DE2314072A1 - Trocknungsanlage fuer fahrzeuge - Google Patents

Trocknungsanlage fuer fahrzeuge

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DE2314072A1
DE2314072A1 DE19732314072 DE2314072A DE2314072A1 DE 2314072 A1 DE2314072 A1 DE 2314072A1 DE 19732314072 DE19732314072 DE 19732314072 DE 2314072 A DE2314072 A DE 2314072A DE 2314072 A1 DE2314072 A1 DE 2314072A1
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DE
Germany
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air supply
nozzle
drying system
conveyor
vertical
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Application number
DE19732314072
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English (en)
Inventor
Ulrich Von Kuelmer
Eugen Wagenseil
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Kleindienst GmbH and Co KG
Original Assignee
Kleindienst GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/002Vehicle drying apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trocknungsanlage für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Trocknungsanlage für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen unterschiedlicher Baugröße, mit auf die Dach- und Seitenflächen gerichteten Düsen, von denen mindestens die Dachdüse zur Anpassung an unterschiedliche Fahrzeuggrößen höhenverstellbar ist und alle Düsen an Luftzuführungskanäle angeschlossen sind.
  • Wenn man, wie bei den meisten bekannten Trocknungsanlagen, die Dachdüse in konstanter Höhe des Fahrzeuges beläßt, ergibt sich eine unterschiedliche Trocknungswirkung, weil die Düsenstrahlung unverhältnismäßig weniger Wirkung hat, je mehr die Düse von der zu bestrahlenden Fläche entfernt ist. Bei einer solchen Anlage werden somit die Heck- und Kühlerflächen eines Fahrzeuges weeiner ausreichend als die Dachflächen getrocknet.
  • In dem Bestreben, den Trocken ~~~effekt zu verbessern, sind Lösungen bekannt geworden, die ein Anpassen der Dachdüse an die Fahrzeugkonttiren ermöglichen. Gemäß den Offenlegngsschriften 1 934 331 und 1 580 787 sind z. B. die Dach- und Deitendüsen als gemeinsames Aggregat höhenverstellbar, d. h., das gesamte Aggregat ist den Höhenunterschieden der oberen Fahrzeugkontur anpaßbar. Bei der Anlage nach der OS 2 123 146 die wird spalthöhe der Seitendüse durch von der Höhenverstellung der Dachdüse abhängigen Schiebern teilweise abgedeckt.
  • Außerdem ist vorgeschlagen worden, nur die Dachdüse mit Hilfe einer Abtasteinrichtung oder einer sonstigen Steuerung in vertikaler Richtung auf und ab zu bewegen, wobei die Dachdüse in der Regel durch Schlauchleitungen mit der Druckluftqueile verbunden ist (OS 1 430 721 und 2 031 558). Die Seitendüsen sind dabei stationär am Portal angeordnet.
  • Es ist ferner bekannt, die Dachdüse schwenkbar auszubilden, damit die Luftausströmrichtung nicht senkrecht ss @ die Fahrzeugfläche, sondern schräg auf dieselbe auftrifft Dadurch wird bekanntlich ein besserer Trocknungseffekt erzielt.
  • Bei diesen bekannten Anlagen ist das Problem ungelöst geblieben, mit einem minimalen Energie- und Steuerungsaufwand einen maximalen Trocknungseffekt bei Fahrzeugen unterschiedlicher Größe zu erreichen, zumal in einer Waschanlage außer normalen HK'^is auch Tranporterfahrzeuge gewaschen bzw. ge-rocknet werden sollen Dabei ergibt sich, daß nach niir r Dachdüse entsprechend leit hochgefahren werden muß, sondern daß auch die Seitendüsen der Höhe eines Transporters entsprechend groß ausgebildet sein müssen. Dies bedeutet aber, daß bei Anlagen mit station æ n Seitendüsen beim Trocknen von normalen PKWs ein Teil der austretenden Luft wirkungslos ins Leere geht. Geht man nämlich davon aus, daß die Seitendüsen bei solchen herkömmlichen Anlagen selbst eine 2m hohe Transporterseite vollständig bestreichen, dann kommt man schnell zu dem Ergebnis, daß bei normalen PKWs die Kofferraum- und Motorseitenflächen, welche etwa 50 Vo der zu trocknenden Gesamtflächen ausmachen, nur O,7m hoch sind und somit der zur Verfügung stehende Luftstrom noch nicht einmal zur Hälfte auf eine zu trocknende Fläche auftrifft. Auch bei der ca. 1,3 - 1,45m hohen Seitenfläche des Fahrzeugmittel teiles bleiben ca. 25' J%O des Luftstromes wirkungslos.
