DE2315509C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung kodierterDaten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung kodierterDaten

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DE2315509C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verarbeitung kodierter Daten, bei dem eine Anzahl von zwei in abwechselnder Folge angeordneten, verschiedenartigen Kennzeichnungsbereichen abgetastet und dabei jeweils dem die Kodewerte der Daten festlegenden Maß einer Breite der Kennzeichnungsbereiche entsprechende Abtastsignale mit einem bestimmten Wert erzeugt werden, wobei aus je zwei der Abtastsignale das Verhältnis der Breiten der zugehörigen Kennzeichnungsbereiche ermittelt wird, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, mit einer Leseeinheit zum Abtasten der Folge von Kennzeichnungsbereichen, einer Steuereinheit zum Erzeugen der dem Maß ihrer Breite entsprechenden Abtastsignale, einer mit der Steuereinheit gekoppelten Speichereinheit, in der die Werte der Abtastsignale speicherbar sind und einer mit der Speichereinheit gekoppelten Vergleichseinheit, der die gespeicherten Werte der Abtastsignale zuleitbar sind und durch die dem Verhältnis der Breiten je zweier Kennzeichnungsbereiche entsprechende Ausgangssignale erzeugbar sind.
Der Zweck eines derartigen Verfahrens und einer
ίο darauf beruhenden Vorrichtung besteht darin, beispielsweise an einer Verkaufsstelle in Einzelhandelsgeschäften oder bei der Inventarisierung eine unmittelbare Verarbeitung der in Form von kodierten Daten auf Waren, Anhängern, Etiketten oder dergleichen angebrachten Aufzeichnungen bzgl. Preisangaben, Warenkennzeichnungen oder dergleichen zu ermöglichen. Dabei müssen die Aufzeichnungen leicht und wirtschaftlich herzustellen und haltbar sein, so daß die kodierten Daten nicht infolge von Berührungen durch die Käufer unlesbar werden. Ferner muß die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens billig, tragbar und von Hand betätigbar sein. Dabei muß außerdem sichergestellt sein, daß die Verarbeitung der kodierten Daten unabhängig von der Geschwindigkeit und der Richtung des Ablesens erfolgen kann. Schließlich muß die mit der Auswertung der kodierten Daten verbundene Fehlerwahrscheinlichkeit möglichst klein und leicht auf Fehler überprüfbar sein.
Bei einem bekannten Verfahren der eingangs genannten Art sowie einer nach diesem Verfahren arbeitenden Vorrichtung (IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 14 No. 3, August 1971, Seiten 909-911) besteht die Verschiedenartigkeit der in abwechselnder Folge angeordneten Kennzeichnungsbereiche in ihrem unterschiedlichen Reflexionsvermögen, wobei das jeweils von den einzelnen, in Balkenform angeordneten Kennzeichnungsbereichen hervorgerufene Abtastsignal das Maß für deren Breite darstellt. Zur Verarbeitung der kodierten Daten werden bei diesem bekannten Verfahren die Abtastsignale je zweier unmittelbar benachbarter, verschiedenartiger Kennzeichnungsbereiche verglichen, wobei durch das hierdurch bestimmte Verhältnis der Breiten der zugeordnete Kodewert festgelegt ist. Dies erfordert jedoch eine hohe Genauigkeit bei der Aufbringung der kodierten Daten auf den die Aufzeichnung enthaltenden Datenträger bzw. erlaubt nur eine geringe Aufzeichnungsdichte, da andernfalls die Gefahr von fehlerhaften Auswertungen stark anwächst. Da nämlich beispielsweise die Kennzeichnungsbereiche der einen Art als schwarze, nicht reflektierende Balken auf eine reflektierende Oberfläche aufgedruckt werden und die reflektierenden Zwischenräume zwischen diesen Balken die Kennzeichnungsbereiche der zweiten Art darstellen, kommt es bei
einem Überschuß an Druckfarbe für die schwarzen Balken oder bei einem zu starken Andruck beim Aufdrucken der schwarzen Balken zu einer Verbreiterung dieser schwarzen Balken relativ zu den Zwischenräumen, wodurch das Größenverhältnis der unmittelbar aufeinanderfolgenden Kennzeichnungsbereiche verschiedener Art verfälscht wird. Der gleiche Nachteil tritt auf, wenn die Druckfarbe für die schwarzen Balken infolge der Beschaffenheit des Datenträgers auf der Druckunterlage auseinanderfließt. Weil jedoch das Verhältnis der unmittelbar aufeinanderfolgenden verschiedenartigen Kennzeichnungsbereiche für den zugeordneten Kodewert maßgeblich ist, ist die dabei zu erwartende Fehlerhäufigkeit bei der Verarbeitung der
kodierten Daten unbefriedigend groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verarbeitung kodierter Daten der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß auch bei einer nicht mit hoher Genauigkeit auf einem Aufzeichnungsträger aufgebrachten Kodierung trotz hoher Aufzeichnungsdichte eine fehlerhafte Auswertung des Kodes vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß aus dem von dem einen der zwei Abtastsignale bestimmten Wert des Maßes der Breite ein durch Multiplikation mit einer von 1 verschiedenen frei wählbaren Konstanten K gebildeter multiplizierter Wert sowie ein durch Division durch diese Konstante gebildeter dividierter Wert gebildet wird, und daß das Verhältnis der Breiten durch Vergleich des durch das jeweilige andere Abtastsignal bestimmten Wertes mit dem multiplizierten und dem dividierten Wert des einen Abtastsignals ermittelt wird.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung werden also die beiden ebenfalls zur Bestimmung des Verhältnisses der Breiten herangezogenen Abtastsignale nicht unmittelbar miteinander verglichen, sondern es wird aus dem durch das eine dieser Abtastsignale bestimmten Wert der Breite der durch Multiplikation mit der von 1 verschiedenen Konstanten gebildete multiplizierte Wert sowie der durch Division durch diese Konstante gebildete dividierte Wert hergestellt. Sodann wird der durch das jeweils andere Abtastsignal bestimmte Wert mit dem multiplizierten und dem dividierten Wert verglichen und das Verhältnis der beiden in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis bestimmt.
Wenn bei dieser erfindungsgemäßen Lösung diese Konstante größer als 1 gewählt wird, ist der multiplizierte Wert größer als der tatsächliche Wert der Breite des zugeordneten Kennzeichnungsbereichs, wogegen der dividierte Wert kleiner als diese tatsächliche Breite ist. Falls daher das Vergleichsergebnis anzeigt, daß der durch das jeweils andere Abtastsignal bestimmte Wert größer ist als der multiplizierte Wert, so steht mit einer äußerst geringen Fehlerwahrscheinlichkeit fest, daß der zu dem jeweils anderen Abtastsignal gehörende Kennzeichnungsbereich als der größere der beiden zu den beiden Abta Abtastsignalen gehörenden Kennzeichnungsbereiche zu interpretieren ist. Falls dagegen das Vergleichsergebnis anzeigt, daß der durch das jeweils andere Abtastsignal bestimmte Wert kleiner ist als der dividierte Wert, so steht mit einer äußerst geringen Fehlerwahrscheinlichkeit fest, daß der zu dem jeweils anderen Abtastsignal gehörende Kennzeichnungsbereich als der kleinere der beiden Kennzeichnungsbereiche zu interpretieren ist. Kehrt man in den vorstehenden Aussagen die Größer-Kleiner-Beziehung um, so gelten diese Aussagen auch für den Fall, daß die Konstante kleiner als 1 gewählt wird.
Durch die Bildung des multiplizierten und dividierten Wertes wird somit ein Sicherheitsintervall geschaffen, um das die Breite der Kennzeichnungsbereiche bei der Aufzeichnung fehlerbehaftet sein darf, ohne die richtige Auswertung des Kodes zu stören. Dadurch ist einerseits die Anforderung an die Druckgenauigkeit bei der Herstellung der Kodeaufzeichnung gering, was sich günstig auf die Kostenersparnis auswirkt, und es kann andererseits eine hohe Aufzeichnungsdichte eingestellt werden. Wie Versuche gezeigt haben, kann beispielsweise unter Verwendung eines 2—7-Zeichenkodes oder eines 3—7-Zeichenkodes die Fehlerwahrscheinlichkeit auf 0,00001 °/o verringert werden.
In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, Hierin zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Verarbeitung von auf einer Aufzeichnung kodierten Daten,
Fig.2 eine schematische Darstellung eines drei Balken aufweisenden Kodezeichens aus einem durch die Vorrichtung auswertbaren Kodezeichenvorrat in Verbindung mit bei der Auswertung auftretenden Signalwellenformen,
F i g. 3 ein vier Balken aufweisendes Kodezeichen aus einem von der Vorrichtung verarbeitbaren 2—7-Zeichenkode in Verbindung mit einem dabei auftretenden Abtastsignal, Steuersignalen und einem der Dekodierung dienenden Schieberegister,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer in der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung vorgesehenen Steuereinheit, F i g. 5 ein Blockschaltbild einer in der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung vorgesehenen Speichereinheit, Registern, Verknüpfungsgliedern und einer Frequenzteilerschaltung,
F i g. 6 ein Blockschaltbild einer in der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung vorgesehenen logischen Dekodiereinheit in Verbindung mit dem Schieberegister, einer Paritätskontrollschaltung und weiteren logischen Schaltungen,
F i g. 7 eine andere Ausführungsform einer in der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung anwendbaren logischen Dekodiereinheit und
Fig.8 und 9 Diagramme von in der Vorrichtung auftretenden Zeitgeber- und Steuersignalen.
In F i g. 1 ist eine Vorrichtung 10 zur Durchführung eines Verfahrens zur Verarbeitung einer mit Kennzeichnungsbereichen in Form von Balken kodierten Aufzeichnung 12 dargestellt. Bei der auf der Aufzeichnung 12 verwendeten Kodierung ändert sich die Breite der Balken und Zwischenräume dem zu verschlüsselnden Bitwert entsprechend, so daß sich bei Erzeugung einer Relativbewegung zwischen der Aufzeichnung 12 und einer optischen Leseeinheit 14 die erscheinende Breite in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der Relativbewegung ändert.
Die Vorrichtung 10 weist eine Einrichtung zum Erzeugen von Bezugswerten während des durch die Leseeinheit 14 erfolgenden Abtastens der Aufzeichnung 12 auf, mit denen die Breiten der Balken und Zwischenräume verglichen werden können, so daß die richtige binäre Bedeutung der verschlüsselten Daten im wesentlichen unabhängig von der Lesegeschwindigkeit und ohne die Notwendigkeit zusätzlicher, über den üblichen Balkenkode der Aufzeichnung 12 hinausgehender Markierungen genau bestimmt werden kann. Die verwendeten Kodes sind so beschaffen, daß nicht feststellbare Fehler fast unmöglich sind.
Der bei Herstellung der Aufzeichnung 12 verwendete Kode kann einer der in der Technik bekannten Kodes sein. F i g. 2 zeigt ein Kodezeichen »00111« eines Kodes, der für die Durchführung des Verfahrens nach dem die Vorrichtung arbeitet, zweckmäßig ist. Der dargestellte Kode ist ein Fünf-Bit-Kode, dessen Bits durch drei Kennzeichnungsbereiche bzw. Balken 16Λ 16ßund 16C einer Charakteristik und zwei zwischen diesen liegenden, verschiedenartige Kennzeichnungsbereiche in Form von Balken bzw. Zwischenräumen 18Λ und 18ß einer anderen Charakteristik dargestellt sind. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform sind die Balken 16A bis 16C durch Aufdrucken eines im wesentlichen nichtreflektierenden Materials, beispielsweise einer schwarzen Farbe, auf eine reflektierende Oberfläche der Aufzeichnung 12 hergestellt, so daß die Kennzeichnungsbereiche, Balken bzw. Zwischenräume 18/4 und 185 durch die lichtreflektierende Oberfläche der Aufzeichnung gebildet werden. Die unterschiedlichen Eigenschaften der Balken 16A bis 16C und der Zwischenräume ISA und 18ß können auch durch Verwendung unterschiedlicher Materialien beispielsweise durch das Vorhandensein bzw. NichtVorhandensein eines magnetischen Materials oder Materialien genügend unterschiedlicher Lichtreflektierungseigenschaften bestimmt werden.
Die bei dem in F i g. 2 dargestellten Kode verwendete Kodiertechnik besteht darin, daß zum Darstellen einer Binärziffer »1« den Balken 16/4—16C und den Zwischenräumen 18Λ iSB eine große Breite und zum Darstellen einer Binärziffer »0« eine kleine Breite gegeben wird. Die relativen Größen und die große und kleine Breite müssen optimal berechnet sein, um bei der Auswertung eine angemessene Unterscheidbarkeit sicherzustellen. Dies wird im wesentlichen durch weitestmögliche Vergrößerung des Unterschieds zwischen der großen und der kleinen Breite erreicht, mit der Einschränkung, daß der schmale Balken breit genug sein muß, um bei der Auswertung eine geeignete Breitenwertangabe sicherzustellen, und daß die große Breite nicht so groß sein darf, daß beim Lesen eines Breitenwertes ein Überlauf zustand eintritt. Ein anderer zu berücksichtigender Faktor besteht darin, daß eine Erhöhung der Differenzierung zwischen den Breiten im allgemeinen einen Verlust der Bitdichte oder -ballung in der Aufzeichnung zur Folge hat, während eine Verringerung der Breitendifferenz zur Erhöhung der Bitdichte verwendet werden kann. Bei einer Ausführungsform des Verfahrens wurde die eine Binärziffer »0« darstellende kleine Breite in der Größenordnung von nominal etwa 0,1524—0,381 mm gewählt, während die große Breite in der Größenordnung von nominal etwa 0,4318 bis 0,8636 mm festgesetzt wurde.
Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor im Hinblick auf die Wahl der Breite der Balken ist die Drucktoleranz, die eingehalten werden muß, um eine genaue Aufzeichnungsauswertung sicherzustellen. Bei Verwendung der obengenannten Werte kann eine
ίο genaue Differenzierung bei Feststellung von Einzelbit-Paritätsfehlern mit Breitentoleranzen von — 0,0508 mm bis +0,127 mm erzielt werden. Eine Veränderung der Balkenbreite von —0,3556 bis +0,3556 mm kann bei einer Einzelbit-Paritätskontrolle einen unentdeckten Fehler ergeben.
Zur Erläuterung einer möglichen Breitenkodierung unter Verwendung von Binärziffern ist in Fig.2 beispielsweise ein dem numerischen Zeichen drei entsprechendes Kodezeichen »00111« aus einem Kodezeichenvorrat mit einer Kontrolle ungerader Parität auf die Binärziffer »1« angegeben. Von links nach rechts betrachtet stellen diese Binärbits die Binärstellen »8«, »4«, »2«, »1« bzw. die Parität dar. Die Binärwerte »1« in der dritten und vierten Bit-Stelle sind durch die dem Balken 165 und dem Zwischenraum 18ß entsprechenden großen Breiten gegeben. Die Binärwerte »0« in der ersten und zweiten Bit-Position entsprechen den kleinen Breiten des schwarzen Balkens 16/4 und des weißen Zwischenraums 18A Der Balken 16C entspricht einer großen Breite, um ein Paritätsbit für die Kontrolle ungerader Parität zu schaffen. Weitere Kodezeichen dieses Kodezeichenvorrates einschließlich der übrigen Zeichenkodes und eventueller Steuerkodes sind in der folgenden Tabelle dargestellt, wobei die entsprechenden Breiten der Balken und Zwischenräume in mm angegeben sind.
Zeichen 16A ISA 165 185 16C
00001 0,28956 0,3556 0,28956 0,3556 0,74168
00010 0,30988 0,38862 0,30988 0,8763 0,1524
00100 0,28956 0,3556 0,74168 0,3556 0,28956
00111 0,1524 0,28448 ' 0,6223 0,56134 0,42672
01000 0,1524 0,8763 0,30988 0,38862 0,30988
01011 0,1524 0,6477 0,1524 0,6477 0,45466
01101 0,1524 0,57912 0,52324 0,2286 0,52324
OHIO 0,1524 0,6477 0,45466 0,6477 0,1524
10000 0,74168 0,3556 0,28956 0,3556 0,28956
10011 0,60706 0,27686 0,1524 0,57658 0,4191
10101 0,52324 0,2286 0,52324 0,2286 0,52324
10110 0,52324 0,2286 0,52324 0,57912 0,1524
11001 0,4191 0,57658 0,1524 0,27686 0,60706
11010 0,45466 0,6477 ' 0,1524 0,6477 0,1524
11100 0,42677 0,56134 0,6223 0,28448 0,1524
Wenn diese Kodezeichen vorwärts oder rückwärts gelesen werden, bleibt die binäre Bedeutung der Balken und Zwischenräume unverändert, jedoch ist die Reihenfolge der Darstellung der Kodezeichen umgekehrt. Es können daher bestimmte als Start- oder Stopkodes verwendete zusätzliche Kodes vorgesehen sein, die unterschiedlich sind, wenn sie vorwärts oder rückwärts gelesen werden. Dies gestattet das Verändem der Reihenfolge von rückwärts gelesenen Kodes, um richtige Kodes zu erhalten.
In F i g. 2 ist außer der fragmentarischen Darstellung des Dreibalken-Kodezeichens auch eine digitierte repräsentative Wellenform, die sich aus beim Lesen dieses Kodes durch die Leseeinheit 14 erzeugten Abtastsignalen ergibt, dargestellt, wobei ein Abtastsignal mit hohem Niveau einen schwarzen Balken 16 und ein Abtastsignal mit tiefem Niveau einen weißen Balken bzw. Zwischenraum 18 darstellt. In diesem digitierten Signal sind die Breiten der Balken 16 bzw. der Zwischenräume 18 durch Zeitintervalle ti bis k dargestellt. Bei dem Verfahren wird die binäre Bedeutung bzw. der Binärwert, der den durch die
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Zeitintervalle ti bis ts bezeichneten verschiedenen Breiten entspricht, in Abhängigkeit von der Beziehung zwischen der Breite eines gegebenen Kennzeichnungsbereichs bzw. Balkens und dem Quotienten und dem Produkt einer Konstanten K mit einem anderen, entweder angrenzenden oder in einem Abstand vom erstgenannten Kennzeichnungsbereich liegenden Kennzeichnungsbereich bzw. Balken festgestellt, wobei die Konstante K eine größere Zahl als eins ist.
Bei einer die Beziehung zwischen aneinandergrenzenden Balken bzw. Kennzeichnungsbereichen verwendenden Ausführungsform des Verfahrens zum Entschlüsseln der Aufzeichnung 12 wird das Verhältnis der Breiten wie folgt ermittelt:
Beziehung A bedeute tK-x < t„(l/K) (1)
Beziehung B bedeute t„-x > t„(K) (2)
Beziehung C bedeute t„(K) > /„-i < t„(l/K). (3)
Dann wird die Feststellung der Beziehung A gemäß Definition (1) dahingehend ausgewertet, daß die binäre Bedeutung der Breite i„_i eine Binärziffer »0« ist, da die Breite des Kennzeichnungsbereichs i„_i kleiner als der Quotient aus der Division der Breite des folgenden Kennzeichnungsbereichs durch die Konstante K ist. Dagegen wird die Feststellung der Beziehung B gemäß Definition (2) dahingehend ausgewertet, daß die der Breite f„_i entsprechende binäre Bedeutung eine Binärziffer »1« ist, da die Breite tn~\ größer als das Produkt aus der Multiplikation der Konstante mit der Breite des angrenzenden Kennzeichnungsbereichs t„ ist. Bei Feststellung der Beziehung C gemäß Definition (3) erfolgt jedoch die Auswertung dahingehend, daß eine binäre Bedeutung vorerst nicht zugeordnet werden kann. Dies ist deswegen der Fall, weil die Breite des geprüften Kennzeichnungsbereichs bzw. Balkens t„-\ kleiner als das Produkt der Konstanten mit der Breite t„ des angrenzenden Kennzeichnungsbereichs und größer als der Quotient der Breite des angrenzenden Kennzeichnungsbereichs durch die Konstante K ist.
Die Vorrichtung 10 zur Durchführung des die in den obigen Definitionen (I)-(3) enthaltenen Beziehungen verwendenden Verfahrens weist ein Register zum Speichern eines Wertes auf, der proportional zum Zeitintervall t\ ist, das der Breite des Balkens 16/4 beim Lesen der Aufzeichnung 12 entspricht. Wenn die Leseeinheit 14 dann in den ersten weißen Zwischenraum 18/4 eintritt, wird ein der Breite dieses Kennzeichnungsbereichs h entsprechender Wert gespeichert, und zwei Bezugsregister werden mit Werten versehen, die dem Produkt bzw. dem Quotienten der Konstanten K mit der Breite i2 des Zwischenraums 18/4 entspricht. Wenn alle diese Werte gespeichert sind, erzeugt die Vorrichtung ein erstes Samplingabtastsignal (1), das logische Schaltungen, z.B. Komparatoren, steuert, um den Wert t\ mit dem auf der Grundlage der Breite fc errechneten Produkt- bzw. Quotient-Bezugswert zu vergleichen. Mit Bezug auf die Definitionen (I)-(3) ist zu sehen, daß nur die Definition (3) erfüllt wird, da der Wert fi kleiner als der Wert des Produkts von t2 mit K und größer als der Wert des Quotienten von *2 durch K ist. Diese Feststellung der Bedingung C bedeutet, daß zu dieser Zeit eine binäre Bedeutung der Breite U nicht zuerkannt werden kann. Eine Entsprechung der festgestellten Bedingung bzw. Beziehung C wird gespeichert.
