DE2314320A1 - Einrichtung zum dekorieren von konfekt od. dgl - Google Patents

Einrichtung zum dekorieren von konfekt od. dgl

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George D Woody
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/28Apparatus for decorating sweetmeats or confectionery

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Description

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ
Patentanwälte ZuHelUdretie:
reply to:
β MÖNCHEN 80 (BOGENHAUSEN) 1 BERLIN S3 (DAHLEM)
KOlBERGER STRASSE 21 OO 1 / OO ft HOTTENWEG IS Telefon: 08 11/982704 Z. O I H Jt U Telefon: 03 11/8324064 Telegramme: Consideration Berlin
842/13.992 DE 20. März 1973
Patentanmeldung
des Herrn
George D. Woody 615 S. Pine Street York, Pennsylvania 17405 V.St.A.
"Einrichtung zum Dekorieren von Konfekt od.dgl."
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Dekorieren von mittels eines Förderers längs einer Bahn bewegten Konfektstücken od.gl., mit einem oberhalb der Bahn angeordneten Verteilerkopf, dem flüssiges Dekorationsmaterial zugeführt wird, welches anschließend in Form von abwärtsströmenden Strängen wieder aus dem Verteilerkopf austritt, und mit Organen zum Einleiten von parallel und quer zur Bahn gerichteten Hin- und Herbewegungen in den Verteilerkopf.
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Postscheckkonto Berlin West 1743 84 Berliner Bank AG., Depositenkasse 1
DIPL-INC .DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINCJ PATENTANWÄLTE
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Bekannt ist eine Einrichtung der vorstehenden Art, bei der der Verteilerkopf mit der gleichen Geschwindigkeit parallel und quer zur Bahn des Förderers antreibbar ist. Diese Einrichtung vermag insofern nicht voll zu befriedigen, als die Zahl der mit ihr erzeugbaren Dekorationsmöglichkeiten verhältnismäßig stark begrenzt ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der eine bisher nicht erreichte Vielfalt von Dekorationsmustern erzeugbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Einrichtung der in Rede stehenden Art, die gekennzeichnet ist durch ein Aggregat zum Antreiben der Organe zum Einleiten der Hin- und Herbewegungen in den Verteilerkopf, das das Einstellen mindestens zweier verschiedener Relativbewegungen des Organes für die Bewegungen parallel zur Bahn zum Organ für die Bewegungen quer zur Bahn unter Einhaltung jeweils eines festgelegten Phasenverhältnisses gestattet.
Die erfindungsgemäße Einrichtung bietet den Vorteil, daß sich mit ihr zahlreiche Dekorationsmuster herstellen lassen. Sc ist es insbesondere möglich, neben einfachen Schleifen, wie sie bei gleicher Geschwindigkeit des Verteilerkopfes in seinen beiden Schwingrichtungen entstehen, auch doppelte Schleifen zu erzeugen, indem man das Verhältnis der Geschwindigkeiten in den beiden Schwingrichtungen zueinander verdoppelt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Ss zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Einrichtung teilweise im Schnitt
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Einrichtung gemäß Fig. in eine Blickrichtung betrachtet
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Einrichtung gemäß Fig. in eine andere Blickrichtung betrachtet
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Fig. 4 die Draufsicht auf das bei der Einrichtung gemäß Fig. 1-3 verwendete Aggregat zum Antreiben der Organe zum Einleiten der Hin- und Herbewegungen in den Verteilerkopf für das Dekorationsmaterial bei abgenommenem Deckel
Fig. 5 teilweise im Schnitt die Seitenansicht des Aggregates gemäß Fig. 4
Fig. 6 die Draufsicht auf Konfektstücke mit unterschiedlicher Dekorierung und
Fig. 7 verschiedene Dekorationsformen, die bei Anwendung unterschiedlicher Geschwindigkeiten des Verteilerkopfes in seinen beiden Schwingrichtungen erzielbar sind.
In Fig. 1 sind 10 und 11 die Träger eines Förderers, zwischen denen Querrollen 12 angeordnet sind, welche den oberen Teil eines Förderbandes 13 oder eines Rostes abstützen. Auf dem Förderband befinden sich Konfektstücke 14, welche an einer Einrichtung nach der Erfindung vorbeigeführt v/erden.
Auf den Trägern 10 stützen sich über Stützplatten 16 und 17 vertikale Ständer 15 ab. Sie sind durch einen Querbalken 18 miteinander verbunden. Die Ständer 15 und der Querbalken 18 können an jeder beliebigen Stelle des Förderers angeordnet werden.