  • Ein weiterer Nachteil entsteht durch die flexiblen Schläuche, welche die Dachdüse mit der Druckluftquelle verbindet. Der Höhenunterschied vom Transporter zum normalen PKW erfordert einen größeren Verstellweg der Dachdüse. Bei den flexiblen Schläuchen wird diese erforderliche große Beweglichkeit problematisch.
  • Bei Anlagen, bei denen die Dach- und Seitendüsen als ein zusammen höhenverstellbares Aggregat ausgebildet ist, müssen noch größere Nachteile inkauf genommen werden. Würden die Seitendüsen z. B.
  • für einen 2m hohen Transporter ausgebildet sein, so könnte kein normaler PKW bearbeitet werden. Die Seitendüsen würden beim Abtasten der oberen Fahrzeugkonturen durch die Dachdüse am Boden aufstoßen, oder die Dachdüse, d. h. das gesamte Aggregat, müßte die obere Fahrzeugkontur in größerer Entfernung abtasten, was wiederum eine Verschlechterung der Dachbearbotung, besonders aber der oberen Motor- und Kofferraumflächen bedeuten würde.
  • Würde man die Seitendüsen für einen normalen PKW bemessen, so würden die Seitendüsen nur die oberen 30 oder 40 % der Transprterseitenflächen erfassen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Trocknungsvorrichtung für unterschiedlich große Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, zu entwickeln, bei welcher mit geringerem Energieaufwand bessere Trocknungseffekte erzielt werden und die Luftzuführung insbesondere zur vertikal beweglichen Dachdüse ohne Luftschläuche oder sonstige teleskop-artige Verbindungen auf eine wesentlich einfachere und platzsparendere Weise erfolgen kann.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der der Dachdüse zugeordnete, etwa horizontale Luftzuführungskanal höhenverstellbar in den den Seitendüsen zugeordneten, vertikalen Luftzuführungskanälen geführt ist und die Luft;uführung aus dem Stauraum der vertikalen Kanäle erhält. Dabei empfiehlt es sich, die für die Führung des horizontalen Luftzuführungskanals benötigten Aussparungen in den Wänden der vertikalen Luftzuführungskanäle mit Abdichtungen, z. B. manschettenartigen Verbindungselementen zu versehen.
  • Mit dem Gegenstand der Erfindung wird gegenlber einer bekannten 3-Gebläseanlage ein Gdiäse eingespart, ohne daß dadurch der Wirkungsgrad verringert sird, weil durch die Einmündung des horizontalen Luftzuführungskanals in die Stauraume beider vertikalen Kanile eine strömungsgünstige und widerstandsarme Luftführung trotz Höhenverstellung der Dachdüse erreicht wird. Überhaupt hat die Höhenstellung der Dachdüse gar keinen Einfluß auf die Strömungsverhältnisse, weil bei jeder beliebigen Stellung die Stauräume aller drei Düsen unmittelbar miteinander in Verbindung stehen.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich im Sinne der Erfindung, wenn im vertikalen Luftzuführungskanal mindestens an der dem horizontalen Luftzuführungskanal zugekehrten Seite ein bandförmiger Förderer höhenverstellbar geführt und an ihm der horizontale Luftzuführungskanal angeschlossen ist, wobei der Förderer als Abdichtelement für die Aussparungen ausgebildet ist. Hierbei empfiehlt es sich, daß der Förderer als endlos umlaufendes Band ausgebildet ist, das unter dem Staudruck im vertikalen Luftzuführungskanal dichtend entlang den Aussparungsrändern, die vorzugsweise nach innen vorspringend gestaltet sind, geführt ist.