Die Vorrichtung löscht dann die Breite t\ und speichert sowohl die Breite fe als auch das Produkt und den Quotienten der Konstanten K mit der Breite 6. Wenn das nächste Sampling-Abtastsignal (#2) durch die Vorrichtung entwickelt wird, wird der Wert t% mit den aufgrund des Produkts und des Quotienten der Konstanten K mit der Breite fc errechneten Werten verglichen. Mit Bezug auf die Definitionen (1)—(3) wird die Bedingung A festgestellt, weil die Breite fe kleiner als der Quotient der Konstanten K und der Breite 6 ist. Zu
ίο dieser Zeit bestehen zwei Angaben in bezug auf die Übersetzung bzw. Auswertung der kodierten Aufzeichnung. Die logische Schaltung kann so beschaffen sein, daß zu dieser Zeit allen drei Kennzeichnungsbereichen 16/4,18ßund 16ßeine binäre Bedeutung entspricht oder daß die Bedingung A bis zur Beendigung des Abtastens der in F i g. 2 dargestellten Zeichen gespeichert wird, zu welcher Zeit jedem der hinsichtlich ihrer Breite modulierten Kennzeichnungsbereiche eine binäre Bedeutung zugeschrieben werden kann. Angenommen, die binäre Bedeutung soll bei Feststellung der Bedingung A bestimmt werden, dann zeigt die Feststellung dieser Bedingung an, daß die Breite i2 kleiner als die Breite t3 ist, so daß die Breite fe einer Binärziffer »0« und die Breite & einer Binärziffer »1« entspricht. Aufgrund der vorher durch den ersten Vergleich festgestellten Bedingung Cund da die Breite f2 eine Binärziffer »0« ist, entspricht die Breite t\ auch einer Binärziffer »0«.
Die Vorrichtung stellt dann die Produkt- und Quotient-Bezugswerte für die Breite £» fest, die beim dritten Samplingimpuls (#3) mit der gespeicherten Breite f3 verglichen werden, woraus sich die Feststellung der Bedingung Cergibt. Beim fortlaufenden Dekodieren wird durch Feststellen der Bedingung C keine binäre Bedeutung zugeordnet, und eine Rückbeziehung auf die nächstliegende bestimmende Bedingung, d. h. eine Beziehung A oder B, wird erforderlich. Da die am nächsten liegende festgestellte Bedingung die Beziehung A ist, zeigt die beim dritten Sampling-Abtastsignal festgestellte Beziehung C an, daß der Breite U eine Binärziffer »1« entspricht. Beim nächsten bzw. vierten Sampling-Abtastsignal (#4) werden die auf der Grundlage der Breite f5 errechneten Produkt- und Quotient-Bezugswerte mit der gespeicherten Breite U verglichen, woraus sich wieder die Feststellung der Beziehung bzw. Bedingung Cergibt. Beim fortlaufenden Dekodieren erfordert die Feststellung dieser die Gleichheit feststellenden Bedingung bzw. Beziehung C wieder ein Rückbeziehen auf die zuletzt festgestellte bestimmende Bedingung, d. h. die beim zweiten Sampling-Abtastsignal festgestellte Beziehung A, mit dem Ergebnis, daß der Breite k eine Binärziffer »1« zugeordnet wird. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß die Breite t$ niemals tatsächlich vom System gemessen wird und daß die dem Balken 16C zuzuordnende binäre Bedeutung aufgrund der Beziehung zwischen den auf der Grundlage der Breite ts errechneten Produkt- und Quotient-Bezugswerten und der gemessenen Breite des vorhergehenden Kennzeichnungsbereichs U festgestellt wird.
In einer alternativen Ausführungsform sind zum Auswerten eines Zeichenkodes, wie er in Fig.2 dargestellt ist, Speichereinrichtungen zum Speichern von Entsprechungen der nacheinander festgestellten Beziehungen, d. h. CACC, vorgesehen, und eine Übersetzungseinrichtung, z. B. ein Mikroprogrammspeicher (ROM), übersetzt das Muster der nacheinander festgestellten Beziehungen in einen den breitenmodulierten Balken entsprechenden Binärkode.
Zur Erleichterung des Verständnisses und der Anwendung des auf der Grundlage der obigen Definitionen (I)-(3) arbeitenden Verfahrens zur Verarbeitung kodierter Daten sind nachstehend verschiedene Folgen der drei in den Definitionen (I)-(3) festgelegten Beziehungen und die ihnen zugeordneten binären Bedeutungen angegeben
A gefolgt von C bedeutet 011 (4)
C gefolgt von A bedeutet 001 (5)
B gefolgt von C bedeutet 100 (6)
C gefolgt von B bedeutet 110 (7)
A gefolgt von B bedeutet 010 (8)
B gefolgt von A bedeutet 101 (9)
C gefolgt von C gefolgt von A bedeutet 0001 (10)
C gefolgt von C gefolgt von B bedeutet 1110 (11)
A gefolgt von C gefolgt von C bedeutet Olli (12) B gefolgt von C gefolgt von C bedeutet 1000. (13)
Mit Bezug auf die obigen Angaben und auf Fig.2 entspricht die Angabe (5) den durch die Balken bzw. Zwischenräume 16A, 18Λ und 165 des dargestellten Kode gebildeten ersten drei Bits »001«. Andererseits sind die den Balken bzw. Zwischenräumen 18Λ 16ßund 18ß entsprechenden Bits durch die Angabe (4) festgelegt. Von einem anderen Standpunkt aus gesehen sind die den Balken bzw. Zwischenräumen i8A, 16B, 185bzw. leCentsprechenden letzten vier Bits durch die Angabe (12) bestimmt. Mit Bezugnahme auf die Angaben (4)—(13) können die während des Lesens eines Zeichens festgestellten Beziehungen nacheinander oder gleichzeitig geprüft werden, um die den verschiedenen Kennzeichnungsbereichen bzw. Balken eines Kodezeichenvorrates entsprechende binäre Bedeutung zu bestimmten.
Unter gewissen Bedingungen, die mit den Drucktoleranzen und der Wahl extremer Grenzwerte für die großen bzw. kleinen Breiten zusammenhängen, ist es bei der Festlegung des Kodezeichenvorrates möglich, daß die zwei weiteren Sequenzen der Beziehungen A und B auftreten können, die unten in den Angaben (14) und (15) erläutert sind:
A gefolgt von A bedeutet 001
B gefolgt von B bedeutet 100.
Beispielsweise ist es unter Verwendung eines Kodezeichenvorrates, bei dem z. B. ein erster, die Binärziffer »0« darstellender Balken eine nominale Druckbreite von 0,1524 mm, ein erster folgender Zwischenraum, der ebenfalls einer Binärziffer »0« entspricht, eine Nominalbreite von 0,2794 mm und der einer Binärziffer »1« entsprechende zweite Balken eine Nominalbreite von 0,6096 mm aufweist, die alle innerhalb der oben angegebenen Bereiche liegen, möglich, daß die Komparatorlogik die aufeinanderfolgenden Breiten von 0,1524 mm, 0,2794 mm und 0,6096 mm als zwei aufeinanderfolgende /4-Beziehungen statt als C-Beziehung, die von einer A- Beziehung gefolgt ist, interpretiert. Diese Bedingung ist durch die Angabe (14) gedeckt, die angibt, daß die binäre Bedeutung »001« ist, die die gleiche ist, als wenn der Kode nach der Angabe (5) interpretiert worden wäre. Eine entgegengesetzte Bedingung im Hinblick auf die relativen Breiten der aufeinanderfolgenden Kennzeichnungsbereiche würde die aufeinanderfolgende Feststellung von ß-Beziehungen ergeben, was aufgrund der Angabe (15) als »100« interpretiert und das gleiche Ergebnis erreichen würde, als wenn die Auswertung aufgrund der Angabe (6) erfolgte.
Die oben erläuterte Dekodiertechnik kann bei Kodes verwendet werden, bei denen eine größere oder kleinere Anzahl von Balken in ständigem Wechsel mit dazwischenliegenden weißen Balken bzw. Zwischenräumen verwendet wird. Sie kann auch zum Auswerten von Kodes verwendet werden, bei denen die Zwischenräume ohne Bedeutung sind und die Information nur mit den gedruckten Balken breitenmoduliert ist, und umgekehrt. Wenn nur die gedruckten Balken breitenmoduliert sind und die Balken entweder schmal oder breit mit einheitlichen Zwischenräumen gedruckt sind, kann der Kode bei Serienschnelldruckgeräten verwendet werden, wie sie als Computer-Ausgabegeräte zur Anwendung kommen. Beispielsweise kann ein aus einer binärverschlüsselten Dezimale bestehendes Zeichen mit einem Paritätsbit in fünf Balken verschlüsselt sein, wobei ein Fehler, der durch übliche Paritätskontrollschaltungen nicht festzustellen ist, die Inversion der schmalen und breiten Balken mit anschließender Umkehrung der binären Bedeutung des verschlüsselten Bits erfordert. Wenn beispielsweise Zwischenräume von 0,2286 mm zwischen den Balken verwendet werden und die schmalen Balken eine nominale Breite von 0,1524 mm und die breiten Balken eine nominale Breite von 0,3048 mm aufweisen, kann jede der aus fünfzehn Zeichen bestehenden Zeichengruppen mit ungerader Parität in einer Zeichenbreite von 2,032 mm bzw. zehn Zeichen pro 2,54 cm aufgezeichnet werden. ,
Auf der Grundlage der Erfahrung mit Drei-Balken-Kodes und der herkömmlichen Paritätskontrolltechnik hat die bisherige Arbeitserfahrung gezeigt, daß eine Fehlerrate von 1% zu erwarten ist.
Wie oben bemerkt, besteht die Hauptquelle für unentdeckte Fehler aus einer Umkehr der einem breitenmodulierten Kennzeichnungsbereich zuzuschreibenden binären Bedeutung. Bei einer Aufzeichnung, bei der schwarze bzw. nichtreflektierende Balken auf ein reflektierendes Aufzeichnungsmaterial gedruckt sind, wobei entweder die schwarzen oder die weißen Balken oder beide hinsichtlich ihrer Breite moduliert sind, tritt die Umkehrung der binären Bedeutung eines Balkens bzw. Kennzeichnungsbereichs durch Druckverschmierungen auf, die einen schwarzen Balken bzw. seine Breite vergrößern, wobei die Breite des angrenzenden weißen Balkens verringert wird, oder durch Druckauslassungen, bei denen die sichtbare Breite des schwarzen Balkens verringert und die Breite des angrenzenden weißen Balkens entsprechend vergrößert wird. Druckverschmierungen treten normalerweise durch starkes oder intensives Auftragen von Farbe auf die Aufzeichnung auf, während sich Auslassungen durch zu leichtes Auftragen von Farbe ergeben. Gemäß der Erfindung ist eine verschlüsselte Aufzeichung, ein Verfahren zum Verschlüsseln der Aufzeichnung und ein Verfahren zur Fehlerkontrolle beim Entschlüsseln der Aufzeichnung, durch die die erfahrungsgemäß auftretende Fehlerrate von etwa 1% auf eine Fehlerrate von nahezu 0,00001% verringert wird.
Ein Kodezeichen eines weiteren von dem Verfahren und der Vorrichtung verarbeitbaren Kodezeichenvorra-
tes ist in Fig.3 dargestellt. Er besteht aus vier schwarzen Balken Bl-B4 und drei dazwischenliegenden weißen Zwischenräumen 51—53. Das Zeichen wird durch Breitenmodulation der durch die Balken Bi-B 3 und die Zwischenräume 51 und 5 2 gebildeten ersten fünf Bits bestimmt. Der Zwischenraum 53 entspricht einem Paritätskontrollbit für die den Zwischenräumen 51 und 52 entsprechenden Bits, und der Balken BA entspricht einem Paritätskontrollbit für die schwarzen Balken BX-B3. Die Balken BX-B3 und die Zwischenräume 51 und 52 können sowohl auf ungerade als auch auf gerade Parität geprüft werden. In dem dargestellten Kode werden sie jedoch auf ungerade Parität geprüft. Außerdem wird der gesamte, aus sieben Bits bestehende Kode auf das Vorhandensein nur eines einzigen einer Binärziffer »1« entsprechenden Zwischenraums 51—53 und eines einzigen einer Binärziffer »1« entsprechenden Balkens B X — B 4 geprüft. Bei einem solchen Kode erfordert die einzig mögliche Zeichenumkehrung, durch die ein unentdeckter Fehler auftreten kann, zwei Druckfehler, und zwar müssen diese Druckfehler aus einer großen Auslassung bei einem Balken und einer großen Verschmierung an einem Balken bestehen. Da solche Fehler normalerweise durch einander entgegenstehende Druckfehlerbedingungen entstehen, nämlich durch hellen Druck und dunklen Druck, erreicht die Fehlerwahrscheinlichkeit den obengenannten niedrigen Stand. Dieser Kodezeichenvorrat wird als 2—7-Kode bezeichnet. Es ist auch festgestellt worden, daß die erwartete Verbesserung der Fehlerrate durch Verwendung von zwei 3—7-Kodezeichenvorräten erzeilt werden kann, in denen Balken und Zwischenräume getrennt auf Parität geprüft werden, wobei ein korrekter Kode drei Binärziffern »1« enthält, von denen entweder zwei Binärziffern »1« Balken in dem einen Kodezeichenvorrat oder zwei Binärziffern »1« Zwischenräumen in dem anderen Kodezeichenvorrat entsprechen, wobei die übrige Binärziffer »1« einem Zwischenraum bzw. einem Balken entspricht.
In der folgenden Tabelle I sind ein 2—7-Kodezeichenvorrat, der für das Verfahren und die Vorrichtung verwendet werden kann und die typischen Breitenzu-Ordnungen für die einzelnen Balken BX-B4 und Zwischenräume 51—53 dargestellt. Dieser 2—7-Kodezeichenvorrat umfaßt zwölf definierte Kodezeichen. Die Breiten sind in der Tabelle in mm angegeben:
Zeichen Bl Sl Bl Sl B3 S3 54
0000011 0,1778 0,2286 0,1778 0,2286 0,1778 0,5812 0,45466
0000110 0,1778 0,2286 0,1778 0,2286 0,45466 0,5842 0,1778
0001001 0,1778 0,2286 0,1778 0,5842 0,1778 0,2286 0,45466
0001100 0,1778 0,2286 0,1778 0,5842 0,45466 0,2286 0,1778
0010010 0,1778 0,2286 0,45466 0,2286 0,1778 0,5842 0,1778
0011000 0,1778 0,2286 0,45466 0,5842 0,1778 0,2286 0,1778
0100001 0,1778 0,5842 0,1778 0,2286 0,1778 0,2286 0,45466
0100100 0,1178 0,5842 0,1778 0,2286 0,45466 0,2286 0,1778
0110000 0,1778 0,5842 0,45466 0,2286 0,1778 0,2286 0,1778
1001000 0,45466 0,2286 0,1778 0,5842 0,1778 0,2286 0,1778
1100000 0,45466 0,5842 0,1778 0,2286 0,1778 0,2286 0,1778
1000010 0,45466 0,2286 0,1778 0,2286 0,1778 0,5842 0,1778
Mit den in der obigen Tabelle genannten nominalen Breiten können zehn Kodezeichen pro 2,54 cm auf der Aufzeichnung 12 aufgezeichnet werden.
Eine andere mögliche Fehlerquelle beim Auswerten gedruckter Kodes, in denen sowohl die Balken als auch die Zwischenräume moduliert sind, besteht in der mehr oder weniger ungleichmäßigen Zunahme oder Abnahme der erscheinenden Breiten der Balken und der entgegengesetzten Wirkung auf die dazwischenliegenden Zwischenräume aufgrund von leichtem und starkem Druck. Durch diese Wirkung auftretende Fehler bei der Auswertung einer verschlüsselten Aufzeichnung können aufgrund der in wechselseitiger Beziehung zueinander stehenden Veränderungen der Kennzeichnungsbereiche gleicher Charakteristik dadurch vermieden werden, daß getrennt Balken mit Balken und Zwischenräume mit Zwischenräume verglichen werden. Hier handelt es sich um ältere Systeme.
Fig.3 zeigt außer einem repräsentativen Kodezeichen aus dem in der obigen Tabelle dargestellten Kodezeichenvorrat gewisse Wellenformen und Schaltungen zum Auswerten des Zeichenkodes unter Verwendung des oben in Zusammenhang mit der Beschreibung des in F i g. 2 gezeigten Kodes angegebenen Verfahrens. Mit dem in F i g. 3 erläuterten Verfahren werden jeweils zwei Balken BX-B4 und jeweils zwei Zwischenräume 51—53 verglichen. Demgemäß müssen die Definitionen (I)-(3) nun durch die neuen Definitionen (16) bis (18) wie folgt ersetzt werden:
Beziehung A bedeute t„-2 < t„(l/K) (16)
Beziehung B bedeute t„-2> tn(K) (17)
Beziehung C bedeute t„(K) > t„-2 > t„(l/K). (18)
Ein Vergleich der Definitionen (I)-(3) mit den Definitionen (16)—(18) zeigt deren gegenseitige Entsprechung mit dem Unterschied, daß die Bedingungen A, B und C aus der Beziehung zwischen einem gegebenen Kennzeichnungsbereich und dem in der Reihenfolge übernächsten Kennzeichnungsbereich anstelle des angrenzenden Kennzeichnungsbereichs gegeben sind. Somit werden Balken mit Balken und Zwischenräume mit Zwischenräumen verglichen.
In F i g. 3 ist ein Schieberegister 20 der Vorrichtung 10 dargestellt, das aus sieben Stufen QX-Q7 zum seriellen Auswerten des 2—7-Kodezeichenvorrates besteht. Die Schiebeimpulseingänge sind gemeinsam mit einer Fortschalt- oder Schiebeimpulsleitung 22 verbunden, die an jedem Balken/Zwischenraum- oder Zwischenraum/Balken-Übergang ein Fortschalt- bzw. Schiebesignal empfängt, wie in F i g. 3 dargestellt. Die Eingänge der Stufen QX-Q7 sind in Reihe geschaltet, wobei der Eingang der Eingangsstufe Q1 an Erde oder einem Bezugspotential liegt, um bei jedem Fortschalt-
signal eine Binärziffer »0« in die Stufe Q1 einzugeben. Voreinstell-Eingänge sind für die Stufen Qi, Q 3 und Q 5 vorgesehen, wie F i g. 3 zeigt. Durch Anlegen eines mehr positiven Signals an einen dieser Voreinstell-Eingänge wird eine Binärziffer »1« in die Stufe eingegeben. Die logischen Gleichungen zum Entschlüsseln eines Kodezeichens aus dem 2—7-Kodezeichenvorrat unter Verwendung der durch die Definitionen (16)—(18) bestimmten Beziehungen A, Bund Csind im folgenden in den Angaben (19)—(21) erläutert. Da eine Binärziffer »0« fortlaufend bei jedem Fortschaltsignal in die
Eingangsstufe Q1 des Schieberegisters 20 eingegeben wird, veranschaulichen die logischen Gleichungen (19)—(21) die Bedingung zum Eingeben von Binärziffern »1« in die Stufen Q1, Q3 und Q5 in Abhängigkeit von der gemäß den Definitionen (16)—(18) festgestellten Beziehung A, B oder C und der zu irgendeiner gegebenen Zeit im Schieberegister 20 stehenden Information. In den folgenden Gleichungen bezeichnet SS ein beliebiges Sampling-Abtastsignal und # 3, # 4
ίο und # 5 bezeichnen das dritte, vierte bzw. fünfte Sampling-Abtastsignal:
Voreinstellung Ql = (SS) · A + (SS) ■ C ■ Qi
Voreinstellung Qi = (SS) B
Voreinstellung QS = (+3 + +4 + *5) · B ■ Qi ■ Q4.
(19)
(20)
(21)
Die vorrichtungsmäßige Ausführung dieser in den Angaben (19)—(21) ausgedrückten Logik, die zum dynamischen Dekodieren im Schieberegister 20 erforderlich ist, ist verhältnismäßig einfach und ergibt sich aus der Tatsache, daß der 2—7-Kodezeichenvorrat in den sieben Bits nicht mehr als zwei Binärziffern »1« enthält und daß diese Binärziffern »1« nur eine kleine endliche Zahl verschiedener Stellungen innerhalb des Sieben-Bit-Kodes einnehmen können.
Im allgemeinen liefert das erste Glied der Angabe (19) eine Binärziffer »1« an die Eingangsstufe Q1, sobald die Beziehung A festgestellt worden ist. Die Beziehung A. gibt an, daß das Bit, dessen Breite verglichen wird, kleiner als das zuletzt abgetastete Bit ist, woraus zu folgern ist, daß das zuletzt abgetastete Bit größer ist und daher einer Binärziffer »1« entspricht. Da das Schieberegister 20 aufgrund der dem ersten Sampling-Abtastsignal vorausgehenden drei Fortschaltsignale dem ersten Vergleich bzw. Sampling-Abtastsignal immer um drei Schritte voraus ist (s. F i g. 3), ist die Stufe QX die richtige Stufe, in die die Binärziffer »1« vorgegeben wird. In bezug auf das zweite Glied in der Angabe (19) muß Qi, wenn die Stufe Q3 eine Binärziffer »1« anzeigt und eine Bedingung C festgestellt wird, die Gleichheit bedeutet, ebenfalls eine Binärziffer »1« aufweisen, so daß die Einstellung der Stufe Q1 auf eine Binärziffer »1« vorgegeben ist.
