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Trocknungsanlage für Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine
Trocknungsanlage für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen unterschiedlicher
Baugröße, mit auf die Dach- und Seitenflächen gerichteten Düsen, von denen mindestens
die Dachdüse zur Anpassung an unterschiedliche Fahrzeuggrößen höhenverstellbar ist
und alle Düsen an Luftzuführungskanäle angeschlossen sind.
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Wenn man, wie bei den meisten bekannten Trocknungsanlagen, die Dachdüse
in konstanter Höhe des Fahrzeuges beläßt, ergibt sich eine unterschiedliche Trocknungswirkung,
weil die Düsenstrahlung unverhältnismäßig weniger Wirkung hat, je mehr die Düse
von der zu bestrahlenden Fläche entfernt ist. Bei einer solchen Anlage werden somit
die Heck- und Kühlerflächen eines Fahrzeuges weeiner ausreichend als die Dachflächen
getrocknet.
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In dem Bestreben, den Trocken ~~~effekt zu verbessern, sind
Lösungen
bekannt geworden, die ein Anpassen der Dachdüse an die Fahrzeugkonttiren ermöglichen.
Gemäß den Offenlegngsschriften 1 934 331 und 1 580 787 sind z. B. die Dach- und
Deitendüsen als gemeinsames Aggregat höhenverstellbar, d. h., das gesamte Aggregat
ist den Höhenunterschieden der oberen Fahrzeugkontur anpaßbar. Bei der Anlage nach
der OS 2 123 146 die wird spalthöhe der Seitendüse durch von der Höhenverstellung
der Dachdüse abhängigen Schiebern teilweise abgedeckt.
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Außerdem ist vorgeschlagen worden, nur die Dachdüse mit Hilfe einer
Abtasteinrichtung oder einer sonstigen Steuerung in vertikaler Richtung auf und
ab zu bewegen, wobei die Dachdüse in der Regel durch Schlauchleitungen mit der Druckluftqueile
verbunden ist (OS 1 430 721 und 2 031 558). Die Seitendüsen sind dabei stationär
am Portal angeordnet.
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Es ist ferner bekannt, die Dachdüse schwenkbar auszubilden, damit
die Luftausströmrichtung nicht senkrecht ss @ die Fahrzeugfläche, sondern schräg
auf dieselbe auftrifft Dadurch wird bekanntlich ein besserer Trocknungseffekt erzielt.
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Bei diesen bekannten Anlagen ist das Problem ungelöst geblieben, mit
einem minimalen Energie- und Steuerungsaufwand einen maximalen Trocknungseffekt
bei Fahrzeugen unterschiedlicher Größe zu erreichen, zumal in einer Waschanlage
außer normalen HK'^is auch Tranporterfahrzeuge gewaschen bzw. ge-rocknet werden
sollen Dabei ergibt sich, daß nach niir r Dachdüse entsprechend leit
hochgefahren
werden muß, sondern daß auch die Seitendüsen der Höhe eines Transporters entsprechend
groß ausgebildet sein müssen. Dies bedeutet aber, daß bei Anlagen mit station æ
n Seitendüsen beim Trocknen von normalen PKWs ein Teil der austretenden Luft wirkungslos
ins Leere geht. Geht man nämlich davon aus, daß die Seitendüsen bei solchen herkömmlichen
Anlagen selbst eine 2m hohe Transporterseite vollständig bestreichen, dann kommt
man schnell zu dem Ergebnis, daß bei normalen PKWs die Kofferraum- und Motorseitenflächen,
welche etwa 50 Vo der zu trocknenden Gesamtflächen ausmachen, nur O,7m hoch sind
und somit der zur Verfügung stehende Luftstrom noch nicht einmal zur Hälfte auf
eine zu trocknende Fläche auftrifft. Auch bei der ca. 1,3 - 1,45m hohen Seitenfläche
des Fahrzeugmittel teiles bleiben ca. 25' J%O des Luftstromes wirkungslos.
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Ein weiterer Nachteil entsteht durch die flexiblen Schläuche, welche
die Dachdüse mit der Druckluftquelle verbindet. Der Höhenunterschied vom Transporter
zum normalen PKW erfordert einen größeren Verstellweg der Dachdüse. Bei den flexiblen
Schläuchen wird diese erforderliche große Beweglichkeit problematisch.