  • Durch diese geschickte Ausbildung des Förderers gelingt es, die beiden Probleme der Höhenverstellung der Dachdüse und der Abdichtung der vertikalen Luftzufährungskanäle auf besonders einfache und wirksame Weise zu lösen.
  • Im Sinne einer Ausgestaltung der Erfindung kann sogar der hoL zontale Luftzuführungskanal gelenkig am Förderer angeordnet sein, beispielsweise dergestalt, daß am Förderer ein Lagerstutzen angebracht ist, an welchem der horizontale Luftzuführungskanal um eine horizontale Schwenkachse drehbar gelagert ist. Dadurch ist es möglich, von dieser Pendelbewegung einen Schaltimpds abzuleiten, bzw. leichte Vorsprünge und Hindsrnisse zu überfahren Ferner bietet die pendelnde Aufhängung die Möglichkeit, die Blasrichtung in an sich bekannter Weise zu verändern.
  • Mit dem bisher offenbarten Gegenstand der Erfindung läßt sich ebenso die Einstellung der vertikalen Düse auf die für das Trocknen unterschiedlich großer Fahrzeuge ideale Länge vornehmen, ohne daß es hierzu besonderer Mittel bedarf. Dies wird dadurch erreicht, daß der Förderer eine in der Grundstellung vor der vertikalen Düse deckungsgleich liegende weitere Aussparung aufweist, wobei es sich empfiehlt, am obere Rand der zusätzlichen Aussparung ein bis in die vertikale Düse eingreifendes Luftleitelement anzuordnen.
  • Als Grundstellung wird hierbei diejenige verstanden, bei der die Dachdüse in ihrer obersten Lage sich befindet. Dann soll auch die vertikale Seitendüse über ihre ganze Länge offen sein.
  • Dementsprechend überdecken sich die zusätzliche Aussparung und die vertikale Seitendüse, wobei natürlich der Förderer in diesem Falle ebenso an den Rändern der Aussparung dichtend anliegt.
  • Je mehr die Dachdüse abgesenkt wird, desto mehr wird auch die Seitendüse von oben her abgedeckt. Das mit dem Förderer mitgeführte Luftleitelement bildet dabei eine wirksame Führung für die im oberen Bereich der Seitendüse austretende Luft bei jeder Stellung des Förderers.
  • In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die vertikale Düse von zwei federnd gegeneinander @o@egbaren Seitf'ilonen gebildet sind, zwischen denen ein en mi dem Förderer verbundene Distanzelement geführt ist. Dabei @önnen @ie Dei@flachen an ihrem oberen Ende drehbar gel@@g@@ @@@@ @@ch F@dern @o bela@@ sein, daß ihre unteren Enden @eg@neinander solnie ge.en das Distanzelement gedrückt sind.
  • Es liegt auf der Hand, daß die gestellte Aufgabe angesichts der erfindungsgemäßen Offenbarung in verschiedener Weise gelöst werden kann. So ist es beispielsweise möglich, den Förderer nicht unmittelbar zur Abdichtung der Aussparungen heranzuziehen sondern hierzu besondere mit einfachen Förderern verbundene Elemente zu verwenden. Die Erfindung beschränkt sich daher nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele sondern astreckt sich auch auf andere Lösungen der Aufgabe.
  • Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: Eine Vaderansicht, teilweise im Schnitt, einer Trocknungsanlage für Fahrzeuge, Fig. 2: einen Längsschnitt nach der Linie II-II gemäß Fig. 1, Fig. 3: eine Seitenansicht der Anlage mit Teilschnitt nach der Linie III-III gemäß Fig. 1, Fig. 4: einen Querschnitt nach der Linie IV-IV gemäß Fig. 3, Fig. 5: einen Querschnitt nach der Linie V-V gemäß Fig. 3, Fig. 6: eine Seitenansicht entsprechend Fig. 3, jedoch mit einer anderen Ausführungsvariante der Seitendüse, Fig. 7: einen Querschnitt nach der Linie VII-VII gemäß Fig. 6, Fig. 8: eine Vaderansicht, teilweise im Schnitt der Dachdüse, Fig. 9: einen Querschnitt nach der Linie IX-IX gemäß Fig. 8 und Fig. 10 und 11: Vorderansichten einer Seitendüse in zwei verschiedenen Stellungen.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen die erfindungsgemäße Trocknungsanlage in ihrer Anordnung in einer Waschstraße. Die Dachdüse 1 ist an als Förderer dienenden endlosen Bändern 2 befestigt, die über Trommeln 3 und 3a umgelenkt sind. Die Trommel 3 sind mit einer Kette 4 oder dgl. antriebstnäßig verbunden. Den Antrieb der Bänder 2, d. h. deren Auf- und Abbewegung übernimmt ein Getriebemotor 5.