Hinsichtlich des Voreinstellen der Stufe Q 3 unter den in der Angabe (20) ausgedrückten Bedingungen zeigt die Feststellung der Beziehung B an, daß die verglichene gespeicherte Breite, d. h. r„-2, breiter als der eben abgetastete gleichartige Kennzeichnungsbereich, d. h. t„ ist. Da die Einstellung des Schieberegisters 20 dem laufenden Vergleich wiederum um drei Schritte voraus ist, muß die festgestellte Binärziffer »1« für den Kennzeichnungsbereich i„_2 in die Stufe Q3, d.h. die reihenfolgegerechte Schieberegisterstufe, in die dieses Kodebit gehört, vorgegeben werden.
Die Angabe (21) betrifft eine spezielle Bedingung in einem den Kodezeichen des oben dargestellten Zeichenvorrates, in der die Binärziffern »1« bei den ersten beiden Zwischenräumen erscheinen. Hierdurch ergibt sich anfangs beim ersten Samplingsignal die Feststellung einer Gleichheitsbedingung, Daher muß die Entscheidung, den Wert einzugeben, zurückgestellt werden. Wie in der Angabe (21) veranschaulicht, kann, wenn die Größer-als-Beziehung B festgestellt wird und Binärziffern »1« nicht in den Stufen Q 3 und Q 4 gespeichert sind, die Stufe Q 5 während des dritten, vierten und fünften Sampling-Abtastsignals auf eine Binärziffer »1« voreingestellt werden.
Die in F i g. 3 dargestellte Reihenfolge der Zeichendekodierung wird in der folgenden Tabelle erläutert, wobei »X« Bits unbekannten oder beliebigen Werts bezeichnet:
01 02 03 04 05 06 07
Fortschaltung # 1 0 X X X X X X
kein Abtastsignal
Fortschaltung # 2 0 0 X X X χ X
kein Abtastsignal
Fortschaltung #3 0 0 0 X X X X
Sample #1-C 0 0 0 X X X X
Fortschaltung #4 0 0 0 0 X X X
Sample Φ2-Α 1 0 0 0 X X X
Fortschaltung #5 0 1 0 0 0 X X
Sample #3-C 0 1 0 0 0 X X
Fortschaltung #6 0 0 1 0 0 0 X
Sample #4-B 0 0 1 0 0 0 X
Fortschaltung #7 0 0 0 1 Ό 0 0
Sample φ S-A 1 0 0 1 0 0 0
Mit Bezug auf F i g. 3 und die obige Tabelle ergibt der erste Fortschaltimpuls die Eingabe einer Binärziffer »0« in die Eingangsstufe Q1. Da von einer entsprechenden Steuereinheit der Vorrichtung 10 vor den nächsten beiden Fortschaltsignalen keine Sampling-Abtastsigna-Ie erzeugt werden, schieben diese beiden Fortschaltsi-
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gnale die Binärziffern »0« in die ersten drei Stufen Qi-Q3, wenn die Leseeinheit 14 über den ersten Balken B1 und den ersten Zwischenraum 51 läuft und in den zweiten schwarzen Balken B 2 eintritt. Wenn die Leseeinheit 14 das Ende des zweiten schwarzen Balkens B2 erreicht, hat die Vorrichtung in drei diskreten Registern oder Zählwerken die Breiten der ersten beiden schwarzen Balken B1 und B 2 und die Breite des ersten Zwischenraums 51 bespeichert. Außerdem hat die Vorrichtung das Produkt und den Quotienten der Konstanten K und der Breite des zweiten schwarzen Balkens B 2 in zwei Registern oder Bezugszählwerken gespeichert.
Nun erzeugt die Vorrichtung das Sampling-Abtastsignal # 1, das die Dekodierlogik steuert, um die Breite des ersten schwarzen Balkens Bi mit den auf der Grundlage des zweiten schwarzen Balkens B 2 errechneten Produkt- und Quotient-Bezugswerten zu vergleichen. Da zu dieser Zeit nur der Definition (18) entsprochen wird, wird eine Beziehung C festgestellt. Weiter wird unter Bezugnahme auf die Angaben (19)—(21) keinen der logischen Gleichungen zum Voreinstellen einer der Stufen im Schieberegister 20 entsprochen. Der vierte Fortschaltimpuls gibt eine Binärziffer »0« in die Eingangsstufe Q1, und die vorher eingegebenen Binärziffern »0« werden in die Stufen Q 2— Q 4 weitergerückt.
Wenn die Leseeinheit 14 über die Aufzeichnung 12 weitergeführt wird und den zweiten Zwischenraum S 2 passiert, wird dieser Wert in einem der Speicherregister gespeichert, und die auf der Grundlage der Breite des Zwischenraums 52 errechneten Produkt- und Quotient-Bezugswerte werden in den Bezugsregistern gespeichert. Wenn das zweite Sampling-Abtastsignal # 2 erzeugt wird, wird der Wert der Breite des ersten Zwischenraums 51 mit den auf der Grundlage der Breite des Zwischenraums S 2 errechneten Quotient- und Produkt-Bezugswerten verglichen, und es wird die durch die Definition (16) bestimmte Bedingung A festgestellt. Da das Sampling-Abtastsignal SS vorhanden ist, wird dem ersten Glied der logischen Gleichung ' (19) entsprochen, und eine Binärziffer »1« wird in die Stufe Q1 gegeben, wie in obiger Tabelle veranschaulicht. Beim folgenden bzw. fünften Fortschaltimpuls wird diese Binärziffer »1« in die Stufe Q 2 verschoben. Eine Binärziffer »0« wird in die Eingangsstufe Qi gegeben, und die vorhergehenden drei Binärziffern »0« werden in die Stufen Q 3—Q 5 weitergerückt.
Wenn sich die Leseeinheit 14 weiter über die Aufzeichnung 12 über den dritten schwarzen Balken B 3 bewegt, wird bei Auftreten des Sampling-Abtastsignals #3 gemäß der Definition (16) eine Beziehung C festgestellt, und keine der Stufen des Schieberegisters wird voreingestellt, da keiner der Angaben (19)—(21) entsprochen wird. Daher wird beim folgenden Fortschaltsignal eine Binärziffer »0« in die Eingangsstufe Q1 eingegeben, und die übrigen Bits werden um einen Schritt nach rechts weitergerückt, wie in der obigen Tabelle dargestellt.
Bei Weiterbewegung der Leseeinheit 14 werden die auf der Grundlage der Breite des dritten Zwischenraums 53 festgestellten Produkt- und Quotient-Bezugswerte gespeichert, und beim vierten Sampling-Abtastsignal # 4 wird die vorher gespeicherte Breite des zweiten Zwischenraums 52 mit diesen Bezugswerten verglichen. Bei diesem Vergleich wird gemäß Definition (17) die Beziehung B festgestellt. Hierdurch wird der Angabe (20) entsprochen, so daß Q 3 voreingestellt wird. Q 3 befindet sich jedoch in eingestelltem Zustand, so daß ein Voreinstellen von Q 3 den Zustand der im Schieberegister 20 gespeicherten Daten nicht verändert (s. obige Tabelle).
Beim siebenten bzw. letzten Fortschaltimpuls wird die Information um einen Schritt bzw. um eine Stufe nach rechts verschoben, so daß die Stufen Qi-Q7 im Schieberegister 20 gefüllt sind. Nun sind in allen Stufen des Registers Binärziffern »0« gespeichert mit Ausnahme der Stufe Q 4, in der eine Binärziffer »1« gespeichert ist.
Die Leseeinheit 14 läuft nun über den letzten schwarzen Balken BA, wobei auf der Grundlage der Breite dieses Balkens errechnete Produkt- und Quo-
t5 tient-Bezugswerte gespeichert werden. Am Ende des Balkens B 4 wird das fünfte Sampling-Abtastsignal # 5 erzeugt, und die auf der Breite des Balkens B 4 errechneten Bezugswerte werden mit der gespeicherten Breite des schmäleren schwarzen Balkens B 3 verglichen. Durch diesen Vergleich wird die Beziehung A festgestellt, die ihrerseits dem ersten Glied der Angabe (19) entspricht, so daß eine Binärziffer »1« in die erste Stufe Qi des Schieberegisters 20 eingegeben wird (s. letzte Zeile der obigen Tabelle). Nun ist das dekodierte Zeichen im Schieberegister 20 in umgekehrter Reihenfolge gespeichert, wobei eine Binärziffer »0« des ersten schwarzen Balkens Bi in der Stufe Q 7 und die Binärziffer »1« des letzten schwarzen Balkens B 4 in der ersten Stufe Q1 gespeichert ist. Das dekodierte Zeichen wird nun auf seine Richtigkeit hin überprüft, und, wenn die Richtigkeit festgestellt wird, in eine Verwertungsoder Ausgangseinrichtung übertragen.
Wie oben erläutert, entsprechen bei dem Kodezeichenvorrat, aus dem das in Fig.3 dargestellte Kodezeichen entnommen worden ist, die durch Bi, Si, B 2, 52 und B 3 bezeichneten ersten fünf Bits dem Zeichen selbst, ferner der Zwischenraum 53 einem Paritätskontrollbit für die durch die Zwischenräume 51 und 52 kodierten Datenbits und schließlich der schwarze Balken B Λ einem Paritätsbit für die durch die Balken Bi-B3 kodierten Datenbits. Ferner ist der Kodezeichenvorrat so beschaffen, daß jedes Kodezeichen nur einen breiten Zwischenraum und einen breiten Balken aufweist, so daß nur eine Binärziffer »1« für die Zwischenräume 51—53 und nur eine Binärziffer »1« für die schwarzen Balken Bi-B4 eingegeben wird. Anders ausgedrückt: Der Zeichenkode hat N (fünf) Datenbits, die in Kennzeichnungsbereichen bzw. Signalen verschiedener Charakteristik kodiert sind, wobei X (drei) Bits durch die Balken Bi-B3 und r(zwei) Bits auf einem anderen Niveau mit einer anderen Charakteristik durch die Zwischenräume 51 und 52 kodiert sind. Der Zeichenkode wird durch zwei zusätzliche Paritätsbits vervollständigt, von denen das dem Balken B 4 entsprechende Paritätsbit einer Kontrolle für die durch die Balken Bi-B 3 kodierten X Bits dient und das dem Zwischenraum 53 entsprechende Paritätsbit die durch die Zwischenräume 51 und 52 kodierten Y Bits kontrolliert. Demnach weist der vollständige Zeichencode N + 2 Bits auf. Obwohl das Kodieren mit Bezug auf schwarze und weiße Balken oder Zwischenräume beschrieben worden ist, wird das oben beschriebene Verfahren tatsächlich auf das sich aus diesen Balken und Zwischenräumen ergebende Mehrfach-Niveau-Digitalsignal angewandt, wie in F i g. 3 veranschaulicht.
Bei diesem Kodezeichenvorrat kann ein richtiger bzw. geeigneter Zeichenkode durch Bestimmen, ob eine Binärziffer »1« in den Spalten 51—53 und eine
Binärziffer »1« in den Balken Bl-B4 codiert ist, und durch Sicherstellen, daß eine ungerade Parität für die Spalten S1—5 3 und für die Balken Bi-B 4 vorhanden ist, festgesetzt werden. Die durch Balken kodierte Information wird in den mit ungeraden Nummern bezeichneten Stufen Qi, Q3, Q 5 und Q 7 des
Schieberegisters 20 gespeichert, und die durch Zwischenräume kodierte Information wird in den durch gerade Zahlen bezeichneten Stufen Q 2, Q 4 und Q 6 des Schieberegisters gespeichert. Demnach kann die einem einwandfreien Zeichen entsprechende logische Gleichung wie folgt ausgedrückt werden:
Hnwandfreies Zeichen = [Ql_· Q3_· Q5_\ Ql + Ql_· Q3_ QS_ Ql + QX Ql QS- QS- Ql] [Q2- Q4- Q6 + Q2- Q4- Q6 + Q2- Q4- Q6]
Q3 · Q5 · Ql
(22)
Demnach kann durch Kuppeln der richtigen und falschen Ausgänge bzw. Q- und (^-Ausgänge der Stufen Ql-Q7 des Schieberegisters 20 zu einer logischen Torschaltung die Richtigkeit jedes im Schieberegister 20 gespeicherten Kodes leicht bestimmt werden, bevor dieses Zeichen an die Verwertungseinrichtung übertragen wird.
Fig. 1 zeigt in Blockform eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die zum Übersetzen bzw. Entschlüsseln eines das in Fig.3 dargestellte Kodezeichen enthaltenden Kodezeichenvorrates geeignet ist. Im wesentlichen wird die Vorrichtung 10 durch die Leseeinheit 14 während der Relativbewegung zwischen dieser Leseeinheit und der Aufzeichnung 12 zum Suchen und Feststellen eines geeigneten Startkodes gesteuert, wobei die Leseeinheit 12 entweder vorwärts oder rückwärts liest. Wenn eine geeignete Startbedingung festgestellt worden ist, übersetzt die Vorrichtung 10 fortlaufend die eine Information bildenden Kodezeichen und überträgt diese Zeichen an eine Ausgangs- oder Verwertungseinrichtung. Die Vorrichtung wird in Abhängigkeit von der Feststellung einer Stopbedingung aus dem Lesezustand, in dem die Zeichen dekodiert werden, in den Suchzustand zurückgeschaltet. Falls ein Fehler in dem Kodezeichen festgestellt wird, wird die Vorrichtung zurückgeschaltet, und das Lesen der Information auf der Aufzeichnung 12 muß von neuem beginnen.
Die Leseeinheit 14 ist mit einer Steuereinheit in Form einer Zeitgeber- und Steuerschaltung 24 gekoppelt, die Einrichtungen zum Digitieren des von der Leseeinheit 14 empfangenen Analogsignals und zur Durchführung verschiedener Lösch- und Rückstellvorgänge aufweist. Wenn die Leseeinheit 14 jeweils einen Balken oder Zwischenraum liest, steuert die Steuerschaltung 24 eine Torschaltung 26, so daß den Breiten von je drei Kennzeichnungsbereichen, entweder zwei Balken und einem Zwischenraum oder zwei Zwischenräumen und einem Balken, entsprechende Werte der Reihe nach in einer von drei Zählwerken 28, 30 und 32 gebildeten Speichereinheit gespeichert werden. Wenn der Kode richtig mit einem schwarzen Balken beginnt, werden die Breite des ersten schwarzen Balkens im Zählwerk 28, die Breite des ersten Zwischenraums im Zählwerk 30 und die Breite des zweiten schwarzen Balkens im Zählwerk 32 gespeichert. Gleichzeitig mit dem Speichern der Breite des zweiten Balkens im Zählwerk 32 steuert die Steuerschaltung 24 je ein durch zwei Bezugswert-Zählwerke 34 und 36 gebildetes erstes bzw. zweites Register, wobei das Produkt einer Konstanten mit der Breite des zweiten schwarzen Balkens im Bezugswert-Zählwerk 34 und der Quotient der Breite des zweiten Balkens mit der Konstanten im Bezugswert-Zählwerk 36 gespeichert wird.
Zum Einleiten des ersten Vergleichsvorgangs für die Bestimmung einer den Definitionen (16)—(18) entsprechenden vorhandenen Beziehung steuert die Steuerschaltung 24 eine weitere Steuerschaltung oder Torschaltung 38, um den im Zählwerk 28 gespeicherten Breitenwert des ersten schwarzen Balkens über die Steuerschaltung 38 an zwei Addierwerke 40 und 42 zu leiten. Diese Addierwerke sind ebenfalls mit den Ausgängen der Bezugswert-Zählwerke 34 und 36 gekoppelt, in denen die auf der Grundlage des zweiten schwarzen Balkens errechneten Bezugswerte stehen.
Durch wahlweises Kuppeln des effektiven und des Komplementausgangs an die Addierwerke 40 und 42 wird die im Zählwerk 28 gespeicherte Breite des ersten schwarzen Balkens durch die Addierwerke 40 und 42 mit den in den Zählwerken 34 und 36 gespeicherten Bezugswerten verglichen, und die dem Vorhandensein bzw. NichtVorhandensein der Beziehungen A bzw. B entsprechenden Ausgangssignale dieser beiden Addierwerke werden an eine logische Dekodierungseinheit in Form einer logische Dekodierschaltung 44 gegeben.
Das Nichtvorhandensein einer Beziehung A oder B bedeutet das Vorhandensein der Beziehung C. Die logische Dekodierschaltung 44 ist mit dem Schieberegister 20 verbunden.
Die logische Dekodierschaltung 44 gibt in Abhängigkeit vom Vorhandensein der in den Angaben (19)—(21) spezifizierten Bedingungen wahlweise Binärziffern »1« in das Schieberegister 20 ein, wobei das Schieberegister unter Steuerung durch die Steuerschaltung 24 fortgeschaltet und mit Schiebeimpulsen beliefert wird.
Wenn der auf dem Vergleich des ersten und zweiten schwarzen Balkens basierende Wert vollständig festgestellt ist und wenn die Leseeinheit 14 den zweiten Zwischenraum betritt, wird das Zählwerk 28 ausgeräumt und mit dem Wert der Breite des zweiten Zwischenraums beliefert, und entsprechende auf der Grundlage der Breite des zweiten Zwischenraums errechnete Bezugswerte werden in den Bezugswert-Zählwerken 34 und 36 gespeichert. Die Steuerschaltung 24 steuert dann die Steuerschaltung 38, um den im Zählwerk 30 gespeicherten Breitenwert des ersten Zwischenraums über die Steuerschaltung 38 an den Eingang der Addierwerke 40,42 zu übertragen, in denen er mit den auf der Grundlage der Breite des zweiten Zwischenraums errechneten und in den Zählwerken 34 und 36 gespeicherten Bezugswerten verglichen wird. Die Ausgangssignale der Addierwerke 40, 42 steuern die logische Dekodierschaltung 44, um ein Eingangssignal an das Schieberegister 20 auf der Grundlage der festgestellten Beziehung zu liefern. Diese Werte werden durch die Steuerschaltung 24 im Register 20 weitergeschoben.
Wenn sich die Leseeinheit 14 in den dritten schwarzen Balken bewegt, wird das Zählwerk 30 ausgeräumt, und der Wert der Breite des dritten schwarzen Balkens wird in diesem Zählwerk gespeichert, während die auf der Breite dieses dritten schwarzen Balkens basierenden Produkt- und Quotient-Bezugswerte in den Zählwerken 34 und 36 gespeichert
werden. Die Steuerschaltung 24 steuert die Steuerschaltung 38, um die nun im Zählwerk 32 gespeicherte Breite des zweiten schwarzen Balkens an die Eingänge der Addierwerke 40, 42 zu liefern, in denen sie mit den auf der Breite des dritten schwarzen Balkens basierenden und in den Zählwerken 34 und 36 gespeicherten Bezugswerten verglichen wird. Die Ergebnisse dieses Vergleichs werden an die logische Dekodierschaltung 44 geliefert, die dann die Eingabe des richtigen Binärbits in das Schieberegister 20 bewirkt. Dieses Register wird um eine weitere Stufe fortgeschaltet bzw. weitergerückt.
Dieser Vorgang wird für den Rest des ersten abgetasteten Kodezeichens fortgesetzt. Wenn festgestellt wird, daß das Schieberegister 20 einen entweder vorwärts oder rückwärts gelesenen geeigneten Startkode enthält, wird die Vorrichtung 10 aus dem Suchzustand in einen Lesezustand umgeschaltet, und die Vorrichtung 10 übersetzt bzw. dekodiert das erste Kodezeichen auf der Aufzeichnung 12 und speichert das Resultat im Schieberegister 20. Wenn dieser Kode richtig ist, wie durch die Paritätskontrolleinrichtung festzustellen ist, wird der Inhalt des Schieberegisters 20 seriell oder parallel an ein Ausgabegerät 46 geliefert, und die Vorrichtung 10 beginnt mit der Übersetzung des nächsten Kodezeichens in der Information.·
Diese Vorgänge werden so lange fortgesetzt, bis die vollständige Information überprüft worden ist, was durch Empfang eines geeigneten Stopkodes angezeigt wird. Wenn der Stopkode festgestellt worden ist, kehrt die Vorrichtung 10 aus dem Lesezustand in den Suchzustand zurück, in dem es die von der Leseeinheit 14 gelieferten Daten fortlaufend auf einen aufweisenden Satz von Kodezeichen überwacht. ·
Die Schaltung der Vorrichtung 10 ist in den F i g. 4—6 in vereinfachter logischer Form unter Verwendung von NAND- und NOR-Logik veranschaulicht. Bei einer Ausführungsform der Vorrichtung wurden für die Logikbestandteile, aus denen die Vorrichtung 10 aufgebaut ist, komplementär-symmetrische MOS-Schaltungen (COS/MOS) verwendet. Die Vorrichtung 10 kann jedoch auch unter Verwendung anderer Sätze von Logikelementen, z. B. TTL-Logikschaltungen, konstruiert sein oder es können auch andere Logikfunktionen, z. B. UND- und ODER-Glieder verwendet werden.