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Bei Anlagen, bei denen die Dach- und Seitendüsen als ein zusammen
höhenverstellbares Aggregat ausgebildet ist, müssen noch größere Nachteile inkauf
genommen werden. Würden die Seitendüsen z. B.
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für einen 2m hohen Transporter ausgebildet sein, so könnte kein normaler
PKW bearbeitet werden. Die Seitendüsen würden beim Abtasten der oberen Fahrzeugkonturen
durch die Dachdüse am Boden aufstoßen, oder die Dachdüse, d. h. das gesamte Aggregat,
müßte die obere Fahrzeugkontur in größerer Entfernung abtasten, was
wiederum
eine Verschlechterung der Dachbearbotung, besonders aber der oberen Motor- und Kofferraumflächen
bedeuten würde.
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Würde man die Seitendüsen für einen normalen PKW bemessen, so würden
die Seitendüsen nur die oberen 30 oder 40 % der Transprterseitenflächen erfassen.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Trocknungsvorrichtung
für unterschiedlich große Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, zu entwickeln,
bei welcher mit geringerem Energieaufwand bessere Trocknungseffekte erzielt werden
und die Luftzuführung insbesondere zur vertikal beweglichen Dachdüse ohne Luftschläuche
oder sonstige teleskop-artige Verbindungen auf eine wesentlich einfachere und platzsparendere
Weise erfolgen kann.
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Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der der Dachdüse zugeordnete,
etwa horizontale Luftzuführungskanal höhenverstellbar in den den Seitendüsen zugeordneten,
vertikalen Luftzuführungskanälen geführt ist und die Luft;uführung aus dem Stauraum
der vertikalen Kanäle erhält. Dabei empfiehlt es sich, die für die Führung des horizontalen
Luftzuführungskanals benötigten Aussparungen in den Wänden der vertikalen Luftzuführungskanäle
mit Abdichtungen, z. B. manschettenartigen Verbindungselementen zu versehen.
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Mit dem Gegenstand der Erfindung wird gegenlber einer bekannten 3-Gebläseanlage
ein Gdiäse eingespart, ohne daß dadurch der Wirkungsgrad verringert sird, weil durch
die Einmündung des horizontalen Luftzuführungskanals in die Stauraume beider vertikalen
Kanile
eine strömungsgünstige und widerstandsarme Luftführung trotz
Höhenverstellung der Dachdüse erreicht wird. Überhaupt hat die Höhenstellung der
Dachdüse gar keinen Einfluß auf die Strömungsverhältnisse, weil bei jeder beliebigen
Stellung die Stauräume aller drei Düsen unmittelbar miteinander in Verbindung stehen.
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Als besonders vorteilhaft erweist es sich im Sinne der Erfindung,
wenn im vertikalen Luftzuführungskanal mindestens an der dem horizontalen Luftzuführungskanal
zugekehrten Seite ein bandförmiger Förderer höhenverstellbar geführt und an ihm
der horizontale Luftzuführungskanal angeschlossen ist, wobei der Förderer als Abdichtelement
für die Aussparungen ausgebildet ist. Hierbei empfiehlt es sich, daß der Förderer
als endlos umlaufendes Band ausgebildet ist, das unter dem Staudruck im vertikalen
Luftzuführungskanal dichtend entlang den Aussparungsrändern, die vorzugsweise nach
innen vorspringend gestaltet sind, geführt ist.
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Durch diese geschickte Ausbildung des Förderers gelingt es, die beiden
Probleme der Höhenverstellung der Dachdüse und der Abdichtung der vertikalen Luftzufährungskanäle
auf besonders einfache und wirksame Weise zu lösen.
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Im Sinne einer Ausgestaltung der Erfindung kann sogar der hoL zontale
Luftzuführungskanal gelenkig am Förderer angeordnet sein, beispielsweise dergestalt,
daß am Förderer ein Lagerstutzen angebracht ist, an welchem der horizontale Luftzuführungskanal
um eine horizontale Schwenkachse drehbar gelagert ist. Dadurch ist es möglich, von
dieser Pendelbewegung einen Schaltimpds abzuleiten, bzw. leichte Vorsprünge und
Hindsrnisse zu überfahren Ferner bietet die pendelnde Aufhängung die Möglichkeit,
die Blasrichtung
in an sich bekannter Weise zu verändern.