Oberhalb des Förderbandes befindet sich im geringen Abstand von diesem ein Verteilerkopf 24, der von elastischen Halterungen 32 getragen wird. Die Halterungen 32 sind an ihren oberen Enden durch Halteblöcke 33 mit dem Querbalken 18 und an ihrem unteren Ende durch Klemmbacke 35 mit dem Verteilerkopf 24 verbunden. Zum Verteilerkopf 24 gehört ein an seinen beiden Enden geschlossenes Rohr mit einer Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten fluchtenden Düsen im untersten Bereich des
Rohrumfanges. 309840/0*28 DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR-INQ. MANFRED BONINQ PATENTANWÄLTE
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An dem Rohr des Verteilerkopfes 24 ist eine Kupplung 26 bekannter Bauart angeordnet, über die das flüssige Dekorationsmaterial in das Rohrinnere gelangt, um von dort aus den Öffnungen auf die unterhalb des Rohres vorbeibewegteh Konfektstücke od.dgl. zu strömen. In den Fig. 1, 2 und 3 sind die aus dem Verteilerkopf austretenden flüssigen, halbflüssigeri oder plastischer. Stränge aus Dekorationsmaterial durch vertikale gestrichelte Linien angedeutet.
Das Dekorationsmaterial wird von einem nicht dargestellten geeigneten Vorratsbehälter durch eine Pumpe 29 zur Kupplung 26 gefördert. Zwischen der Pumpe 29 und der Kupplung 26 sind ein Schlauch 30, ein Sieb 28 und ein Schlauch 27 angeordnet. Das Sieb 28 reinigt sich vorzugsweise selbst und wird von einem Motor 19 angetrieben. Statt eines Siebes kann auch ein Filter verwendet werden. Ein An- und Aus-Schalter 22 dient zum Betätigen des Motors. Zur Steuerung der Geschwindigkeit der Pumpe 29 kann eine geeignete nicht dargestellte Steuereinrichtung verwendet werden, die es gestattet, die Menge des aus dem Verteilerkopf 24 austretenden Dekorationsmaterials zu verändern.
Mit dem Dekorationsmaterial lassen sich verschiedene Huster auf die kontinuierlich auf dem Förderband 23 vorwärtsbewegten Konfektstücken aufbringen, indem man den Verteilerkopf 24 auf unterschiedliche Weise antreibt. Das Aufhängesystem für den Verteilerkopf ist so ausgebildet, daß der Verteilerkopf ungehindert in einer annähernd parallelen Ebene zum Förderband 13 hin- und herschwingen kann.
Zum Antrieb des Verteilerkopfes 24 dient ein Motor 20. Dieser Motor läßt sich durch einen An- und Aus-Schalter 21 betätigen, und seine Geschwindigkeit kann durch eine Steuervorrichtung 23 verändert werden. Der Motor gestattet es, mit Hilfe eines Verbindungsorgans 50 quer zur Bewegungsrichtung des Förderbandes
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verlaufende .Hin- und Herbewegungen in den Verteilerkopf zu übertragen« Pas Verbindungsorgan 50 ist zu diesem Zweck mit einem Exzenter 47 und einem der Klemmblöcke 35 verbunden (vgl. Fig. 3). Zur Verbindung des Verbindungsorgans 50 mit dera Klemmblock 35 dient ein Zapfen 36.
Der Exzenter 47 ist in den Zeichnungen vereinfacht dargestellt. In der Praxis ist er so ausgebildet, daß eine Veränderung der Exzentrizität möglich ist, um den Hub der Querbewegung des Verteilerkopfes zum Förderband 13 zu variieren. Eine derartige Verstellmöglichkeit kann derart ausgebildet sein, daß in einem Grundkörper der Exzenter 47 und 47* eine Ausnehmung angeordnet ist, in der verschiebbar eine Exzenterplatte 46 oder 46' ruht. Die Exzenterplatte 46 besitzt einen Längsschlitz, in den ein Zapfen 45 oder 45' ragt, der in den Grundkörper des Exzenters 47 oder 47' eingeschraubt ist. Je nach Lage des Zapfens in der Exzenterplatte ist der vom Exzenter abgeleitete Hub mehr oder weniger groß.
Zur Einleitung der Hin- und Herbewegungen des Verteilerkopfes in Förderrichtung dient eine Stützstange 38, welche drehbar in Lagern 39 an den Ständern 15 gelagert ist. Mit dieser Stützstange ist das eine Ende eines Horizontalarms 41 derart verbunden, daß eine Bewegung des" Horizontalarms eine Drehung der Stützstange 38 in ihren Lagern 39 bewirkt. Am anderen Ende des Horizontalarms 41 ist mit Hilfe eines Zapfens ein Verbindungsorgan 40 befestigt. An der Stützstange 38 sind außerdem Vertikalarme 42 befestigt, die über Verbindungsorgane 43 mit den Klemmblöcken 35 in Verbindung stehen.
