DE2315416C3 - Schaumschichtbildendes Feuerschutzmittel - Google Patents
Schaumschichtbildendes FeuerschutzmittelInfo
- Publication number
- DE2315416C3 DE2315416C3 DE2315416A DE2315416A DE2315416C3 DE 2315416 C3 DE2315416 C3 DE 2315416C3 DE 2315416 A DE2315416 A DE 2315416A DE 2315416 A DE2315416 A DE 2315416A DE 2315416 C3 DE2315416 C3 DE 2315416C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- fire retardant
- fire
- aqueous
- amine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62D—CHEMICAL MEANS FOR EXTINGUISHING FIRES OR FOR COMBATING OR PROTECTING AGAINST HARMFUL CHEMICAL AGENTS; CHEMICAL MATERIALS FOR USE IN BREATHING APPARATUS
- A62D1/00—Fire-extinguishing compositions; Use of chemical substances in extinguishing fires
- A62D1/0071—Foams
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Fireproofing Substances (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
Zurr. Schutz von brennbaren und nichtbrennbaren Bausteffen und Bauteilen werden Beschichtungsmaterialien
verwendet, die sich wie ein Anstrichmittel auf das zu schützende Objekt auftragen lassen. Im Brandfall,
d.h. bei Einwirkung von Hitze, entwickeln solche Beschichtungen eine wärmeisolierende Schaumschicht,
die die Hitzeeinwirkung auf das beschichtete Objekt hemmt. Auf diese Weise läßt sich Holz »schwerentflammbar«
machen und die »Feuerwiderstandsdauer« von Stahlbauteilen erheblich verlängern. Die Beschichtungsmaierialien
bestehen im allgemeinen aus Harnstoff- und/oder Dicyandiamid-Formaldehyd-Kondensaten,
mit einem Gehalt an Phosphaten, z. B. Monoammoniumo-uhophosphat
und weiteren Zusätzen, wie Kohlehydraten und gegebenenfalls Füllstoffen, wie Kieselsäure
oder Kaolin. Sie sind vielfach wäßrige Zubereitungen und haben dann den Nachteil, glatte Untergründe, wie
grundierten Stahl oder Kunststoffoberflächen schlecht zu benetzen. Daraus hergestellte Beschichtungen
werden durch Luftfeuchtigkeit aufgequollen und durch Kondenswasser verhältnismäßig rasch abgelöst, was
naturgemäß rasch zu einem Verlust der Feuerschutzwirkung führt.
Es sind auch ähnlich aufgebaute Feuerschutzmittel-Zubercitungen bekannt, die kein Wasser, sondern
organische Lösungsmittel enthalten. Sie sind zwar gut verarbeitbar und können wasserbeständigere Beschichtungen
ergeben, haben aber den Nachteil, daß sie im Lieferzustand brennbar sind. Bei der Verarbeitung bzw.
Trocknung der Beschichtung müssen die organischen Lösungsmittel verdampft werden; deshalb sind entsprechende
Schutzmaßnahmen erforderlich.
Es wurde nun ein schaumschichtbildendes wäßriges Feuerschutzmittel aus einer an sich bekannten wäßrigen
Feuerschutzmittel-Zubereitung auf der Basis von Aminharzen und/oder deren Komponenten gefunden,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß es zusätzlich zu 2,5 bis 30 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile
der üblichen wäßrigen Feuerschutzmittel, aus in organischen Lösungsmitteln gelösten mit Alkoholen mit
1 bis 12 C-Atomen verätherten Amin-Formaldehydhar-/en,
aus Ammonphosphaten und weiteren üblichen Zusätzen besteht.
Überraschenderweise stellen diese erfindungsgemäßen Feuerschutzmittel eine erhebliche Verbesserung
dar. Sie sind gut verarbeitbar, gut benetzend und ergeben nach Auftrag wasserunempfindlichere Be-,
Schichtungen.