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Mit dem bisher offenbarten Gegenstand der Erfindung läßt sich ebenso
die Einstellung der vertikalen Düse auf die für das Trocknen unterschiedlich großer
Fahrzeuge ideale Länge vornehmen, ohne daß es hierzu besonderer Mittel bedarf. Dies
wird dadurch erreicht, daß der Förderer eine in der Grundstellung vor der vertikalen
Düse deckungsgleich liegende weitere Aussparung aufweist, wobei es sich empfiehlt,
am obere Rand der zusätzlichen Aussparung ein bis in die vertikale Düse eingreifendes
Luftleitelement anzuordnen.
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Als Grundstellung wird hierbei diejenige verstanden, bei der die Dachdüse
in ihrer obersten Lage sich befindet. Dann soll auch die vertikale Seitendüse über
ihre ganze Länge offen sein.
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Dementsprechend überdecken sich die zusätzliche Aussparung und die
vertikale Seitendüse, wobei natürlich der Förderer in diesem Falle ebenso an den
Rändern der Aussparung dichtend anliegt.
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Je mehr die Dachdüse abgesenkt wird, desto mehr wird auch die Seitendüse
von oben her abgedeckt. Das mit dem Förderer mitgeführte Luftleitelement bildet
dabei eine wirksame Führung für die im oberen Bereich der Seitendüse austretende
Luft bei jeder Stellung des Förderers.
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In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die vertikale
Düse von zwei federnd gegeneinander @o@egbaren Seitf'ilonen gebildet sind, zwischen
denen ein en mi dem Förderer verbundene Distanzelement geführt ist. Dabei @önnen
@ie Dei@flachen an ihrem oberen Ende drehbar gel@@g@@ @@@@ @@ch F@dern @o bela@@
sein, daß ihre unteren Enden @eg@neinander solnie ge.en das Distanzelement gedrückt
sind.
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Es liegt auf der Hand, daß die gestellte Aufgabe angesichts der erfindungsgemäßen
Offenbarung in verschiedener Weise gelöst werden kann. So ist es beispielsweise
möglich, den Förderer nicht unmittelbar zur Abdichtung der Aussparungen heranzuziehen
sondern hierzu besondere mit einfachen Förderern verbundene Elemente zu verwenden.
Die Erfindung beschränkt sich daher nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele
sondern astreckt sich auch auf andere Lösungen der Aufgabe.
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Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise
dargestellt. Es zeigen: Fig. 1: Eine Vaderansicht, teilweise im Schnitt, einer Trocknungsanlage
für Fahrzeuge, Fig. 2: einen Längsschnitt nach der Linie II-II gemäß Fig. 1, Fig.
3: eine Seitenansicht der Anlage mit Teilschnitt nach der Linie III-III gemäß Fig.
1, Fig. 4: einen Querschnitt nach der Linie IV-IV gemäß Fig. 3, Fig. 5: einen Querschnitt
nach der Linie V-V gemäß Fig. 3, Fig. 6: eine Seitenansicht entsprechend Fig. 3,
jedoch mit einer anderen Ausführungsvariante der Seitendüse,
Fig.
7: einen Querschnitt nach der Linie VII-VII gemäß Fig. 6, Fig. 8: eine Vaderansicht,
teilweise im Schnitt der Dachdüse, Fig. 9: einen Querschnitt nach der Linie IX-IX
gemäß Fig. 8 und Fig. 10 und 11: Vorderansichten einer Seitendüse in zwei verschiedenen
Stellungen.
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Die Fig. 1 und 2 zeigen die erfindungsgemäße Trocknungsanlage in ihrer
Anordnung in einer Waschstraße. Die Dachdüse 1 ist an als Förderer dienenden endlosen
Bändern 2 befestigt, die über Trommeln 3 und 3a umgelenkt sind. Die Trommel 3 sind
mit einer Kette 4 oder dgl. antriebstnäßig verbunden. Den Antrieb der Bänder 2,
d. h. deren Auf- und Abbewegung übernimmt ein Getriebemotor 5.
