in zumindest
einer Ausführungsform durch TIG-Schweißen befestigt. Solche Kondensatoren können sehr viel einfacher für
Niederspannungsanwendufigen als für hohe Spannung konstruiert werden, weil die höheren Spannungen eine
dickere Oxidschicht auf der Folie erfordern, um den Betriebsspannungen standhalten zu können. Die dickeren
Oxidschichten auf der Folie behindern jedoch die Ausbildung eines guten elektrischen Kontaktes zwischen
den Zuleitungsdrähten und der Folie, wenn Schweißverfahren unter Verwendung von Inertgasen benutzt werden.
Aus DE-OS 19 11 156 sind ein Aluminium-Elektrolytkondensator und ein Verfahren zu seiner Herstellung
bekannt, bei welchen Kathoden- und Anodenfolien bündig mit Abstandsfolien zwischen den Elektrodenfolien in
einem flachen Stapel angeordnet sind, wobei die Kathoden- und die Anodenfolien mit einer Vielzahl in regelmäßigen
Abständen entlang einer der Folienkanten ausgebildeten Anschlußvorsprüngen durch z. B. Ultraschallschweißung
mit Anschlußdrähten verbunden werden. Die Anschlußkontaktierung dieses bekannten Kondensators
erfordert wegen der Anordnung der Elektrodenfolien und wegen der hohen Zahl von Anschlußvorsprüngen
einen verhältnismäßig großen Aufwand bei der Fertigung. Außerdem ist es erforderlich, im Randbereich der
Elektiodenfolien auf den Elektrodenfolien befindliche
Oxidschichten zu entfernen, um eine gute Verschweißung der Elektrodenfolien zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß
die Kaltschweißung der Elektrodenfolien mit einem Elektrodenanschluß vereinfacht wird und daß bei der
Verschweißung automatisch Oxide und andere die Schweißung beeinträchtigende Materialien von den Oberflächen
der Elektrodenfolien entfernt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elektrodenfolien seitlich gegeneinander versetzt
angeordnet werden, dergestalt, daß die als Kathode wirksamen Elektrodenfolien mit einem Randteil von einer
Kante des Stapels und die als Anode wirksamen Elektrodenfolien von der gegenüberliegenden Kante des Stapels
vorstehen, daß zwischen den vorstehenden Randteilen der Elektrodenfolien ein stiftförmiger Elektrodenanschluß
angeordnet wird, daß die Elektrodenfolien dann zusammen mit dem Elektrodenanschluß zwischen den
zusammenwirkenden, einander gegenüberliegenden Arbeitsflächen eines Kaltschweißwerkzeuges angeordnet
werden, wobei die Arbeitsflächen des Kaltschweißwerkzeugs so abgerundet sind, daß sie nach dem benachbarten
Rand des Stapels hin einen kleineren Krümmungsradius als nach der Stapelmitte hin aufweisen, und daß die
abgerundeten Arbeitsflächen des Kaltschweißwerkzeugs schließlich gegeneinander und damit gegen die Elektrodenfollen
gepreßt werden, wobei durch die unterschiedlichen Krümmungsradien besagter Arbeitsflächen eine die
Kaltverschweißung fördernde Relativverschiebung der Elektrodenfolien bewirkt wird und die Elektrodenfolien
und der stiftförmige Elektrodenanschluß so verformt werden, daß die Elektrodenfolien entlang der gesamten
Länge ihrer vorstehenden Randteile miteinander und mit dem Elektrodenanschluß verschweißt werden.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines gemäß dem
beanspruchten Verfahren fertiggestellten Kondensators und die
Fig. 2 bis 6 im Querschnitt stufenweise Darstellungen
der Bildung der Schweißverbindung des in F i g. 1 gezeigten Kondensators.
In Fig. 1 ist ein nach dem beanspruchten Verfahren
hergestellter Kondensator mit 2 bezeichnet. Dieser Kondensator 2 umfaßt Anodenfolien 4, die unter Verwendung
dazwischenliegender Abstandshalter 8 jeweils abwechselnd mit Kathodenfolien 6 zu einem Stapel vereinigt
sind. Die Anoden- und KathodenfoÜen sinJ in der bevorzugten Ausführungsform Aluminiumfolien. Mindestens
die Anodenfolien sind zur Schaffung einer Schicht aus Aluminiumoxid auf der Folie anodisch oxidiert worden
und diese Aluminiumoxidschicht bildet das Dielektrikum des Kondensators. Im Rahmen des beanspruchten
Verfahrens können aber auch sowohl Anoden- als auch KathodenfoÜen anodisch oxidiert worden sein, wenn ein
nicht polarisierter Kondensator gewünscht wird.