Die nach der Erfindung zu verwendenden, als Ausgangsmaterial dienenden, an sich bekannten wäßrigen
Feuerschutzmittel-Zubereitungen werden im übrigen aus den üblichen Ammonphosphaten, Aminharzen
ι bzw. deren Komponenten, und Zusätzen erhalten, wobei je nach Art der Herstellung verschiedenartige Reaktionen
ablaufen können. Als weitere Zusätze kommen unter anderem kohlenstoffreiche Substanzen, die
zuweilen auch als Gerüstbildner bezeichnet werden, wie , Pentaerythrit, Kohlehydrate, wie Stärke urd Dextrin,
ferner Füllstoffe, wie Glas- oder Mineralfasern, Mineralpulver, Silikate, z. B. Calciumsilikate, Kaolin,
Glimmer, Trassmehl, Talkum, Schiefermehl, Mineralwolle (Steinwolle), Schlackenwolle, Hütienwolle, Ban-,.
umsulfat, ferner Erdalkali- und Schwermetalphosphate, Zirkon-, Bleiverbindungen oder dergleichen η Betracht.
Außerdem ist es möglich, auch säurefeste Pigmente einzumischen, z. B. Eisenoxyde, Titandioxyd, Chromoxyd
oder dergleichen.
Geeignete Ammonphosphate sind beispielsweise Monoammoniumorthophosphat, Diammoniumorthophosphat,
das gegebenenfalls zusammen mit einer Säure, beispielsweise mit Phosphorsäure, Milchsäure,
Essigsäure, Ameisensäure oder dergleichen verwendet υ wird.
In den üblichen wäßrigen Feuerschutzmittel-Zubereitungen kann der Anteil der Aminharze im bereich von
20 bis 60 Gewichtsprozent, derjenige der Ammonphosphate im Bereich von 20 bis 50 Gewichtsprozent,
r. derjenige der Gerüstbildner im Bereich von 5 bis 30 Gewichtsprozent, jeweils bezogen auf den Festkörperanteil
der wäßrigen Zubereitung, betrigen. Der Gesamtanteil an weiteren möglichen Zusätzen, z. B. den
obengenannten, einschließlich etwaigen Füllstoffen und tu Pigmenten, kann bis zu 50 Gewichtsprozent, bezogen
auf den Festkörperanteil der wäßrige:) Lösung, ausmachen, wobei die Summe aus Aminharzen,
Ammonphosphaten und weiteren Zusätzen stets 100% ergeben muß.
r. Die fertigen erfindungsgemäßen Feuerschutzmittel haben im allgemeinen einen Festkörperanteil von
mindestens 40 und nicht mehr als 85 Gewichtsprozent. In einzelnen Fällen kann er auch höher liegen.
Vorzugsweise beträgt der Festkörperanteil von 50 bis ,ο 75 Gewichtsprozent. Die Feuerschutzmittel können
thixotrop sein und müssen sich nach Aufrühren gut streichen oder verspritzen lassen.
Die nach der Erfindung zu verwendenden, an sich bekannten unverätherten Amin-Formaldehydharze
η werden im allgemeinen durch übliche Umsetzung von Harnstoff und/oder Melamin und/oder anderen Triazinen
und vorzugsweise auch Dicyandiamid in Gegenwart kleiner Alkali- oder Säuremengen und vorzugsweise
auch in Gegenwart von Ammonphosphaten erhalten. „ii Als Triazine sind zum Beispiel auch Benzoguanamin,
Acetoguanamin und Ditriazine, wie Succinoguanamin oder Adipoguanamin, geeignet. Je substituierbares
Wasserstoffatom im Harnstoff, im Dicyandiamid und im Triazinring wird im allgemeinen bis zu 1, vorzugsweise
. , bis zu 0,75 Mol Formaldehyd verwendet, jedoch beträgt die Formaldehydmenge mindestens, 0,25 Mol je
substituierbares Wasserstoffatom im Harnstoff, Dicyandiamid oder Triazinring.
Die verätherten Amin-Formaldehydharze werden durch Veretherung von Harnstoff- und/oder Triazinmethylolverbindungen,
die in Gegenwart kleiner Alkalioder Säuremengen mit den zuvor angegebenen Formaldehydmengen erhalten worden sind, mit Alkoholen
mit bis zu 12 C-Atomen nach an sich bekannten Methoden erhalten, jedoch sollte bei der Umsetzung
von Triazinen mindestens 0,4 Mol Formaldehyd je substituierbares Wasserstoffatom umgesetzt worden
sein.
Als Verätherungskomponente kommen vorzugsweise Alkohole mit 1 bis 6 C-Atomen in Frage, wie Methanol,
Äthanol, PropanoL Isopropanol und Isobutanol, die verschiedenen primären Hcxanole und die Oktanole.
