DE2313126A1 - Brenner fuer gasfoermige brennstoffe - Google Patents

Brenner fuer gasfoermige brennstoffe

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DE2313126A1 DE19732313126 DE2313126A DE2313126A1 DE 2313126 A1 DE2313126 A1 DE 2313126A1 DE 19732313126 DE19732313126 DE 19732313126 DE 2313126 A DE2313126 A DE 2313126A DE 2313126 A1 DE2313126 A1 DE 2313126A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air
    • F23D14/36Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air in which the compressor and burner form a single unit

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  • Gas Burners (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)
  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)

Description

  • Brenner für gasförmige Brennstoffe Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner für gasförmige Brennstoffe der im Oberbegriff &es Anspruchs 1 genannten Art.
  • Bei den bekannten Brennern dieser Art wird beim Einstellen der gewünschten Leistung durch axiales Verstellen der Stauscheibe nur der Gemischdurchtrittsquerschnitt am Mundstück des Brennerrohres verändert, wogegen der Äusströmquerschnitt des zwischen Stauscheibe und Gasregelglied gebildeten inneren Ringspalts im wesentlichen unverändert bleibt. Das hat den Nachteil einer schlechten Gasverteilung und demzufolge einer unzureichenden Vorvermischung. In der Folge ergibt sich bedingt durch eine falsche Flamnenform eine nicht rezirkulierende Flamme. Diese Nachteile treten im wesentlichen im Klein- bis Mittellastbereich auf.
  • Bei den bekannten Brennern ist das Gasregelglied ausserdem keelförjnig ausgebildet, so dass das Gas in einen spitzen Winkel zur Stauscheibe hin ausströmt. Ausserdem wird das ausströmende Gas noch zusätzlich durch die Luftströmung zur Längsachse hin abgelenkt. Die Vermischung des Brennstoffes mit der Verbrennungsluft wird deshalb zur Randzone in der Luftzuleitung hin mangelhaft, so dass hier nur noch ein mageres Gas-Luftgemisch zustande kommt, wodurch die Flammenstabilität nachteilig beeinflusst wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln innerhalb des Regelbereiches bis zu einer Grundlast herab eine stabile Flamme mit gutem Flammenbild zu erzielen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
  • Durch diese Merkmale ist erreicht, dass bei jeder Einstellung der Leistung der äussere und der innere Ringspalt für den Gemischdurchtritt im gleichen Sinne verändert wird. Dies gewährleistet eine grössere Stabilität der Brennerflamme, da auch im unteren Leistungsbereich eine günstige Gasverteilung und damit eine gute Vorvermischung stattfindet. Es wird eine auch im Kleinbis ittellastbereich rezirkulierende und dadurch stabile Brennerflamme erzielt. Mit der erfindungsgemässen Ausbildung des Brenners lassen sich verschiedenartige technische Brenngase über einen grossen Leistungsbereich einwandfrei und mit annähernd konstanten hygienischen Verbrennungswerten verbrennen. Zum Rückbrennen neigende Gase werden trotz guter Vorvermischung nicht in den Vormischraum zurückbrennen, da infolge der druckseitigen Gemischeinstellung die Gemischströmungsgeschwindigkeit grösser als die Gemischzündgeschwindigkeit gehalten werden kann.
  • Eine' einfache Ausführung der Regelglieder und der Mittel zu deren Verstellung ergibt sich, wenn die Stauscheibe mit einer stromauf angeordneten Gegenschulter gemäss Anspruch 2 zusammenarbeitet.
  • Eine besonders gute und gleichmässige Gemischbildung ergibt sich, wenn das Gas gemäss Anspruch 3 radial aus dem-Gaszuführung-srohr aus tritt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gasregelglied als Hohlzylinder gemäss Anspruch 4 ausgebildet.
