DE231911C - - Google Patents

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DE231911C
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belt
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straps
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DENDAT231911D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/003Apparatus or tools for joining belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
231911 -KLASSE 63 a. GRUPPE
FRANTISEK RYBAR in RANSKO, Böhmen.
Vorrichtung zum Verbinden von Riemen mittels Schnallen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. April 1910 ab.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Verbinden von Riemen mittels Schnallen bekannt, bei denen die beiden miteinander zu verbindenden und gegeneinanderstoßenden Riemenenden durch Preß blocke festgehalten werden, die Schnalle mittels eines senkrecht geführten Stempels durch die Riemenenden hindurchgedrückt wird und die Krallen der Schnalle durch im Auflager für die Riemenenden vorgesehene ίο Rillen nach der Stoßkante der Riemen; zu umgebogen werden.
Die Erfindung wird in der durch die Ansprüche gekennzeichneten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verbinden zweier Riemenenden mittels Krallen gesehen, die gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art den Vorteil aufweist, daß das Umbiegen der Krallen der Schnalle in besonders sicherer Weise erfolgt, und daß die Riemenenden an der Verbindungsstelle auf der Rückseite völlig glatt sind.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι ihn zum Teil in der Vorderansicht, zum Teil im Längsschnitt,
Fig. 2 zwei Einzelteile in Oberansicht,
Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt durch die Mitte des Werkzeuges nach A-A der Fig. i, Fig. 4 einen senkrechten Querschnitt nach B-B der Fig. 1,
Fig. 5 und 6 die Kralle in zwei Ansichten.
Das Gestell 1 des Werkzeuges besitzt eine • horizontale Tischplatte 2 (Fig. 1, 3 und 4), die in ihrer Mitte mit einer Querleiste 6 und zu. beiden Seiten der Querleiste 6 mit durchgehenden Rinnenausschnitten 3,3 (Fig. 1 und 4) versehen ist. In diesen Ausschnitten werden die beiden Schlitten 4 und 5 geführt, deren obere Flächen in derselben Ebene liegen. Die Schlitten können gegeneinander oder voneinander verschoben werden, in Fig. 1 und 2 sind sie in der weitesten Stellung voneinander gezeichnet. Die beiden Schlitten sind unter der Platte 2 in je eine Schraubenmutter 11, 12 verlängert, in die ein mit Links- und Rechtsgewinde, versehener Schraubenbolzen 10 eingreift, so daß durch Drehen desselben nach links oder rechts die beiden Schlitten 4 und 5 gegeneinander oder voneinander verschoben werden. Zu beiden Enden der Platte 2 in der Führungsrinne 3 (Fig. 4) sind die Schluß- und Anschlagstücke 14, 15 eingelegt und befestigt ; ihre oberen Flächen liegen in der gleichen Ebene wie die Oberflächen der Schlitten 4 und 5. Unter der Platte 2 haben diese Schlußstücke Verlängerungen 15, 15, welche bis vor die Enden der Schraube, 10 reichen und Achsialverschiebungen dieser Schraube verhindern.
Das Gestell 1 hat zu beiden Seiten oberhalb der Teile 14, 15 vertikal in Wangen ig, 19 geführte Stempel 20, 20, deren jeder mittels seiner Flügelmutter 21 gehoben oder gesenkt werden kann, und ebenso in der Mitte einen in den Wangen 16 vertikal geführten Stempel 17, welcher mittels der durch die Handhabe 26 gedrehten Schraube 18 auf die unter den Stempel gelegte Schnalle 25 gepreßt und sodann wieder abgehoben werden kann. Die aus weichem Blech bestehende Schnalle 25 ist so breit wie der Stempel 17 und besitzt mehrere Reihen von scharfen, senkrechten Krallen 27.
In der. Mitte des Werkzeuges und oberhalb