Durch die VerfUherung werden die an sich nur in
Wasser löslichen Amin-Formaldehydharze in organischen Lösemitteln löslich. Die Verätherung kann bis zur
vollständigen Umsetzung aller Methylolgruppen mit
dem Alkohol geführt werden. Im allgemeinen genügt es jedoch, nur soweit zu ven'thern, daß das entstehende
Harz im Verätherungsalkohol selbst oder in einem anderen zugesetzten Alkoiol oder in einem aromatischen
oder aliphatischen "lüssigen Kohlenwasserstoff oder in Gemischen dieser Lösungsmittel löslich ist.
Geeignete organische Lösemittel für die verätherten Aminharze sind geradkettig und verzweigte Alkohole
mit 1 bis 12, vorzugsweise 1 bis 6 C-Atomen, wie Methanol, Äthanol, die Propanole, die Butanole,
Pentanole, Hexanole; Ketone, wie Methyläthylketon; Ester, wie Äthylacetat, Butylacetat; aromatische Kohlenwasserstoffe,
wie Toluol, Äthylbenzol, Xylole; aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan, Oktan.
Diese aliphatischen Kohlenwasserstoffe werden zweckmäßig
jedoch nur im Gemisch mit anderen verträglichen Lösemitteln, insbesondere Alkoholen und/oder
Aromaten verwendet Bt,vorzugte Lösemittel sind aromatische Kohlenwasserstoffe und Alkohole, jeweils
einzeln oder im Gemisch, wobei diejenigen Alkohole vorzuziehen sind, die ajch zum Veräthern der
Aminharze verwendet worden sind. Falls Gemische der Aromaten und der Alkohole als Lösemittel benutzt
werden, liegt deren Mengenverhältnis vorzugsweise im Bereich von 9 :1 bis 1 :9.
Natürlich können auch Mischungen verschiedener Aminharze, z.B. Melamin- und Harnstoffharz oder
andere Triazinharze in den unverätherten und/oder in den verätherten Aminharzen vorliegen. In den speziellen
Feuerschutzmittel-Zubereitungen können sich die Aminharze von den gleichen Aminharzen wie die
unverätherten ableiten, sofern diese Letzteren nicht auf Dicyandiamid aufgebaut sin i; sie können aber auch eine
andere, im obengenannten F.ahmen liegende Grundlage haben.
Zur Herstellung der enindungsgemäßen Feuerschutzmittel
können die ve-ätherten, in einem organischen Lösemittel gelösten Aminharze mit einer zuvor
bereiteten üblichen wäßrigen Feuerschutzmittel-Zubereitung, deren Aminharzkomponente unveräthert ist
und die obengenannten Zusrmmensetzung hat, verrührt werden.
Das in organischen Lösungsmitteln gelöste, verätherte Aminharz kann mit der üblichen Feuerschutzmittel-Zubereitung
an sich in jedem Gewichtsverhältnis kombiniert werden. Bevorzugt sind Mischungsverhältnisse
von 23 bis 30 Gewichtsteilen veräthertes
Aminharz, als Festharz gerechnet, auf 100 Gewichtsteile der üblichen wäßrigen Feuerschutzmittel-Zubereitung.
Feuerschutzmittel beträgt jedoch höchstens 75 Gewichtsprozent vom Festkörperanteil.
Die nach der Erfindung hergestellten Feuerschutzmittel lassen sich im allgemeinen ohne Schwierigkeiten
-, verstreichen und mit handelsüblichen Spritzgeräten verspritzen. Sie benetzen auch glatte Flächen, wie die
Oberflächen von Kunststoffkabelmänteln oder von grundiertem Stahl einwandfrei und wesentlich besser als
die bekannten wäßrigen Feuerschutzmittel. Der Anteil
κι an organischen Lösungsmitteln, der in dem fertigen
Feuerschutzmittel im allgemeinen weniger als 15, vorzugsweise weniger als 10 Gewichtsprozent beträgt,
ist so gering, daß die Feuerschutzmittel an sich nicht brennbar sind und ohne besondere Schutzmaßnahmen
i) verarbeitet werden können. Daraus hergestellte Beschichtungen
werden beim Liegenlassen unter den üblichen Umweltbedingungen durch allmähliche chemische
Veränderung des Aminharzes bedeutend feuchtigkeitsbeständiger.