In der folgenden Beschreibung sind die von den verschiedenen Logikbestandteilen erzeugten und zu Steuerfunktionen verwendeten Signale durch alphabetische oder alphanumerische Benennungen bezeichnet. In der Beschreibung ist durchwegs die invertierte Form des jeweiligen Signals mit der von einem Schrägstrich (/) abgeschlossenen entsprechenden Bezeichnung angegeben. Beispielsweise wird ein von einem Flipflop 402 (F i g. 4) erzeugtes Signal BLACK als solches bezeichnet, und das invertierte Signal wird als BLACK/ bezeichnet.
Wie oben angegeben, kann die Information auf der Aufzeichnung 12 mit einem Startkode beginnen und einem Stopkode enden, wobei diese Information sowohl vorwärts als auch rückwärts gelesen werden kann. Bei der in den F i g. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 10 beginnt und endet die Information mit einem einzigen Kodezeichen, das, wenn es vorwärts gelesen wird, anzeigt, daß in Vorwärtsrichtung gelesen wird, und wenn es rückwärts gelesen wird, der Vorrichtung 10 angibt, daß die Aufzeichnung 12 rückwärts gelesen wird. Es können zwar eine Anzahl von Start-Kodes oder eine Anzahl unterschiedlicher Start- und Stopkodes verwendet werden. Die dargestellte Vorrichtung 10 ist jedoch zur Verwendung mit einem einzigen Startkode aus dem 3—7-Kodezeichenvorrat bestimmt. Somit enthält dieses Kodezeichen drei anstelle von zwei Binärziffern »1«. Der bei der in den Fig.4 bis 6 dargestellten Vorrichtung verwendete Startkode ist »1001100«, wenn er vorwärts gelesen wird und »0011001«, wenn er in umgekehrter Richtung bzw. rückwärts gelesen wird. Dieser Startkode ist so
ίο beschaffen, daß beim Dekodieren nur die Beziehungen bzw. Bedingungen A und B gemäß den Definitionen (16) und (17) festgestellt werden und eine Beziehung C, die gemäß der Definition (18) eine Gleichheit bedeutet, nicht festgestellt wird. Diese Wahl des Startkodes hilft beim Löschen unerwünschter Startkodes, die aufgrund optischer Störungen, die beim Beginn der Relativbewegung zwischen der Aufzeichnung 12 und der Leseeinheit 14 entstehen können, auftreten.
Wie oben festgestellt, befindet sich die Vorrichtung 10 normalerweise im Suchzustand, in dem der Inhalt des Schieberegisters 20 fortlaufend hinsichtlich der Anwesenheit eines entweder vorwärts oder rückwärts gelesenen gültigen Startkodes überwacht wird. Während dieser Zeitspanne liefert die Steuerschaltung 24 fortlaufend Sampling-Abtastsignale, so daß die logische Dekodierschaltung 44 bei jedem Auftreten eines Balken-Zwischenraum- oder Zwischenraum-Balken-Übergangs eine gültige Startbedingung suchen kann. Wenn ein gültiger Startkode festgestellt worden ist, wird die Vorrichtung in den Lesezustand umgeschaltet, in dem Sampling-Abtastsignale erzeugt werden, wie oben in der Beschreibung der logischen Dekodierschaltung im Zusammenhang mit F i g. 3 erläutert worden ist. Der Such- bzw. Lesezustand der Vorrichtung 10 wird durch zwei Flipflops 466 und 468 ausgelöst. Das Flipflop 466 wird gesetzt, wenn ein in Vorwärtsrichtung gelesener gültiger Startkode festgestellt worden ist, und das Flipflop 468 wird gesetzt, wenn ein rückwärts gelesener gültiger Startkode festgestellt worden ist.
Wenn die beiden Flipflops 466 und 468 zurückgestellt werden, befindet sich demnach der Ausgang eines NOR-Gliedes 470 auf einem mehr positiven Potential und bewirkt über einen Wandler 472 die Lieferung eines mehr negativen Startsignals START bzw. eines mehr positiven Signals START/. Das Niveau des Signals START steuert den Such- bzw. Lesezustand der Vorrichtung 10.
Unter der Annahme, daß sich die Vorrichtung 10 entsprechend einem mehr positiven Signal START/ in dem Suchzustand befindet, und daß die Aufzeichnung 12 von der Leseeinheit 14 rückwärts gelesen werden soll, so daß der am Ende liegende Startkode sowie der die Information einleitende Startkode rückwärts gelesen werden, wird die Leseeinheit 14 an der Aufzeichnung 12 in Anlage gebracht und relativ zu dieser bewegt. Der Ausgang der Leseeinheit 14 ist über einen Analog-Digital-Wandler 400 mit der D-Klemme eines Flipflops 402 verbunden. Wenn die Leseeinheit 14 in den ersten schwarzen Balken des rückwärts gelesenen Startkodes eintritt, steigt das an der 2>Klemme des Flipflops 402 liegende Potential auf ein mehr positives Niveau an. Beim folgenden positiv verlaufenden Übergang eines Hauptzeitgebersignals CLK für die Vorrichtung 10 wird das Flipflop 402 gesetzt, um ein mehr positives Signal BLACK zu liefern (Fig.8). Dieses positiv verlaufende Signal setzt ein Flipflop 406, das ein mehr positives Signal WCH liefert, das über ein NOR-Glied 410 die Lieferung eines auf tiefem Niveau liegenden Signals
RADI bewirkt. Die Erzeugung dieses auf tiefem Niveau liegenden Signals RAD/ veranlaßt die Erzeugung einer Gruppe von Zeitgebersignalen, die zur Betriebsablaufsteuerung der Vorrichtung 10 verwendet wird. '■.
Im einzelnen wird das Signal RAD/ an die Rückstellklemme eines Johnson-Zählwerks 412 gelegt, das durch das Zeitgebersignal CLK fortgeschaltet wird, wenn eine Freigabe-Eingangsklemme E auf einem Bezugspotential bzw. einem Potential mit tiefem Niveau gehalten wird. Das Johnson-Zählwerk 412 ist ein Zählwerk, das in Abhängigkeit von aufeinanderfolgenden Eingangssignalen CLK definierte dekodierte Ausgangssignale Φ1 bis Φ 5 liefert. Wenn das Signal BLACK auf das hohe Niveau ansteigt und das Signal RAD/ auf das tiefe Niveau abfällt, schaltet daher das Zeitgebersignal CLK das Zählwerk 412 weiter, wodurch ein mehr positives Signal Φ 1 (F i g. 8) geliefert wird. Mit den fortlaufenden Zeitgebersignalen CLK werden die Signale Φ 2 bis Φ 5 erzeugt. Wenn gewünscht, kann die Freigabe-Klemme υ" des Zählwerks 412 mit einem oder mehreren in Reihe geschalteten und mit den Zeitgebersignalen CLK belieferten Flipflops verbunden sein, um Verzögerungen über eine oder mehrere Zeitgeberperioden zwischen dem Setzen des Flipflops 402 und der Auslösung des Zählvorgangs im Zählwerk 412 zu bewirken, wenn es wünschenswert erscheint, diesen Vorgang zu verzögern, um durch Übertragungsverzögerungen bedingte Störungen in der Logik der Vorrichtung 10 zu verhindern. .
Beim nächsten dem Signal Φ 5 folgenden Zeitgebersignal CLK wird das Zählwerk 412 weitergerückt, um ein mehr positives Rückstellsignal an die Rückstellklemme R des Flipflops 406 und ein ähnliches Flipflop 404 zu liefern. Wenn beide Flipflops 404 und 406 zurückgestellt worden sind, befinden sich das Signal WCH und ein ähnliches Signal BCH auf einem tiefen Niveau, und das am Ausgang des NOR-Gliedes 410 gelieferte Signal RAD/ steigt auf ein hohes Niveau an und hält das Zählwerk 412 im Rückstellzustand, um ein weiteres Arbeiten unter Steuerung des Zeitgebersignals CLK zu verhindern.
Jedesmal wenn die Leseeinheit 14 auf einen weißen Balken bzw. Zwischenraum trifft, hält der Analog-Digital-Wandler 400 die D-Eingangsklemme des Flipflops 402 auf einem tiefen Niveau, und das Zeitgebersignal CLK stellt dieses Flipflop zurück, so daß ein Signal BLACK/ mehr positiv wird. Die Vorderflanke dieses Signals setzt das Flipflop 404, um ein mehr positives Signal BCH zu liefern. Dieses Signal bewirkt über das Verknüpfungsglied 410 die Aufhebung der an die Rückstellklemme R des Zählwerks 412 gelegten Sperre, woraufhin dieses Zählwerk während eines Arbeitszyklus die Erzeugung der Zeitgebersignale Φ 1 bis Φ 5 bewirkt, um daraufhin die Flipflops 404 und 406 zurückzustellen und das Signal RAD/ auf ein mehr positives Niveau anzuheben. Auf diese Weise erzeugt das Zählwerk 412 bei jedem Balken/Zwischenraumoder Zwischenraum/Balken-Übergang während eines Zyklus die Phasen- oder Zeitgebersignale Φ 1 bis Φ 5.
Außerdem wird durch die Übergänge des Zustands des Signals RAD/ der Betrieb von zwei weiteren Johnson-Zählwerken 426 und 428 gesteuert. .Das Zählwerk 426 ist eine Steuerschaltung, die nacheinander drei mehr positive Steuersignale RA, RB und RC bei aufeinanderfolgenden positiv verlaufenden Übergängen des Signals RADI liefert. Der dem Signal RC folgende mehr positive Ausgang des Zählwerks 426 wird an die Rückstellklemme dieses Zählwerks gelegt, so daß das Signal RA unmittelbar dem Signal RC folgt. Da das Zählwerk 426 bei der positiv verlaufenden Kante des Signals RADI weitergerückt wird (vgl. Fig.8 und 9), rückt das Zählwerk 426 während eines Zyklus jeweils
bei drei Übergängen des an den Eingang des Flipflops 402 gelegten Signalniveaus weiter.
Das Johnson-Zählwerk 428 ist vorgesehen, um die Bit-Stellen innerhalb eines jeden Sieben-Bit-Zeichens zu zählen. Die Freigabe-Klemme £des Zählwerks 428 wird
ίο mit einem fortlaufenden, auf tiefem Niveau liegenden Freigabesignal beliefert. Die Rückstellklemme R des Zählwerks 428 wird jedoch mit dem Signal START/ beliefert, so daß das Zählwerk 428 so lange ausgeschaltet ist, bis die Vorrichtung 10 in den Lesezustand geschaltet ist. Im Rückstellzustand des Zählwerks 428 ist ein Signal /0 mehr positiv. Das Zählwerk 428 beliefert aufeinanderfolgende Signale /1 bis /7 bei aufeinanderfolgenden positiv verlaufenden Übergängen des Signals RAD/. Ferner erfolgt die Zeitsteuerung der Erzeugung des Signals RADI beim Feststellen einer Startbedingung zur Aufhebung der Sperre an der Rückstellklemme R des Zählwerks 428 derart, daß das Signal /1 dem die Zeichen trennenden weißen Zwischenraum entspricht, während die Signale /2 bis /7 den Stellen des ersten bis sechsten Bits entsprechen und das Signal /0 der siebenten bzw. letzten Bit-Stelle jedes Kodezeichens entspricht. Diese Signale werden jedoch nicht erzeugt, wenn sich die Vorrichtung 10 im Suchzustand befindet, und das Signal /0 bleibt während des Suchzustands auf einem hohen Niveau (F i g. 9).
Wenn, wie oben angenommen, der Startkode auf der Aufzeichnung 12 von der Leseeinheit 14 rückwärts gelesen wird, trifft diese auf den ersten schwarzen Balken des Startkodes und setzt die Flipflops 402 und 406, so daß das Johnson-Zählwerk 412 einen Zyklus lang arbeitet, in dem die Signale Φ 1 bis Φ 5 der Reihe nach erzeugt werden, woraufhin das Flipflop 404 zurückgestellt wird. Die ersten drei vom Zählwerk 412 bei Beginn des Lesens der Aufzeichnung 12 erzeugten Signale Φ 1 werden gezählt und zur Steuerung der Freigabe des Schieberegisters 20 verwendet. Im einzelnen wird das sieben Stufen 621 bis 627 (Fig.6) umfassende Schieberegister 230 normalerweise durch ein mehr positives Signal D-RES, das vom Ausgang eines Flipflops 620 geliefert wird, in einem Rückstellzustand gehalten. Dieses Signal wird mit Ausnahme der Stufe 623 direkt an alle Stufen 621 bis 627 geliefert. Das Signal D RES wird über ein NOR-Glied 640 und einen Wandler 642 weitergeleitet, um die Stufe 623 zurückgestellt zu halten. Das Flipflop 620 bildet den Ausgang eines zwei weitere Flipflops 616 und 618 aufweisenden Zählers. Dieser Zähler absorbiert grundsätzlich die vom Zählwerk 412 erzeugten ersten drei Signale Φ 1, um zu verhindern, daß bei Beginn des Lesens unzutreffende Signale in das Schieberegister 20 eingegeben werden, wodurch die Möglichkeit der Eingabe falscher Startkodes in das Schieberegister 20 verringert wird.
Demnach wird das Flipflop 616 durch das erste Φ 1-Signal, das erzeugt wird, wenn die Leseeinheit auf den ersten schwarzen Balken des Startkodes trifft, gesetzt, wodurch ein auf hohem Niveau liegendes fortlaufendes Rückstellsignal von den Rückstellklemmen R der Flipflops 618 und 620 entfernt wird. Das zweite Signal Φ 1 setzt das Flipflop 618, so daß ein auf tiefem Niveau liegendes Signal an die Zeitgeberklemme CLK des nächsten Flipflops 620 gelegt wird. Beim folgenden bzw. dritten Signal Φ 1 wird das Flipflop 618 zurückgestellt, und das von seinem Q-Ausgang abgelei-
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tete mehr positive Signal setzt das Flipflop 620. Wenn dieses Flipflop 620 gesetzt wird, fällt das Signal D RES auf ein tiefes Niveau ab, und die Stufen 621 bis 627 des Schieberegisters 20 werden zum Empfang einer Eingangsinformation freigegeben.
Wie eine weitere Betrachtung des ersten Arbeitszyklus des Zählwerks 412 unter der Annahme, daß sich das Zählwerk 426 in einem Zustand befindet, in dem es ein mehr positives Signal RC liefert, wenn die Leseeinheit 14 auf den ersten Balken trifft (s. F i g. 9), zeigt, gibt das mehr positive Signal RC ein einer Gruppe von drei Verknüpfungsgliedern 430, 432 und 434 zur Lieferung von Signalen für eine wahlweise Rückstellung der die Werte speichernden Zählwerke 28, 30, 32, 34 und 36 angehörendes Verknüpfungsglied 434 teilweise frei. Wenn das Zählwerk 412 beim Eintritt der Leseeinheit 14 in den ersten schwarzen Balken des rückwärts gelesenen Startkodes das Signal Φ 3 erzeugt, wird das Verknüpfungsglied 434 voll leitend und liefert ein auf tiefem Niveau liegendes Ausgangssignal, das über einen Wandler 442 weitergeleitet wird, um ein mehr positives Signal RRAC(F i g. 9) zu liefern. Dieses Signal wird an die Rückstell- bzw. Lösch-Klemme CLR des Zählwerks 28 gelegt, wodurch dieses Zählwerk in seinen Normalzustand zurückgestellt wird. Das auf einem tiefen Niveau liegende Signal von dem Verknüpfungsglied 434 steuert auch ein NAND-Glied 436, um ein mehr positives Signal RRCR für die Dauer des Signals Φ 3 zu liefern. Das Signal RRCR wird an die Rückstellklemmen der Produkt- und Quotient-Bezugswert-Zählwerke 34 und 36 gelegt, um diese Speicher zurückzustellen. .
Wenn das Signal RAD/ nach dem Rückstellen des Flipflops 406 auf ein mehr positives Niveau ansteigt, wird das Zählwerk 412 gesperrt. Durch das positiv verlaufende Signal RAD/ wird das Zählwerk 426 um einen Schritt weitergeschaltet, so daß ein mehr positives Signal an die Rückstellklemme dieses Zählwerks gelegt wird. Wenn das Zählwerk 426 zurückgestellt wird, wird das Signal RA mehr positiv. Dieses Signal und die zugehörigen Signale RB und RC steuern die drei NAND-Glieder 416,418 und 420 aufweisende Torschaltung 26, um die Breiten der Balken und Zwischenräume in den Zählwerken 28, 30 und 32 zu speichern. Die Vorrichtung 10 enthält ein durch fünf teilendes Zählwerk 414, das einen Johnson-Zähler aufweisen kann, dessen fünfter Ausgang ein Signal CLKF liefert, das jeweils an einen Eingang der Verknüpfungsglieder 416, 418 und 420 gelegt wird. Das Zählwerk 414 wird normalerweise durch das mehr positive Signal RAD während des Zeitintervalls, in dem die Signale Φ 1—Φ 3 erzeugt werden, gesperrt. Das Signal RAD fällt jedoch auf ein tiefes Niveau ab, wenn das Zählwerk 426 weiterrückt und das Ausgangssignal CLKF mit einem Fünftel des Betrages des Zeitgebersignals CLK liefert. Da das Verknüpfungsglied 416 durch das mehr positive Signal RA teilweise leitend wird, liefert dieses Verknüpfungsglied eine Reihe von Signalen GRA mit einem Fünftel der Geschwindigkeit des Zeitgeberimpulses. Die Signale GRA werden an den Zeitgebereingang des Zählwerks 28 gelegt. Dieses Zählwerk ist ein Welligkeitszählwerk mit effektiven Binärausgängen AC\ bis AC\2. Wie oben beschrieben, wurde dieses Zählwerk kurz vor Erzeugung des mehr positiven Signals RA durch das Zählwerk 426 zurückgestellt. Somit kann der Wert der Breite des ersten schwarzen Balkens im rückwärts gelesenen Startkode nun im Welligkeitszählwerk 28 gespeichert werden. Das Signal RAD steuert auch das Speichern eines Produkt-Bezugswerts im Zählwerk 34 und eines Quotient-Bezugswerts im Zählwerk 36, die auf der Grundlage des Werts des ersten schwarzen Balkens, dessen Breite nun im Zählwerk 28 gespeichert worden ist, errechnet worden sind. Die Vorrichtung 10 enthält ein durch drei teilendes Zählwerk 500 und ein durch acht teilendes Zählwerk 502, die beide Johnson-Zählwerke sind. Während der Periode, in der die Signale Φ 1 bis Φ 5 durch das Zählwerk 412 erzeugt werden, liegt das Signal RAD auf
ίο einem hohen Niveau, und die Funktion der Zählwerke 500 und 502 ist gesperrt. Am Ende der Übergangsperiode, in der die Signale Φ 1 bis Φ 5 erzeugt werden, fällt jedoch das Signal RAD auf ein tiefes Niveau ab und gibt diese beiden Zählwerke frei. Das Ausgangssignal des Zählwerks 500 ist ein Signal CLKT, das aus einer Reihe von Zeitgeberimpulsen mit einem Drittel der Frequenz des Zeitgebersignals CLK besteht. Das Ausgangssignal des Zählwerks 502 ist eine Reihe von Signalen CLKE, die mit einem Achtel der Frequenz des Zeitgebersignals CLK erscheinen. Die Signale CLKT werden an den Zeitgeber- oder Zähleingang CLK des Produkt-Zählwerks 34 und die Signale CLKE an den Zähl- oder Zeitgebereingang CLK des Quotient-Zählwerks 36 gelegt. Somit werden die Zählwerke 414, 500 und 502 durch das auf tiefem Niveau liegende Signal RAD gleichzeitig in Betrieb gesetzt, um die Signale CLKF, CLKT und CLKE zu liefern, wodurch der Breitenwert des Kennzeichnungsbereichs in einem der Zählwerke 28, 30 oder 32 und die entsprechenden Produkt- und Quotient-Bezugswerte in den Zählwerken 34 bzw. 36 gespeichert werden.
Da der Breitenwert mit einem Fünftel des Betrages des Zeitgeberimpulses gespeichert wird, während die Produkt- und Quotient-Bezugswerte mit einem Drittel bzw. einem Achtel des Betrages des Zeitgeberimpulses gespeichert werden, ist die Konstante, mit der der Breitenwert multipliziert bzw. dividiert wird, 1,6. Diese Konstante K wurde gewählt, um optimale Drucktoleranzen in bezug auf die großen und kleinen Balken und die großen und kleinen Zwischenräume in einem 2—7- und 3—7-Kode der oben bezeichneten Art zu schaffen. Diese Konstante kann jedoch auch in Abhängigkeit von Faktoren, wie der erlaubten Drucktoleranz und der erforderlichen Bit- Dichte, verändert werden.
Wenn demnach die Leseeinheit 14 auf den ersten schwarzen Balken des rückwärts gelesenen Startkodes trifft, speichert das Signal GRA die Breite dieses ersten schwarzen Balkens im vorher ausgeräumten Zählwerk 28, und die auf der Grundlage der Breite dieses ersten schwarzen Balkens errechneten Produkt- und Quotient-Bezugswerte werden in den Zählwerken 34 und 36 gespeichert.