der Schlitten ist im Gestell ι ein hervorstehender Stift 24 o. dgl. als Anschlag befestigt. Die beiden mit der Schnalle 25 zu vereinigenden Riemenenden 22 und 23 werden von beiden Seiten des Werkzeuges über die ganz auseinandergestellten Schlitten eingelegt und bis zum Einschlag 24 eingeschoben, so daß sie mit ihren stumpf und senkrecht abgeschnittenen Kanten daselbst aneinanderstoßen. Sodann werden die Riemenenden mittels der beiden Stempel 20, 20 in dieser Lage festgehalten, indem man die Stempel 20, 20 durch Drehen der Flügelmuttern 21, 21 anzieht. Dann wird die1 Schnalle 25, mit ihren senkrechten Krallen 27 gegen die Riemen gekehrt, unter dem Stempel 17 eingelegt. Die Schnallen 25 müssen mit den in den Schlitten 4, 5 vorgesehenen Höhlungen 8 derart übereinstimmen, daß ihre äußeren Krallen genau über den entsprechenden Höhlungen bzw. vor deren Hohlkanten stehen. Die inneren Krallen müssen genau vor den inneren Kanten der Schlitten 4 und 5 zwischen deren Zähnen 7 (Fig. 2) zu liegen kommen, wenn die Schlitten 4 und 5 ganz auseinandergeschoben sind, bis sie an die Teile 15, 15 anschlagen (Fig. 1). Wird nun die Schnalle 25 durch Drehen der Handgriffe 26 in die Riemenenden eingepreßt, bis die Krallen durchdringen, so werden sich die äußeren senkrechten Krallen an den Wölbungen 8 der Matrizenteile zum Teil schon einbiegen, und die inneren Krallen werden dicht vor den auseinandergeschobenen Schlitten 4 und 5 anliegen. Sobald nachher durch Drehen der Schraube 10 ihre beiden Muttern 11 und 12 und somit auch die Schlitten 4 und 5 zusammengeschraubt werden, wobei die Ansätze 7 des einen Schlittens in Ausschnitte 13 des anderen Schlittens gegenseitig eingreifen und eine feste und genaue Führung bewirken, werden durch die beiden Schlitten 4 und 5 auch die durch die Riemen durchgetriebenen und auf der Rückseite aus dem Riemen 22 und 23 hervorstehenden Krallen der Schnalle 25 sämtlich gegen die Mitte umgebogen und in die Riemenoberfläche glatt eingepreßt, worauf die Stempel 20, 17, 20 gelöst und der fertig zusammengeheftete Riemen 22, 23 herausgenommen wird.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Vorrichtung zum Verbinden von Riemen mittels Schnallen, dadurch gekennzeichnet, daß in Schlitzen (3) der Grundplatte (2) des. Gestelles (1) zwei zur Auflage der gegeneinanderstoßenden Riemenenden (22, 23) dienende und mit Aussparungen für die Krallen (27) der Schnalle (25) versehenen Schlitten (4, 5) in der Längenrichtung des Riemens zwangläufig gegeneinander verschiebbar sind, zum Zweck, die Krallen nach dem Durchpressen durch die zu verbindenden Riemenenden gegen den Riemenstoß rechtwinklig umzubiegen und
■ in die Rückenfläche der Riemen fest einzudrücken. .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitten als Muttern (11,12) einer gemeinschaftlichen, von Hand drehbaren Schraube (10) mit Links- und Rechtsgewinde ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitten auf den einander gegenüberliegenden Seiten wechselweise mit Einschnitten (13) und Ansätzen (7) versehen sind, die der Länge der auf der Rückseite des Riemens herausragenden Krallen entsprechen und zur festen Führung der Schlitten (4,5) gegeneinander dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266069B (de) * 1964-04-04 1968-04-11 Hayden Nilos Ltd Riemenverbindermaschine zur Herstellung einer Verbindungshaelfte aus U-foermigen Verbinderklammern und U-foermigen Drahtkrampen

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DE1266069B (de) * 1964-04-04 1968-04-11 Hayden Nilos Ltd Riemenverbindermaschine zur Herstellung einer Verbindungshaelfte aus U-foermigen Verbinderklammern und U-foermigen Drahtkrampen

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