Ihre Widerstandsfähigkeit gegen
:ii Feuchtigkeit läßt sich über Art und Menge des
eingesetzten Aminharzes in weiten Grenzen regeln.
j-, I a) Herstellung einer wäßrigen Feuerschutzmittel-Zubereitung
zum Vergleich und als Ausgangsmaterial für die MiUeI nach Beispielen I b), 2 und 3:
20 g Harnstoff, 25 g Dicyandiamid, 40 g Monoammoniumorthophosphat, 80 g einer 30%igen wäßri-
20 g Harnstoff, 25 g Dicyandiamid, 40 g Monoammoniumorthophosphat, 80 g einer 30%igen wäßri-
in gen Formaldehydlösung und 10 g Dextrin werden
gemischt. Das Gemisch wird unter Rühren in einem Kessel auf 70-900C erwärmt. Nach 30 Minuten
Reaktionszeit wird die Flüssigkeit abgekühlt.
b) Herstellung der crfindurigsgemäßen Feuerschutz-
r, mittel-Zubereitung. In 100 g der vorstehenden
wäßrigen Feuerschutzmr.tel-Zubereitung wird eine 65%ige Lösung von 30 g eines mit Butanol
verätherten Harnstoff-Formaldehydharzes in n-Butanol/Xylol (Gewichtsverhältnis 2:1) einge-
in rührt. Man erhält ein Feuerschutzmittel, dessen
Eigenschaften durch die Prüfergebnisse charakterisiert sind, die den nachstehenden Tabellen zu
entnehmen sind.
2) Ein Feuerschutzmittel räch der Erfindung wird ι-, erhalten, wenn in 100g der in Beispiel I a)
genannten wäßrigen F-iuerschutzmittel-Zubereitung
eine 60%ige Lösung von 30 g mit Butanol veräthertem Melamin-Fcrmaldehydharz in einem
Gemisch von n-Butanol und Xylol (Gewichtsver- -,ci hältnis 1 : 2) eingerührt w rd. Die Eigenschaften des
Feuerschutzmittels sind aus den Tabellen ersichtlich.
3) Zur Herstellung eines Fe'ierschutzmittels nach der
Erfindung wird in iöOg der in Beispiel i a)
·,-, genannten wäßrigen Feuerschutzmittel-Zubereitung eine 6O°/oige Lösung von 40 g mit Butanol
veräthertem Harnstoff-Formaldehydharz in iso-Butanol, ferner 10 g Glasfasern und 10 g Kaolin
eingerührt. Die Eigenschaften des Feuerschutzmit-
,Ii tels sind aus den Tabellen ersichtlich.
4) 25 g Melamin, 15 g Dicyandiamid, 30 g Diammoniumorthophosphat,
5 g Phosphorsäure, 5 g Milchsäure, 80 g einer 30c>bigen wäßrigen Formaldehydlösung
und 15 g Stärke werden gemischt. Das
·,-, Gemisch wird bei 70 bis 80°C 20 Minuten erwärmt.
Darauf wird die Flüssigkeit abgekühlt. 100 g dieser
wäßrigen Feuerschutzmittel-Zubereitung werden mit einer 55%igen Lösung von 20 g eines mi:
Methanol veratherten Melaminformaldehydharzes
in Isopropanol/Xylol (Gewichtsverhähnis 3 :1), 2 g
Eisenoxydgelb, 1Og Wollastonit (Caiciumsilikat)
und 10 g Glimmer unter Rühren vermischt Man erhält ein Feuerschutzmittel mit guten flammwidrigen
Eigenschaften.
Schaumschichtbildende Feuerschutzmittel nach Beispiel 1 a) bis 3) wurden in einer Naßauftragsmenge von
1000 g/m2 auf grundierten Stahlplatten mit einem Pinsel
aufgetrichen. Nach 2wöchiger Trocknung bei Raumbedingungen wurden die beschichteten Platten einer
Schwitzwasser-Feuchte-Wechselklima-Prüfung nach DIN 50 017 unterworfen. Das Schwitzwasser-Feuchte-Wechselklima
hat jeweils einen Zyklus von 8 Stunden bei 400C und 100% relativer Luftfeuchte und 16
TaDeIIe 1
Vergleich des Verhaltens von Feuerschutzmittel-Beschichtungen nach Beispielen la) bis 3) auf grundiertem Stahl
in Schwitzwasser-Wechsel-dima nach DIN 50 017 (Auftragsmenge 1000 g/m2 Feuerschutzmittel)
Stunden bei 200C und einer relativen Luftfeuchte unter
75%.