Wenn die Leseeinheit 14 den ersten schwarzen Balken verläßt und auf den ersten weißen Zwischenraum trifft, wird das Flipflop 402 zurückgestellt und liefert ein mehr positives Signal BLACK/, welches das Flipflop 404 setzt. Wenn das Füpflop 404 gesetzt ist, liefert das NOR-Glied 410 ein mehr negatives Signal RADI. Dies löst die Erzeugung der Signale Φ 1 bis Φ 5 durch das Zählwerk 412 aus. Wenn das Signal RADI auf ein tiefes Niveau abfällt, wird ferner das Signal RAD mehr positiv und sperrt das weitere Zählen in den Zählwerken 414, 500 und 502. Damit ist das Speichern der Werte in den Zählwerken 28, 34 und 36 beendet.
Wenn das Signal Φ 3 entwickelt wird, wird das Verknüpfungsglied 430 voll freigegeben und liefert ein mehr positives Signal RRBC über einen Wandler 438. Das Signal RRBC wird an die Löschklemme CLR des
Zählwerks 30 gelegt, um dieses Zählwerk zum Empfang des nächsten zu speichernden Breitenwerts auszuräumen. Ferner bewirkt das auf tiefem Niveau liegende Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 430 über das Verknüpfungsglied 436 die Lieferung des Signals RRCR, um die Bezugswert-Zählwerke 34 und 36 auszuräumen. Diese Werte werden nicht verwendet, da die für den ersten Vergleich erforderliche Information erst gespeichert wird, wenn der dritte Kennzeichnungsbereich abgetastet worden ist. !·
Nach Erzeugung des Signals Φ 5 wird das Flipflop 404 j zurückgestellt, und das Signal RAD/ steigt auf ein mehr ; positives Niveau an. Hierdurch wird das Zählwerk 426 weitergerückt, so daß das mehr positive Signal RA j beendet ist und ein mehr positives Signal RB geliefert ι wird (F i g. 9). Durch das mehr positive Signal RB wird ! das Verknüpfungsglied 418 teilweise freigegeben. Wenn ! das Signal RAD/aui ein mehr positives Niveau ansteigt,' fällt das Signal RAD auf ein tiefes Niveau ab und hebt die Sperre der Zählwerke 414 und 550,502 auf. Auf diese Weise wird das Signal CLKF über das teilweise freigegebene Verknüpfungsglied 418 weitergeleitet, um einen Impulsstrom GRB zu liefern, der an > den Zeitgeber- bzw. Zahl-Eingang CLK des vorher ausgeräumten Zählwerks 30 geliefert wird. Auf diese W.eise speichert die Vorrichtung 10 jetzt die Breite des eisten Zwischenraums des rückwärts gelesenen Startkodes im Zählwerk 30 und die dazugehörigen Produkt-^ und Quotient-Bezugswerte in den Zählwerken 34 bzw. 36. Wenn das Ende des ersten Zwischenraums bzw. weißen se Balkens erreicht ist und die Leseeinheit 14 auf den zweiten schwarzen Balken trifft, werden die Flipflops 402 und 406 gesetzt, und das Signal RAD/ fällt auf ein ] tiefes Niveau ab, so daß das Zählwerk 412 seinen dritten Arbeitszyklus durchläuft. Wenn das Signal Φ 3 entwikkelt ist, wird das Verknüpfungsglied 432 voll freigegeben und bewirkt über einen Wandler 440 die Lieferung eines Rückstellsignals RRCC (F i g. 9). Dieses Signal wird an die Löschklemme CLR des Zählwerks 32 gelegt und räumt dieses Zählwerk zum Empfang der Breite des zweiten schwarzen Balkens aus. Außerdem bewirkt das auf tiefem Niveau liegende Signal des Verknüpfungsgliedes 432 über das Verknüfpungsglied 436 die Erzeugung des Signals RRCR (Fig.9), wodurch die Zählwerke 34 und 36 ausgeräumt werden, weil ein Vergleich noch nicht stattfindet.
Wenn das Flipflop 406 durch das Zählwerk 412 zurückgestellt wird, steigt das Signal RAD/ auf ein hohes Niveau an und rückt das Zählwerk 426 weiter, so daß das Signal RB auf ein tiefes Niveau abfällt und das 5· Signal RC auf ein hohes Niveau ansteigt. Durch das Signal RC wird das Verknüpfungsglied 420 in der Torschaltung 26 teilweise freigegeben. Ferner fällt das Signal RAD auf ein tiefes Niveau ab, und die Zählwerke 414 und 500 und 502 werden wieder für das Arbeiten '■ unter Steuerung durch das Zeitgebersignal CLK freigegeben, um die Breite des zweiten schwarzenj Balkens im Zählwerk 32 durch das von dem \ Verknüpfungsglied 420 gelieferte Signal GRC und die ; entsprechenden Produkt- und Quotient- Quotient-Be-, zugswerte in den Zählwerken 34 und 36 zu speichern. Diese Werte sind vollständig gespeichert, wenn die Leseeinheit 14 das Ende des schwarzen Balkens erreicht, wodurch das Flipflop 402 zurückgestellt und das Flipflop 404 gesetzt wird, so daß das Signal RAD/ wieder auf ein tiefes Niveau abfällt.
Nun erfolgt der erste Vergleichsvorgang, da drei Kennzeichnungsbereiche im rückwärtsgelesenen Startkode von der Leseeinheit 14 überquert oder abgetastet worden sind.
Wie oben hinsichtlich des Arbeitens der die Flipflops 616, 618 und 620 aufweisenden, das Rückstellsignal D-RES steuernden, Zählschaltung erwähnt, wurde das Flipflop 620 gesetzt, um das alle Stufen 621 bis 627 des Schieberegisters 20 im Rückstellzustand haltende Signal D-RES zu beenden, wenn die Leseeinheit beim Eintritt in den zweiten schwarzen Balken den dritten Übergang liefert. Die im Schieberegister 20 gespeicherte Information wird durch das Signal Φ 5/fortgeschaltet bzw. nach rechts verschoben (F i g. 6), und die Eingangsklemme D der Eingangsstufe 621 (Q 1) ist an Erde gelegt, um bei jedem Schiebesignal Φ 5 eine Binärziffer »0« in die Eingangsstufe einzugeben. Wie oben im Zusammenhang mit Fig.3 beschrieben, müßten die ersten drei Schiebesignale Φ 5/ Binärziffern »0« in die ersten drei Stufen 621 bis 623 eingegeben haben. Aufgrund des Ändauerns des Signals D-RES während der drei ersten Signale Φ 5 können die Binärziffern »0« nicht in das Schieberegister 20 eingegeben werden. Da jedoch das Signal D-RES alle Flipflops in Rückstellzustand hält, werden die Binärziffern »0« nun in den ersten drei Stufen 621 bis 623 gespeichert, gerade so, als ob die Schiebesignale Φ 5 wirksam geworden wären.
Wenn die Leseeinheit 14 den zweiten schwarzen Balken verläßt und auf den zweiten weißen Zwischenraum trifft, wodurch das auf tiefem Niveau liegende Signal RAD/ geliefert wird, sperren entsprechende auf hohem Niveau liegende Signale RAD die Zählwerke 414, 500 und 502, so daß die folgenden Werte in den Zählwerken 28,30,32,34 und 36 gespeichert werden:.
1. Das Zählwerk 28 speichert die Breite des ersten Schwarzen Balkens.
2. Das Zählwerk 30 speichert die Breite des ersten Zwischenraums.
3. Das Zählwerk 32 speichert die Breite des zweiten schwarzen Balkens.
4. Das Produktzählwerk 34 speichert das Produkt der Multiplikation der Breite des zweiten schwarzen Balkens mit der Konstante /C(1,6).
5. Das Quotientbezugswertzählwerk 36 speichert den Quotienten der Division der Breite des zweiten schwarzen Balkens durch die Konstante
Wenn das Zählwerk 412 nun durch das auf tiefem Niveau liegende Signal RAD/ freigegeben wird, wird das Signal Φ1 erzeugt. Dieses Signal bildet das Sampling-Abtastsignal, das von der logischen Dekodierschaltung 44 verwendet und über die logische !Dekodierschaltung 44 bei jedem Übergang geliefert wird, wenn sich die Vorrichtung 10 im Suchzustand befindet. ·
Die oben in den Angaben (19), (20) und (21) aufgeführten logischen Gleichungen zum Voreinstellen der ersten, dritten und fünften Stufe des Schieberegisters 20 können, wie in den folgenden Angaben (23), (24) und (25) veranschaulicht, so abgewandelt werden, daß sie die logischen Erfordernisse zum Auswerten des Startkodes des 3—7-Kodezeichenvorrates enthalten. In den folgenden Angäben entsprechen die Schieberegisterstufen Q1 bis Q 7 den Schieberegisterstufen 621 bis 627. Die übrigen Bezeichnungen entsprechen den oben erwähnten Signalen:
29 30
Voreinstellung Qi = (A- ΦΙ- START/) + (A · ΦΙ) · (/4 + /5 + /6 + Jl + /0) + (C · ΦΙ · Qi) · (/4 + JS + J6 + Jl + JO).
Voreinstellung Qi = (B ■ Φί ■ START/) + (B ■ ΦΙ) · (J4 + 75 + /6 + /7 + /0) Voreinstellung QS = (B ■ ΦΙ · START/) ■ (J6 + Jl + /0) · Q3 · Q5
Zieht man die obigen Angaben in Betracht, dann zeigt die Angabe (23), daß Q 1 bzw. die Eingangsstufe 621 auf eine Binärziffer »1« voreingestellt wird, wenn die Beziehung A festgestellt wird, die Vorrichtung 10 sich in Suchzustand befindet und das Zeitgebersignal Φ1 erscheint. Das erste Glied in der Angabe (24) zeigt, daß Q 3 bzw. die Stufe 623 des Schieberegisters auf eine Binärziffer »1« voreingestellt ist, wenn die Beziehung B festgestellt wird, die Vorrichtung 10 sich in Suchzustand befindet und das Zeitgebersignal Φ 1 erscheint.
Um Mittel zum wahlweisen Feststellen der Bedingungen A bzw. B und indirekt der Bedingung bzw. Beziehung C zu schaffen, werden die effektiven Ausgänge der Zählwerke 34 und 36 einzeln mit den entsprechend geordneten Eingängen der Volladdierwerke 40 und 42 verbunden. Die anderen Eingänge der Volladdierwerke 40 und 42 umfassen die Komplemente der Ausgänge eines bestimmten gewählten Breitenwertspeicher-Registers bzw. Zählwerks 28 oder 30 oder 32 und sind mit M1/ bis M YlI bezeichnet. Diese Signale werden durch den Multiplexer bzw. die Steuerschaltung 38 geliefert.
Die Steuerschaltung 38 weist zwölf Gruppen von Verknüpfungsgliedern, z. B. eine Gruppe 510 für den untersten Ausgang der Zählwerke 28, 30 und 32 und eine Gruppe 520 für den obersten Ausgang der Zählwerke 28, 30 und 32 auf. Jede dieser Gruppen 510, 520 enthält ein Ausgangs-NAND-Glied 514 bzw. 524 und drei Eingangs-UND-Glieder 511 bis 513 bzw. 521 bis 523. Die Verknüpfungsglieder 511 bis 513 bzw. 521 bis 523 sind mit den entsprechenden Ausgangssignalen der Zählwerke 28, 30 und 32 gekoppelt, wie in F i g. 5 dargestellt, und werden unter Steuerung durch die vom Zählwerk 426 entwickelten Steuersignale RA bis RC wahlweise leitend geschaltet.
Wenn sich die Vorrichtung 10 im oben beschriebenen Zustand befindet, liegt das Signal RC bei Beendigung des Lesens des zweiten schwarzen Balkens auf einem mehr positiven Niveau (s. F i g. 9), so daß jeweils ein Eingang der Verknüpfungsglieder 511 und 521 und der entsprechenden Verknüpfungsglieder in den anderen Gruppen von Verknüpfungsgliedern freigegeben wird. Die anderen Eingänge dieser Verknüpfungsglieder werden mit den Signalen ACi bis ACYl beliefert, die dem Ausgangssignal des Zählwerks 28 entsprechen, in dem die Breite des ersten schwarzen Balkens des rückwärts gelesenen Startkodes gespeichert ist. Die Ausgangssignale Ad bis ACYl entsprechen dem effektiven Binärausgang des Zählwerks 28, und das Vorhandensein einer Binärziffer »1« in der ersten bzw. untersten Stufe bringt das Signal ACi auf ein hohes Niveau, so daß das UND-Glied 511 voll leitend wird. Hierdurch wird ein mehr positives Signal an einen Eingang des NAND-Gliedes 514 gelegt und ein mehr negativer Ausgang Mil geliefert. Wenn dieses Ausgangssignal sowie die übrigen Signale M 21 bis M12/ in negativer Form an die entsprechenden binär geordneten Eingänge der Volladdierwerke 40 und 42 gelegt werden, wird ein »2«-Komplement des im Breitenzählwerk 28 stehenden Wertes geliefert.
Wenn die »2«-Komplemente der Breitenwerte aus dem gewählten Zählwerk 28, 30 bzw. 32 den von den Zählwerken 34 und 36 gelieferten effektiven Werten
ίο zugerechnet werden, wird der Breitenwert von den Bezugswerten abgezogen, und die Übertragsausgänge der Addierwerke 40 und 42 liefern Signale, die dem Vorhandensein bzw. NichtVorhandensein von Beziehungen B bzw. A gemäß den obigen Definitionen (16) und
(17) entsprechen. Wenn beispielsweise der gespeicherte Breitenwert größer als der im Zählwerk 34 gespeicherte Produkt-Bezugswert ist, wodurch das Vorhandensein der Beziehung B, wie in der Definition (17) bezeichnet, festgestellt wird, wird der Übertrag im Volladdierwerk 40 verbraucht und ein auf tiefem Niveau liegendes Signal Cß/geliefert. Das Signal CA liegt auf einem mehr positiven Niveau und zeigt das Vorhandensein der Beziehung B an.
Wenn, im Hinblick auf Beziehung A, der von der Steuerschaltung 38 gelieferte Breitenwert kleiner als der im Zählwerk 36 gespeicherte Quotient-Bezugs wert ist, wodurch der Definition (16) entsprochen wird, liefert das Volladdierwerk 42 ein mehr positives Übertragsignal als Signal CA. Das Signal CA zeigt die Feststellung der Beziehung A entsprechend der Definition (16) an.
Bei dem speziellen Beispiel, bei dem der Startkode rückwärts gelesen wird, wird die kleine Breite des ersten schwarzen Balkens im Zählwerk 28 gespeichert und durch die Steuerschaltung 38 als Signale M1/ bis M YlI an die Eingänge der Addierwerke 40 und 42 geliefert. Dieser Wert wird mit den auf der Grundlage der großen Breite des zweiten schwarzen Balkens errechneten und in den Bezugswert-Zählwerken 34 und 36 gespeicherten Bezugswerten verglichen. Demnach ist der der Breite des ersten schwarzen Balkens entsprechende, im Zählwerk 28 gespeicherte Wert kleiner als der im Zählwerk 36 gespeicherte Quotient-Bezugswert, so daß das Addierwerk 42 ein der Feststellung der Beziehung A gemäß Definition (16) entsprechendes, mehr positives Signal CA liefert. Da ferner der im Zählwerk 28 gespeicherte Breitenwert viel kleiner als der auf der Grundlage des zweiten breiten schwarzen Balkens errechnete und im Bezugszählwerk 34 gespeicherte Produkt-Bezugswert ist, liegt das Signal CB/ auf einem mehr positiven Niveau, während das Signal CB auf einem tiefen Niveau liegt und das Nicht-Vorhandensein der Beziehung B anzeigt.
Ein Signal CC entspricht, wenn es auf einem hohen Niveau liegt, dem Vorhandensein der Bedingung C gemäß Definition (18). Dieses Signal wird durch ein NOR-Glied 632 erzeugt, an dessen beiden Eingängen die Signale CA und CB anliegen. Wenn demnach die Beziehung A nicht vorhanden ist, wie durch das auf tiefem Niveau liegende Signal CA angezeigt, und wenn die Beziehung B nicht vorhanden ist, wie durch ein auf tiefem Niveau liegendes Signal CB angezeigt, steigt das Signal CC auf ein hohes Niveau an. Die Signale CA, CB und CC, die den Bedingungen bzw. Beziehungen A, B bzw. C gemäß den Definitionen (16) bis (18) entspre-
6S chen, liefern die notwendige Information zum Dekodieren der breitenmodulierten Kennzeichnungsbereiche und zum Speichern der Ergebnisse im Schieberegister 20.
Dieses Dekodieren findet während des Signals Φ 1 bei jedem auf die ersten drei Übergänge folgenden Übergang statt, wenn sich die Vorrichtung 10 in Suchzustand befindet, wogegen es während des Lesezustands der Vorrichtung 10 während der letzten fünf Übergänge stattfindet. Zur Lieferung eines Sampling-Abtastsignals SS ist ein NOR-Glied 448 vorgesehen, dessen einer Eingang mit dem Signal Φ i/ beliefert wird. Der andere Eingang des NOR-Gliedes 448 wird mit dem Ausgangssignal eines NOR-Gliedes 446 beliefert, dessen einer Eingang mit dem Signal START/ beliefert wird. Daher wird, wenn sich die Vorrichtung im Suchzustand befindet und das Signal 57>l/?77auf einem hohen Niveau liegt, ein Eingang des NOR-Gliedes 448 auf einem Potential mit tiefem Niveau gehalten, und das Signal Φ 1/ liefert während jedes Zeitgebersignals Φ 1 ein mehr positives Abtastsignal SS. Dieses Signal SS wird jeweils an einen Eingang von drei NAND-Gliedern 606, 610 und 612 gelegt, die mit den P-Eingängen der Stufen 623 und 621 im Schieberegister 20 verbunden sind. Das mit einem folgenden NAND-Glied 614 gekoppelte Verknüpfungsglied 610 erfüllt die Bedingung des ersten Termes der Angabe (23). Das mit dem folgenden Wandler 608 gekoppelte NAND-Glied 606 erfüllt die Bedingung des ersten Termes der Angabe (24). Die Stufe 625 (Q 5) kann aufgrund der durch das Signal START/ über ein NOR-Glied 600 angelegten andauernden Sperre nicht für eine Binärziffer »1« voreingestellt werden, wenn sich die Vorrichtung 10 im Suchzustand befindet.
Unmittelbar nach der Beendigung des Rückstellsignals D-RES befinden sich die Schieberegisterstufen 621 bis 627 alle im Rückstellzustand. Wenn das Signal 55 in der oben beschriebenen Weise beim Eintritt der Leseeinheit 14 in den zweiten weißen Zwischenraum des umgekehrt gelesenen Startkodes erzeugt und wenn aus den oben erwähnten Gründen das auf einem mehr positiven Niveau befindliche Signal CA am Ausgang des Addierwerkes 42 liegt, wird das Verknüpfungsglied 610 voll leitend und liefert ein mehr negatives Ausgangssignal, welches das Verknüpfungsglied 614 steuert, um eine Binärziffer »1« in die Eingangsstufe 621 einzugeben. Wenn das Zählwerk 412 das Signal Φ 3 erzeugt, erzeugen das Verknüpfungsglied 434 und der Wandler 442 erneut das Signal RRAC, um das Zählwerk 28 auszuräumen, von dem der Breitenwert soeben durch die Steuerschaltung 38 ausgelesen worden ist. Das Signal Φ 3 steuert auch die Verknüpfungsglieder 434 und 426 zur Lieferung des Signals RRCR (s. F i g. 9), um die Bezugswert-Zählwerke 34 und 36 auszuräumen.
Wenn das Zählwerk 412 weiterrückt, um das mehr positive Signal Φ 5 zu liefern, wird der Inhalt des Schieberegisters 20 an der durch das invertierte Signal Φ 5/definierten Rückflanke dieses Signals um eine Stufe nach rechts verschoben. Die Binärziffer »1« wird von der Eingangsstufe 621 in die Stufe 622 übertragen. Eine Binärziffer »0« wird in der Eingangsstufe 621 gespeichert, da der Eingang dieser Stufe an Erde liegt, und Binärziffern »0« werden in den Stufen 623 bis 627 gespeichert.
Am Ende des Arbeitszyklus des Zählwerks 412 wird das Flipflop 404 zurückgestellt, und das Signal RAD/ steigt auf das mehr positive Niveau an, wodurch das Zählwerk 426 um einen Schritt weiterrückt, so daß das Signal RA mehr positiv wird (s. F i g. 9). Das Signal RA gibt das Verknüpfungsglied 416 frei, so daß der aus den Signalen GRA bestehende Impulszug mit der Speicherung der Breite des zweiten Zwischenraums des rückwärts gelesenen Startkodes im ausgeräumten Zählwerk 28 beginnt, wobei das Zählwerk 414 durch das auf tiefem Niveau liegende Signal RAD eingeschaltet ist. Dieses auf tiefem Niveau liegende Signal RAD schaltet auch die Zählwerke 500 und 502 ein, so daß auf der Breite des zweiten Zwischenraums des rückwärts gelesenen Startkodes basierende Produkt- und Quotient-Bezugswerte in den Zählwerken 34 und 36 gespeichert werden. Das mehr positive Signal RA
ίο steuert auch die Steuerschaltung 38, um die Verknüpfungsglieder 512 und 522 sowie die entsprechenden Verknüpfungsglieder in den anderen Gruppen leitend zu machen, so daß das »2«-Komplement des Werts, der im Zählwerk 30 steht, in dem die Breite des ersten Zwischenraums gespeichert ist, an die Eingänge der Volladdierwerke 40 und 42 geliefert wird.