Die Folien sind so geschichtet, daß die Kathodenfolien 6 an dem einen Endstück 10 des Stapels und die
Anodenfolien 4 an dem gegenüberliegenden Endstück 12 des Stapels vorstehen. Die am Endstück 12 des Kondensatorstapels
vorstehenden Anodenfolien werden dann mit einem Anschlußstab 20 verschweißt, während die
vom Endstück 10 des Stapels vorstehenden Kathodenfolien mit einem zweiten Anschlußstab 22 verschweißt
werden. Die Anschlußstäbe 20 und 22 bestehen aus dem gleichen Material wie die Folien, in der bevorzugten Ausführungsform
aus Aluminium.
In den Fig. 2 bis 6 sind die Stufen des Verschweißens
der aus Aluminium bestehenden Anodenfolie;; 4 mit dem aus Aluminium bestehenden Anschlußstab 20 dargestellt.
Der Anschlußstab 20 wird zwischen den Anodenfolien 4 benachbart der Kante 12 des Stapels
angeordnet, und zwar im Bereich der äußeren Hälfte des Folienüberstandes vom Stapel, wie in Fig. 2 dargestellt.
Der Stapel mit dem Anschlußstab 20 in der angegebenen Position wird dann in einer nicht dargestellten Presse
zwischen Werkzeugteilen 40 und 42 angeordnet.
Die Werkzeugteile 40 und 42 sind an ihren Außenkanten im allgemeinen so abgerundet, daß sie benachbart der
Kante des Stapels einen kleineren Krümmungsradius 44 und gegen das Zentrum des Stapels einen größeren
Krümmungsradius 46 aufweisen. Die abgerundeten Teile 44 und 46 sind in der beschriebenen und dargestellten
Weise gestaltet, um die Bildung der Schweißstelle zu unterstützen, indem sie die Folien in eine gebogene Konfiguration
drängen; es hat sich gezeigt, daß hierdurch eine seitliche Bewegung mit einer Schleifwirkung ■><>
erreicht wird, welche die Ausbildung der Verbindung zwischen den Folien und dem Anschlußstab begünstigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Krümmungsradius des Teiles 46 etwa das Dreifache des Radius
des Teiles 44. Die beiden Krümmungen enden jede in einem tangentialen Punkt, der, wenn er gegen einen ähnlichen
Punkt auf dem gegenüberliegenden dazugehörigen Werkzeug gepreßt wird, eine Trennstelle darstellt, die in
etwa einem Meißelpunkt ähnlich ist, jedoch wegen der abgerundeten Oberfläche eher eine pressende bzw. quetsehende
als eine schneidende Wirkung ausübt, wie dies bei einem Meißelpunkt oder einer Meißelkante der Fall
wäre.
Wird der Druckkolben der Presse geschlossen, so bewegt er das Werkzeug 42 nach unten gegen die obersten
Folien der Kondensatoreinheit und preßt den Stapel gegen das Werkzeug 40. Wie in den Fig. 3 und 4 zu
sehen ist, führt der größere Krümmungsradius 46 auf den Werkzeugen die Folien 4 in eine entsprechende
Krümmung, während die Folien miteinander verquetscht werden. Fig. 4 zeigt die Presse in einer im wesentlichen
geschlossenen Position, in der alle Folien 4 gegen den Anschlußstab 20 gepreßt worden sind, die Deformation
des Anschlußstabes 20 jedoch noch nicht begonnen hat.