  • Die Steuerung der Auf- und Abbewegung der Bänder 2 und damit der Dachdüse 1 wird von einem nicht dargestellten, oder üblichen Steuerelement, wie Lichtschranke, Fühler, Tastrolle oder dgl. übernormen Das Portal der Trocknungsanlage besteht aus den beiden senkrechten Ständern 6, die über einen Querträger 7 miteinander verbunden sindf wobei jedoch nlzr die senkrechten Ständer 6 zugleich als Luftleitkanäle ausgebildet sind. Die Trommel 3,3a und die endlosen Bänder 2 befinden sich innerhalb der senkrechten Ständer 6, also innerhalb des Luftleitkanals 6 und sind in den Lagern 12 in den Wandungen des Luftleitkanales 6 drehbar gelagert.
  • Das jeweilige Kettenrad 13 iat mit der Kette 4 befindet sich außerhalb des Luftleitkanals 6. Durch den Eintritt 8 kommt die Luft vom Ventilator 9 in den jeweiligen Luftleitkanal und von dort in die Dachdüse 1 und zu den Seitendüsen 10.
  • Die Dachdüse 1 und die Seitendüsen 10 sind im jeweiligen Luftleitkanal 6 seitlich und in der Höhe versetzt zueinander angeordnet, wie aus Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist. In den Luftleitkanälen 6 befindet sich jeweils ein Ausschnitt der Schlitz 11 für die Auf- und Abbewegung der Dachdüse 1.
  • Zur Verdeutlichung der Aufhängung der Dachdüse 1 dient die Fig. 4, die der Einfachheit halber nur einen Ständer 6 der Trocknungsanlage zeigt. Die Dachdüse 1 ist am endlosen Band 2 befestigt. Der Schlitz 11 ist mit einem nach innen gerichteten Bord versehen, an dem das Band 2 anliegt. Durch den innerhalb des Luftleitkanales 6 herscht en Überdruck wird der Schlitz 11 nach außen hin durch das Band 2 abgedichtet.
  • Zur Verdeutlichung der Anordnung der Seitendüsen 10 dient die Fig. 5, die der Einfachheit halber ebenfalls nur einen Ständer 6 der Trocknungaanlage zeigt. Die Seitendüse 10 ist Bestandteil des Luftleitkanals 6 und ebenfalls mit einem nach innen gerichteten Bord versehen. Das endlose Band 2 besitzt einen Schlitz 15 für den Luftdurchgang, der der Breite und Lange der Düse 10 entspricht. Am oberen Ende des Schlitzes 15 ist am endlosen Band 2 ein Luftleitelement 14 befestigt, welches nahezu bis zum austrittsschlitz in die Seitendüse 10 hineinreicht und die obere Begrenzung der Düse bildet, wobei die Seitendüse 10 in ihrer nicht zur Trocknung benötigten Länge (vgl. Abschnitt A in Fig. 5) von dem endlosen Band 2 abgedeckt wird.
  • Eine Variante der Seitendüsenausbildung zeigt die Fig. 6 und 7 in der Vorderansicht und im Schnitt, wobei hier die Seitendüse 10 nach Art eines Teleskopes mit dem unteren, am Leitkanal 6 Düsenteil 16 und einen beweglichen, am endlosen Band 2 angebrachter fest angebrahten oberen Dusenteil 17 ausgerustet ist. Das obere Düsenteil 17 taucht teleskopartig in das untere fest angebrachte Düsenteil 16 ein. Auch bei dieser Ausführungsart wird der obere nicht zur Trocknung benötigt Düsenteil durch das endlose Band 2 abgedeckt.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere Variante der Seitendüse 10. Während bei den bisherigen Beispielen die Seitendüsenleitbleche 18 starr angeordnet sind, sind diese bei dej erfindungsgemäßen Variante in den Gelenken 19 drehbar gelagert. Sie werden von den Federn 20 gegen das am endlosen Band 2 befestigte Luftleitelement 14 angedrückt.
  • In Fig. 10 befindet sich das Luftleitelement 14 in seiner obersten Stellung, so daß dadurch die Düsenöffnung konisch, d. h.
  • nach unten schmäler werdend, eingestellt ist. Wancert das Luftleitelement 14 nach unten, so verbreitert es (lie Restdüse.
  • Es ist von Vorteil, wenn die bassd@se - endelnd aufgenängt is,t.
  • Ine solche Dachdüse 1 zeigen die Fig. 8 und 9. Anstatt der Dachdüse 1 ist ein Laerstutzen 21 im endlosen Band 2 befestigt, und erst auf diesem Stutzen ist die Dachdüse 1 drehbar und imin :ondelnd gelagert.
  • Dic Wirkung der dargestellten Trockungsanlage ist folgende: vom iTentitltor 9 erzeugte Luftstrom wird durch den Lufteintritt 8 in den jeweiligen Luftleitkanal 6 geleitet und gelangt von dort durch die in der Dachdüse 1 befindliche Öffnung 22 in die Dachdüse 1 und damit auf das Dach des zu trocknenden Fahrzeuges (Fig. 4). Die Dachdüse 1 ist durch nicht dargestellte Schaltmittel, wie Lichtschranke, Fühler, Tastrolle, oder dgl., der oberen Fahrzeugkontur anpaßbar, d. h. die Dachdüse 1 kann sich nach oben oder unten bewegen. Der Antrieb dieser Bewegung erfolgt, gesteuert von diesen Schaitmitteln, vom Getriebemotor 5 aus auf das endlose Band 2, an welche bekanntlich die Dachdüse 1 befestigt ist. Dabei wird der den Fahrzeughöhenunterochieden bemessene Schlitz 11 im Luftleitkanal durch das endlose Band 2 abgedeckt.
  • Durch den im endlosen Band 2 befindlichen Schlitz 15 gelangt die Lift auch in die Seitendüse 10 und somit auf die jet liege Seitenfläche es zu trocknenden Fahrzeuges.
  • Durch die automatische Anpassung der Dachdüse 1 an die Fahrzeugkontur und der damit verbundenen Bewegung des endlosen Bandes 2, wird auch die Seitendüse 10 In ihrer nicht zur Trocknung benötigten Linie von dem endlosen Band 2 abgedeckt, wobei das am endlosen Band 2 und zwar am oberen Ende des Schlitzes 15 befestigte Luftleitelement 14 die obere Begrenzung der Seitendüse 10 bildet. Da diese obere Begrenzung im endlosen Band 2 etwa so angeordnet ist, daß sie sich in der Höhe der Luftaustrittsöffnung 23 der Dachdüse 1 befindet, wird die Seitendüse wie die Dachdüse 1 automatisch der jeweiligen Höhe der Seitenflächen des Fahrzeuges angepaßt.
  • Bei der veränderlichen Seitendüse 10 gemäß Fig. 10 und 11 übernimmt das am endlosen Band 2 befestigte und damit höhenverstellbare Luftleitelement 14 zusitzlich eine Breitenverstellung der Seitendüse 10. Fig. 10 veranschailicht die nach unten konisch verlaufenden Seitendüsenleitbleche 18, enn das Buftleitelement 14 sich in seiner obersten Stellun) befindet. Verändert sich entsprechend einem niedrigeren Fahrzeug die Höhe der Seitense 10, d. h. bewegt sich das Luftleitolement 14 nach unten, wie in Fig. 11 dargestellt, so verbreitert es die restliche Däsenfläche und schafft so eine etwa gleichmäßige Luftaustrittsöffnung. Dadurch wird eine etwa konstante Luftaustrittsflache an der Seitendüse 10 und damit eine optirlale Ausnätzung der Ventilatorleistung erreicht.
  • Die Neuerung ist nicht auf stationäre Trockungsanlagen besch nkt, sondern ist selbstverstandlich auch bei fahrbaren Anlagen einnjeizbar. Ferner kann der Höhenverstellantricb auf verschiedene Arten erfolgen (hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder mechanisch usw.).