Die Tabelle 1 zeigt das Verhalten von Beschichtungen mit Feuerschutzmitteln nach Beispielen 1 a) bis 3) auf
grundierten Stahlplatten. Beschichtungen mit Feuerschutzmittel nach Beispiel 1 a) liefen durch die
Feuchtigkeitseinwirkung schon nach 2 Zyklen ab. Dagegen wurden nach 25 Zyklen bei BiSchichtungen
von Feuerschutzmitteln nach Beispielen 1 b) bis 3) praktisch keine Verändet ungen festgestellt.
Eine Feuerschutzmittel-Zubereitung, wie sie in Beispiel 1 a) beschrieben wird, benetzt Kunststoffuntergründe,
z. B. Kabelmantel, nicht vollständig. Wie Tabelle 2 zeigt, sind Beschichtungen mit Feuerschutzmitteln
nach Beispielen 1 b) und 2) auf Kabelmänteln ohne Netzfehler.
Beschichtung
Beispiel la)
(Vergleich)
(Vergleich)
Beispiel Ib)
Beispiel 2)
Beispiel 2)
Verhalten der Beschichtungen nach 1 Zyklus 2 Zyklen
3 Zyklen 10 Zyklen
25 Zyklen
Beschichtung
sehr weich
sehr weich
Keine Veränderung
Keine Veränderung
Keine Veränderung
Beschichtung beginnt abzulaufen
Keine Veränderung
Keine Veränderung
Keine Veränderung
Beschichtung stark abgelaufen; teilweise Untergrund freigelegt
K^ine Veränderung
Keine Veränderung
Keine Veränderung Keine wesentliche
Veränderung
Veränderung
Keine wesentliche
Veränderung
Veränderung
Keine wesentliche
Veränderung
Veränderung
Keine wesentliche
Veränderung
Veränderung
Keine wesentliche
Veränderung
Veränderung
Keine wesentliche
Veränderung
Veränderung
Vergleich der Benetzung verschiedener Kabelmanteloberflächen durch Feuerschutzmittel nach Beispiel la) bis 3)
Beschichtungsmaterial
Beispiel la)
(Vergleich)
(Vergleich)
Beispiel Ib)
Beispiel 2)
Beispiel 2)
Beschichtete
Oberflächen
Oberflächen
200 cm2
200 cm2
200 cm2
200 cm2
Kabelmantel auf Basis Polyvinylchlorid
15 Netzfehler mit ca. 8 cm2 nicht benetzter Oberfläche
ohne Netziehler ohne Netzfehler
Polyäthylen
10 Netzfehler mit ca. 5 cm2 nichi
benetzter Oberfläche
benetzter Oberfläche
ohne Netzfehler
ohne Netzfehler
ohne Netzfehler
Claims (3)
1. Schaumschichtbildendes wäßriges Feuerschutzmittel
aus einer an sich bekannten wäßrigen Feuerschutzmittel-Zubereitung auf der Basis von
Aminharzen und/od^r deren Komponenten, dadurch gekennz ».ichnet, daß es zusätzlich zu
2,5 bis 30 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile der üblichen wäßrigen Feuerschutzmittel,
aus in organischen Lösungsmitteln gelösten mit Alkoholen mit 1 bis 12 C-Atomen verätherten
Amin-Formaldehydharzen, aus Ammonphosphaten und weiteren üblichen Zusätzen besteht.
2. Feuerschutzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Festkörperanteil von
40 bis 85 Gewichtsprozent aufweist.