In Fig. 5 hat die Bewegung des Druckkolbens das Werkzeug 42 bis zu einem Punkt nach unten gedrückt,
bei dem der Anschlußstab 20 deformiert ist und eine seitliche Bewegung sowohl des Anschlußstabes 20 als
auch der Folien 4, die gegen den Stab gequetscht worden sind, begonnen hat. Diese seitliche Bewegung der Folien
unter Druck verursacht eine Schleifwirkung sowohl jeder der Folien gegenüber den benachbarten Folien als auch
gegenüber dem Anschlußstab 20. Von dieser Schleifwirkung der seitlichen Bewegung wird angenommen, daß
sie die Entfernung der Oxidschichten auf benachbarten Folien unterstützt und so die Folien und den Stab in die
Lage versetzt, kalt miteinander zu verschweißen. Die seitliche Bewegung der Folienschichten gegeneinander
kommt vermutlich auf Grund der Unterschiede in der Krümmung der benachbarten Folien zustande, wenn die
Presse geschlossen wird. Solche Folien, die in der Mitte des Stapels benachbart dem Anschlußstab 20 angeordnet
sind, bewegen sich nur sehr wenig, jedenfalls bis die Deformation des Anschlußstabes 20 beginnt. Die den
Werkzeugen 40 und 42 benachbarten Folien dagegen, die sich am oberen und unteren Ende des Stapels befinden,
bewegen sich in dem Maße nach innen gegen den Stapel zu, in dem jede flache Folie gebogen wird. Diese Variation
in der Krümmungsbildung, welche eine unterschiedliche Bewegung der einen Folie mit Bezug auf die
benachbarten Folien bewirkt, verursacht eine Schleifwirkung, von der angenommen wird, daß sie die Oxidschichten
von den Aluminiumfolien entfernt und so das gegenseitige Verschmelzen der Folien und des Anschiußstabes
20 miteinander ermöglicht.
In dem Maße, wie der Anschlußstab 20 deformiert wird, kann eine zusätzliche seitliche Bewegung des Stabes
beobachtet werden, von dem sich mindestens ein Teil als Abschnitt 20a nach außen bewegt und nach und
nach von dem Rest des Anschlußstabes 20 abgetrennt wird. Während dieser Zeit bewegen sich jedoch die Teile
der Folien benachbart dem Stapel noch nach innen, bis die vertikale Bewegung der Werkzeuge 40 und 42 aufhört,
was üblicherweise nach Abtrennung des Abschnittes 20a der Fall ist.
Wird die Presse danach, wie in Fig. 6 gezeigt, geöffnet,
dann fällt der Abschnitt 2Oo entweder ab oder er kann leicht von der verschweißten Kondensatoreinheit
abgestreift werden.
Während der für die Verschweißung erforderliche Druck mit der Dicke des Stapels und der Art des für die
Folien 4, 6 und des Anschlußstabes 20 verwendeten Materials variieren kann, ist doch festgestellt worden,
daß ein Druck im Bereich von etwa 206 bis 275 MPa im allgemeinen zufriedenstellende Ergebnisse liefert. In
einem speziellen Beispiel, In dem 50 etwa 0,087 mm dicke anodisch oxidierte Aluminiumfolien als Anoden
und etwa 0,025 mm dicke Aluminiumfolien als Kathoden in einem etwa 2,5 cm dicken Stapel mit einem AIuminlum-Anschlußstab
verschweißt worden sind, der eine Dicke von etwa 2,4 mm aufwies, erwies sich In etwa eine
13,5-t-Presse als zufriedenstellend.
Obwohl der Anschlußstab 20 einen zylindrischen Querschnitt aufweisen kann, wie er in Fig. 7 dargestellt
ist, weist der Anschlußstab In einer bevorzugten Ausführungsform einen flachen zentralen Teil 21 und Endstücke
23 und 25 auf, die im allgemeinen rund oder rohrförmig ausgebildet sind. Die Werkzeuge 40 und 42 sind so
dimensioniert, daß sie die gleiche Länge haben wie der zentrale flache Teil 21 und daher werden die rohrförmigen
Endstücke 23 und 25 durch die Wirkung der Presse nicht abgetrennt oder in irgendeiner anderen Weise
deformiert. Die rohrförmigen Endstücke 23 und 25 schaffen die Anschlußstellen für den Kondensator. Der
Kondensatorstapel wird in einem Gehäuse 100 angeordnet, wobei die Endstücke 23 und 25 aus dem Gehäuse
herausragen und durch bekannte Mittel isoliert werden.