  • P a t e n t a n s p r ü c h e :

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1.) Trocknungsanlage für Fahrzeuge, insbesondere Peroonenkraftwagen unterschiedlicher Baugröße, mit auf die Dach-und Seitenflächen gerichteten Düsen, von denen mindestens die Dachdüse zur Anpassung an unterschiedliche Fahrzeuggrößen höhenverstellbar ist und alle Düsen an Luftzuführungskanäle angeschlossen sind, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der der Dachdüse (1) zugeordnete, etwa horizontale Luftzuführungskanal höhenverstellbar in den den Seitendüsen (10) zugeordneten, vertikalen Luftzuführungskanälen (6) geführt ist und die Luft zuführung aw dem bauraum der vertikalen Kanäle (6) erhält.
  2. 2.) Trockrninsanlage nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die für die Führung des horizontalen Luftzuführungskanals (1) benötigte Aussparungen (11) in den Wänden der vortikalen Luftzuführungskanäle (6) mit Abdichtun,en, z. B. manschettenartigen Verbindungselementen verse3.en sind.
  3. 3.) Trocknungsanlage nach anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß im vertikalen Luftzuführungskanal (6) mindestens an der dem horizontalen Luftzuführungskanal (1) zugekehrten Seite ein bandförmiger Förderer (2) höhenverstellbar geführt und an ihm der horizontale Luftzuführungskanal (1) angeschlossen ist, wobei der Förderer (2) als Abdichtelement für die Aussparungen (11) ausgebildet ist.
  4. 4.) Trocknungsanlage nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Förderer (2) als endlos unlaufendes Band ausgebildet ist, das unter dem Staudruck im vertikalen Luftzuführungskanal (6) dichtend entlang den Aussparungsrändern, die vorzugsweise nach innen vorspringend gestaltet sind, geführt ist.
  5. 5.) Trocknungsanlage nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daS der horizontale Luftzuführungskanal (1) gelenkiG a Förderer (2) angeordnet ist, beispielsweise derirestÇtlt, da am Förderer (2) ein Lagerstutzen (2.1) angebracht ist, an welchem der horizontale Luftzuführungskanal (1) um eine horizontale Schwenkachse drehbar gelagert ist.
  6. 6.) Trocknungsanlage nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Förderet (2) eine in der Grundstellung vor der vert;ikalen Düse (1C) deckungsgleich liegende weitere Ausspar@ng (15) aufweist.
  7. 7.) Trocknungsanlage nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß am oberen Rand der zusätzlichen Aussparung (15) ein bis in die vertikale Düse (10) eingreifendes Luftleitelement (14) angeordnet ist.
  8. 8.) Trocknungsanlage nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die vertikale Düse (10) von zwei federnd gegeneinander bewegbaren Leitflächen (18) gebildet sind, zwischen denen ein mit dem Förderer (2) verbundenes Distanzelement (14) geführt ist.
  9. 9.) Trocknungsanlage nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Leitflächen (18) an ihrem oberen Ende drehbar (19) gelagert und durch Federn (20) so belastet sind, daß ihre unteren Enden gegeneinander sowie gegen das Distanzelement (14) gedrückt sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4590847A (en) * 1982-12-29 1986-05-27 Hull Francis R Supply make-up air attachment for exhaust booths
DE8816003U1 (de) * 1988-12-23 1989-08-10 Kleindienst GmbH, 8900 Augsburg Schutzvorrichtung für ausfahrbare Behandlungsaggregate
DE3807884A1 (de) * 1988-03-10 1989-09-21 California Werk Schoellkrippen Portal einer kfz-trocknungsanlage
EP1044859A3 (de) * 1999-04-14 2003-06-25 WashTec Holding GmbH Trocknungsvorrichtung zum Trocknen von Fahrzeugen in Fahrzeugwaschanlagen
EP4275970A1 (de) * 2022-05-13 2023-11-15 Alfred Kärcher SE & Co. KG Düseneinrichtung, seitentrocknungsvorrichtung mit einer düseneinrichtung und fahrzeugbehandlungsanlage

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