  • Der Ringrand des Hohlzylinders begrenzt mit dem Rand der Zentralöffnung der Stauscheibe den inneren Ringspalt für den I)urchtritt des Brennstoff-Luftgemisches, der sich bein Verstellen der Stauscheibe verändert. Die Länge des hohlzylindrischen Gasregelgliedes kann so bemessen werden, dass sich für die verschiedenen Stellungen der Stauscheibe immer ein bestimmtes optimales Verhältnis der Gemischdurchtrittsquerschnitte des äusseren und inneren Ringspalts ergibt. In der Schliesstellung der Stauscheibe kann dieselbe mit ihrer Zentralöffnung auf den Rohlzylinder aufgeschoben sein, so dass die Zentralöffnung praktisch ganz verschlossen ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der Boden des hohlzylindrischen Gasregelglied eine ebene Aussenfläche, welche mit der Mündung und der Stirnfläche der Gaszuleitung zusammenwirkt. Die ebene Aussenfläche des Bodens bildet mit den Stirnrand der Gaszuleitung einen Ringspalt, aus welchem das Gas radial austritt. Dadurch ergibt sich eine gute, über den gesamten Querschnitt der Luftzuleitung homogene Vermischung des Gases mit der vom Gebläse zugeführten Verbrennungsluft.
  • Zum Verstellen der Stauscheibe kann diese zweckmässig durch Streben mit einem auf der Gaszuleitung verschiebbar gelagerten Schlitten verbunden sein. Der Schlitten und damit die Stauscheibe können mittels einer Betätigungsstange, welche ausserhalb des Brennergehäuses nit einer RänuelrYut--ter für Handbetätigung versehen ist, für die gewählte Leistung einstellbar sein.
  • Auf diese leise werden die Gemischiurchtrittsspalte durch Verstellen der Stauscheibe in einem bestimmten Verhältnis zueinander eingestellt.
  • Schliesslich ist die Stauscheibe mit einer Elektrode zum Zünden des Gas-Luftgemisches verbunden und mit anderen in den Ansprüchen 10 bis 15 angeführten Merkmalen versehen.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäss ausgebildeten Brenners für gasförmige Brennstoffe ist in jeder eingestellten Leistungsstufe innerhalb des Regelbereiches einwandfrei, da in jeder-Leistungsstufe das Verhältnis der Gemischdurchtrittsquerschnitte aufeinander abgestimmt ist. Auch in einer Xleinbrandstellung als Grundlast arbeitet der Brenner mit einer stabilen Flamme, da in der Schliesstellung der Stauscheibe auch ihre Zentralöffnung erfindungsgemäss durch das Gasregelglied verschlossen ist und den Durchtritt von Gemisch in dieser Stellung verhindert.
  • Der Anwendungsbereich des Brenners ist breit gefächert, da die Stabilität der Brennerflamme für einen grossen Leistungsbereich gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Die Zeichnung zeigt einen Teil eines Gebläsebrenners für gasförmige Brennstoffe im Schnitt.
  • In einem Brennerrohr 10 als Luftzuleitung für die von einem nicht dargestellten Gebläse zugeführte Verbrennungsluft ist konzentrisch eine rohrförmige Gaszuleitung 11 angeordnet, welche über einen ebenfalls nicht dargestellten Anschlusstutzen an die Gas zufuhr angeschlossen ist. Das Brennerrohr 10 ist mit einem Mundstück 12 versehen, an welchem ein Plamtnkopf 13 gehaltert ist. Der Mündung 14 der Gaszuleitung 11 ist ein Gasregelglied 15 zugeordnet, welches nittels einer I'ührungsstnge 16 von Hand axial verstellbar ist.
  • Die Sührungsstange 16 ist dazu aus dem Brennergehäuse herausgeführt und beispielsweise mit einer von Hand zu betätigenden Randelmutter versehen. Das Gasregelglied 15 ist als einseitig abgeschlossener Hohlzylinder ausgebildet, dessen Boden 17 eine radiale Aussenfläche 18 aufweist, welche mit der Zündung 14 der Gaszuleitung 11 zusammenwirkt und den austretenden Gasstrom radial ablenkt. Durch den radial, quer zum Luftstrom in der Luftzuleitung 10 austretenden Gasstrom ergibt sich eine homogene Vermischung des Gases mit der Verbrennungsluft über den gesamten Querschnitt des Brennerrohres. Das Gasregelglied 15 hat noch eine Zündgasaustrittsöffnung 19. Auf der FeueLraumseite ist zum Regeln des Gemischaustrittes eine Stauscheibe 20 vorgesehen, welche durch Streben 21 mit einem Schlitten 22 als Pührungsorgan verbunden ist.
  • Der Schlitten 22 ist auf der Gaszuleitung 11 längsverschiebbar gelagert und kann zum Regeln des Gemischaustrittes mittels einer Betätigungsstange 23 längsverschoben werden. Die Stauscheibe 20 hat eine Zentralöffnung 24, deren Innendurchmesser dem Aussendurchmesser des hohlzylindrischen Gasregelgliedes 15 entspricht, und Radialschlitze 25, welche teilweise durch Vorsprünge 26 abgedeckt sind. Der äussere Rand der Stauscheibe 20 bildet eine feuerraumseitige Krempe 27 zum Halten der Plamme. Der Rand der Stauscheibe 20 wirkt mit den Ilundstück 12 des Brennerrohres 10 zum Regeln des Gemischaustrittes zusammen, welche den Gemischdurchtrittsquerschnitt S 1 bilden. Mit Hilfe der Betäti>ungsstange 23 kann die Stauscheibe 20 verstellt und in ihrer Schliesstellung am Mundstück 12 zum Anliegen gebracht werden.
