DE2318068A1 - Geraet zum herstellen, fuellen und verschliessen von beuteln - Google Patents

Geraet zum herstellen, fuellen und verschliessen von beuteln

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DE2318068A1
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DE2318068A
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English (en)
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Wickliffe Jones
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RA Jones and Co Inc
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RA Jones and Co Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B3/00Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B3/02Machines characterised by the incorporation of means for making the containers or receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
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    • B65B43/30Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by grippers engaging opposed walls, e.g. suction-operated

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Description

H.A. JOÄBS 4 GOMPAITY, IHOOBPOBAÜED, Govington, Kentucky, USA,
Gerät zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Beuteln
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Herstellen, Pullen und Verschließen von Verpackungen aus Bahnen dünnen Materials z.B. Beutel.
Be gibt grundsätzlich zwei verschiedene Arten von Maschinen zum Herstellen von Beuteln. Bei der einen Art werden die Beutel hergestellt, gefüllt und verschlossen, während die gefüllten und verschlossenen Beutel, von der Bahn nach dem Verschliessen der öffnung des Beutels abgeschnitten werden. Diese Maschinen arbeiten wohl ausreichend, besitzen aber mindestens zwei Nachteile. Zunächst lassen sie keine Veränderung der Weite des Beutels zu. Deshalb muß bei einem Vorgang, bei dem Beutel verschiedener Weiten gefüllt werden müssen, der Hersteller je eine Maschine für jede Beutelgröße besitzen.
Zweitens ist es wegen der Tatsache, daß die Beutel in einer Bahn ane1nanderhängen, schwierig, sie ausreichend weit zu
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öffnen, um sie mit großen Mengen von Material zu füllen.
Die zweite Maschinenart ist die "bei der die Beutel zunächst hergestellt und dann in einzelne Beutel geschnitten werden, die gefüllt und verschlossen werden. Die Behandlung der einzelnen Beutel ermöglicht das Verändern der Weite und ergibt keine Beschränkung der Möglichkeit iaandie Beutel zu öffnen und mit einer maximalen Materialmemge zu füllen. Maschinen dieser Art haben ihre Nachteile, die sich vorwiegend aus dem Umstand ergeben, daß die Beutel als besondere Elemente weit schwieriger zu regeln sind als Beutel, die in einer Bahnform aneinandergefügt sind· Zum Regeln der einzelnen Beutel erfordern die jetzigen Maschinen einen hohen mechanischen Aufwand, der die Zuverlässigkeit der Maschine herabzusetzen versucht und hohe Wartungskosten, wie auch hohe Anschaffungskosten beim Aufbau der Maschine erfordert. Dies gilt besonders im Fall von Maschinen zum Behandeln von Beuteln aus weichen Folien im Gegensatz zu solchen aus Papier. Die weichen Folien besitzen nicht den Steifheitsgrad, der ein leichtes Regeln, Offnen usw. ermöglicht.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung ein Form-Füll- und Verschließgerät anzugeben, bei dem Beutel hergestellt und von der Bahn abgetrennt werden, bevor sie gefüllt und verschlossen werden, das eine verbesserte Behandlung der Beutel ergibt. Die Geräte zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Beuteln aus dünnem Material gemäß der Erfindung enthalten Vakuumträger zum Fördern der Beutel durch jede Bearbeitungsstufe und dienen zum Oberführen jedes Beutels von einem Träger zu einem anderen zwischen diesen Stufen.
Vorzugsweise werden drei Förderanlagen verwendet, von denen jede mit Vakuumträgern versehen ist. Die Förderanlagen bewirken die Überführung der Beutel von einer Förderanlage zur nächsten, während die Beutel durch die Vakuumträger unter
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Kontrolle gehalten werden. Auf diese Weise kann eine Möglichkeit von Verlust der Kontrolle vollständig vermieden werden, wie es geschehen kann, wenn die Beutel von mechanischen Greifern geführt werden.
Zwei Förderanlagen sind vorzugsweise mit aneinandergrenzenden und leicht divergierenden Teilen versehen, so daß die Beutel zum Füllen durch Auseinanderziehen gegenüberliegender Seiten geöffnet werden können, wenn die Führungen auseinandergehen. Biese Anordnung ermöglicht das wirksame Offnen der Beutel auch dann, wenn sie aus sehr dünnen Folien hergestellt sind, in fortlaufender und höchst zuverlässiger Weise·
Gemäß der Erfindung besitzt eine Förderanlage mehrere verteilt an Ketten befestigte Führungen, die eich in einer unregelmäßigen endlosen Bahn bewegen· Gemäß einem bevorzugten Merkaal der Erfindung wird die Vakuumführungen der Förderanlagen durch Bohre reihenweise miteinander verbunden. Jeder Träger oder jede Führung enthält eine Ventilkonstruktion, die die Träger evakuiert, wenn sie eine Vakuumstelle passieren.