In den Fig. 4 und 5 ist im vergrößerten Maßstab das Aggregat zum Antreiben der Organe zum Einleiten der Hin- und Herbewegungen in den Verteilerkopf dargestellt. Dieses Aggregat
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besitzt ein Gehäuse 60 mit sich gegenüberliegenden Seitenplatten 61 und 62, die durch sich gegenüberliegende Stirnplatten 63 und 64 miteinander verbunden sind. Das gesamte Aggregat ruht auf dem Querbalken 18 der Aufhängevorrichtung für den Verteilerkopf. Oben ist das Gehäuse durch einen Deckel 65 abgedeckt.
Auf der Motorwelle 67 des Motors 20 befindet sich eine Schnecke 66, die mit einem Schneckenrad 68 kämmt, das fest mit der Welle 69 verbunden ist, welche den Exzenter 47 zum Antrieb des Verbindungsorgans 50 trägt, das den Verteilerkopf 24 quer zum Förderband 13 hin- und herbewegt.
Der Exzenter 47, der die Welle 69 mit dem Verbindungsorgan 50 verbindet, ist in Fig. 4 einteilig, d.h. vereinfacht, dargestellt. Er ist mit der Welle 69 durch eine Schweißnaht 70 fest verbunden.
Zwischen den Seitenplatten 61 und 62 befinden sich zwei fest mit der Welle 69 verbundene Zahnräder 71 und 72, die ständig mit Zahnrädern 73 und 74 kämmen, welche drehbar auf einer Welle 75 gelagert sind. Die Welle 75 trägt einen Exzenter 47' zum Antrieb des Verbindungsorgans 40, welches dazu dient, den Verteilerkopf 24 in Richtung des Förderers hin- und herzubewegen. In den Fig. 4 und 5 ist der Exzenter 47' ebenfalls zur Vereinfachung einteilig dargestellt. In der Praxis verwendet man mehrteilige Exzenter, um eine Hubverstellung zu ermöglichen.
Der Exzenter 47' ist an einem Ende geschlitzt, so daß ein Spalt 76 entsteht, der durch einen Klemmbolzen 77 überbrückt wird. Durch den Klemmbolzen kann die Winkellage des Exzenters 47' gegenüber der Welle 75 verändert werden. Außerhalb der Seitenplatte 61 ist an die Welle 75 eine Anzeigescheibe 78 geschweißt. Mit Hilfe eines am Exzenter 47! befestigten Zeifcr 79 kann die Relativlage zwischen der Welle 75 und der?; Exzenter
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4?' auf einen gewünschten Wert eingestellt werden. Z.B. kann die Anzeigescheibe 78 mit einer Nullmarkierung versehen sein, bei deren Einstellung die Exzenter 47' und 47 in Phase sind.
Wie weiter oben bereits erwähnt, sind die beiden Zahnräder 73 und 74 drehbar auf der Welle 75 gelagert. Um wahlweise eines der Zahnräder 73 und 74 mit der Welle 75 verbinden zu können, ist diese mit einem Mitnehmer 84 in Form eines vorstehenden Zapfens versehen. Der Mitnehmer 84 paßt in Aussparungen 83 an den Bunden 81 und 82 der Zahnräder 73 und 74. Zum Herstellen einer Verbindung zwischen der Welle 75 und einem der Zahnräder muß der Mitnehmer nach vorn oder hinten bewegt werden, bis er in eine der Aussparungen 73 einrastet. Zur Verlagerung des Mitnehmers 84 wird die Welle 75 von Hand axial innerhalb der Seitenplatten 61 und 62 verschoben und so lange gedreht, bis der Mitnehmer in die gewünschte Aussparung 73 faßt. Zwischen den beiden Bunden 81 und 82 wir die Welle 75 durch einen C-förmigen offenen Federring 85 umgeben. Der Federring ist so ausgebildet, daß er den Mitnehmer 84 in die jeweils gewählte Aussparung 83 drückt. Beim Verlagern des Mitnehmers 84 werden die Enden des Federrin/j;es mehr oder weniger weit auseinandergespreizt. Es ist auch möglich, den Mitnehmer 84 in einer unwirksamen Lage zwischen den beiden Bunden 81 und 82 zu halten.