Wenn die Leseeinheit 14 über die Breite des zweiten Zwischenraums geführt wird und auf den dritten schwarzen Balken trifft, wird das Flipflop 406 gesetzt, wodurch das Signal RAD/auf das tiefe Niveau fällt. Das Signal RAD steigt auf das hohe Niveau an und beendet die Speicherung der Breite des zweiten Zwischenraums im Zählwerk 28 und die Speicherung der auf der Grundlage der Breite des zweiten Zwischenraums errechneten Produkt- und Quotient-Bezugswerte in den Zählwerken 34 und 36. Das auf tiefem Niveau liegende Signal RAD/ schaltet auch das Zählwerk 412 ein, um einen Arbeitszyklus durchzuführen.
Während der Dauer des Signals Φ 1 prüft das Signal SS die Ausgangssignale CA und CB aus den Volladdierwerken 42 bzw. 40. Da die Breite des zweiten Zwischenraums größer ist als die jetzt im Zählwerk 30 gespeicherte Breite des ersten Zwischenraums, ist das Signal CA mehr positiv, und die Verknüfpungsglieder 610 und 614 geben wieder eine Binärziffer »1« in die Eingangsstufe 621. Während der Dauer des Signals Φ 3 werden die Signale RRCR und ÄÄßCerzeugt (s. F i g. 9), um die Zählwerke 30,34 und 36 nun, da die Ergebnisse des Vergleichs zum Speichern von Werten im Schieberegister 20 verwendet worden sind, auszuräumen. Am Ende des Signals Φ 5 wird der Inhalt des Schieberegisters 20 um einen Schritt nach rechts geschoben, so daß Binärziffern »1« in den Stufen 622 und 623 und eine Binärziffer »0« in den Stufen 621 und 624 bis 627 gespeichert werden.
Am Ende des Zyklus des Zählwerks 412 wird das Flipflop 406 zurückgestellt, und das Signal RAD/ steigt auf das mehr positive Niveau an, wodurch das Zählwerk 426 um einen Schritt weiterrückt, so daß das Signal RB mehr positiv wird. Das Signal RB macht das Verknüpfungsglied 418 leitend, wodurch das Signal GRB zum Speichern der Breite des dritten schwarzen Balkens in dem vorher ausgeräumten Zählwerk 30 geliefert wird, wobei sich das Signal &4£>auf dem tiefen Niveau befindet und nicht nur das Zählwerk 414, sondern auch die Zählwerke 500 und 502 freigibt, wodurch die auf der Grundlage der Breite des dritten schwarzen Balkens errechneten Produkt- und Quotient-Bezugswerte in den soeben ausgeräumten Zählwerken 24 und 36 gespeichert werden. Das mehr positive Signal RB steuert auch die Steuerschaltung 38, um die Verknüpfungsglieder 513 und 523 und die entsprechenden Verknüpfungsglieder in den übrigen Gruppen teilweise freizugeben, so daß das »2«-Komplement des im Zählwerk 32 gespeicherten Wertes der Breite des zweiten schwarzen Balkens nun an die Eingänge der Voliaddierwerke 40 und 42 geliefert wird.
Während der fortdauernden Bewegung der Leseein-
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heit 14 relativ zur Aufzeichnung 12 werden die Breiten der übrigen Balken und Zwischenräume des rückwärtsgelesenen Startkodes und die entsprechenden Produkt- und Quotient-Bezugswerte in den Zählwerken 28, 30, 32,34 und 36 gespeichert, und die Ausgangssignale der Addierwerke 40,42 werden durch das Sampling-Abtastsignal SS in der oben beschriebenen Weise abgefragt. Am Ende des Vergleichs der Breite des zweiten Zwischenraums mit den auf der Grundlage des dritten Zwischenraums errechneten Bezugswerten und nachdem das Signal Φ 5 den Inhalt des Registers 20 um einen Schritt nach rechts verschoben hat, enthalten die Stufen 621 bis 627 »0001100«, von links nach rechts in Fig.6 gelesen. Wenn die Leseeinheit 14 den vierten schwarzen Balken des rückwärts gelesenen Startkodes verläßt und auf den den Startkode vom ersten Zeichen trennenden Zwischenraum trifft (Fig.9), werden die gleichen Funktionen wie oben beschrieben einschließlich der Funktion des Zählwerks 412 während eines Arbeitszyklus durchgeführt. Wenn das Signal Φ 1 erzeugt wird, um das Sampling-Abtastsignal SS zu liefern, wird die Beziehung A festgestellt, da der dritte schwarze Balken schmäler als der vierte schwarze Balken ist, woraufhin das Verknüpfungsglied 610 wieder voll leitend wird, um eine Binärziffer »1« in die Eingangsstufe 621 zu geben. Somit ist der Inhalt des Registers 20 von links nach rechts gelesen nun »1001100«. Dies ist ein korrekter Startkode, wenn er rückwärts gelesen wird.
Während der anfänglichen Suche nach einer geeigneten Startbedingung wird eine logische Schaltung 630 dazu verwendet, die Möglichkeit der Erfassung einer irrtümlichen Startbedingung, die sich aus der anfänglichen Bewegung der Leseeinheit 14 und daraus resultierender unzutreffender optischer Signale ergeben kann, zu verringern. Wie oben erwähnt, ergibt ein einwandfreier Startkode keine Beziehung C. Dementsprechend wird durch die Feststellung dieser Bedingung, der das mehr positive Signal CC entspricht, ein NAND-Glied 634 teilweise freigegeben, das während der durch das Signal Φ 1 bezeichneten Sampling-Periode nur dann voll freigegeben wird, wenn sich die Vorrichtung 10 in dem durch das positive Signal START/ bezeichneten Suchzustand befindet. Der auf tiefem Niveau liegende Ausgang des freigegebenen Verknüpfungsgliedes 634 steuert ein NAND-Glied 638, um einen mehr positiven Eingang an das NOR-Glied 640 zu legen. Dieses Verknüpfungsglied und der Wandler 642 stellen die dritte Schieberegisterstufe 623 zurück, um gegebenenfalls darin gespeicherte Binärziffern »1« auszuräumen. Die gleiche Binärziffer-» 1«- Löschfunktion in bezug auf die dritte Stufe 623 wird durch ein NAND-Glied 636 durchgeführt, wenn die Beziehung A festgestellt wird, der das mehr positive Signal CA entspricht. Durch dieses Rückstellen der dritten Stufe 623 wird die Dekodierung einwandfreier Startsignale nicht verändert, sondern die Möglichkeit der Erfassung unzutreffender Startkodes verringert. .
Die Feststellung eines gültigen Startkodes geschieht bei einem Zeitgebersignal Φ 4 und erfolgt daher vor der Erzeugung des Signals Φ 5, das den gültigen Startkode im Schieberegister 20 um einen Schritt nach rechts verschieben und somit einen unkorrekten Startkode schaffen würde. Im einzelnen erfolgt die Feststellung eines gültigen Startkodes durch eine Tor- bzw. Steuerschaltung 650. Dieses Schaltnetz weist drei NOR-Glieder 652,654 und 656 auf, deren Ausgänge mit zwei NAND-Gliedern 658 und 660 gekoppelt sind. Die Verknüpfungsglieder 642 und 654 steuern das Verknüpfungsglied 658, wenn ein richtiger, vorwärts gelesener Startkode festgestellt wird. Die Verknüpfungsglieder 654, 656 steuern das Verknüpfungsglied 660, wenn ein rückwärts gelesener richtiger Startkode festgestellt wird. Die Eingangssignale der Verknüpfungsglieder 652, 654 und 656 werden durch die wahren und falsche Ausgänge der Schieberegisterstufen 621 bis 627 geliefert. Im einzelnen befinden sich, wenn der rückwärts gelesene Startkode in den Stufen 621 bis 627
ίο wie oben gespeichert ist, alle Eingänge der Verknüpfungsglieder 654 und 656 auf einem tiefen Niveau, wogegen wenigstens ein Eingang des Verknüpfungsgliedes 652 auf einem mehr positiven Niveau liegt. Auf diese Weise sperrt das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 652 den oberen Eingang des Verknüpfungsgliedes 658. Die Ausgänge der beiden Verknüpfungsglieder 654 und 656 liegen jedoch auf einem hohen Niveau, wodurch das Verknüpfungsglied 660 voll leitend wird und ein mehr negatives umgekehrtes Startsignal STBD/ geliefertwird.
Das richtige Signal STBD, das sich jetzt auf einem positiven Niveau befindet, wird an einen Eingang eines NAND-Gliedes 464 gelegt, dessen anderer Eingang durch einen Wandler 460 beschickt wird, dessen Eingang mit dem Ausgang eines NAND-Gliedes 458 gekoppelt ist. Wenn sich die Vorrichtung 10 im Suchzustand befindet, liegt das Signal START/ auf einem mehr positiven Niveau, wodurch ein Eingang des Verknüpfungsgliedes 458 freigegeben wird, um eine weitere, über die Zurückweisung unzutreffender Startsignale hinausgehende Kontrolle zu schaffen, und da eine einwandfreie Startbedingung nur beim Verlassen eines schwarzen Balkens und Betreten eines weißen Zwischenraums festgestellt werden kann, gibt das auf hohem Niveau liegende Signal BLACK/ einen zweiten Eingang des Verknüpfungsgliedes 458 frei. Ein dritter Eingang dieses Verknüpfungsgliedes wird mit dem Signal Φ 4 beliefert. Wenn das Signal Φ 4 auf ein mehr positives Niveau ansteigt, wird das Verknüpfungsglied 458 voll leitend, und sein auf tiefem Niveau liegendes Ausgangssignal bewirkt über den Wandler 460, daß das Verknüpfungsglied 464 voll leitend wird, so daß sein Ausgang auf ein tiefes Niveau abfällt. Am Ende des Signals Φ 4 ist das Verknüpfungsglied 464 nicht mehr leitend, und sein Ausgangssignal steigt auf ein hohes Niveau an. Dieses positiv verlaufende Signal setzt das Flipflop 468, um ein mehr positives Rückwärtssignal BWD zu liefern, das anzeigt, daß eine rückwärts gelesene einwandfreie Startbedingung festgestellt worden ist. Das mehr positive Signal B WD bewirkt über das NOR-Glied 470 und den Wandler 472 die Lieferung eines mehr positiven Startsignals START(F i g. 9). Das Vorhandensein des mehr positiven Signals START bedingt, daß die Vorrichtung 10 im Lesezustand arbeitet.
Im einzelnen befindet sich jetzt das Signal STARTauf einem tiefen Niveau und steuert die Verknüfungsglieder 446 und 448, um die fortlaufende Erzeugung des Abtastsignals SS bei jedem Signal Φ 1 zu verhindern.
Die Erzeugung des Abtastsignals SS hängt nun von der Einstellung des Zählwerks 428 ab. Das auf tiefem Niveau liegende Signal START/ hebt auch die am Verknüpfungsglied 600 liegende Sperre auf, so daß die Schaltung zur Durchführung der gesteuerten Voreinstellung der fünften Stufe 625 des Schieberegisters 20 während des Lesevorgangs in Wirkung gesetzt werden kann. Außerdem sperrt das auf tiefem Niveau liegende Signal START/die Verknüpfungsglieder 634 und 636, die einen
Teil der, wie oben beschrieben, der Feststellung der Startkodes dienenden Dekodierlogik bilden.
Das auf tiefem Niveau liegende Signal 57>lÄ77hebt auch die Sperre bzw. andauernde Rückstellung des Zählwerks 428 auf, so daß dieses Zählwerk daraufhin bei jedem positiv verlaufenden Übergang im Signal RADI fortgeschaltet wird. Im einzelnen steigt, da der geeignete Startkode beim Signal Φ 4 festgestellt worden ist, das erzeugt wird, wenn die Leseeinheit den die Zeichen trennenden Zwischenraum betritt und wenn das Zählwerk 412 einen Arbeitszyklus vollendet und das Flip-Flop 404 zurückstellt, das Signal RADI auf ein mehr positives Niveau an und schaltet die beiden Zählwerke 426 und 428 um einen Schritt weiter. Das Weiterrücken des Zählwerks 426 bewirkt ein mehr positives Signal RB, so daß das Signal GRB während des zwischen den Zeichen liegenden Intervalls zur Speicherung im Zählwerk 30 geliefert wird, das vorher mit einem vorhergehenden Signal Φ 5 ausgeräumt worden ist. Das Speichern dieses Wertes ist ohne Folgen, da die Sampling-Abtastsignale SS während des diesen im Zählwerk 30 gespeicherten Wert betreffenden Vergleichsvorgangs gesperrt sind. Dasselbe trifft hinsichtlich der in den Zählwerken 34 und 36 gespeicherten Bezugswerte zu.
Wenn das Zählwerk 428 um einen Schritt weiterrückt, ist das mehr positive Signal /0 beendet, und es wird ein mehr positives Signal /1 erzeugt (Fi g. 9). Das Signal /1 dauert während des zwischen den Zeichen liegenden Intervalls an, das dem den letzten schwarzen Balken des rückwärts gelesenen Startkodes vom ersten schwarzen Balken des ebenfalls rückwärts gelesenen ersten Zeichens trennenden weißen Zwischenraum entspricht. Das mehr positive Signal /1 wird an einen Eingang eines NOR-Gliedes 444 gelegt, so daß ein Eingang des NOR-Gliedes 446 auf einem Potential mit tiefem Niveau gehalten wird. Da das Signal START/ ebenfalls auf einem tiefen Niveau liegt, steigt das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 446 auf ein mehr positives Potential an und hält das Signal SS auf einem tiefen Niveau, ungeachtet der Niveauveränderungen des Signals Φ1/. Die übrigen beiden Eingänge des Verknüpfungsgliedes 444 werden durch die Signale /2 und /3 beliefert, die der Reihe nach positiv werden, wenn die Leseeinheit 14 den ersten schwarzen Balken im folgenden Kodezeichen und den ersten Zwischenraum im folgenden Kodezeichen betritt. Da das Zählwerk 428 nach Erzeugung des Sampling-Abtastsignals Φ 1 weiterrückt, verhindert das Verknüpfungsglied 444 die Erzeugung von Sampling-Abtastsignalen, bis die Leseeinheit 14 den zweiten schwarzen Balken des ersten Zeichens verläßt und auf den zweiten Zwischenraum trifft. Das Sampling-Abtastsighäl SS kann dann während der aufeinanderfolgenden mehr positiven Signale /4 bis /7 und /0 erzeugt werden, die den letzten fünf Bit-Stellen des gelesenen Zeichens entsprechen.
F i g. 9 zeigt den Kode des ersten Zeichens der nach Empfang des rückwärts gelesenen gültigen Startkodes zu lesenden Information. Da das erste Zeichen ebenfalls rückwärts gelesen wird, ist das in Fig.9 dargestellte Kodezeichen das zehnte der in der Tabelle I dargestellten Kodezeichen. Dieses Zeichen ist zur Erläuterung gewählt worden, da die Folge von Signalen bzw. Binär-Bits die Umkehrung des in F i g. 3 dargestellten Zeichens ist. Das in Fig.3 dargestellte Zeichen ist das vorwärts gelesene dritte Zeichen in der Tabelle I. Somit sind die durch die logische Schaltung 44 und das Schieberegister 20 beim Entschlüsseln des in F i g. 9 dargestellten ersten Zeichens durchgeführten Übertragungs- und Dekodierungsvorgänge die gleichen wie die oben in Zusammenhang mit dem in F ig. 3 dargestellten Zeichen beschriebenen, wenn dieses vorwärts gelesen wird.
Die Vorrichtung 10 arbeitet während des Dekodierens des in Fig.9 dargestellten ersten Zeichens der Information in der oben beschriebenen Weise, um die
ίο Phasensignale Φ 1 bis Φ 5 bei jedem Signalübergang zu liefern, um das Zählwerk 426 bei jedem Signalübergang weiterzuschalten, die Zählwerke 28,30,32,34 und 36 zu löschen, verschiedene Breitenwerte und Bezugswerte in diese Zählwerke nach ihrem Ausräumen einzusteuern das Zählwerk 428 weiterzuschalten, um die Signale /1 bis /0 der Reihe nach zu erzeugen. Diese die Bit-Stellen markierenden Signale werden zum Steuern der logischen Dekodierschaltung 44 und der Reihenfolge bestimmter Betriebsvorgänge der Vorrichtung 10 verwendet.
Beispielsweise werden die Signale /6, /7 und /0, die die letzten drei Bit-Stellen in einem Zeichen bezeichnen, dem Eingang eines NOR-Gliedes 455 zugeleitet, so daß ein Signal 550/ während der letzten drei Bit-Stellen auf ein tiefes Niveau abfällt. Dieses Signal wird an einen Eingang des NOR-Gliedes 600 gelegt, wodurch dieses einen Teil der Logikschaltung zum Voreinstellen der fünften Stufe 625 während des Lesens bildende Verknüpfungsglied teilweise freigegeben wird.
Im einzelnen erscheint nunmehr bei der logischen Dekodierschaltung 44 das Sampling-Abtastsignal SS nur während der Signale /4 bis /7 und JO, die den fünf Zeiten entsprechen, zu denen Vergleichsvorgänge ausgeführt werden sollen. Somit sind die Verknüpfungsglieder 606, 610 und 612 während dieser Zeit teilweise freigegeben. Das Verknüpfungsglied 610 erfüllt demnach den zweiten Term der Angabe (23) zum Voreinstellen der Eingangsstufe 621 mit einer Binärziffer »1«. Das Verknüpfungsglied 612 erfüllt den dritten Term der Angabe (23), indem an einem Eingang das Signal FE erscheint, das mehr positiv ist, wenn die dritte Stufe 6231 (Q 3) des Schieberegisters 20 gesetzt ist. Das Verknüpfungsglied 606 erfüllt den zweiten Term der Angabe (24) zum Voreinstellen der dritten Stufe 623 (Q 3) des Schieberegisters. .
Die Verknüpfungsglieder 600, 602 und 604 erfüllen den einzigen Term der Angabe (25) zum Voreinstellen von QS. Die an die Verknüpfungsglieder 600 bzw. 602 gelegten Signale FE bzw. FCI liefern die Nein-Bedingungen für Q 3 und Q 5 (Stufen 623 bzw. 625). Die am Verknüpfungsglied 602 liegenden Signale Φ 1 und CB entsprechen den ersten beiden Elementen in der Angabe (25). Das Signal 550/ entspricht dem zweiten Klammerausdruck in der Angabe (25), und das am Verknüpfungsglied 600 liegende Signal START/ bewirkt die Freigabe nur während einer Startbedingung.
Wenn sich die Leseeinheit 14 über die Balken und Zwischenräume des ersten Zeichens bewegt, deren Breitenproportionen in der Darstellung des Signals BLACK in Fig.9 veranschaulicht sind, werden die gleichen Informations-Bits im Schieberegister 20 in der gleichen Reihenfolge wie in der Tabelle in Fig.9 dargestellt gespeichert. Das Speichern der Breiten- und Bezugswerte wird durch die Zählwerke 412, 414 und 426, 500 und 502 in der oben beschriebenen Weise gesteuert. Das schrittweise Arbeiten des Zählwerks 428 markiert laufend die von der Leseeinheit 14 abgetastete Bit-Stelle. Wenn die Leseeinheit 14 auf den letzten
schwarzen Balken des ersten rückwärts gelesenen Kodezeichens trifft, rückt demnach das Zählwerk 428 in eine Einstellung vor, in der das Signal /0 mehr positiv wird, und wenn die Leseeinheit 14 den letzten schwarzen Balken verläßt und auf den ersten weißen Zwischenraum trifft, arbeitet das Zählwerk 412 in der Arbeitsfolge, in der die Zeitgebersignale Φ 1 bis Φ 5 erzeugt werden. Auf das Signal Φ 1 hin findet der letzte Sampling-Vorgang statt, bei dem eine Binärziffer »1« an die Eingangsstufe 621 in der in der obigen Tabelle dargestellten und oben beschriebenen Weise gegeben wird. Somit ist ein vollständiger korrekter Kode für das zehnte Zeichen des Zeichenvorrates im Schieberegister 20 in umgekehrter Reihenfolge gespeichert. Während des Zeitpunkts Φ 3 wird eine Paritätskontrolle durchgeführt, um festzustellen, ob der Kode korrekt ist.