Ein zweiter Anschlußstab.22 wird an den Kathodenfolien
6 in gleicher Weise befestigt. Sind sowohl die Anoden- als auch die Kathodenfolien oxidiert worden, dann
können die Oxide von beiden durch die abschleifende Wirkung der Schweißung entfernt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen eines Aluminiumkondensators für hohe Frequenzen, gemäß welchem Elektrodenfolien
mit dazwischenliegenden dielektrischen Abstandsfolien abwechselnd in einem Stapel angeordnet
werden und die Elektrodenfolien anschließend mit ihrem Randteil durch Kaltschweißen mit einem Elektrodenanschluß
verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenfolien seitlich gegeneinander versetzt angeordnet werden, dergestalt,
daß die als Kathode wirksamen Elektrodenfolien mit einem Randteil von einer Kante des Stapels und die
als Anode wirksamen Elektrodenfolien von der gegenüberliegenden Kante des Stapels vorstehen, daß zwischen
den vorstehenden Randteilen der Elektrodenfolien ein stiftförmiger Elektrodenanschluß angeordnet
wird, daß die Elektrodenfol'en dann zusammen mit dem Elektrodenanschluß zwischen den zusammenwirkenden,
einander gegenüberliegenden Arbeitsflächen eines Kaltschweißwerkzeuges angeordnet werden,
wobei die Arbeitsflächen des Kaltschweißwerkzeugs so abgerundet sind, daß sie nach dem benachbarten
Rand des Stapels hin einen kleineren Krümmungsradius als nach der Stapelmitte hin aufweisen, und daß
die abgerundeten Arbeitsflächen des Kaltschweißwerkzeugs schließlich gegeneinander und damit gegen
die Elektrodenfolien gepreßt werden, wobei durch die unterschiedlichen Krümmungsradien besagter
Arbeitsflächen eine die Kaltverschweißung fördernde Relativverschiebung der Elektrodenfolien bewirkt
wird und die Elektrodenfolien und der stiftförmige Elektrodenanschluß so verformt werden, daß die
Elektrodenfolien entlang der gesamten Länge ihrer vorstehenden Randteile miteinander und mit dem
Elektrodenanschluß verschweißt werden.
2. Verfahren each Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kaltschweißwerkzeug einen Druck
von 206 bis 275 MPa auf die Elektrodenfollen und den Elektrodenanschluß ausübt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienstapel bis zu einer Dicke
zusammengepreßt wird, die weniger als 2596 der ursprünglichen Stapeldicke beträgt, die sich aus der
Gesamtanzahl der Folien ergibt, wobei die äußeren Elektrodenfolien des Stapels gegen die in der Stapelmitte
befindlichen Elektrodcnfolien gekrümmt werden, wodurch eine Relativverschiebung benachbarter
Elektrodenfolien herbeigeführt wird, mit der eine abschleifende, Oxide und andere das Verschweißen
beeinträchtigende Materialien von den Folien entfernende Wirkung verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US00246069A US3806769A (en) | 1972-04-20 | 1972-04-20 | Stacked electrode capacitor and method of making same |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319589A1 DE2319589A1 (de) | 1973-10-25 |
DE2319589C2 true DE2319589C2 (de) | 1982-05-27 |
Family
ID=22929213
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2319589A Expired DE2319589C2 (de) | 1972-04-20 | 1973-04-18 | Verfahren zum Herstellen eines Aluminiumkondensators für hohe Frequenzen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3806769A (de) |
JP (1) | JPS4920650A (de) |
DE (1) | DE2319589C2 (de) |
GB (1) | GB1399193A (de) |
NL (1) | NL7305403A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4352147A (en) * | 1978-12-28 | 1982-09-28 | Sangamo Weston, Inc. | Capacitor for high vibration environments having a controlled gas reservoir |
GB2132535A (en) * | 1982-12-07 | 1984-07-11 | Standard Telephones Cables Ltd | Electrolytic capacitor manufacture |
JPH0766902B2 (ja) * | 1986-12-27 | 1995-07-19 | 昭和電工株式会社 | 固体電解コンデンサ |
JPH0667750B2 (ja) * | 1986-12-12 | 1994-08-31 | スズキ株式会社 | 不整地走行用鞍乗型四輪車のステアリングシヤフト支持構造 |
US5041942A (en) * | 1990-08-16 | 1991-08-20 | General Electric Company | Extended-foil capacitor and method of making same |
US6118651A (en) * | 1997-12-24 | 2000-09-12 | Philips Electronics North America Corp. | Flat electrolytic capacitor |
US6487067B1 (en) * | 1999-08-24 | 2002-11-26 | Cornell Dubilier Marketing, Inc. | Sealing device for electrolytic capacitor and method |
JP4811246B2 (ja) | 2006-09-07 | 2011-11-09 | パナソニック株式会社 | コンデンサ |
