DE2313172A1 - Chronographenuhr - Google Patents

Chronographenuhr

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DE2313172A1
DE2313172A1 DE19732313172 DE2313172A DE2313172A1 DE 2313172 A1 DE2313172 A1 DE 2313172A1 DE 19732313172 DE19732313172 DE 19732313172 DE 2313172 A DE2313172 A DE 2313172A DE 2313172 A1 DE2313172 A1 DE 2313172A1
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Francois Berthoud
Gerald Dubois
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    • G04F7/00Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means
    • G04F7/04Apparatus for measuring unknown time intervals by non-electric means using a mechanical oscillator
    • G04F7/08Watches or clocks with stop devices, e.g. chronograph

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Description

Chronographenuhr
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Chronographenuhr»
Diese Uhr zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß der Mechanismus des Chronographen an das Räderwerk der Uhr angeschlossen ist und an seinem Kraftaufnahmeende, das heißt an seinem an das Räderwerk angeschlossenen Ende, eine Kupplungs— und eine Sperrvorrichtung, die synchron arbeiten, und in Nähe seines Ausgangsendes mindestens eine Bremsvorrichtung aufweist, alles in der Weise, daß beim den gesamten Chronographenmechanismus vom Uhrwerk trennenden Auskuppeln das Räderwerk des Chronographen an seinen beiden Enden von der Sperr- bzw. von der Bremsvorrichtung "gehalten" wird, was jegliches Eingriffsspiel verhindert.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind nachstellend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
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Pig, 1 eine Draufsicht auf das T7erk einer Chronographen— uhr, in welcher nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Organe dargestellt sind,
Fig. 2a und 2b eine zusammen einen Schnitt nach der Linie II-II in Pig. 1 bildende Ansicht in vergrößertem Maßstab,
Pig. 3 einen Teilschnitt durch Fig. 2a in noch weiter vergrößertem Maßstab,
Pig, k eine Draufsicht auf eine Einzelheit des Betätigungsmechanismus des Chronographen in einer anderen Stellung als der in Fig. 1 dargestellten und
Pig, 5 eine Unteransicht des Chronographenniechanisnius, bei welcher nur das das Räderwerk des Chronographen bildende Übersetzungsgetriebe dargestellt ist.
Das dargestellte Uhrwerk enthält einen Chronographenme— chanisnus, dessen Gestell aus zwei Platten 1 und 2 und aus verschiedenen Brücken wie den Brücken 3 und k gebildet ist-Dieses Gestell läßt sich an der in der Zeichnung nicht sichtbaren Platine des Uhrwerks anbringen.
Das das Räderwerk des Chronographen bildende Übersetzungsgetriebe, das an das Räderwerk des Uhrwerks angeschlossen ist, umfaßt ein Sekundenrad 5) zwei Swischendrehteile 6.-7 und 8—9, ein Seigerstellrad 10 und ein in dreissig Minuten eine Umdrehung ausführendes Minutenrad Ii, zwei Zwischendrehteile 12—13 und 14—15? ein Zeigerstellrad 16 und ein Stundenrad 17.
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Das Sekundenrad 5 ist koaxial zu einer einen nicbt dargestellten Sekundenzeiger tragenden Welle 18 angeordnet. Der Antrieb des Sekundenrades 5 wird durch einen nachstellend noch näher !beschriebenen, mit einen Sperrmechanismus kombinierten Kupplungsniechanismus bewirkt, der . die Verbindung zwischen dem Sekundenrad 5 und einea Kraft— entnahtnerad 19 bewirkt, das mit deta mit 20 bezeichneten verlängerten Trieb des Kleinbodenrades des Räderwerks der Uhr im Eingriff steht. Das Rad 19 ist auf eine ßine Nabe bildende Buchse 21 (Pig. 3) aufgepreßt, die auf einem auf die Welle 18 aufgepreßten Rohr 22 frei drehbar angebracht ist. Die Nabe 21 wird durch eine zwischen dem Sekundenrad 5 und einem Bundring 18a der Welle 18 eingesetzten Feder 23 gegen einen Bundring 22a des Rohrs 22 gepreßt. Der Bundring 22a weist einen kegelstumpfförmigen Sitz 24 auf, rait dea eine Lauffläche 25 von entsprechender Form, die das Ende der Habe 21 aufweist, zusammenwirkt.
Auf Grund dieser Anordnung wird das Rad 19, wenn sich der Mechanismus in seiner wie in der Zeichnung dargestellten eingekuppel'ten Stellung befindet, infolge der Axialkraft, welche die beiden Räder 19 und 5 unter Einwirkung der Feder 23 aufeinander ausüben, mit dein Sekundenrad 5 fest verbunden. Desgleichen wird das Rad 19 auf Grund der ebenfalls unter Einwirkung der Feder 23 durcü das Rad 19 und durch das Rohr 22 aufeinander ausgeübten Axialkraft axt dein Rohr 22 und folglich mit der T1JeIIe 18 fest verbunden.
Der beschriebene Kupplungsmechanismus enthält ein Betätigungsorgan 26, das aus einem kreisrunden Plättchen besteht, das in einer Ausnehmung von entsprechender Form
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der Platte 2 untergebracht ist und sich unter Einwirkung der auf es durch drei konische Zapfen 27 ausgeübten Schubkraft in axialer Richtung verstellen läßt, v/o bei die Zapfen 27 un 120 zueinander versetzt angeordnet sind, in dem Plättchen ausgebildete Öffnungen 28 durchragen und von einem sich quer verstellenden Gleitstück 29 getragen werden. Das Gleitstück 29 gehört zu dem nachstehend noch näher beschriebenen Betätigungsmechanismus des Chronographen. Wenn die auf den Rand der Öffnungen 28 einwirkenden konischen Zapfen 27 des Plättchens 26 anheben, hebt es die Feder 23 und das Sekundenrad 5 an, so daß die durch die Feder auf den Bundring 18a der Welle 18 ausgeübte Axialkraft aufhört, was das Rad 19 einerseits von dem Sekundenrad 5 und andererseits von dem Rohr 22 löst. Außerdem legt sich das Sekundenrad 5 axial gegen einen Teil 2a der Platte 2 an, so daß es gesperrt wird. Auf diese Weise ist der Kupplungsmechanismus mit einem Sperrmechanismus kombiniert, der das Sekundenrad 5 blockiert, sobald das Übersetzungsgetriebe des Chronographenräder— werks von dem Räderwerk des Uhrwerks gelöst ist.
Die Entkupplung der Welle 18 hat den Zweck, ihre UTuIlrückstellung axt Hilfe eines Stellherzes 30 zu ermöglichen, ohne das Chronographenräderwerk zu beanspruchen.
Dac Miautenrad 11 treibt eine einen nicht dargestellten Minutenzeiger tragende #elle 31 über einen Xupplungssiechaniscus an, der eine zwischen des Minutenrad 11 und einem Bundring 3ia der "Welle 31 eingesetzte Feder 32 enthält, die das Minutenrad ii gegen einen Absatz 33a einer auf die ¥elle 31 auf gepreßt-en Buchse anpreßt. Ein aus einem dein Plättchen 26 des vorstehend beschriebenen Kupplung smechani saus entsprechenden Plättchen 34 bestehendes
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Betätigungsorgan wird durch ein zu den nachstehend noch näher beschriebenen Betätigungsmechanismus des Chronographen gehörendes Gleitstück 35 betätigt. Dieses Gleitstück trägt konische Zapfen 36 (Fig. i), die auf das Plättchen 3Z* einwirken, um es axial anzuheben und zu ermöglichen, daß es seinerseits auf die Feder 32 einwirkt, uü die Welle 31 bei der mit Hilfe eines Stellherzes 37 erfolgenden Fullrückstellung von dem Minutenrad 11 zu lösen.
Es sei bemerkt, daß, wenn die Feder 32 durch das 3etätigungsplättchen 3^ angehoben ist, was das Entkuppeln der Welle 31 bewirkt, das Miiautenrad 11 gegen die Stirnfläche der mit 38 bezeichneten Fassung des oberen Lagers der Welle 31 angepreßt ist, was sein Bremsen bewirkt. Daraus ergibt sich, daß bei Stillstand des Chronographen die ¥elle 31 des Minutenanzeigers gebremst ist.
Das Rad 17 treibt die mit 39 bezeichnete Stundenwelle über einen Kupplungsnechanismus an, der eine das Rad 17 gegen einen Absatz 41a eines von der Welle 39 getragenen Rohrs 41 anpressende Feder und ein sich unter Einwirkung von von dem Gleitstück 35 getragenen konischen Zapfen 43 axial verstellendes Betätigungsteil 42 enthält. Die Welle 39 trägt ein Mullstellherz 44. 3ei der Entkupplung wird die ¥elle 39 dadurch gebremst, daß dann das Rad 17 gegen die Fassung des oberen Lagers der Welle 39 axial angepreßt wird.
Zwischen den Rad 17 und der Platte 4 des Gestells des Mechanismus ist eine elastische Ringscheibe 45 in Fons eines vierzackigen Sterns (Fig. 2b und 5) eingesetzt, um an diesen Rad eine Reibung zu erzeugen. Daraus ergibt sich, daß, wenn die verschiedenen Kupplungsvorrichtungen des Mechanismus ausgekuppelt sind, das Sekundenrad 5 gege
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Teil 2a der Platte 2 blockiert ist, während das Rad 17 durch die Feder 45 gebremst ist, so da3 dann das gesamte Chronographenräderwerk an seinen beiden Enden "gehalten" wird, was jegliches Eingriffsspiel verbindert.
Der Betätigungsmechanismus für die Punktionen des Chronographen ist hauptsächlich in Fig. 1 dargestellt. Dieser Mechanismus enthält eine bei 47 an das Gestell angelenkte IngangSetzungs- und Anhaltewippe 46, auf die man in Richtung des Pfeiles 48 mittels eines nicht dargestellten, von dem Gehäuse der Uhr getragenen Drückers einwirkt. Diese Wippe 46 trägt einen an sie mittels eines Knopfes 49a angelenkten Finger 49» der der Einviirkung einer Feder 50 unterliegt, die mit einer bei 5i an das Gestell des Uhrwerks angelenkten Sohle 50a versehen ist. Die Sohle 50a trägt einen Zapfen 52, der eine Öffnung 53 durchragt, die in dem vorstehend beschriebenen Betätigungsgleitstück 29 vorgesehen ist. Je nachdem, ob das Gleitstück 29 die eine oder andere von zwei in Fig. 4 bzw« i dargestellten Arbeitsstellungen einnimmt, in welchen es jeweils durch eine Eebelfeder 54 gehalten wird, nimmt die Feder 50 ihrerseits unter Einwirkung der auf den Zapfen 52 einwirkenden Bänder der Öffnung 53 die eine oder andere von zwei Stellungen ein, wobei sie in einer von ihnen den Finger 49 einem Teil 29a des Gleitstücks 29 gegenüberliegend hält und in der anderen von ihnen diesen Finger einem bei 56 an das Gestell des Uhrwerks angelenkten Uinkehrhebel 55 gegenüberliegend hält, der einen mit einer Ausnehmung 57 des Gleitstücks 29 im Eingriff stehenden Teil 55a aufweist. Daraus ergibt sich, daß ohne Rücksicht auf die jeweilige Stellung des Gleitstücks 29 ein bei 48 auf die Wippe 46 ausgeübter Druck das Gleitstück in seine andere Stellung bringt, wobei der Finger 49 entweder über den Teil 29aj A^g0A? j^i^ijp unmittelbar oder
über den Ümkehrhebel 55 mittelbar auf das Gleitstück einwirkt.
Das Gleitstück 29 wirkt einerseits auf das die konischen Zapfen 27 tragende Betätigungsplättchen 26 des ersten Kupplungs-Entkupplungsmechanismus und andererseits über einen Pinger 29b auf einen Verriegelungshebel 58 ein, der zum Blockieren des vorerwähnten Gleitstücks 35 bestimmt ist und die Betätigungszapfen 36 der zweiten Kupplung sowie die Betätigungszapfen 43 der dritten Kupplung trägt« Dieses Gleitstück 35» das mittels eines nicht dargestellten, bei 59 einwirkenden zweiten Drückers betätigt wird, trägt außerdem drei Zapfen 60, 6i und 62, die drei Nullrückstellhefoel 63, 64 bzw. 65 betätigen, die mit den Hullrücfcstellherzen 30, 37 bzw. 44 des Sekunden-, Minuten- bzw. Stundenzählers zusammenwirken. Schließlich weist das Gleitstück 35 einen Teil 35a auf, der eine Bremse 66 betätigt, die mit ihrem Ende 66a auf den Teil i8a mit größerem Durchmesser der Welle 18 einwirken soll, um sie, wenn sich die erste Kupplung in ausgekuppelter Stellung befindet, zu bremsen, jedoch bei Nullrückstellung diese Welle freizugeben«
Auf Grund des Sperriegels 58 kann das Nullrückstellgleitstück 35 nur dann betätigt werden, wenn das Ingangsetzungs- und Anhaltegleitstück 29 des Chronographen die in Pig# 4 dargestellte, dem Stillstand entsprechende Stellung einnimmt.
Schließlich sei bemerkt, daß die Uhr außerdem einen nicht dargestellten kleinen Sekundenzeiger aufweist, der von einen durch das Sekundenrad 5 über ein Zwischenrad 68 angetriebenes Rad 67 (Fig. 5) getragen wird,
309838/0535 Patentansprüche:

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Chronographenuhr, dadurch gekennzeichnet , daß der Mechanisnus des Chronographen an das Räderwerk der Uhr angeschlossen ist und an seinem Eraftaufnahraeende, das heißt an seinem an das Räderwerk angeschlossenen Ende (5),.öine Eupplungs- und eine Sperrvorrichtung, die synchron arbeiten, und in Fähe seines Ausgangsendes (17) mindestens eine Bremsvorrichtung (45) aufweist, alles in der ¥eise, daß beiip den gesamten Chronographenmechanismus vom Uhrwerk trennenden Auskuppeln das Räderwerk des Chronographen an seinen beiden Enden von der Sperrbzw, von der Bremsvorrichtung "gehalten" wird, was jegliches Eingriffsspiel verhindert.
    2. Uhr nach Anspruch !,dadurch gekenn— zei~cb.net, daß jeder Zähler des Chronographen— njechanisffius anr das Räderwerk des Chronographen über eine Kupplungsvorrichtung angeschlossen ist, die ihn bei Betätigung des Mullriiekstellaechanisiaus freigibt in der Weise, daß die Nullrückstellung der verschiedenen Zähler erfolgt, ohne das Räderwerk des Chronographemaechanistnus zu beanspruchen,
    3· Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung des Sekundenzählers aus der am■ Kraftaufnahiae-ende des Cfcronographenmechanisnus angeordneten Kupplung svorrichtung selbst besteht, die so eingerichtet ist, daß sich einerseits das erste Element (5) des ChronographenisiecIianisHJus und andererseits der Sekundenzähler von dea Kraftentnahmeorgan lösen lassen.
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    UIir nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet , daß die Kupplungs- und die Sperrvorrichttragen ein geaeinsaaes Betätigungsorgan (26) haben und so eingerichtet sind, daß dieses Organ in einer seiner Arbeitsstellungen das Einkuppeln und das Entsperren des angetriebenen Organs (5> Ii bzw. 17) und in seiner zweiten Arbeitsstellung das Entkuppeln und Sperren des angetriebenen Organs erzeugt.
    Uhr nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungs- unö Sperrvorrichtungen einen kombinierten Mechanismus bilden nit zwei zueinander koaxialen, beide auf einer geaeinsamen Welle (iß) frei drehbar angebrachten Organen (19, 5) — einen Entnehmenden und einen mitgenommenen -, von welchen sich eines (19) gegen einen Bundring (22a) der Welle, gegen den'es mit Hilfe des anderen Organs (5) durch eine sich gegen einen anderen Bundring (iOa) der Welle (18) abstützende Feder (23) angepreßt wird, abstützt, wobei die durch die beiden Organe aufeinander ausgeübte Axialkraft ihre Drehverbindung bewirkt, während das Betätigungsorgan (26) so eingerichtet ist, daß es auf die Feder (23) einwirkt, uiE die aus der Feder und äea mitnehmenden sowie den rnitgerioataenen Organ gebildete Einheit axial zu verschieben, alles in der Weise, daß die Eedienung des Betätigungsorganc die Verstellung der Einheit erzeugt, bis das nitgenonnaene Organ (5) gegen ein Element (2a) des Uhrwerks angelegt ist, das es sperrt, und daß zugleich die das mitnehmende und dac mitgenommene Organ gegeneinancerpressende Kraft aufhört, was sie? voneinander löst.
    - JLO -
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    6j Uhr nach Anspruch 1, 2, h und 5» dadurch gekennzeichnet , da3 die Stelle (18) das An— zeigeorgan des Sekundenzeigers des Chronographen trägt, wobei eine Bremsvorrichtung (66) bei von dea Räderlierk des Uhrwerks gelösten ChronographeniaechanisTaus auf die ¥elle (18) so einwirkt, daß das Anzeigeorgan in seiner Lage gehalten wird,
    7. Uhr nach Anspruch 1, 4 und 5, d a d-u r c I: ge-' kennzeichnet , daß der Bundring (22a) der Welle (18), gegen den sich das mitnehaende Organ (19) abstützt, eine kegelstumpfföraige Fläche (24*) aufweist, auf der eine entsprechende Fläche (25) des mitnehmenden Organs (19) faßt.