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Die Steuerung der Auf- und Abbewegung der Bänder 2 und damit der Dachdüse
1 wird von einem nicht dargestellten, oder üblichen Steuerelement, wie Lichtschranke,
Fühler, Tastrolle oder dgl. übernormen Das Portal der Trocknungsanlage besteht aus
den beiden senkrechten Ständern 6, die über einen Querträger 7 miteinander verbunden
sindf wobei jedoch nlzr die senkrechten Ständer 6 zugleich als
Luftleitkanäle
ausgebildet sind. Die Trommel 3,3a und die endlosen Bänder 2 befinden sich innerhalb
der senkrechten Ständer 6, also innerhalb des Luftleitkanals 6 und sind in den Lagern
12 in den Wandungen des Luftleitkanales 6 drehbar gelagert.
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Das jeweilige Kettenrad 13 iat mit der Kette 4 befindet sich außerhalb
des Luftleitkanals 6. Durch den Eintritt 8 kommt die Luft vom Ventilator 9 in den
jeweiligen Luftleitkanal und von dort in die Dachdüse 1 und zu den Seitendüsen 10.
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Die Dachdüse 1 und die Seitendüsen 10 sind im jeweiligen Luftleitkanal
6 seitlich und in der Höhe versetzt zueinander angeordnet, wie aus Fig. 2 und 3
zu entnehmen ist. In den Luftleitkanälen 6 befindet sich jeweils ein Ausschnitt
der Schlitz 11 für die Auf- und Abbewegung der Dachdüse 1.
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Zur Verdeutlichung der Aufhängung der Dachdüse 1 dient die Fig. 4,
die der Einfachheit halber nur einen Ständer 6 der Trocknungsanlage zeigt. Die Dachdüse
1 ist am endlosen Band 2 befestigt. Der Schlitz 11 ist mit einem nach innen gerichteten
Bord versehen, an dem das Band 2 anliegt. Durch den innerhalb des Luftleitkanales
6 herscht en Überdruck wird der Schlitz 11 nach außen hin durch das Band 2 abgedichtet.
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Zur Verdeutlichung der Anordnung der Seitendüsen 10 dient die Fig.
5, die der Einfachheit halber ebenfalls nur einen Ständer 6 der Trocknungaanlage
zeigt. Die Seitendüse 10 ist Bestandteil des Luftleitkanals 6 und ebenfalls mit
einem nach innen gerichteten Bord versehen. Das endlose Band 2 besitzt einen Schlitz
15 für den Luftdurchgang, der der Breite und Lange der Düse 10
entspricht.
Am oberen Ende des Schlitzes 15 ist am endlosen Band 2 ein Luftleitelement 14 befestigt,
welches nahezu bis zum austrittsschlitz in die Seitendüse 10 hineinreicht und die
obere Begrenzung der Düse bildet, wobei die Seitendüse 10 in ihrer nicht zur Trocknung
benötigten Länge (vgl. Abschnitt A in Fig. 5) von dem endlosen Band 2 abgedeckt
wird.
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Eine Variante der Seitendüsenausbildung zeigt die Fig. 6 und 7 in
der Vorderansicht und im Schnitt, wobei hier die Seitendüse 10 nach Art eines Teleskopes
mit dem unteren, am Leitkanal 6 Düsenteil 16 und einen beweglichen, am endlosen
Band 2 angebrachter fest angebrahten oberen Dusenteil 17 ausgerustet ist. Das obere
Düsenteil 17 taucht teleskopartig in das untere fest angebrachte Düsenteil 16 ein.
Auch bei dieser Ausführungsart wird der obere nicht zur Trocknung benötigt Düsenteil
durch das endlose Band 2 abgedeckt.
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Die Fig. 10 und 11 zeigen eine weitere Variante der Seitendüse 10.
Während bei den bisherigen Beispielen die Seitendüsenleitbleche 18 starr angeordnet
sind, sind diese bei dej erfindungsgemäßen Variante in den Gelenken 19 drehbar gelagert.
Sie werden von den Federn 20 gegen das am endlosen Band 2 befestigte Luftleitelement
14 angedrückt.