3. Verwendung eines Feuerschutzmittels nach Ansprüchen l)b^zum Beschichten von verkleideten
oder ungeschützten Kabeln, insbesondere Kunststoffkabelmäntein, oder grundiertem Stahl.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2315416A DE2315416C3 (de) | 1973-03-28 | 1973-03-28 | Schaumschichtbildendes Feuerschutzmittel |
CA193,933A CA1031100A (en) | 1973-03-28 | 1974-03-04 | Fire-retardant which forms a layer of foam |
AT233174A AT333920B (de) | 1973-03-28 | 1974-03-21 | Schaumschichtbildendes feuerschutzmittel |
US05/485,868 US4013599A (en) | 1973-03-28 | 1974-07-05 | Fire-retardant coating composition comprising etherified and non-etherified amino-formaldehyde resin |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2315416A DE2315416C3 (de) | 1973-03-28 | 1973-03-28 | Schaumschichtbildendes Feuerschutzmittel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2315416A1 DE2315416A1 (de) | 1974-10-17 |
DE2315416B2 DE2315416B2 (de) | 1978-08-31 |
DE2315416C3 true DE2315416C3 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=5876179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2315416A Expired DE2315416C3 (de) | 1973-03-28 | 1973-03-28 | Schaumschichtbildendes Feuerschutzmittel |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT333920B (de) |
CA (1) | CA1031100A (de) |
DE (1) | DE2315416C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2704275B2 (de) | 1976-02-03 | 1980-11-13 | Caltop S.A., Barcelona (Spanien) | Feuerhemmender Epoxidharzwerkstoff und dessen Verwendung als Beschichtungsund Überzugsmasse |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3044151A1 (de) * | 1980-11-24 | 1982-06-24 | Lentia GmbH Chem. u. pharm. Erzeugnisse - Industriebedarf, 8000 München | Modifizierte aminoplaste |
-
1973
- 1973-03-28 DE DE2315416A patent/DE2315416C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-03-04 CA CA193,933A patent/CA1031100A/en not_active Expired
- 1974-03-21 AT AT233174A patent/AT333920B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2704275B2 (de) | 1976-02-03 | 1980-11-13 | Caltop S.A., Barcelona (Spanien) | Feuerhemmender Epoxidharzwerkstoff und dessen Verwendung als Beschichtungsund Überzugsmasse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2315416A1 (de) | 1974-10-17 |
DE2315416B2 (de) | 1978-08-31 |
CA1031100A (en) | 1978-05-09 |
ATA233174A (de) | 1976-04-15 |
AT333920B (de) | 1976-12-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0116846B1 (de) | Intumeszenzeigenschaften aufweisende Konstruktionselemente aus Intumeszenzwerkstoffen und die Verwendung von Intumeszenzwerkstoffen zur Herstellung von Beschichtungen | |
EP3400272B1 (de) | Flamm- oder brandschutzmittel und dessen herstellung und verwendung insbesondere für holz-, cellulose- und polyolefin-basierte produkte | |
EP0003772B2 (de) | Feuerschutzmasse | |
DE69820115T2 (de) | Intumeszierende zusammensetzung und verfahren zum gebrauch | |
DE2704897C2 (de) | Aufblähbare, flammhemmende Überzugsmassen | |
DE1669228A1 (de) | Aufquellende oder aufblaehbare UEberzugsmassen | |
DE2509632A1 (de) | Flammabweisende beschichtungsmassen | |
DE2541555A1 (de) | Unentzuendbares haftmittel mit einem silikat | |
EP0004885B1 (de) | Wärmedämmschicht auf Basis von Schaumstoffteilchen, Bindemitteln und Verarbeitungshilfsstoffen | |
US2912394A (en) | Intumescent coating composition and articles coated therewith | |
US2632743A (en) | Fire-resistant coating composition for fiberboard and the like | |
DE2315416C3 (de) | Schaumschichtbildendes Feuerschutzmittel | |
US2106938A (en) | Fireproofing of wood | |
DE3416662A1 (de) | Schwerentflammbare strangpresskoerper, insbesondere strangpressplatten, sowie schwerentflammbare furnierte oder beschichtete strangpressplatten, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
US2632742A (en) | Fire-resistant coating composition and method of making the same | |
DE962824C (de) | Feuerschutzmittel | |
WO2000027919A1 (de) | Pulver-zusammensetzung zur herstellung wässriger überzugsmittel | |
DE19751434A1 (de) | Intumeszierende, flammhemmende Überzugsmassen | |
US2632741A (en) | Fire-resistant coating composition | |
WO2011091806A1 (en) | Flame retardant and termite fighting composition and articles coated therewith | |
DE1621708B1 (de) | Schaumschichtbildendes Feuerschutzmittel | |
DE3417437C2 (de) | ||
DE102014110002B4 (de) | Flamm- oder Brandschutzmittel | |
DE853482C (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserfeste UEberzuege ergebenden, emulgierten Spachtelmassen auf Basis von Polyvinylacetat oder dessen Gemischen mit Polyvinylchlorid | |
AT203117B (de) | Schaumschichtbildendes Anstrichmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EI | Miscellaneous see part 3 | ||
XX | Miscellaneous: |
Free format text: IN DER PATENTSCHRIFT 2315416 IST BEI PATENTANSPRUECHE:3,ZEILE 2"BIS 4" DURCH "UND 2" ZU ERSETZEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |