DE2313372A1 - Verfahren und anlage zum abfuellen von schuettfaehigem gut, insbesondere von zerkleinertem muell, papier etc - Google Patents

Verfahren und anlage zum abfuellen von schuettfaehigem gut, insbesondere von zerkleinertem muell, papier etc

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DE2313372A1
DE2313372A1 DE19732313372 DE2313372A DE2313372A1 DE 2313372 A1 DE2313372 A1 DE 2313372A1 DE 19732313372 DE19732313372 DE 19732313372 DE 2313372 A DE2313372 A DE 2313372A DE 2313372 A1 DE2313372 A1 DE 2313372A1
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DE
Germany
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filling
carriage
sealing
filled
filling mechanism
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Pending
Application number
DE19732313372
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English (en)
Inventor
Klaus Gullert
Ernst August Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MUELLER ERNST KOSMOS MASCH
Original Assignee
MUELLER ERNST KOSMOS MASCH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B37/00Supplying or feeding fluent-solid, plastic, or liquid material, or loose masses of small articles, to be packaged
    • B65B37/06Supplying or feeding fluent-solid, plastic, or liquid material, or loose masses of small articles, to be packaged by pistons or pumps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/20Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the webs being formed into tubes in situ around the filling nozzles
    • B65B9/213Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the webs being formed into tubes in situ around the filling nozzles the web having intermittent motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren und Anlage zum Abfüllen von schuttfähigem Gut, insbesondere von zerkleinertem Mull, Papier etc.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Anlage zum Abfüllen von schüttfähigem Gut, insbesondere von zerkleinerten Aliill, Papier etc.. I)as Wesen der erfindung besteht darin, ein Verfahren zu schaffen, insbesondere zerkleinerten Miill oder sonstige Abfallstoffe in wirtschaftlicher Weise abzunacken und somit einen einfachen Transnort, eine bequeme Lagerung und eine staubfreie Handhabung zu ermöglichen, Vor allen I)ingen ist daran gedacht, das verpackte Abfallgut als Baumittel oder dergl. noch nutzbringend zu verwerten, wobei unter Verwendung von Härtemitteln feste Körner geschaffen werden, die sich vor allen Dingen fijr den Bau von l)eichanlagen und andern Schutzwällen eignen .
  • I)ie Zerkleinerung von Abfallstoffen ist bekannt. Bislang bestand jedoch die Schwierigkeit, den zerkleinerten Müll wie auch die Verbrennungsrückstände bei der Müllverbrennung abzupacken und somit bequem und staubfrei 711 lagern und zu transportieren. Insbesondere eine Weiterverwertung solcher Abfallstoffe konnte bislang zum verwirklicht werden. Aus diesem Grunde sieht die vorliegende Frfindung ein Verfahren vor, daß darin besteht, daß der zerkleinerte Miill über einen kolbenartigen Füllmechanismus, der jeweils zum Füllen hin- und herbewegt wird. in eine schlauchartige Hülle gedrückt wird, deren äußeres Ende von einem Wagen aufgenommen wird, der während des Fiillens sich vorzugsweise mit dem Kolben bewegt, und der Wagen an dem zum Füllmechanismus hinweisenden Ende mit einer Versiegelungseinrichtung und an der anderen Seite mit einer Schneideeinrichtung ausgestattet ist, wobei nach dem Füllvorgang die Versiegelungs- und Schneideeinrichtung sich öffnen und der Wagen in seine Ausgangsstellung zurücklauft und Anschließend gleichtzeitig die Versiegelungseinrichtung an der zum Füllmechanismus gerichteten Seite die Hülle einschniirt und zuschweißt und an der anderen Seite die Schneideeinrichtung die Schweißstelle durchtrennt, Bei I)urchführung dieses Verfahrens wird das Gut jeweils in eine sackartige Verpackung gefiillt, wobei letztere verschlossen wird. Nach dem beschriebenen Verfahren wird das Gut in die von der einen Seite versiegelte Hülle geschoben, I)ie Schweißstelle ist dabei so breit ausgelegt, daß sie anschließend beim nächsten Schneidevorgang in der Mitte getrennt wirt.
  • Nach der Erfindung i.5t bal diesem Verfahren weiterhin vorgesehen, daß der Füllmechanismus mit einer oder mehreren in die zu füllende hülle gerichteten Liiftdüsen ausgestattet ist. Tlierdurch wird während des Füllvorganges und bei der Riickwärtsbewegung des Füllmechanismus in der Hülle ein leichter Überdruck erzeugt, so daß der kolbenartige Mechanismus ohne Schwierigkeiten aus der gestrafften Hülle herausgezogen und umgekeiirt auch eingeschoben werden kann.
  • Wird nach dem Versiegelungsvorgang der zu einem Sack geformte und gefüllte Teil der Hülle an eine Spritzvorrichtung für einen flüssigen Härter angeschlossen, kann in den Sack ein Härtemittel eingespritzt werden, um somit eine Verfestigung zu erreichen. Je nach Härtemittel kann der IIärteprozeß verschieden schnell vor sich gehen, so daß es möglich ist, daß die Aushärtung erst rlann eintritt, wenn Die Säcke beim Bau einer Befestigung oder eines Weiches gestapelt werden0 Eine einfache Absackung wird dadurch erreicht, daß die Hülle aus einer Hahn gebildet wird, die während des Füllvorganges über eine Schweißvorrichtung zu einem Schlauch verschweißt wird.
  • Die Erfindung sieht schließlich vor, daß dem Wagen ein Förderorgan, beispielsweise eine Röllchenbah zur Aufnahme der gefüllten Säcke nachgeschaltet wird.
  • Die in den Patentansprüchen gekennzeichnete Erfindung ist an Hand eine Ausführungsbeispieles in cler nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Prinzipskizze einer Anlage nach er Erfindung in der Draufsicht, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in der Seitenansicht und Fig. 3 den taktmäßigen Ablauf des bfiillvorganges.
  • Von einem Füllmechanismus 1 aus wird der zerkleinerte Müll über einen Kolben 2 in eine Hülle 3 genreßt. Gleichzeitig wirtl durch die Düsen 4 Luft in die Hiille 7 3 geblasen. so daß in dieser ein Überdruck entsteht. Die Hülle 3 wird aus einer Kunststoffolie 5 gebildet, die von der Rolle 6 abgewickelt wird. Durch die Schweißvorrichtung 7 wird die Folie 5 zu einem Schlauch verschweißt.
  • Zusammen mit dem Kolben 2 wird iiber das Gestänge 8 ein Wagen 9 verschoben. Auf diesem ist eine Schneidevorrichtung 10 sowie eine Versiegelungseinrichtung 11 angebracht. Vor dem Rückhub des Kolbens 2 öffnen sich beide Vorrichtungen 10 und 11 und greifen während des Zurückgleitens über die Hülle 3. Gleichzeitig werden dann beide Vorrichtungen 10 und 11 in Funktion gesetzt, so dan einerseits die bereits bestehende Schweißstelle durchgeschnitten und die Hülle 7 an der anderen Seite wider abgeschnürt und zugeschweißt wird.
  • während des Füllvorganges wird der noch nicht abgeschnittene Sack 12 von den Vorrichtungen 10 und 11 festgehalten. Gleichzei= tig wird iiber eine Spritzvorrichtung 11 ein Härtemittel in den Sack 12 gespritzt. Beim nachfolgenden Hub wird dann der Sack 12 von nachfolgenden Sack auf die Röllchenbahn 14 geschoben und fort transportiert.
  • n n der Fig. 3 sind die einzelnen Takte noch einmal kurz wiedergegeben: Takt a Ausgangsstellung Takt t b Füllen des Sackes T Takt c Zuschweißen des Sackes I Takt d Weitergabe des Sackes I und Fiillen des Sackes II Takt e Trennen des Sackes 1 und Zuschweißen des Sackes IT Takt f Abrollen des Sackes 1, Weitergabe des Sackes II und Füllen des Sackes III.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Abfüllen von schiittfähigem Gut, insbesondere von zerkleinertem Miill, Papier etc.. d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der zerkleinerte Müll jiber einen kolbenartigen Füllmechanismus (i), der jeweils zum Füllen hin-und herbewegt wird, in eine schlauchförmige Hülle (3) gedrückt wird, deren äußeres Ende von einem Wagen (9) aufgenommen wird, der während des Füllens sich vorzugsweise mit dem Kolben (2) #### verschiebt, und der Wagen (9) an dem zum Füllmechanismus (i) hinweisenden Ende mit einer Versiegelungseinrichtung (11) und an der anderen Seite mit einer Schneideeinrichtung (10) ausgestattet ist, wobei nach dem Füllvorgang die Versiegelungs- (11) und Schneideeinrichtung (10) sich öffnen und der Wagen (9) in seine Ausgangsstellung zurückläuft und anschließend gleichzeitig die Versiegelungseinrichtung (11) an der zum Füllmechanismus (1) gerichteten Seite die Hülle (3) einschnürt und zuschweißt und an der anderen Seite die Schneideeinrichtung (10) die Schweißstelle durchtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Füllmechanismus (i) mit einer oder mehreren in die zu füllende Hülle (3) gerichteten Luftdüsen (4-) ausgestattet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß nach dem Versiegelungsvorgang der zu einem Sack geformte und gefüllte Teil der Hülle (3) an eine Spritzvorrich tung (13) fiir einen flüssigen Härter anschließbar ist.
4. Anlage zur Durchführung des vorherigen Ansnrjichen gekennzeichneten Verfahrens, d a d u r c h , e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülle (3) aus einer Bahn gebildet wird, die während des Fillvorganges über eine Schweißvorrichtung (7) zu einem Schlauch verschweißt wird.
5. Anlage nach einem oder mehreren der vorher genannten Anspräche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dem Wagen (9) ein Förderorgan, beispielsweise eine Röllchenhahn (14) zur Aufnahme der gefüllten Säcke nachgeschaltet ist.
DE19732313372 1973-03-17 1973-03-17 Verfahren und anlage zum abfuellen von schuettfaehigem gut, insbesondere von zerkleinertem muell, papier etc Pending DE2313372A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233825A1 (de) * 1992-10-08 1994-04-14 Karl Marx Stadt Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Einhüllen eines langgestreckten Gegenstandes in eine vorgeformte schlauchförmige Bahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233825A1 (de) * 1992-10-08 1994-04-14 Karl Marx Stadt Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Einhüllen eines langgestreckten Gegenstandes in eine vorgeformte schlauchförmige Bahn

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