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In Fig. 10 befindet sich das Luftleitelement 14 in seiner obersten
Stellung, so daß dadurch die Düsenöffnung konisch, d. h.
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nach unten schmäler werdend, eingestellt ist. Wancert das Luftleitelement
14 nach unten, so verbreitert es (lie Restdüse.
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Es ist von Vorteil, wenn die bassd@se - endelnd aufgenängt is,t.
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Ine solche Dachdüse 1 zeigen die Fig. 8 und 9. Anstatt der Dachdüse
1 ist ein Laerstutzen 21 im endlosen Band 2 befestigt, und erst auf diesem Stutzen
ist die Dachdüse 1 drehbar und imin :ondelnd gelagert.
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Dic Wirkung der dargestellten Trockungsanlage ist folgende: vom iTentitltor
9 erzeugte Luftstrom wird durch den Lufteintritt 8 in den jeweiligen Luftleitkanal
6 geleitet und gelangt von dort durch die in der Dachdüse 1 befindliche Öffnung
22 in die Dachdüse 1 und damit auf das Dach des zu trocknenden Fahrzeuges (Fig.
4). Die Dachdüse 1 ist durch nicht dargestellte Schaltmittel, wie Lichtschranke,
Fühler, Tastrolle, oder dgl., der oberen Fahrzeugkontur anpaßbar, d. h. die Dachdüse
1 kann sich nach oben oder unten bewegen. Der Antrieb dieser Bewegung erfolgt, gesteuert
von diesen Schaitmitteln, vom Getriebemotor 5 aus auf das endlose Band 2, an welche
bekanntlich die Dachdüse 1 befestigt ist. Dabei wird der den Fahrzeughöhenunterochieden
bemessene Schlitz 11 im Luftleitkanal durch das endlose Band 2 abgedeckt.
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Durch den im endlosen Band 2 befindlichen Schlitz 15 gelangt die Lift
auch in die Seitendüse 10 und somit auf die jet liege Seitenfläche es zu trocknenden
Fahrzeuges.
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Durch die automatische Anpassung der Dachdüse 1 an die Fahrzeugkontur
und der damit verbundenen Bewegung des endlosen Bandes 2, wird auch die Seitendüse
10 In ihrer nicht zur Trocknung benötigten Linie von dem endlosen Band 2 abgedeckt,
wobei das am endlosen Band 2 und zwar am oberen Ende des Schlitzes 15 befestigte
Luftleitelement
14 die obere Begrenzung der Seitendüse 10 bildet. Da diese obere Begrenzung im endlosen
Band 2 etwa so angeordnet ist, daß sie sich in der Höhe der Luftaustrittsöffnung
23 der Dachdüse 1 befindet, wird die Seitendüse wie die Dachdüse 1 automatisch der
jeweiligen Höhe der Seitenflächen des Fahrzeuges angepaßt.
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Bei der veränderlichen Seitendüse 10 gemäß Fig. 10 und 11 übernimmt
das am endlosen Band 2 befestigte und damit höhenverstellbare Luftleitelement 14
zusitzlich eine Breitenverstellung der Seitendüse 10. Fig. 10 veranschailicht die
nach unten konisch verlaufenden Seitendüsenleitbleche 18, enn das Buftleitelement
14 sich in seiner obersten Stellun) befindet. Verändert sich entsprechend einem
niedrigeren Fahrzeug die Höhe der Seitense 10, d. h. bewegt sich das Luftleitolement
14 nach unten, wie in Fig. 11 dargestellt, so verbreitert es die restliche Däsenfläche
und schafft so eine etwa gleichmäßige Luftaustrittsöffnung. Dadurch wird eine etwa
konstante Luftaustrittsflache an der Seitendüse 10 und damit eine optirlale Ausnätzung
der Ventilatorleistung erreicht.
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Die Neuerung ist nicht auf stationäre Trockungsanlagen besch nkt,
sondern ist selbstverstandlich auch bei fahrbaren Anlagen einnjeizbar. Ferner kann
der Höhenverstellantricb auf verschiedene Arten erfolgen (hydraulisch, pneumatisch,
elektrisch oder mechanisch usw.).
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P a t e n t a n s p r ü c h e :