Die Zahnräder 72 und 74 haben die gleiche Zähnezahl. Dies bedeutet, daß bei Übertragung der Drehbewegungen von der Motorwelle 67 auf die Welle 69 und von dieser über die Zahnräder 72 und 74 auf die Welle 75 beide Exzenter 47 und 47' mit der gleichen Drehzahl rotieren, wobei ihre Phasenlage von der Einstellung des Zeigers 79 gegenüber der Anzeigescheibe 78 abhängt. Wie der Mitnehmer 84 von der in Fig. 4 dargestellten Lage in eine Lage überführt, in der er in die Aussparung 83 des Bundes 81 einrastet, so erfolgt der Antrieb der Welle 25 von der Motorwelle 67 über die Welle 69 und die Zahnräder 71 73. In dienern Fall ist die Drehzahl der Welle 75 doppelt
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so groß wie die Drehzahl der Welle 69. Dies deshalb, v/eil das Zahnrad 71 die doppelte Zähnezahl des Zahnrades 73 hat. Die Phasenlage zwischen der Welle 75 und der Welle 69 wird durch die Verlagerung des Mitnehmers 84 nicht verändert.
Durch die Verwendung des beschriebenen Aggregates ist es nicht nur möglich, einfache Schleifenmuster der in Fig. 6 A, 6 B und 6 C dargestellten Art zu verwirklichen, sondern es lassen sich auch Doppel-Schleifenmuster gemäß Fig. 7 realisieren, indem man die Schwinggeschwindigkeit des Verteilerkopfes 24 in Förderrichtung des Förderbandes 13 gegenüber der Schwingrichtung quer zur Förderrichtung verdoppelt.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Γχϊ Einrichtung zum Dekorieren von mittels eines Förderers längs einer Bahn bewegten Konfektstücken od.dgl., mit einem oberhalb der Bahn angeordneten Verteilerkopf, dem flüssiges Dekorationsmaterial zugeführt wird, welches anschließend in Form von abwärtsströmenden Strängen wieder aus dem Verteilerkopf austritt, und mit Organen zum Einleiten von parallel und quer zur Bahn gerichteten Hin- und Herbewegungen in den Verteilerkopf, gekennzeichnet durch ein Aggregat zum Antreiben der Organe (40,50) zum Einleiten der Hin- und Herbewegungen in den Verteilerkopf (24), das das Einstellen mindestens zweier verschiedener Relativgeschwindigkeiten des Organs (40) für die Bewegungen parallel zur Bahn zum Organ (50) für die Bewegungen quer zur Bahn unter Einhaltung jeweils eines festgelegten Phasenverhältnisses gestattet.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerkopf (24) durch eines der zu seinem Antrieb dienenden Organe (40) entweder ebenso oder ungefähr doppelt so schnell wie durch das andere Organ (50) bewegbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aggregat zwei Wellen (69,75) mit Antriebsexzentern (47,47') aufweist und auf den Wellen zwei Zahnradsätze (71,72,73,74) zum Erzeugen unterschiedlicher Übersetzungsverhältnisse angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ersten (69) der beiden Wellen (69,75) ein mit einer von einem Motor (20) angetriebenen Schnecke (66) kämmendes Schneckenrad (68) sitzt, und zu beiden Seiten des
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    Schneckenrades jeweils ein zu den Zahnradsätzen gehörendes treibendes Zahnrad (71,72) befestigt ist, daß die beiden treibenden Zahnräder (71,72) ständig mit auf der zweiten Welle (75) gelagerten angetriebenen Zahnrädern (73,74) in Eingriff stehen und daß jeweils eines der angetriebenen
    durch
    Zahnräder/ein Kupplungsorgan mit der zweiten Welle (75) kuppelbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Welle (75) axial verschiebbar zu den auf ihr angeordneten angetriebenen Zahnrädern (73,74) in einem Gehäuse (6c) gelagert ist und einen Mitnehmer (84) trägt, der in ihm zugeordnete Aussparungen (83) der angetriebenen Zahnräder einführbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den beiden angetriebenen Zahnrädern (73,74) ein offener Federring (85) angeordnet ist, der den Mitnehmer (84) in der jeweils gewählten Aussparung (83) arretiert.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Winkellage eines (47') der Antriebsexzenter (47,47') zu der ihn tragenden '.felle (75) verstellbar ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den verstellbaren Antriebsexzenter (471) tragenden Welle (75) eine Anzeige scheibe (7S) mit Markierungen sitzt,gegenüber der ein mit dem verstellbaren Antriebsexzerr;er verbundener Zeiger (79) verstellbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsexzenter (47,47') zwecks Veränderung der Exzentrizität radial verstellbar sind.
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    DIPL-INQ. DIETER JANDER DR-INQ. MANFRED BONINQ
    PATENTANWÄLTE
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9f dadurch gekennzeichnet , daß die Arbeitsgeschwindigkeit des Aggregates zum Antreiben der Organe zum Einleiten der Hin- und Herbewegungen in den Verteilerkopf (24) stufenlos zur Arbeitsgeschwindigkeit des Förderers verstellbar ist.
    IQ: BD
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    L e e r se i t e
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