Biese Anordnung ist vorzugsweise so beschaffen, daß die Luft nicht nur aus dem einzelnen Träger, sondern durch die Seihenrohrverbindung durch alle Träger an der Förderanlage hindurch abgezogen wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die Ventilkonstruktion für einen Vakuumträger eine drehbare und hin- und herschwenkbare Spule, die so angeordnet ist, daß an jedem Träger an einem Teil seiner Bahn Vakuum angelegt werden kann und jeder an dem übrigen Teil seiner Bahn zur Atmosphäre hin einzeln entlüftet werden kann, wenn ein Beutel abgegeben wird, ohne daß einer der benachbarten Träger in der Anlage zur Atmosphäre hin geöffnet wird.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein GreifermechanismuB einem der Vakuumträger zugeordnet und so angeordnet, daß er die Ecken eines gefüllten Beutels ergreift und ihn seitlich streckt, um Palten in der Öffnung des Beutels auszuglätten, unmittelbar bevor er durch die Verschließstelle hindurchgeht. Ein solches faltiges Verschließen wird somit vermieden, das bestenfalls häßlich wäre und schlimmstenfalls die Beutel undicht machen würde.
Ferner sollen die Vakuumträger vorzugsweise die Beutel in vertikaler Ausrichtung aus dem Füll- und Verschließförderer aufnehmen und sie in eine horizontale Haltung schwenken, während sie über das Produkaufnahmegefäß laufen, so daß sich die Beutel unter voller Regelung während der Überführung und der Ablage in den Gefäßen befinden. Auf diese Weise ist es möglich die Regelung der Beutel bis zur Zeit der Ablage in die Erzeugnisgefäße aufrecht zuhalten, im Gegensatz zu anderen Geräten, bei denen die Regelung nach dem Verschließen verloren ist und vor der Überführung an einem Gefäß wiedergewonnen werden muß.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe der Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen istt
Figur 1 eine Draufsicht auf das Gerät;
Figur 2 ein Aufriß eines Vakuumträgers, teilweise im Schnitt dargestellt;
Figur 3 ein Aufriß eines Vakuumträgers für den Überführförderer, ebenfalls teilweise im Schnitt dargestellt;
Figur 4 eine Barstellung des Zusammenwirkens von Förderanlage und Füllgerät, teilweise im Schnitt;
Figur 5 eine Vorderansicht eines Trägers an der zweiten Förderanlage ;
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Figur 6 eine Seitenansicht des Trägers nach Figur 5;
Figur 7 eine Darstellung der Anordnung Träger und besonders deren Yentilkonstruktionen für die erste Förderanlage, teilweise im Schnitt an der Linie 7-7 der Figur 1;
Figur 8 ein Querschnitt an der Linie 8-8 der Figur 7; Figur 9 ein Querschnitt an der Linie 9-9 der Figur 7? Figur 10 ein Querschnitt an der Linie 10-10 der Figur 7.
Die Bahn 20 in Figur 1 wird zunächst bei 21 gefaltet und dann über die Verschlußtrommel 22 geführt, wo die Querverschlüsse an der Länge der Bahn gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Die Bahn wird dann über eine Schneidstelle 23 geführt, wo sie an den Verschlüssen abgetrennt wird und so einzelne Beutel bildet· Diese werden an eine erste Förderanlage 25 überführt, wo sie durch Vakuumträger in der Form von Saugnäpfen ergriffen werden. Die erste Förderanlage bringt die einzelnen Beutel neben eine zweite Förderanlage 28 in der Form einer sich drehenden Trommel· Die Trommel besitzt eine Füllstelle 29, die strichpunktiert angedeutet ist und über ihr liegt, und eine Verschließatelle 30 in Förderrichtung hinter der Füllstelle. Die zweite Förderanlage besitzt Vakuumträger 33, die um den Hand herum verteilt angeordnet sind und an die Seiten der Beutel gegenüber den Saugnäpfen 26 angreifen, wenn die erste und die zweite Förderanlage sich je aneinander vorbeibewegen· Bin Teil 34 der Bahn der ersten Förderanlage divergiert etwas von der Bahn der Träger 33 an der Trommel 28. Dieses Divergieren der Bahnen der beiden Förderanlagen läßt die Vakuumträger die Wände der einzelnen Beutel so auseinanderziehen, daß sich ein Füllstutzen ergibt, wie Figur 4 zeigt.
Die Beutel werden während der Ankunft an der Verschließstelle 30 gefüllt. Dort werden die öffnungen der Beutel vorzugsweise leicht gestreckt, um etwaige Falten auszuglätten, und dann
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durch die Verschließstelle geführt, wo die Öffnungen der Beutel verschlossen werden.
Bine dritte Förderanlage 38 liegt neben der Verschließstelle. Auf einem kurzen Teil 39 ihrer Bahn werden die Träger 40 mit den Beuteln in Berührung gebracht, die von den Trägern 23 an der zweiten Förderanlage gehalten werden. Nach dem Berühren der Beutel durch die !rager 40 werden die Träger 33 an Atmosphäre gelegt und die Beutel freigegeben, damit sie von den Trägern 40 geführt werden können.
Die Träger 40 sind schwenkbar befestigt und werden von Hocken betätigt, so daß sie um einen Winkel von 90° nach unten schwenken und die Beutel in eine horizontale Lage bringen* Bas Schwenken der Beutel erfolgt im Teil 42 der Bahn. Bei Durchlaufen unter der Förderanlage 30 ist ein Becherförderer einer (nicht dargestellten) Kartonmaschine zugeordnet. In bestimmten Abständen werden die Träger 40 an Atmosphäre gelegt, um die Becher freizugeben, wenn sie über vorher gewählten Bechern 44 im Becherförderer liegen. Durch Vorherbestimmen der relativen Geschwindigkeiten des Beutelherstellgerätes und der Beutelförderanlage wie auch die Zeitsteuerung dieser Beutel können ein oder mehrere Beutel in je einen Becher 44 fallen gelassen werden. Die Beutel in den einzelnen Bechern werden in Kartons in dem Kartoniergerät in bekannter Weise übergeführt.
Die Bahn 20 wird normalerweise von einer (nicht dargestellten) Rolle abgewickelt und kann bedruckt sein. Sie kann auch eine einzelne Schicht einer heiß verdichtbaren Folie oder ein Laminat aus einer heiß verdichtbaren Papierfolie sein, die sich innerhalb der Beutel befindet, so daß die Verschlüsse an den Kanten des Beutels hergestellt werden können. Das Falten der Bahn erfolgt durch einen übliohen Pflug 50, in dessen Bewegungsrichtung dahinter sich zwei Rollen 51 befinden, die eine Klemmstelle ergeben, durch die die gefaltete Bahn verläuft.
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Die Bahn gellt dann über eine Le erlauf rolle 52 und an die Verschließtrommel 22. Diese "besitzt ständig beheizte Dichungsgeräte 53» die einheitlich um den Eand herum verteilt angeordnet sind, und an die Bahn angreifen, wenn sie um die Trommel herumgeht, um verteilt liegenden Querverschlüsse bilden. Dadurch wird die Bahn in Taschen unterteilt, die dann in Beutel geschnitten werden. An die Außenseite der Bahn greift bei ihrem Lauf um die Verschließtrommel eine Druckrolle 54 an, um einen gut dichtenden Kontakt mit dem Heizelement 53 sicherzustellen.
Die Bahn verläßt dann die Trommel und geht um eine Spannrolle 55 herum, die ein Kokillenguß sein kann und das Querversehlieseen der Bahn beendet. Von der Spannrolle 55 aue geht die Bahn über die Leerlaufrolle 56, der eine photoelektrische Zelle 57 zugeordnet ist. Die Hollen 56 und 57 arbeiten zusammen und ergeben eine richtige Anzeige des Aufdrucks mit den Verschlüssen und dem Schneidmechanismus, so daß die Querverschlüsse in bezug auf den Aufdruck richtig liegen und daß die Beutel durch die Mitte der Querverschlüsse geschnitten sind. Ein rotierendes Messer 60 mit einem Sohneidblatt 61 schwenkt gegen einen Anschlag 59 und schneidet so die Bahn an einer Linie, die durch die Mitte der Querverschlüsse hindurchgeht und somit aus den Bahnen Beutel herstellt. Die Beutel werden unmittelbar in einem Überführaacbanismus 62 mit einem Förderband 63 aufgenommen, das mit den Rollen 64 zusammenwirkt, die die abgetrennten Beutel unter Kontrolle halten, bis sie von der ersten förderanlage 25 aufgenommen werden können.
Die erste förderanlage 25 enthält eine endlose Kette, die durch die gestrichelten Linien 68 dargestellt und um die Kettenräder 66 und 67 herumgeführt ist. Die Ketten besitzen eine wurstförmige Bahn und laufen somit in gekrümmten Strecken, die sie auf den gewünschten Weg beschränken. Die Kette trägt mehrere veiteilt liegende Träger 26, von denen ^eder Ventilkörper
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und einen Vakuumnapf 71 aufweist· Die Yentilkörper sind durch biegsame Rohre 72 reihenweise miteinander verbunden, so daß das Anlegen von Vakuum an einen der Ventilkörper durch das Rohr und die benachbarten Ventialkörper hindurch alle Träger evakuiert. Die Träger gehen dann über ein Kreuz 73, das unmittelbar mit einer Vakuumquelle verbunden ist. Jeder Arm des Kreuzes 73 kann an einen Ventilkörper angreifen und diesen Körper evakuieren. Ein (nichtdargestelltes) Ventil verbindet die einzelnen Arme 73 während etwa 170° ihres Laufes um das Tragkreuz mit der Vakuumquelle» wobei der Winkel, wie bei 74 angezeigt, ist.
Die Arbeitsweise eines jeden Ventils in jedem Träger ist im allgemeinen derart, daß der Ventilkörper während der 170° Durchquerung mit dem Kreuz 73 verbunden ist. Die Öffnung wird kurz geschlossen, kurz bevor der Körper das Kreuz verläßt um das Einführen von Druck in die Anlage zu verhindern. Ferner sind die Vakuumnäpfe gegen den Ventilkörper verschlossen, bis sie mit den Beuteln in Berührung kommen und so das Einführen von atmosphärischem Druck in die Anlage vermieden wird.
Die zweite Förderanlage hat die Form einer Trommel, wobei sich alle Träger in einem konstanten radialen Abstand von der Mitte der Trommel befinden. Eine (nicht dargestellte) Vakuumquelle ist über das Rohr 80 mit den einzelnen Trägern 33 verbunden und ein Ventil, das zum Rohr gehört, legt Vakuum an die Träger nur während der Zeit, in der sie mit den Beuteln in Kontakt sind.
Die Träger 33 stellen im allgemeinen ein Gebiet mit flacher Oberfläche dar, das etwas kleiner als die Abmessung des Beutels ist, so daß iie die einzelnen Beutel flach gegen die Fläche hält.
Über der Trommel liegt ein Füllmechanismus üblicher Bauart,
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der die Beutel über etwa 100° ihrer Querlage füllt, wobei der Füllwinkel durch die gestrichelten Linien 29 angezeigt wird.
Bin Seil des Füllmeohanismus wird in Figur 4 gezeigt. Sr stellt keinen Teil der Erfindung dar, ausgenommen, daß die Kombination der Erfindung eine Füllmaschine verwendet. Der besondere Füllmechanismus ändert sich je nach dem in den Beutel einzufüllenden Produkt, z.B. Flüssigkeiten, Gegenstände, Tabletten oder körniges bzw. pulverisiertes Gut.
Nach dem Füllen der Beutel werden ihre oberen Ecken ergriffen und seitlich abgezogen, so daß die Falten ausgeglättet werden, die sich in der Öffnung des Beutels bilden können. Der Streokmechanismus für die öffnung wird in den Figuren 4, 5 und 6 gezeigt.
Die Beutel gehen mit ihren gestreckten öffnungen durch den Verschlussmechanismus 30 hindurch. Während er beliebiger Art sein kann, die einen ständig sich bewegenden Beutel verschließt, gehen die Beutel in der dargestellten Form zwischen zwei endlosen Bändern 85 und 86 hindurch, die beispielsweise teflon-imprägnierte Glaswolle sein kann. Die Bänder verlaufen zwischen zwei zusammengehörenden Stangen 87 und 88, die konstant beheizt werden, um das thermoplastische Folienmaterial in den Beuteln zu schmelzen. Der Druck der Bänder und 86 an den Beuteln verschließt die Folie, wenn sie weich wird.
Die verschlossenen Beutel werden vom Versehließgerät 30 mit einem Seil der dritten Förderanlage 38 in Berührung gebracht. Diese ist ähnlich der ersten Förderanlage 25 und enthält eine Kette, die durch die gestrichelten Linien 90 dargestellt ist.
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Ihr Verlauf ist von einem Nockenzug vorgeschrieben, in dem sie läuft, wobei sie über die Kettenräder 91 und 92 geführt wird. Koaxial mit dem Kettenrad 92 verläuft ein Tragkreuz 95» das ähnlich wie das !Dragkreuz 73 der ersten Förderanlage wirkt und Vakuum an die Träger 40 bei ihrem Lauf anlegt.
Die Träger 40 sind reihenweise durch biegsame Rohre 95 so miteinander verbunden, daß sie das Vakuum an allen Trägerkörpern in der in Verbindung mit der ersten Förderanlage 25 beschriebenen Weise aufrecht halten.
Der hauptsächliche Unterschied zwischen den Förderanlagen 38 und 25 ist der, daß die Träger 40 der Förderanlage 38 aufgegliederte Saugnäpfe 96 zum normalen Laufen in horizontaler Lage besitzen, um sie in eine Lage zum Angreifen und Aufnehmen von Beuteln von dem Trommelförderer 28 zu bringen und danach von Nocken betätigt werden und dadurch um einen Winkel von 90° nach unten schwenken, wo sie über dem Produktförderer 43 liegen.
Das Vakuum für die einzelnen Träger 33 an der Förderanlage 28 wird aufgehoben, sobald ein Kontakt mit den Beuteln durch die Träger 40 an der dritten Förderanlage 38 hergestellt ist. Das Vakuum an den Trägern 40 wird aufgehoben, wenn die Träger zu den Produktbecher 44 der Produktförderanlage 43 richtig ausgerichtet sind. Diee wird durch die Lage eines Stifts bestimmt, der in Verbindung mit den Figuren 7 bis 10 beschrieben wird. Durch Verändern von Zahl und Stelle der das Ventil betätigenden Stifte kann die Zahl der zu füllenden Beutel in jedem Produktbecher bestimmt werden.
Die Figuren 7 bis 10 zeigen, daß jeder Träger ein Ventil 100 enthält, das einen Ventilkörper 101 und eine hin- und hergehende und drehbare Spule 102 enthält, die in einem Zylinder im Ventilkörper befestigt ist. Die Spule besitzt eine Hülse
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104 und eine Druckfeder 105» die sich zwischen dem Ventilkörper und der Hülse befindet und die Spule nach unten drückt· Net en den Takuumt ragkreuzen 73 oder 93 befindet sich ein Hokken 106, der die Spule während dieses Teile eines Verlaufe nach oben drückt, während Vakuum vom Tragkreuz an die Anlage gelegt wird.
Am oberen Ende der Spule 102 ist ein vierarmiges Sternrad als Ganzes an der Spule angebracht ist. Das Sternrad besitzt die Arme A,B,C und D, die an die Stifte 108 angreifen, die von einem Solenoid betätigt werden können, um sie in oder aus dem Lauf des Sternrades 10? zu bringen, wenn die Betriebszu*» stände es erfordern· Wo es beispielsweise die Funktion des Stifte ist, die Spule in eine Lage zu verschieben, in der Vakuum an einen Saugnapf gelegt wird, und kein Beutel für den jeweiligen Saugnapf zur Verfugung steht, erregt eine Abtasteinrichtung das Solenoid, das den Stift aus dem Lauf des Sternrades herauszieht, um ein Drehen der Spule zu vermeiden, die sonst die Anlage an Atmosphäre legen würde.
Jeder Ventilkörper besitzt zwei untere öffnungen 110 und 111, die dauernd mit dem biegsamen Rohr 112 verbunden ist, das dauernd die öffnungen 110 und 111 miteinander verbindet, um einen ununterbrochenen Durchgang zwischen den benachbarten Ventilkörpern ständig aufrechtzuhalten. Eine dritte Öffnung 113 befindet sich am unteren Teil des Körpers in rechtem Winkel zu den öffnungen 110 und 111 und wird von einem Arm 114 eines der Tragkreuze 73 oder 93 ergriffen. Die öffnung 113 wird selektiv zum Zylinder geöffnet, wenn sich die Spule in ihrer oberen Lage befindet, wie rechts in der Figur 7 zu sehen ist, und gesperrt, wenn sich die Spule unten befindet, wie links in Figur 7 gezeigt wird. Die Öffnungen 110 und 111 sind somit mit dem Vakuum nur dann verbunden, wenn die Spule durch den Nocken 106 nach oben bewegt wird. Zwei öffnungen 120 und 121 befinden sich in rechtem Winkel zueinander im
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oberen Teil des Ventilkörpers und sind durch den Durchgang 112 im Ventilkörper mit den unteren öffnungen verbunden· Die Öffnung 120 legt den Zylinder an Atmosphäre und die Öffnung 121 verbindet den Zylinder mit einem Saugnapf 71 oder 96.
Das Ventil besitzt einen flachen Abschnitt 124» der, wie die Figuren 9 und 10 zeigen, den Saugnapf mit der Öffnung 120 verbindet und so das Vakuum am Saugnapf (Figur 9) freigibt oder ihn mit dem Durchgang 122 verbindet und so Vakuum an den Saugnapf legt (Figur 10). Die Länge des flachen Teils ist so groß} daß er ohne Rücksicht darauf arbeitet, ob sich die Spule in ihrer oberen oder unteren Lage befindet.
Die Arbeitsweise der evakuierten Förderanlage wird anhand des Achsverlaufs eines Trägers 26 um die erste Förderanlage 25 erläutert» Wenn der Träger sieh in Bechtsrichtung zum Tragkreuz 73 bewegt, liegt sein Saugnapf an der Entlüftungsöffnung 120 und der Durchgang 122 ist gegen den flachen Abschnitt 124 (links in Figur 7) verschlossen. Bei Kontakt der Öffnung 113 mit dem Arm des Tragkreuzes wird ein Stift 108 vom Sternrad am Ventil ergriffen und das Rad wird um 90° gedreht. Dies bringt den flachen Teil der Spule in Ausrichtung nach Fig· 10, wodurch der Saugnapf mit der Vakuumquelle verbunden wird. Die Spule bleibt in winkeliger Ausrichtung, bis die Zeit zum Anlegen des Saugnapfes an die Atmosphäre nach der Öffnung des Beutels aufgezogen und die Füllung eingebracht worden ist. Dies geschieht in der dritten Stellung von links in Figur 7.
Kurz vor dem Vorbeigehen eines Ventilkörpers an dem Tragkreuz 73 läßt die Spule den Nocken 106 fallen und schließt dadurch die öffnung 113, so daß bei Freigabe des Tragkreuzes durch den Ventilkörper das Vakuum in der Anlage aufrechterhalten wird.
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Die Trommelförderanlage 28 wird, wie die Figuren 4,5 und 6 zeigen, von einer kreisrunden Platte 130 mit einem an ihr "befestigten Kettenradring 131 angetrieben, wobei der Kettenradring von einer Kette 132 angetrieben wird. An der Platte 130 befindet eich eine Trägerplatte 133, die den Träger 33 hält, wie auch das Füllgerät 134, das sich an einem Ständer befindet, Ton der Trägerplatte 133 gehalten wird.
Wie bereits erwähnt ist die Konstruktion des Füllgerätes spezifisch für das jeweilige Produkt, das in die Beutel verpackt werden soll. Das vorliegende Füllgerät enthält einen Füllstutzen 136, der an einer Halterung 137 gleitend befestigt ist. Der Stutzen trägt ein Lager 138, das in einer festen Hookenbahn 139 läuft, die den Füllstutzen auf und ab führt, so daß er während des Füllens in die Beutel eingeführt und dann nach der Beendigung des Füllens aus der Bahn gebracht werden kann.
Die Träger 33 sind einzeln durch ein Rohr 80 mit der in der Mitte liegenden Takuumquelle verbunden, die ein (nicht dargestelltes) Zentralventil besitzt, das das Anlegen des Vakuums an die Träger in der beschriebenen Weise programmiert. Jeder Träger enthält eine Lochplatte 141, die eine große flache Fläche zum Tragen von einer Seite eines Beutels ergibt. An 3eder Seite der Fläche 141 befinden sich zwei Backen 142 zum Ergreifen der Ecken, die an zwei Armen 143 gehalten werden, von denen Jeder bei 144 an einem Block 145 gelagert ist. Die Arme verlaufen unter den Schwenkpunkten und sind durch eine Kolben- und Zylindereinheit 146 miteinander verbunden, die bei Betätigung die Backen aneinanderdrückt. Unter der Kolben-Zylindereinheit befindet sich eine Rückführfeder 147 für die Backen, wenn der Druck im Zylinder aufgehoben wird.
Der Block 145 ist an .einer Halterung 148 drehbar befestigt, die wiederum an der Trägerplatte 133 befestigt ist. Der Block
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145 "besitzt herabhängende Nockenarme 149, die durch ein Joch 150 in Eingriff gebracht werden können. Das Joch 150 ist mit dem Kolben in einer Kolben-Zylindereinheit 151 verbunden, die bei Erregung das Joch gegen die Arme 149 nach unten bringt und so die Arme 149 sich nach außen schwenken und die Backen 142 nach innen bewegen läßt. Zwischen den Armen 149 ist eine Jeder 152 angebracht, die die Arme nach innen schwenkt und somit die Backen nach außen schwenkt, um den Beutel zu strekken, nachdem die Backen ihn ergriffen haben.
Arbeiten des Trägers wird nach dem Pullen der Zylinder 146 betätigt, und so die Backen an den Ecken des Beutels neben dessen Öffnung geschlossen. Die Backen befinden sich etwas unter der öffnung, so daß diese durch den Verschließmechanismus hindurchgehen kann. Der Druck am Zylinder 151 wird freigegeben, wodurch die Feder 152 die Backen auseinanderzieht und dadurch den Beutel streckt und so die falten aus ihm entfernt·
Jeder Ventilkörper 101 besitzt, wie Figur 2 zeigt, zwei obere Arme 160 und zwei untere Arme 161, von denen der Block an den Förderketten gehalten wird. Der andere Arm jeden Paares ist geschlitzt (Figur 1), um einen anderen Stift 163 aufzunehmen, der an der Kette befestigt ist. Das Schlitzen der Arme ermöglicht eine Änderung des Abstandes zu den Stiften, die beim Umlaufen des Kettenrades durch die Kette auftritt. Die Ketten laufen in Spuren 164, die die Bahn der Kette und somit die Bahn des Trägers bestimmen.
Der Träger 40 für die dritte Förderanlage 38 besitzt einen Ventilkörper 170, der in Arbeitsweise und Form dem in Verbindung mit dem Träger 26 beschriebenen identisch ist. Der Ventilkörper ist durch ein biegsames Rohr 172 mit einem Rohranschluß 171 verbunden. An seinem unteren Ende liegt er am Drehstift 173, der in den Haltearmen 174 angebracht und an
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dem Ventilkörper 170 "befestigt ist. Der Ventilkörper wird mittels der Arme 178 an der öfteren und der unteren Förderkette 90 gehalten· Jeder Ventilkörper besitzt zwei Arme, von denen einer ein Loch an einem Ende zur Aufnahme einee Stiftes 180 aufweist und der andere an seinen Enden (Figur 1) zur Aufnahme eines anderen Stifts 180 geschlitzt ist. Der geschlitzte zweite Arm ist wegen der Änderung des Stiftabstandes notwendig, der sich ergibt, wenn die Kette über ein Kettenrad an einem Ende der Förderanlage läuft.
Der Bohranschluß 171 trägt zwei Saugnäpfe 96, die einen gefüllten Beutel 183 ergreifen· An seinem oberen Ende befindet sich eine Holle 184, die in einer Nookenspur 185 läuft· Dieee Spur ist nach außen und nach unten gebogen, damit der Rohranschluß aus der vertikalen Lage (volle Linien in Figur 3) in eine horizontale Lage (gestrichelte Linien in Figur 3) schwenken kann, in der der Träger über dem Becherförderer ν|·3 liegt·
Beim Arbeiten der Anlage nach der Erfindung wird eine Bahn 20 eines zu Beuteln formbaren Materials über übliche Pfluganlage 50 geführt und in Längsrichtung gefaltet. Die gefaltete Bahn geht dann über eine Verschließtrommel 22 und ergibt so eine Reihe verteilt angeordneter Querdichtungen, wodurch Taschen entstehen. Die so geformte Bahn wird durch das rotierende Messer 23 geschnitten und die einzelnen Beutel werden voneinander getrennt. Der Einzelne Beutel wird unmittelbar darauf von der Überführförderanlage 62 aufgenommen. Wenn die Beutel von der Überförderanlage abgegeben werden, werden sie durch Saugnäpfe an den Trägern 26 ergriffen. Die Saugnäpfe richten die Beutel mit den Trägern 33 an der Fülltrommel 28 aus. Wenn die erste Förderanlage und die Fülltrommelbahnen leicht divergieren, zieht der Sog an den entsprechenden Trägern die Beutel leicht nach oben, wodurch ein Fülltrichter 136 eingeführt wird. Während der 100° Schwenkung mit dem Füllstutzen
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führt der Füllmechanismus ein Produkt in den Beutel. Danach ziehen die Backen 142 die Beutelöffnung gerade und beseitigen so etwaige Palten. In diesem Zustand geht der Beutel
dann durch den Verschließmechanismus 30, wo die Öffnung des Beutels verschlossen wird und sich so ein an allen vier Kanten verschlossener Beutel ergibt. Die Träger 33 werden dann mit dem Träger 40 an der dritten !Förderanlage 38 ausgerichtet. Sobald Kontakt mit dem Träger 40 hergestellt ist, wird das Vakuum an den Trägern 33 aufgehoben und die Beutel können so von der zweiten Förderanlage 28 zum Träger 40 an der dritten Förderanlage überführt werden. Die Träger 40 werden aus ihrer vertikalen lage in die horizontale Lage gebracht, die sich über den Produktbecher der Förderanlage 43 befindet, und zu vorbestimmten Zeiten wird das Vakuum an den Trägern aufgehoben und die Beutel fallen in die einzelnen Becher, wo sie zur Weiterbehandlung bereit sind.
- Patentansprüche -
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Claims (21)

Patentansprüciie:
1.J Gerät zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Beuteln ^-"^ aus dünnem Material, gekennzeichnet durch Yakuumträger (26, 33» 40) zum Fördern der Beutel durch jede Behandlungsstufe und zum Überführen jedes Beutels von einem !rager zum anderen zwischen diesen Stufen«
2· Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine endlose Förderanlage (25) mit an ihr verteilt angeordneten Vakuumträgern (26), die an eine Seite der Beutel angreifen und sie tragen, durch eine zweite endlose Förderanlage (28) mit verteilt an ihr angeordneten Vakuumträgern (33), die an die andere Seite der Beutel angreifen können, und durch eine dritte endlose Förderanlage (38) ebenfalls mit verteilt an ihr angeordneten Trägern (40), wobei die erste (25) und die dritte Förderanlage (38) sich neben verschiedenen feilen der zweiten Förderanlage (28) befinden, und die entsprechenden !Träger jeder benachbarten Förderanlage einander gegenüberliegen und die Beutel von einer Förderanlage auf die andere überführen.
3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Fülleinrichtung (29), die der zweiten Förderanlage (28) zugeordnet ist und mit der ersten Förderanlage (25) zusammenar-
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beitet, um den. Füllvorgang beim öffnen der Beutel zu beginnen·
4. Gerät nach. Anspruch. 2 oder 3 t gekennzeichnet durch, eine Verschließeinrichtung (30) für die Beutel, die der zweiten Förderanlage (28) zugeordnet ist und sich zwischen der Fülleinrichtung (29) und der dritten Förderanlage (38) befindet.
5· Gerät nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich. eine Produktbecherförderanlage (43) sich neben einem Abschnitt der dritten Förderanlage befindet und von der zweiten Fördereinrichtung (28) wegführt und daß eine Einrichtung die Beutel vom Abschnitt der dritten Förderanlage (38) in die Produktbecher fallen läßt«
6. Gerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Beutel in jeden Produktbecher fallen.
7· Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (40) der dritten Förderanlage (38) zwischen einer vertikalen und einer horizontalen, nach unten gerichteten gegenüberliegenden lage geschwenkt werden können und zwischen diesen beiden Lagen während ihres Laufs um die Förderanlage schwenken.
8. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (33) der zweiten Förderanlage (28) an einem Teil ihres Laufes neben dem Rand der ersten Förderanlage mit den Trägern der entsprechenden Förderanlagen mit jedem anderen ausgerichtet sind und demselben Weg folgen, wobei die Träger leicht divergieren und die zwischen ihnen gefangenen Beutel wegziehen.
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9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumträger (26, 33) reihenweise durch eine biegsame Luftleitung (72, 80} miteinander verbunden sind und eine endlose Schleife bilden.
10. Gerät nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil einzeln Vakuum an die jeweiligen Träger (26) legt, bevor die je sich mit den gegenüberliegenden Trägern (33) der Förderanlage ausrichten, und die das Vakuum freigeben, wenn die Träger aus der Ausrichtung gelangen.
.Gerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10» dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ventilkörper (70) sich in Abstand an der Kette befinden, wobei jeder einen Ventilzylinder (103) und mindestens vier Öffnungen (110, 111, 112, 113» 120 und 121) besitzt, die mit dem Zylinder (103) und den an den Körpern befindlichen Vakuumträgern (26, 33) verbunden sind, daß jeder Körper mit einer öffnung verbunden ist, daß jeder Ventilzylinder eine bewegliche Spule (102) besitzt und daß die Körper reihenweise an zwei Öffnungen (110, 111) in jedem Körper (70) verbunden sind und so eine endlose Strecke zum Evakuieren aller Körper bilden.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spule (102) bewegt und dadurch eine der öffnungen (121) zum Zylinder öffnet, wenn er eine Vakuumanlegeeinrichtung passiert, und nachfolgend diese öffnung sperrt·
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen der Spule (102) einen Nocken enthält, der an die Spule angreift und sie im Körper hin und herbewegt.
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14· Gerät nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen der Spule das Vakuum in den Zylindern zu den Trägern nur über einen Teil ihres Laufes anlegt.
15· Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen der Spule ein Sternrad (107) enthält, das an der Spule befestigt ist, und das Stifte (108) in der Bahn des Sternrades die Spule drehen, wenn sie an den Stiften vorbei geht·
16. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fülleinrichtung nach den Ansprüchen 8 bis 15 verwendet wird.
17. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche bei Verwendung in einer Maschine zum Herstellen von Beuteln, gekennzeichnet durch zwei Backen (142), an je einer Seite des Vakuumträgers (33)» die an zwei obere Ecken des Beutels angreifen und sie so ausbreiten, daß sich die öffnung des Beutels zuzieht und Falten in ihm sich glätten.
18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an einem von einer Platte (141) gebildeten Halter eine Vakuumeinrichtung befestigt ist, an deren Seite sich je eine Bmcke (142) befindet, die geöffnet und geschlossen und zu und voneinander bewegt werden, um die Öffnung des Beutels zu strecken, dessen Ecken in die Backen geklemmt sind.
19. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Block (145) unter und an jede Seite der Vakuumeinrichtung geschwenkt wird, daß zwei Arme (143) an ihren unteren Enden an jedem Block (145)
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geschwenkt werden, daß die Backen an den oberen Enden der Arme angebracht sind, daß zwischen den Armen eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Backen zu und voneinander schwenkt, und daß zwischen den Blöcken eine Einrichtung zum Schwenken der Blöcke vorgesehen ist, die die Arme zu und Voneinander schwenken.
20. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 16, gekennzeichnet durch eine BeutelschlieSeinrichtung nach Anspruch 18.
21. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 18 gekenn, durch Vakuumträger nach Anspruch 19·
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