Die Paritätskontrolle wird durch eine Paritätskontrollschaltung 670 durchgeführt, die fünf NAND-Glieder 671 bis 675 zur Durchführung einer Kontrolle auf ungerade Parität der einzelnen Binärziffern »1« der in den Balken verschlüsselten Information und vier NAND-Glieder 676 bis 679 zur Durchführung einer Kontrolle auf ungerade Parität der einzelnen Binärziffern »1« der in den Zwischenräumen kodierten Information des Zeichenkodes aufweist. Die Eingänge der Verknüpfungsglieder 671 bis 674 sind mit den Ausgängen der die in den Balken kodierte Information speichernden Stufen 621, 623, 625 bzw. 627 derart verbunden, daß die Verknüpfungsglieder 671 bis 674 den ersten vier Termen in dem ersten Klammerausdruck der Angabe (22) entsprechen. Auf ähnliche Weise sind die Eingänge der die in den Zwischenräumen kodierte Information speichernden Verknüpfungsglieder 676 bis 678 mit den Ausgängen der Stufen 622, 624 bzw. 626 derart verbunden, daß den ersten drei Termen des zweiten Klammerausdruckes der Angabe (22) entsprochen wird. In diesem Zusammenhang entsprechen die Stufen 621 bis 627 den Stufen Q1 bis Q 7.
Demnach wird, wenn die in den Balken kodierte Information eine einzige Binärziffer »1« enthält und einer ungeraden Parität genügt, eines der Verknüpfungsglieder 671 bis 674 leitend und steuert das angeschlossene Verknüpfungsglied 675, um ein mehr positives Signal an einen Eingang eines NAND-Gliedes 680 zu liefern, das die Ergebnisse der Balken- und Zwischenraum-Paritätskontrolle kombiniert. Auf ähnliche Weise wird, wenn die durch Zwischenräume kodierte Information korrekt ist, eines der Verknüpfungsglieder 676 bis 678 voll leitend, wodurch das Verknüpfungsglied 679 aufgesteuert wird, um ein mehr positives Eingangssignal an den angeschlossenen Eingang des Verknüpfungsgliedes 680 zu geben. Daher wird, wenn die Paritätskontrolle der durch Balken und Zwischenräume kodierten Information erfolgreich durchgeführt worden ist, das Verknüpfungsglied 680 voll leitend und liefert ein mehr negatives Signal PARITY/.
Wenn nun die Paritätskontrolle zufriedenstellend durchgeführt worden ist und sich das Signal PARITY/ auf einem tiefen Niveau befindet, wird dieses Signal an einen Eingang eines NAND-Gliedes 452 gelegt. Die anderen Eingangssignale für dieses Verknüpfungsglied werden durch die Signale /0 und Φ 3 gebildet, so daß die Paritätskontrolle nur durchgeführt werden kann, wenn Φ 3 nach dem Zeitpunkt, zu dem /0 auf ein positives Niveau ansteigt, erzeugt wird, d.h. am Ende eines Zeichens und nach dem am Ende des vierten schwarzen Balkens eines Kodezeichens erfolgenden Balken-Zwischenraum-Übergang. Da sich das Signal PARITY/ auf einem tiefen Niveau befindet, wird ein am Ausgang des Verknüpfungsgliedes 452 erzeugtes Paritätsfehler-Ausgangssignal PEI auf einem hohen Niveau gehalten, was das NichtVorhandensein eines Paritätsfehlers bzw. zufriedenstellende Ergebnisse der Paritätskontrolle anzeigt.
Da das entschlüsselte Zeichen einen dem gewählten 2—7-Kodezeichenvorrat angehörigen, zutreffenden
ίο Kode aufweist, kann der Inhalt des Schieberegisters 20 nun an das Ausgabegerät 46 (Fig.6) übertragen werden. Dieser Vorgang wird durch das Signal Φ 4 durchgeführt. Im einzelnen ist ein NAND-Glied 454 (Fig.4) vorgesehen, das drei Eingangssignale Φ4, STARTund /0 aufweist. Auf das Signal Φ 4 hin, das dem vorausgehenden Signal Φ 3 folgt, mit dem auf Paritätsfehler kontrolliert wird, und wenn sich die Vorrichtung 10 in einem durch das auf hohem Niveau liegende Signal START definierten Startzustand befindet, liefert das Verknüpfungsglied 454 ein mehr negatives Signal SRS/. Dieses Signal wird an das Ausgabegerät 46 (Fig.6) geliefert und bewirkt die parallele Übertragung des Inhaltes des Schieberegisters 20 an das Ausgabegerät 46. Das Ausgabegerät 46 wird außerdem mit dem Signal BWD beliefert das anzeigt, daß der im Schieberegister 20 gespeicherte Kode in der umgekehrten Reihenfolge vorliegt. Das Ausgabegerät 46 kann jede beliebige Anzahl geeigneter Vorrichtungen aufweisen, z. B. ein Sichtanzeigegerät oder einen Computereingang, beispielsweise einen Eingang eines Transaktions-Computersystems, wie in der US-PS 35 96 256 dargestellt. Eine vom Signal BWD gesteuerte Schaltung zum Umkehren der Reihenfolge der im Schieberegister 20 empfangenen Bits kann auch herkömmlicher Konstruktion sein, wie sie z. B. in der obengenannten US-Anmeldung veranschaulicht ist. Andererseits kann das Ausgabegerät ein Schieberegister aufweisen, das mit der Ausgangsstufe 627 gekoppelt ist oder mit dem Signal FA beliefert wird. Bei dieser Anordnung können, während die Bits für ein bestimmtes Zeichen in das Schieberegister 20 eingespeist werden, die Bits des vorhergehenden Zeichens aus dem Schieberegister 20 heraus in das Schieberegister des Ausgabegeräts 46 geschoben werden.
Daher ist mit dem vom Zählwerk 412 beim Übergang vom vierten schwarzen Balken eines Kodezeichens in den dieses Zeichen vom ersten schwarzen Balken des nächsten Zeichens trennenden weißen Zwischenraum erzeugten Signal Φ 4 insgesamt das vollständige
so Kodezeichen entschlüsselt und im Schieberegister 20 gespeichert sowie auf Paritätsfehler kontrolliert und in das Ausgabegerät 46 übertragen. Wenn das Zählwerk 412 seinen Arbeitszyklus vollendet und das Flipflop 406 zurückstellt, steigt das Signal RADI wieder auf das hohe Niveau an, wodurch das Zählwerk 428 in eine Stellung weitergerückt wird, in der ein mehr positives Signal /1 geliefert wird, das während des zwischen den Zeichen liegenden Intervalls andauert. Das positiv verlaufende Signal RADI rückt auch das Zählwerk 446 weiter, so daß das nächste Breitenspeicherungs-Zählwerk 28, 30 bzw. 32 gewählt wird, um die Breite des ersten schwarzen Balkens aufzunehmen, nachdem diese Zählwerke und die Bezugswert-Zählwerke 34 und 36 vorher ausgeräumt worden sind.
Die Vorrichtung 10 übersetzt bzw. entschlüsselt dann die folgenden Kodezeichen der Reihe nach und überträgt den im Schieberegister 20 gespeicherten dekodierten Inhalt nach Durchführung der Paritätskon-
trolle in das Ausgabegerät 46. Dies wird so lange fortgesetzt, bis für die Information eine vorbestimmte Mindestzahl von Zeichen erreicht ist und der Endkode festgestellt wird. Dieser Endkode ist ein rückwärts gelesener Startkode, da die Information rückwärts gelesen worden ist. Wenn die Information vorwärts gelesen wird, endet die Information mit einem vorwärts gelesenen Startkode.
Um eine Einrichtung zum Zählen der in einer Information enthaltenen Anzahl von Zeichen zu schaffen, weist die Steuerschaltung 24 ein NAND-Glied 450 auf, dessen einer Eingang mit dem Signal Φ 3 beliefert wird. Der andere Eingang wird mit dem Signal /7 beliefert. Somit ist das Verknüpfungsglied 450 einmal während des Dekodierens jedes Zeichens voll leitend, um ein mehr positives Signal SOTI zu liefern. Dieses Signal wird an die Zeitgeber- bzw. Zähl-Eingangsklemme CLK eines Johnson-Zählwerks 644 gegeben. Das Zählwerk 644 wird normalerweise durch das auf hohem Niveau liegenden Signal START/ so lange im Rückstellzustand gehalten, bis sich die Vorrichtung 10 im Lesezustand befindet. Daraufhin fällt das Niveau des Signals START/ ab und hebt die andauernde Rückstellung auf. Unter der Annahme, daß das Zählwerk 644 eine Zählkapazität von 10 aufweist, wird das zehnte dekodierte Ausgangssignal des Zählwerks 644 an die Eingangsklemme E zurückgeführt, so daß das im Rückstellzustand befindliche Zählwerk 644 freigegeben wird.
Aufeinanderfolgende Signale SOTI, die jeweils einem dekodierten Zeichen entsprechen, schalten an der positiv verlaufenden Flanke des Signals das Zählwerk 644 weiter. Wenn zehn bzw. die gewählte Anzahl von Zeichen gezählt worden sind, steigt das Ausgangssignal des Zählwerks 644 auf ein mehr positives Niveau an und gibt einen Eingang eines NAND-Gliedes 646 frei. Der andere Eingang dieses Verknüpfungsgliedes wird mit dem Signal Φ 2 beliefert. Bei jedem Signal Φ 2, das dem Zählen der erforderlichen Mindestzahl von Zeichen folgt, verläuft ein Ausgangssignal Φ 2Gl des Verknüpfungsgliedes 646 während der Dauer von Φ 2 negativ. Das invertierte Signal Φ 2G wird als Eingangssignal an zwei NAND-Glieder 484 und 486 gelegt, die zum Feststellen einer Stopbedingung verwendet werden.
Im einzelnen werden unter der angenommenen Bedingung, daß die Information auf der Aufzeichnung 12 rückwärts gelesen wird, alle Eingänge der Verknüpfungsglieder 654 und 656 wieder auf das tiefe Niveau gebracht, wenn der rückwärts gelesene, am Ende stehende START-Kode im Schieberegister 20 gespeichert ist, und die Ausgangssignale dieser Verknüpfungsglieder machen das NAND-Glied 660 voll leitend, so daß das Signal STBDI auf das tiefe Niveau abfällt. Das invertierte Signal STBD, das sich auf dem positiven Niveau befindet, beliefert einen weiteren Eingang des Verknüpfungsgliedes 486. Ein weiterer Eingang dieses Verknüpfungsgliedes wird durch das Signal BWD beliefert, das auf einem mehr positiven Niveau liegt, da die Aufzeichnung 12 rückwärts gelesen wird. Ferner befindet sich das Signal /0 auf einem mehr positiven Niveau, da ein vollständiger Stop-Kode nur festgestellt werden kann, wenn die Leseeinheit den vierten schwarzen Balken eines Kodezeichens verläßt und in den der Information folgenden weißen Zwischenraum eintritt. Somit ist das Verknüpfungsglied 486 leitend und liefert ein mehr negatives Ausgangssignal, das als ein Eingangssignal an ein NAND-Glied 488 gelegt wird. Das NAND-Glied 488 und ein weiteres NAND-Glied 490 liefern eine das Ende der Information anzeigende Sperre.
Im einzelnen bringt das vom Verknüpfungsglied 486 an den einen Eingang des NAND-Gliedes 488 gelieferte, auf tiefem Niveau liegende Signal den Ausgang dieses Verknüpfungsgliedes auf ein mehr positives Niveau. Da dieses Signal während des Signals Φ 2 erzeugt wird, liegt das Signal RAD auf dem mehr positiven Niveau und macht zusammen mit dem Ausgangssignal des
ίο Verknüpfungsgliedes 488 das Verknüpfungsglied 490 vollständig leitend, so daß dessen Ausgang auf ein tiefes Niveau abfällt. Das auf tiefem Niveau liegende Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 490 wird als weiteres Eingangssignal an das Verknüpfungsglied 488 zurückgeführt, um den Ausgang dieses Tors auf dem mehr positiven Niveau zu halten. Das mehr negative Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 490 wird ferner an einen Eingang eines Verknüpfungsgliedes 482 geliefert. Dieses Verknüpfungsglied steuert das Rückstellen der Flipflops 466 und 468.
Im einzelnen bringt das an den einen Eingang des NAND-Gliedes 482 gelegte, auf tiefem Niveau liegende Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 490 den Ausgang des Verknüpfungsgliedes 482 auf ein mehr positives Niveau und stellt beide Flipflops 466 und 468 zurück. Da die Aufzeichnung 12 rückwärts gelesen worden ist, wird das Flipflop 468 zurückgestellt, um das mehr positive Signal BWD zn beenden. Hierdurch wird das Umkehrsteuersignal vom Ausgabegerät 46 entfernt, und das Signal STARTfälh auf das tiefe Niveau ab.
Der mehr positive Ausgang des Tors 482 liefert ferner das Rückstellsignal RES. Dieses Signal wird an die Rückstellklemme des Flipflops 616 gelegt, um dieses Flipflop zurückzustellen. Wenn das Flipflop 616 zurückgestellt ist, steigt sein (^/-Ausgang auf ein mehr positives Niveau an und stellt die Flipflops 618 und 620 zurück. Wenn das Flipflop 620 zurückgestellt ist, steigt das Schieberegister-Rückstellsignal D-RES auf ein mehr positives Niveau an und bewirkt entweder direkt oder über die Verknüpfungsglieder 640 und 642 das Rückstellen aller Stufen 621 bis 627 im Schieberegister 20.
Das Abfallen des Signals START bringt das Signal START/ auf das hohe Niveau, und dieses Signal bewirkt durch Umkehren des oben beschriebenen Steuervorgangs die Rückführung der Vorrichtung 10 in seinen Suchzustand. Außerdem stellt das auf hohem Niveau liegende Signal START/ das Zählwerk 644 zurück, um das Verknüpfungsglied 646 zu sperren und eine weitere Erzeugung des Signals Φ 2Gl zu verhindern.
Am Ende des Arbeitszyklus des Zählwerks 412, während dem der Stop-Kode auf das Signal Φ 2 hin festgestellt worden ist, wird das Flipflop 406 zurückgestellt, und das Signal RADI steigt auf das mehr positive Niveau an. Hierdurch fällt das invertierte Signal RAD auf das tiefe Niveau ab. Wenn das Signal RAD auf das tiefe Niveau abfällt, steigt der Ausgang des in der das Ende der Information anzeigenden Sperre vorgesehenen Verknüpfungsgliedes auf ein mehr positives Niveau an und beendet das Rückstellsignal RES.
Die Vorrichtung 10 ist nun bereit, die nächste Information auf der nächsten Aufzeichnung 12 auszuwerten. Diese Aufzeichnungsauswertung bzw. -übersetzung wird in der oben beschriebenen Weise durchgeführt. Wenn jedoch die Aufzeichnung 12 vorwärts gelesen wird, wird eine zutreffende Startbedingung durch die Verknüpfungsglieder 652, 654 und 658 festgestellt, die ein Vorwärts-Startsignal STFD liefern.
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Dieses Signal und das vom Wandler 460 gelieferte Signal steuern ein Verknüpfungsglied 462 und setzen das Flipflop 466, um ein Signal FWD zu liefern. Dieses Signal seinerseits liefert das Signal START. Die Verknüpfungsglieder 652, 654 und 658 stellen auch die Startbedingung am Ende fest, um das Verknüpfungsglied 484 zu steuern, das die Verknüpfungsglieder 488 und 490 und somit die das Ende der Information anzeigende Sperre einschaltet. Außerdem wird das Ausgabegerät 46 mit dem auf tiefem Niveau liegenden Signal B WD beliefert, das anzeigt, daß die Information vorwärts gelesen und der Inhalt des Schieberegisters 20 direkt, ohne in der Reihenfolge umgekehrt zu werden, in das Ausgabegerät 46 übertragen wird.
Die Vorrichtung 10 weist ferner eine Einrichtung zur Erzeugung einer Fehleranzeige für gewisse während der Übersetzung der Aufzeichnung 12 auftretende Regelwidrigkeiten auf. Eine dieser möglichen Fehlerbedingungen besteht darin, daß die Paritätskontrollschaltung 670 keine einwandfreie Paritätsbedingung des in dem Schieberegister 20 gespeicherten übersetzten Kodes feststellen kann. Wie oben erläutert, liefert das Verknüpfungsglied 680 das auf tiefem Niveau liegende Signal PARITY/, wenn ein korrekter Kode im Register 20 gespeichert ist. Wenn jedoch eines der NAND-Glieder 675 oder 679, die die Ergebnisse der Paritätskontrolle der durch die Balken bzw. Zwischenräume kodierten Information darstellen, nicht mit einem auf tiefem Niveau liegenden Signal von einer der Gruppen von Verknüpfungsgliedern 671 bis 674 oder 676 bis 678 beliefert werden und somit einen Mißerfolg entweder der Balken-Paritätskontrolle oder der Zwischenraum-Paritätskontrolle anzeigen, wird das Verknüpfungsglied 680 nicht volleitend, und das Signal PARITY/ bleibt auf dem hohen Niveau.
Demnach wird, wenn das Verknüpfungsglied 452 durch die Signale /0 und Φ 3 beim Übergang vom vierten schwarzen Balken in den einem Zeichen folgenden weißen Zwischenraum freigegeben ist, das Verknüpfungsglied 452 voll freigegeben, und ein Paritätsfehler-Signal PEI fällt auf ein tiefes Niveau ab. Dieses Signal wird an einen Eingang eines NAND-Gliedes 478 geliefert, um den Ausgang dieses Verknüpfungsgliedes auf ein hohes Niveau zu bringen. Wenn sich die Vorrichtung 10 im Lesezustand befindet, liegt das Signal START ebenfalls auf dem hohen Niveau, so daß ein NAND-Glied 480 voll leitend wird und ein mehr negatives Fehlersignal ERI liefert. Dieses mehr negative Signal steuert das Verknüpfungsglied 482, um die »Eins«-Einstellung der Flipflops 466 und 468 zurückzustellen, wodurch die Vorrichtung 10 in den Suchzustand zurückgeführt und das mehr positive Rückstellsignal RES erzeugt wird. Daher wird bei Feststellung eines Paritätsfehlers an irgendeiner Stelle der Übersetzung der Information auf der Aufzeichnung 12 die Vorrichtung 10 sofort in den Suchzustand zurückgebracht.
Außerdem stellt das mehr negative Signal ER ein Fehlerregister ein, das zwei querverbundene NAND-Glieder 474 und 476 aufweist. Das an einen Eingang des NAND-Gliedes 476 gelegte, auf tiefem Niveau liegende Signal ERI bringt den Ausgang dieses Verknüpfungsgliedes auf ein mehr positives Niveau, um ein Fehlersignal ERROR zu liefern. Dieses Signal kann zur Steuerung einer optischen oder akustischen Anzeigeeinrichtung verwendet werden. Das mehr positive Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 476 wird an einen Eingang des Verknüpfungsgliedes 474 zurückgeführt. Da die Flipflops 466 und 468 zurückgestellt worden sind, befindet sich der Ausgang des NOR-Gliedes 470 ebenfalls auf einem mehr positiven Niveau, und das Verknüpfungsglied 474 wird voll leitend und erzeugt ein mehr negatives Signal ERRORI, das den Ausgang des Verknüpfungsgliedes 476 auf einem mehr positiven Niveau hält, wenn das Signal PEI bei Beendigung des Signals Φ 3 verschwindet. Die die Verknüpfungsglieder 474 und 476 aufweisende Fehlersperre kann nur durch die anschließende Feststellung einer vorwärts oder
ίο rückwärts gelesenen zutreffenden START-Bedingung zurückgestellt werden, so daß der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 470 auf ein tiefes Niveau abfällt und somit das Verknüpfungsglied 474 zur Erzeugung eines mehr positiven Signals ERROR/ zu steuern.
Eine weitere von der Vorrichtung 10 festgestellte Regelwidrigkeit besteht darin, daß ein Balken-Zwischenraum- oder Zwischenraum-Balken-Übergang von der Leseeinheit 14 nicht innerhalb der erwarteten Grenzen festgestellt wird. Ein Ergebnis dieses Zustands besteht darin, daß eines oder mehrere der Zählwerke 28, 30,32,34 oder 36 über ihre Zählkapazität hinaus zählen, wodurch die abgetasteten Information ungültig wird. Um diesen Zustand so schnell wie möglich festzustellen, wird der höchstfrequente wertakkumulierende Impulsstrom verwendet. Wie oben erläutert, erscheint das Signal CLKT mit einem Drittel der Zeitgeberimpulsfrequenz, im Gegensatz zu der zur Werteinspeicherung in den Zählwerken 28, 30, 32 verwendeten 1/5-Frequenz und der zum Speichern des Quotientenwertes im Zählwerk 36 verwendeten 1/8-Frequenz. Dementsprechend liefert die höchststellige Stufe des Zählwerks 34 außer den an das Addierwerk 40 abgegebenen Daten ein Signal FRO, das mehr positiv wird, wenn das Zählwerk 34 seine Zählkapazität erreicht. Dieses Signal wird an einen Eingang eines NAND-Gliedes 422 gelegt. Um zu verhindern, daß in den die einzelnen Zeichen trennenden Zwischenräumen, d. h. der dem Signal /1 entsprechenden Position, ein Überlaufzustand festgestellt wird, wird das invertierte Signal Ji/ als zweites Eingangssignal an das Verknüpfungsglied 422 geliefert, damit dieses Verknüpfungsglied während des zwischen zwei Zeichen liegenden Intervalls gesperrt wird. Während aller anderer Intervalle, in denen das Signal FR 0 positiv wird, ist das Verknüpfungsglied 422 jedoch voll leitend und liefert ein auf tiefem Niveau liegendes Signal an den Zeitgebereingang CLK eines Flipflops 424. Wenn das Produkt-Zählwerk 34 nach Setzung der höchststelligen Stufe im Sinne der Erzeugung des mehr positiven Signals FRO, wodurch angezeigt wird, daß die
so Zählkapazität dieses Zählwerks überschritten worden ist, einen weiteren vollständigen Zählzyklus durchläuft, wird die höchststellige Stufe zurückgestellt, und das Signal FRO fällt auf ein tiefes Niveau ab. Hierdurch wird der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 422 auf ein mehr positives Niveau gebracht, und es wird das Flipflop 424 gesetzt, um ein mehr negatives Überlauf signal OVFL/ zu liefern. Das Setzen des Flipflops 424 zeigt an, daß ein Überlaufzustand in dem am schnellsten vorwärtsgeschalteten Zählwerk 34 festgestellt worden ist und daß die von der Leseeinheit 14 abgetastete Information ungültig ist.