    8,- Uhr nach Anspruch i und 4, d a d u r c h gekennzeichnet , daß der ChronographentEeciianisaus mindestens eine verscMefchare ¥ippe (29) aufweist, die mit axial gerichteten, je eine Schrägfläche aufweisenden Höckern (27) versehen ist, die in entsprechenden Öffnungen (28) angeordnet sind, die ein axial bewegbares, das Betätigungsorgan der Kuppliangs- -and Sperrvorrichtungen bildendes scheibenförniiges Teil (26) aufweist in der Weise, daß je nach der von der ¥ippe (29) eingenoiaraenen Stellung jeder Höcker (27) koaxial zu der entsprechenden Öffnung (28) des scheibenförmigen Teiles liegt, das somit durclj die Wippe nicht lbeaufschlagt wird, während in der anderen Stellung der Wippe die Schrägflächen der Hocker auf die · Ränder der Öffnungen (28) einwirken, utn das scheibenförmige Teil (26) axial zu verstellen und auf diese Weise das Auskuppeln und Sperren des siitgenonaeneii Organs (5) erzeugen. ·
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    9* Uhr nach Anspruch 1, h und 8, bei welcher der Chronographenraechanismus drei Zähler, und zwar einen Sekunden?· einen Minuten- und einen Stundenzähler enthält, die je mit einer Kupplungsvorrichtung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Eit Höckern (27; 36, 43) versehene Wippen (29, 33) enthält, von welchen eine (29) auf eine der Ktipplungsvorrichtungen und die andere (35) auf zwei von ihnen einwirkt.
    10. Uhr nach Anspruch 1 bis ht 8 und 9, dadurch gekennzeichnet , daß die auf eine einzige Kupplungsvorrichtung einwirkende Wippe (29) die an Kr aft auf η ahme ende (5) des Chronographenaecl^anisaus angeordnete und außerdem zue Freigeben des Sekunden-Zählers dienende Kupplungsvorrichtung betätigt, während öie auf die beiden Kupplungsvorrichtungen einwirkende Wippe (35) die das Freigeben der beiden anderen Zähler, das heißt des Minuten- und des Stunden-Zählers, ertaöglichenden Kupplungsvorrichtungen betätigt, wobei die erste Wippe (29) durch den IngangSetzungs— und Anhaltedrücker (^8) des Chronographenaechanismus betätigt xiird, während die ziieite Wippe (35) durch den Nullrückstelldrücker (59) betätigt wird.
    11, Uhr nach Anspruch 1 bis h und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Wippe (35) außerdem die ITullrückstellhebel (63, 64t, 65) der Zähler des Ghronographentaechanisraus betätigt.
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    12. Uhr nach Anspruch 1 Ms 4 und 8 Ms 11, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Wippe (35) der Einwirkung eines Verriegelungsorgans (58) unterliegt, das seinerseits durch die erste Wippe (29) XB der Weise betätigt wird, daß die zweite■Wippe nur dann freigegeben wird, wenn die erste (29) ihre dem Anhalten öes Chronographeniaechanisnus entsprechende Stellung, einniaiat,
    13. Uhr nach Ansprach 1, 4, 8 Ms 10, dadurch gekennzeichnet-, daß die erste Wippe (29) durch den Ingangsetsungs- und Anfealtedrücker (4S) öes Chronographenmechanisnus über eine Umsteuervorrichtung getätigt wird, die so eingerichtet ist, daß zwei auf diesen Drücker ausgeübte aufeinanderfolgende Pressungen die Wippe abwechselnd in der einen oder anderen Richtung verstellen.
    14. Uhr nach Anspruch i, 4, 8, 9, 10 und 13, d a d u r c a. gekennzeichnet , daß die Uia steuervorrichtung einen an ein durch den Ingangsetzungs- und Anhaltedrücker (48) des Chronographenmechanisnus betätigbares bewegliches Teil (46) angelenkten verschwenkbaren Finger (49) enthält, der der Einwirkung einer Rückstellfeder (50) unterliegt, derea Stellung sich mit der Stellung der ersten Wippe (29) verändert in der Weise, daß bei einer einer Stellung der ersten Wippe (29) entsprechenden Stellung dieser Feder (50) der Finger (49) sich gegenüber einer Auflagefläche der ersten Wippe befindet derart, daJ5 ein auf den Ingangsetzungs— und Anhaltedrücker (48) ausgeübter Druck dann ein unmittelbares Betätigen ßer ersten
    - .13 309838/0535
    Wippe (29) ermöglicht, wä&rend in ihrer zweiten Stellung der Pinger (49) sich gegenüber einem verachx/enkbaren Zwischenhebel (55) befindet, ßer seinerseits auf die erste Wippe (29) in der Weise einwirkt, daß ein dann auf den Ingangoetzungs- und Anhaltedrücker {kB) ausgeübter Druck auf die erste ¥ippe (29) über den die Rolle eines Urasteuergliedes spielenden Schwinghebels (55) derart einwirkt, daß die Verstellung der ersten Wippe (29) dann in der Richtung dos Betätigungsfingers (49) entgegengesetzter Richtung erfolgt.
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