US10730232B2 (en) * | 2013-11-19 | 2020-08-04 | Guill Tool & Engineering Co, Inc. | Coextruded, multilayer and multicomponent 3D printing inputs |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE708506C (de) * | 1936-06-12 | 1941-07-23 | Hydrawerk Akt Ges | Anordnung zur Verbesserung der Kontaktgabe zwischen oxydierten Anschlussteilen von Elektrolytkondensatoren |
US2497066A (en) * | 1944-04-14 | 1950-02-14 | Everett D Mccurdy | Method of making condensers |
US3234628A (en) * | 1962-11-26 | 1966-02-15 | Cornell Dubilier Electric | Capacitor manufacture |
US3237274A (en) * | 1963-03-14 | 1966-03-01 | Western Electric Co | Method of making extended foil capacitors |
US3346781A (en) * | 1964-04-16 | 1967-10-10 | Sprague Electric Co | Electrolytic capacitor and method of making |
US3518500A (en) * | 1968-03-06 | 1970-06-30 | James C Jimerson | Flat plate feed-through capacitor |
US3596147A (en) * | 1969-05-05 | 1971-07-27 | Sprague Electric Co | Electrical capacitor having improved terminal wire connection |
US3654524A (en) * | 1970-03-13 | 1972-04-04 | Sprague Electric Co | Electrolytic book capacitor |
-
1972
- 1972-04-20 US US00246069A patent/US3806769A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-04-17 NL NL7305403A patent/NL7305403A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-04-18 DE DE2319589A patent/DE2319589C2/de not_active Expired
- 1973-04-19 JP JP48043726A patent/JPS4920650A/ja active Pending
- 1973-04-24 GB GB1926073A patent/GB1399193A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1399193A (en) | 1975-06-25 |
DE2319589A1 (de) | 1973-10-25 |
JPS4920650A (de) | 1974-02-23 |
US3806769A (en) | 1974-04-23 |
NL7305403A (de) | 1973-10-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2544225C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Wickelkondensators mit mindestens zwei Kapazitäten | |
DE4111074C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Trockenelektrolytkondensatoren kleiner Baugröße | |
DE69920080T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Formen von Streckmetall und Verwendung dieses Streckmetalls in einer Batterie | |
AT393180B (de) | Elektrolytkondensator und verfahren zur herstellung eines elektrolytkondensators | |
DE4091418C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Mehrschichtkondensators | |
DE4113576A1 (de) | Mehrschichtkondensator | |
DE2225825A1 (de) | Verfahren zum Herstellen plättchenförmiger Festkörper-Elektrolytkondensatoren | |
DE2319589C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Aluminiumkondensators für hohe Frequenzen | |
DE1062782B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem Kabelschuh aus schmiedbarem Blech mit einem elektrischen Leiter | |
DE1671932B2 (de) | Brennstoffbatterie | |
DE2444859C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gittern für Blei-Säure-Akkumulatoren | |
DE1104584B (de) | Verfahren zum Herstellen eines elektrischen Kabelschuhes, der Kabelschuh selbst und Verbindung mittels dieses Kabelschuhes | |
DE3110756A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer aluminiumfelge | |
DE1496220B2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen bilden eines elektrodenpaketes insbesondere fuer galvanische elemente und akkumulatoren aus flachen elektroden und separatorabschnitten | |
DE3235772A1 (de) | Mehrschichtkondensator | |
DE2427891B2 (de) | Anode für elektrolytische Zellen | |
EP2530689B1 (de) | Elektrisches Vielschichtbauelement sowie Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Vielschichtbauelements | |
DE2234618C3 (de) | Elektrolytkondensator und Verfahren zur Herstellung seiner Elektroden | |
DE10219456B4 (de) | Brennstoffzelle und Verfahren zur Herstellung einer solchen | |
DE68913492T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schichtkondensatoren mit einer Dicke von inaktiven Schichten. | |
DE68916452T2 (de) | Elektrolytischer Wickelkondensator. | |
DE2402122A1 (de) | Fester elektrolytkondensator | |
DE2555709C2 (de) | Leiterkralle an elektrischen Crimpverbindern sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Formgebung | |
DE1962347A1 (de) | Flacher,geschichteter Kondensator | |
DE2757821C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Mesa-Halbleiteranordnung mit Druckkontakt |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |