DE2318172A1 - Zeichengabesystem fuer telefoniezwecke - Google Patents

Zeichengabesystem fuer telefoniezwecke

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DE2318172A1
DE2318172A1 DE19732318172 DE2318172A DE2318172A1 DE 2318172 A1 DE2318172 A1 DE 2318172A1 DE 19732318172 DE19732318172 DE 19732318172 DE 2318172 A DE2318172 A DE 2318172A DE 2318172 A1 DE2318172 A1 DE 2318172A1
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DE19732318172
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DE2318172C3 (de
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Henri Johan Coumou
Derk Van Der Houwen
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Nederlanden Staat
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Nederlanden Staat
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04JMULTIPLEX COMMUNICATION
    • H04J3/00Time-division multiplex systems
    • H04J3/02Details
    • H04J3/12Arrangements providing for calling or supervisory signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/444Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
    • H04Q1/45Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling
    • H04Q1/457Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling with conversion of multifrequency signals into digital signals
    • H04Q1/4575Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies using multi-frequency signalling with conversion of multifrequency signals into digital signals which are transmitted in digital form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

SEfindu»g bezieht sich auf ein System zur Digitalisierujig eines su entsendertdeH MFC-'Zeiqhens fur Telefoniezwecke, namentlich bei die» uöter deü Seseiciwmngen Rl· und E2 bekannten Systemen, wobei von einigen Baaigfi-e^uengen ausgegangen Wird, duirch Bilden eines einzigen Codezeichens a«8 gwei Frequenzen·.
Ei»/ solches Sys4;eÄ ist in den IEEB Transactions on CoiBoainication Technologjr, Band CO>f-19, Heft 5 (Oktober 1971, S.588-596) bekannt.
Eine Bescb.£eibung^ des besagten Rl-Systems an sich findet man im Heieabuoh 4ee €&!ΤΈ, Band- II, Teil 15« Bas besagte R2-System an sich» wobei aaaioge ßodisaeiahen gebildet werden wird in den im Jahre 1969 •sroa acx Ifa&bn ^temta,tewnskJi9 dee Teleconffiannications herausgegebenen "Detailed: Specificfttions of SignftHing System R2" beschrieben.
Eia Haqllfc-ei:!; de^ bekannten digifcallsierten Systeme, wobei aus zwei Frequenzen: 4uiQh· AfefcaAfcung rait einer Frequenz von 8000 Abtastungen 2S© Sekumle un# dier.apfföl^eiMie Qttaiifeisierung, ein digitales Godesignal gebildet %(itfid|^ iiftft*. dBBö ein teuerer HFC'-Sender in Kombiiiafcion rait
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einem Analog-Digital-Umsetzer erforderlich ist. Zudeia können bei diesem System ungenauigkeiten auftreten.
Bei einem Versuch, das digitalisierte System zu verbessern, könnten die Codesignale auf digitalem Wege durch Verwendung einiger Speicher, deren Zahl der der Codemöglichkeiten entspricht, erhalten werden. Bei den zwei Gruppen von sechs Frequenzen des bekannten R2-Systems, von dem im Folgenden beispielsweise ausgegangen wird, kommt das auf 2 x(~) = 30 Speicher heraus. Jedei" Speicher könnte einige Achtbit-Codewörter enthalten, wobei jedes Codewort den bei einer Abtastung gemessenen Signalwert darstellt. Wenn nun ein gewisses Codetrort gewünscht wird, wird der entsprechende Speicher ausgelesen, wodurch der Code in digitaler Form verfügbar wird.
Die Zahl der Aehtbit-Codewörter pro Speicher ist durch die Period.izität der Zeichengabecode bedingt.
Beim besagten R2-System haben die Basisfrequenzen die folgenden Warte:
1. Gruppe 1380, 1500, 1620, 1740, I860 und 1980 Hz
2. Gruppe 540, 660, 780, 900, 1020 und 1140 Hz-
All diese Frequenzen sind Vielfache von 60 Hz .Wenn also ein 8000 mal pro Sekunde abgetastetes Sinussignal nach einer gewissen Anzahl von Abtastungen periodisch wird, gilt diese Anzahl auch für die MFC-Zeichen. Diese Anzahl ist im vorliegenden Fall 400, weil =* -r^r— = 3 Perioden auf 60 Hz. Beim RI-System ist das 100 Hz; siehe auch IEEE Transactions on Communication Technology, Band COM-19, Heft 5, Oktober 1971, S. 589, linke Spalte, Zeile 10 von unten. Jeder Speicher misste also 400 Achtbitworter enthalten können. Diese Zahl kann jedoch auf 100 beschränkt werden, weil jede Periode eines MFCrZeichens die Information vierfach enthält; siehe die eben erwähnte Literaturstelle, S. 590, Zeilen 12 - 15 von unten. Herden nämlich die Codeworter in den Speichern mit A bezeichnet, wobei η von 0 bis 399 läuft und A = A,_n, gelten die folgenden
ο 4UU -
Beziehungen : A = ~Α,_._ und Α,ΛΛ = A,rt. Diesem Ersparnis von ■ η 400-n 100-n 100+a r
Speicherraum steht eine etwas grössere Verwickeltheit des Ausleseverfahrens gegenüber. Der totale Speicherraumbedarf betragt 30 χ 100 = 3000 Achtb itwörter.
Die Erfindung bezweckt eine drastische Beschrankung des Speicherraumbedarfs. Diese xiird dadurch erzielt, dass aus den zwei Frequenzen wechselweise ein digitalisierter Abtastwert erhalten wird und
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diese Abtastwerte zu einem einzigen digitalen Codesignal kombiniert werden.
Im obengenannten System ist die höchste Basisfrequenz etwas niedriger als 2000 Hz. Nach dem Abtastungstheorema sind also nicht mehr als 4000 Abtastungen pro Sekunde .erforderlich. Dadurch wird der Speicherraunibedarf bereits auf die Hälfte herabgesetzt. Wenn man nun zwar 8000 Abtastungen pro Sekunde vornimmt, aber derart, dass bei den geraden Abtastungen die eine Basisfrequenz, und bei den ungeraden Abtastungen die andere gesiessen wird, wird jede Basisfrequenz alse 4000 mal pro Sekunde abgetastet. Hierdurch wird die Anpassung des Systems an den bekannten PCK-Telefonsysteinen, in welchen 8000 mal pro Sekunde abgetastet wird, erzielt.
Fur jede Basisfrequenz sind nun 200 Wörter erforderlich, weil = 3 Perioden auf 60 Hz. Zieht man auch jetzt Nutzen daraus,
4000 20
dass jedes Zeichen die Information vierfach enthält, so erweisen sich 50 Wörter pro Speicher als genügend. Insgesamt braucht man also eine Speicherkapazität von 12 χ 50 = 600 Achtbitwörtern.
Durch die Erfindung ist also der totale Speicherraumbedarf auf ein Fünftel herabgesetzt worden.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    System zur Digitalisierung eines zu entsendenden MFC-Zeichens für Telefoniezwecke, namentlich bei den unter den Bezeichnungen PvI und R2 bekannten Systemen, wobei von einigen Basisfrequenzen ausgegangen wird, durch Bilden eines einzigen Codezeichens aus
    zwei Frequenzen, dadurch gekennzeichnet, dass aus den zv?ei
    Frequenzen wechselweise ein digitaler Abtastwert erhalten wird, und diese Abtastwerte zu einem einzigen digitalen Codesignal kombiniert werden.
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DE19732318172 1972-04-17 1973-04-11 Verfahren zur Erzeugung digitalisierter Codezeichen bei der Mehrfrequenzcodewahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen Expired DE2318172C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7205132A NL154386B (nl) 1972-04-17 1972-04-17 Signaleringsstelsel.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2318172A1 true DE2318172A1 (de) 1973-10-25
DE2318172B2 DE2318172B2 (de) 1975-02-20
DE2318172C3 DE2318172C3 (de) 1975-09-25

Family

ID=19815859

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DE19732318172 Expired DE2318172C3 (de) 1972-04-17 1973-04-11 Verfahren zur Erzeugung digitalisierter Codezeichen bei der Mehrfrequenzcodewahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE (1) DE2318172C3 (de)
FR (1) FR2180901B1 (de)
IT (1) IT980245B (de)
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NL7205132A (de) 1973-10-19
IT980245B (it) 1974-09-30
SE380701B (sv) 1975-11-10
FR2180901B1 (de) 1979-03-30
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DE2318172B2 (de) 1975-02-20

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