Das Signal OVFL liefert ein Eingangssignal an das NAND-Glied 482 und bewirkt das Rückstellen der »Eins«-Einstellung der Flipflops 466, 468 sowie die Erzeugung des mehr positiven Rückstellsignals RES. Dieses Signal schaltet die Vorrichtung 10 in ihren Suchzustand zurück und veranlaßt die Bedienungsperson, die Information auf der Aufzeichnung 12 von
neuem abzutasten.
Außerdem wird das Signal OVFLJ an einen Eingang des Verknüpfungsgliedes 478 gelegt und bewirkt über das Verknüpfungsglied 480 die Erzeugung des Fehlersignals ERI. Dieses Signal schaltet seinerseits die die Verknüpfungsglieder 474 und 476 aufweisende Fehlersperre ein, um die oben erläuterten Ergebnisse zu bewirken. Diese Fehlersperre wird erst nach Feststellung eines folgenden gültigen START-Zustands aufgehoben.
Das Überlauf-Flipflop 424 wird beim nächsten Übergang, der sich beim erneuten Abtasten der Aufzeichnung ergibt, zurückgestellt, wenn das zum Rückstellen der Zählwerke 34 und 36 dienende Signal RRCR erzeugt wird.
Ein weiterer, durch die Vorrichtung 10 festgestellter Fehler besteht darin, daß die Leseeinheit 14 beispielsweise auf einen Bleistiftstrich oder ein anderes Zeichen auf der Aufzeichnung 12 trifft, das kein gültiger Kode ist und das das gleichzeitige Setzen der Flipflops 404 und 406 bewirkt. Anders ausgedrückt, weist ein richtiger Kode niemals so eng beieinander liegende Übergänge zwischen Balken und Zwischenräumen auf, daß die beiden Flipflops 404 und 406 gleichzeitig gesetzt werden. Wenn beide Flipflops 404 und 406 gleichzeitig gesetzt werden, werden die beiden Signale BCH und WCH mehr positiv und machen ein Verknüpfungsglied 408 voll leitend.
Das voll leitende Verknüpfungsglied 408 liefert ein mehr negatives Bereichsunterschreitungs-Fehlersignal UEI. Dieses Signal wird an einen Eingang' des Verknüpfungsgliedes 478 gelegt, wodurch das Verknüpfungsglied 478 und die Verknüpfungsglieder 480 und 482 so gesteuert werden, daß sowohl die die Verknüpfungsglieder 474 und 476 aufweisende Fehlersperre eingeschaltet als auch die »Eins«-Einstellung der Flipflops 466, 468 zurückgestellt und das mehr positive Rückstellsignal RES erzeugt wird. Die durch diese Vorgänge bewirkten Funktionen sind die gleichen wie oben erläutert. Das Signal UEI wird durch Rückstellen der Flipflops 406, 408 unter Steuerung des Zählwerks 412 auf ein hohes Niveau zurückgeführt.
Fig.7 zeigt eine Steuerschaltung, die in der Vorrichtung 10 anstelle der logischen Dekodierschaltung 44, des Schieberegisters 20, der Startfeststell-Schaltung 650 und des Paritätskontroll-Schaltnetzes 670 zur Durchführung der in der Vorrichtung 10 durch diese Bestandteile bewirkten Funktionen verwendet werden kann. Im wesentlichen weist diese Steuerschaltung zwei 5-Bit-Schieberegister 710 und 720 auf, die jeweils mit den Addierwerken 40 bzw. 42 verbunden sind. Die Vöreinstellklemme P der Eingangsstufe des Schieberegisters 710 wird mit dem Ausgangssignal CB des Addierwerkes 40 über ein NAND-Glied 702 und einen Wandler 704 beliefert. Die Vöreinstellklemme P der Eingangsstufe des Schieberegisters 720 wird mit dem Ausgangssignal CA des Addierwerkes 42 über ein NAND-Glied 706 und einen Wandler 708 beliefert. Beide Schieberegister 710 und 720 werden durch das Rückstellsignal D RES zurückgestellt und durch das Signal Φ 5 mit Schiebeimpulsen beliefert. .
Die Ausgänge der fünf Stufen jedes Schieberegisters 710 und 720 sind zum Wählen von Eingängen eines Mikroprogrammspeichers (ROM) 740 geschaltet. Dieser Mikroprogrammspeicher 740 ist herkömmlicher Bauart und weist im wesentlichen eine Vielzahl von Verknüpfungsgliedern in festverdrahteter Logik zur Durchführung der Start- und Stop-Dekodierfunktionen, der Paritätskontrollfunktionen und der Zeichenauswertungsfunktion auf. Dementsprechend liefert der Speicher 740 als Ausgangssignale das Vorwärts-Startsignal STFD, das Rückwärts-Startsignal STBD, das Paritätsfehler-Signal PEI und weist eine Gruppe von Leitungen zur Übertragung eines übersetzten Zeichens an das Ausgabegerät 46, beispielsweise in Form einer binärverschlüsselten Dezimale (BCD-Form) auf. Der Speicher 740 wird ferner mit dem Signal START als
ίο Eingangssignal beliefert, das dem Speicher 740 anzeigt, ob sich die Vorrichtung 10 im Such- oder im Lesezustand befindet. Im allgemeinen bewirkt das Signal START selektiv die Freigabe bzw. Sperre von der Übersetzung dienenden Verknüpfungsgliedern zur Durchführung von den durch die Schaltung 630 durchgeführten Dekodierfunktionen vergleichbaren Dekodierfunktionen, die der Feststellung eines Startkodes dienen.
Wenn die Leseeinheit 14 zu Beginn des Lesens über eine auf der Aufzeichnung 12 befindliche Information hinweggeführt wird und sich die Vorrichtung 10 im Suchzustand befindet, werden die verschiedenen Breiten der Balken und Zwischenräume in den Zählwerken 28, 30 und 32 gespeichert und wahlweise mit in den Zählwerken 34 und 36 gespeicherten Bezugswerten verglichen, wie oben beschrieben, um die den Beziehungen β bzw. A entsprechenden Signale CB bzw. CA zu liefern. Diese beiden Signale werden an die Eingänge der Verknüpfungsglieder 702 und 706 gegeben, die auch mit dem Abtast-Signal SS beliefert werden. Wie oben erläutert, erscheint das Signal SS jeweils bei einem Balken-Zwischenraum-Übergang bzw. einem Zwischenraum-Balken-Übergang, wenn sich die Vorrichtung 10 im Suchzustand befindet. Dementsprechend werden die Ergebnisse jedes Vergleichs über die Verknüpfungsglieder 702, 704, 706 und 708 an die Voreinstellklemmen P der Eingangsstufen der Register 710 und 720 geleitet. Somit wird die Eingangsstufe des Scheiberegisters 710 auf eine Binärziffer »1« voreingestellt, wenn eine Beziehung B vorhanden ist, während die Eingangsstufe des Schieberegisters 720 auf eine Binärziffer »1« voreingestellt wird, wenn eine Beziehung A besteht. Wenn die Z>-Klemmen dieser Eingangsstufen an Erde liegen, speist das durch das Signal Φ 5/ gelieferte Schiebesignal eine Binärziffer »0« ein, wenn die Eingangsstufen unter Steuerung durch die Signale CB oder CA nicht voreingestellt sind. Somit entspricht eine Binärziffer »0« in entsprechenden Stufen der Schieberegister 710 und 720 dem Gleichheitszustand bzw. der Beziehung C.
Wenn sich die Vorrichtung 10 im Suchzustand befindet, werden die beiden Schieberegister 710 und 720 mit einem Muster aus Binärziffern »0« und Binärziffern »1« geladen, das dem Muster der Beziehungen A, Bund C entspricht, die unter Steuerung des Ausgangssignals der Addierwerke 40 und 42 festgestellt werden. Der Speicher 740 wird ferner mit dem Ausgangssignal des in der Vorrichtung 10 vorgesehenen Verknüpfungsgliedes 458 beliefert, um den Speicher 740 bei jedem Kennzeichnungsbereichsübergang abzufragen, so daß der Inhalt der Register 710 und 720 fortlaufend hinsichtlich einer Startbedingung, d. h. entweder eines vorwärts gelesenen oder eines rückwärts gelesenen Startkodes überwacht wird. Wenn eine zutreffende Startbedingung festgestellt wird, wird das einem vorwärts bzw. einem rückwärts gelesenen Startkode entsprechende mehr positive Signal STFD oder STBD durch den Speicher 740 geliefert und an die Vorrichtung
10 zurückgegeben, um die gleichen Funktionen wie oben beschrieben zu bewirken.
Im einzelnen schalten diese Signale die Vorrichtung 10 in ihren Lesezustand, und das an den Speicher 740 gelegte Signal START wird auf das hohe Niveau gebracht, um die der Feststellung einer zutreffenden Startbedingung dienende Dekodierlogik abzuschalten. Ferner wird, wie oben beschrieben, das Verknüpfungsglied 458 gesperrt, um das Abfragen des Speichers 740 während der dem Signal Φ 4 entsprechenden Zeit bei jedem Kennzeichnungsbereichsübergang zu verhindern. Wie oben erläutert, wird diese Logik nur bei der Feststellung der Eingangsstartbedingung und nicht bei dem am Ende stehenden Startkode verwendet, um Fehler zu vermeiden, die sich aus der Anfangs- bzw. Relativbewegung zwischen der Aufzeichnung 12 und der Leseeinheit 14 ergeben.
Wenn sich die Leseeinheit 14 relativ zur Aufzeichnung 12 bewegt, werden die durch die Balken und Zwischenräume des ersten Kodezeichens bestimmten Bedingungen bzw. Beziehungen A und B durch die Addierwerke 40 und 42 wieder in der oben beschriebenen Weise erzeugt und unter Steuerung des jeweils das eine Eingangssignal der Verknüpfungsglieder 702 und 706 bildenden Abtastsignals SS an die Voreinstell-Klemmen P der Eingangsstufen der Scheiberegister 710 und 720 gegeben. Wie oben erläutert, erscheint das Abtastsignal SS nur fünfmal während der durch die Signale /4 bis /7 und /0 bezeichneten Bit-Stellen. Auf diese Weise werden während einer Zeichenübersetzung nur fünf Bits in die Schieberegister 710 und 720 eingegeben. Zu dem durch die Signale Φ 3 und /0 bezeichneten Zeitpunkt, d. h. nach dem Ablesen des vierten schwarzen Balkens in einem Kodezeichen, wird ein Verknüpfungsglied 734 freigegeben, um den Speicher 740 im Sinne einer Abfrage der Stufen der Schieberegister 710 und 720 für die Durchführung der Paritätskontrolle zu steuern. Die der Paritätskontrolle dienenden Verknüpfungsglieder, die die in der Angabe (22) bezeichneten Logikfunktionen durchführen, liefern wahlweise das auf hohem bzw. auf tiefem Niveau liegende Ausgangssignal PEI in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Paritätskontrolle. Wenn die Paritätskontrolle nicht erfolgreich verläuft, wird die Vorrichtung 10 in der oben beschriebenen Weise in einen Alarmzustand versetzt.
Wenn andererseits die Paritätskontrolle erfolgreich
ίο verlaufen ist, wird das vom Verknüpfungsglied 454 während des dem Signal Φ 4 entsprechenden Zeitgeberintervalls entwickelte Signal SRS an den Speicher 740 gegeben, so daß der Inhalt der Schieberegister 710 und 720 geprüft und beispielsweise in BCD-Signale dekodiert wird, die parallel an das Ausgabegerät 46 geliefert werden.
Dieser -Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis eine durch die Stellung des Zählwerks 644 definierte Mindestzahl von Zeichen empfangen worden ist. Wenn diese Mindestzahl von Zeichen empfangen worden ist, wird das Signal Φ 2G in der oben beschriebenen Weise erzeugt, und es wird das invertierte Signal Φ2Θ an einen Eingang eines NAND-Gliedes 732 gegeben. Der andere Eingang dieses Verknüpfungsgliedes wird mit dem Signal /0 beliefert. Dementsprechend wird am Ende jedes vollständigen Zeichens nach dem Empfang der Mindestanzahl von Zeichen das Verknüpfungsglied 732 während der dem Signal Φ 2 entsprechenden Zeit voll freigegeben, um den Speicher 740 zur Abfragung des Inhalts der Schieberegister 710 und 720 nach einem gültigen Stop-Kode, d. h. dem am Ende stehenden vorwärts oder rückwärts gelesenen Stop-Kode, zu steuern. Wenn ein solcher Zustand vom Speicher 740 festgestellt wird, wird das jeweils zutreffende Signal STFDbzv/. STBD erzeugt, und die Vorrichtung 10 in der oben beschriebenen Weise in ihren Suchzustand zurückgeschaltet.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Verarbeitung kodierter Daten, bei dem eine Anzahl von zwei in abwechselnder Folge angeordneten, verschiedenartigen Kennzeichnungsbereichen abgetastet und dabei jeweils dem die Kodewerte der Daten festlegenden Maß einer Breite der Kennzeichnungsbereiche entsprechende Abtastsignale mit einem bestimmten Wert erzeugt werden, wobei aus je zwei der Abtastsignale das Verhältnis der Breiten der zugehörigen Kennzeichnungsbereiche ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem von dem einen der zwei Abtastsignale bestimmten Wert des Maßes der Breite ein durch Multiplikation mit einer von 1 verschiedenen frei wählbaren Konstanten K gebildeter multiplizierter Wert sowie ein durch Division durch diese Konstante gebildeter dividierter Wert gebildet wird, und daß das Verhältnis der Breiten durch Vergleich des durch das jeweilige andere Abtastsignal bestimmten Wertes mit dem multiplizierten und dem dividierten Wert des einen Abtastsignals ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der multiplizierte und der dividierte Wert aus dem durch das Abtastsignal des nächstfolgend abgetasteten der den je zwei Abtastsignalen zugeordneten Kennzeichnungsbereiche bestimmten Wert gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem für jeden einzelnen Kennzeichnungsbereich eine kleine und eine große Breite vorgesehen ist, wobei der kleinen Breite ein erster Kodewert und der großen Breite ein zweiter Kodewert zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Wahl der Konstanten auf einen Zahlenwert größer als 1 das jeweilige andere Abtastsägnal als der erste Kodewert interpretiert wird, falls der durch dieses Abtastsignal bestimmte Wert kleiner als der dividierte Wert ist sowie als der zweite Kodewert, falls der durch dieses Abtastsignal bestimmte Wert größer als der multiplizierte Wert ist und als Gleichheit der zu den je zwei Abtastsignalen gehörenden Kodewerte, falls der durch das jeweilig andere Abtastsignal bestimmte Wert zwischen dem dividierten und dem multiplizierten Wert liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Gleichheit zwischen dem Kodewert des einen Abtastsignals und des jeweils anderen Abtastsignals dieser Kodewert durch den in mindestens einer weiteren Abtastung bestimmten Kodewert festgelegt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die je zwei Abtastsignale jeweils aus unmittelbar aufeinanderfolgenden Kennzeichnungsbereichen gebildet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die je zwei Abtastsignale aus zwei aufeinanderfolgenden gleichartigen Kennzeichnungsbereichen gebildet werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einer Leseeinheit zum Abtasten der Folge von Kennzeichnungsbereichen, einer Steuereinheit zum Erzeugen der dem Maß ihrer Breite entsprechenden Abtastsignale, einer mit der Steuereinheit gekoppelten Speichereinheit, in der die Werte der Abtastsignale speicherbar sind und einer mit der Speichereinheit gekoppelten Vergleichseinheit, der die gespeicherten Werte der Abtastsignale zuleitbar sind und durch die dem Verhältnis der Breiten je zweier Kennzeichnungsbereiche entsprechende Ausgangssignale erzeugbar sind, gekennzeichnet durch eine von der Steuereinheit (24) ansteuerbare, mit der Vergleichseinheit (40, 42) verbundene Registerschaltung (34, 36), die ein erstes Register (34) zur Speicherung des multiplizierten Wertes sowie ein zweites Register (36) zur Speicherung des dividierten Wertes aufweist, wobei diese Werte mit dem durch das jeweilige andere Abtastsignal bestimmten Wert in der Vergleichseinheit (40,42) vergleichbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinheit ein erstes Addierwerk (40) sowie ein zweites Addierwerk (42) aufweist, wobei die beiden Addierwerke (40,42) mit ihrem einen Eingang gemeinsam mit der Speichereinheit (28, 30, 32) gekoppelt und mit ihrem jeweiligen anderen Eingang mit dem entsprechenden ersten (34) bzw. zweiten (36) Register verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Werte der Abtastsignale in Form einer der Breite der Kennzeichnungsbereiche entsprechenden Zahl von Taktimpulsen eines vorgegebenen Taktimpulssignals erzeugbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Register (34, 36) als Zähler ausgebildet sind, denen je eine Frequenzteilerschaltung (500 bzw. 502) vorgeschaltet ist, durch die die Frequenz des Taktimpulssignals jeweils in einem der Multiplikation bzw. Division mit der Konstanten K entsprechenden Verhältnis teilbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit eine Anzahl von Speicherregistern (28, 30, 32) aufweist sowie eine mit den Eingängen der Speicherregister (28, 30, 32) gekoppelte erste Torschaltung (26), durch die zu verschiedenen Kennzeichnungsbereichen gehörende Werte des jeweiligen Abtastsignals in den einzelnen Speicherregistern (28, 30, 32) abspeicherbar sind, und eine zweite Torschaltung (38), durch die die abgespeicherten Werte nacheinander der Vergleichseinheit (40,42) zuleitbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, gekennzeichnet durch eine an die Ausgangsseite der Vergleichseinheit (40, 42) angeschlossene logische Dekodierungseinheit (44,20; 710 bis 740), durch die die Ausgangssignale (CA, CB) der Vergleichseinheit (40, 42) in die zugeordneten Kodewerte dekodierbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Dekodierungseinheit einen von der Vergleichseinheit (40, 42) ansteuerbaren programmierbaren Speicher (740) aufweist, durch den die Ausgangssignale (CA, CB) der Vergleichseinheit (40, 42) speicher- und dekodierbar sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Dekodierungseinheit ein erstes und zweites Vergleichswertregister (710 bzw. 720) aufweist, in denen jeweils die dem Vergleich zwischen dem in der Registerschaltung (34, 36) gespeicherten multiplizierten Wert bzw. dividierten Wert und dem in der Vergleichseinheit (40, 42) vorhandenen Wert entsprechenden
Ausgangssignale (CA bzw. CB) der Vergleichseinheit (40,42) getrennt speicherbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (24) eine erste logische Steuerschaltung (412, 428, 444 bis 450) aufweist, durch die die den Ausgangssignalen (CA bzw. CB) der Vergleichseinheit (40,42) im Falle einer Ungleichheitsanzeige eindeutig zugeordneten Kodewerte in einen Ausgabespeicher (20) einspeicherbar sind, und daß die Dekodierungseinheit (44) eine zweite logische Steuerschaltung (600 bis 614) aufweist, durch die die entsprechenden Kodewerte im Falle einer durch die Ausgangssignale (CA, CB) bestimmten Gleichheitsanzeige in den Ausgabespeicher (20) einspeicherbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite logische Steuerschaltung (600 bis 614) durch die erste logische Steuerschaltung (412,428,444 bis 450) steuerbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite logische Steuerschaltung (600 bis 614) mit dem Ausgabespeicher (20) gekoppelt und von den darin gespeicherten Kodewerten steuerbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite logische Steuerschaltung (600 bis 614) durch die von der ersten logischen Steuerschaltung (412, 428, 444 bis 450) im Ausa;abespeicher (20) abgespeicherten Kodewerte steuerbare Torschaltungen (600, 602, 612) aufweist, mittels derer die Erzeugung der der Gleichheitsanzeige zugeordneten Kodewerte in dem Ausgabespeicher (20) steuerbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabespeicher (20) durch ein eine Anzahl von Stufen (621 bis 627) aufweisendes Scheiberegister gebildet ist, wobei die zweite logische Steuerschaltung (600 bis 614) mit zwischen der Eingangsstufe (621) und der Ausgangsstufe (627) liegenden Zwischenstufen (623, 625) des Schieberegisters gekoppelte Torschaltungen (604,608) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste logische Steuerschaltung (412,428,444 bis 450) eine Fortschaltsignalquel-Ie (412) aufweist, durch deren Fortschaltsignale (Φ5) die in das Schieberegister (20) eingespeicherten Kodewerte von der Eingangsstufe (621) durch die Zwischenstufen (622 bis 626) zur Ausgangsstufe (627) des Schieberegisters fortschaltbar sind.
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