  • Das Gasregelglied 15 der Gaszuleitung 11 ist erfindungagemäss derart ausgebildet, dass es als Regelorgan einerseits den Gasstrom radial ablenkt und andererseits gleichzeitig nit der Zentralöffnung 24 der feuerrawnseitigen Stauscheibe 20 als Regelorgan für den Gemischdurchtritt derart zusammerwirkt, dass bei der Leistungseinstellung durch axiales Verstellen des Gasregelgliedes 15 und der Stauscheibe 20 jeweils ein bestimrotes Verhältnis zwischen den Gemischdurchtrittsquerschnitten S 1 und S 2 einstellbar ist. Bei Jeder Einstellung der Leistung wird der äussere und der innere Ringspalt S 1 und S 2 für den Gemischdurchtritt im gleichen Sinne verandert. Dies gewährleistet eine grössere Stabilität der Brennerflamme. Die Anordnung kann so getroffen sein, dass bei Grundlasteinstellung sowohl der äussere Ringspalt S 1 als auch der innere Ringspalt S 2 annahernd verschlossen sind.
  • Schliesslich ist noch eine Elektrode 28 vorgesehen, welcheeiner seits an einen Zündspannungsschalter angeschlossen ist und andererseits im Brenner eine Funkenstrecke bildet, an welcher bei der Inbetriebnahme ein Zundfunke überschlägt und das Gas-Luftgemisch zündet.
  • Die Elektrode 28 ist gemeinsam mit der Stauscheibe 20 längsbeweglich, durch welche die Elektrode 28 in die Feuerraumseite isoliert hindurchragt und in Windschatten der Stauscheibe 20 mit ihrem frexn Ende 31 eine gegenüber der Gemischströmung abgeschirmte Funkenstrecke bildet, an welche mittels einer an der Stauscheibe 20 befestigten Zündgasleitschiene 29 Zündgas herangeführt ist.
  • Die Elektrode 28 ist in einem seitlichen Ausleger 30 des auf der Gaszuleitung 11 längsverschiebbar gelagerten Führungsschlittens 22 der Stauscheibe 20 axial verstellbar gehaltert.
  • Die Elektrode 28 ist durch ein entsprechendes Loch in der Stauscheibe 20 isoliert hindurchgestreckt und feuerraumseitig ist ihr freies Ende 31 zum Bilden einer Funkenstrecke mit der Zundgasleitschiene 29 als Gegenelektrode 32 umgebogen.
  • Die Zündgasleitschiene 29 ist am Innenrand der Zentralöffnung 24 der Stauscheibe 20 befestigt und ragt in den Mischraum bis in die Höhe einer Zündgasaustrittsöffnung 19 des Gasregelgliedes 15 hinein. Die Zindgesleitschiene 29 ist dabei an der Stauscheibe 20 derart angebracht, dass das hohlzylindrische Gasregelglied 15 beim Verschliessen der Zentralöffnung 24 in dieselbe einschiebbar ist. Das feuerraumseitige Ende der Zündgasleitschiene 29 ist dabei als Gegenelektrode 32 zur Elektrode 31 hin abgebogen. Es -ist vorteilhaft, diese flächenförmige Gegenelektrode 32 mit einer Bohrung 37 zu versehen, an deren Rand der Zundfunke stabiler brennt. Sofern eine grössere Zündenergie erforderlich ist, sind zwei die Funkenstrecke bildende Elektroden vorzusehen.
  • Die Wirkungsweise des Brenners ist folgende. Das Gasregelglied 15 der Gaszuleitung 11 und die Stauscheibe 20 werden in eine der geriinschten Leistung entsprechende Offenstellung innerhalb des Regelbereiches gebracht. Diese Einstellung erfolgt stufenlos von Hand durch Betätigen der Buhr1mssstange 16 des Gasregelgliedes 15 und der Betätigungsstange 23 der Stauscheibe 20 von ausserhalb des Brennergehäuses beispielsweise mittels Rändelmuttern, die auf Gewindeabschnitten der Stangen 16 und 23 sitzen und gegen axiales Verschieben gesichert sind, und den gewünschten Vollastbetrieb entspricht. Bei @eder Leistungseinstellung wird erfindungagemäss durch das Gasregelglied 15 nicht nur der Gasaustrittsquerschnitt S 3 bestirir:', sondern in Zusammenwirkung mit der gleichzeitig eingestellten Stauscheibe 20 ein Gemischdurchtrittsquerschnitt S 2 mit den Rand der Zentralöffnung 24 der Stauscheibe 20 derart gebildet, dass sich für jede Leistungseinstellung jeweils ein bestimmtes Verhältnis zwischen den Genischdurchtrittsauerschnitten S 1 und S 2 ergibt.
  • Dieses sich der Jeweiligen Leistungseinstellung anpassende Verhältnis der Querschnitte 51 und 5 2 gewährleistet die Stabilität der Flamme und damit eine eineandfreie Arbeitsweise des Brenners.
  • Die Kleinbrandstellung des Brenners entspricht einer Grundlast, für welche die Stauscheibe 20 in ihre Schliesstellung am Brennermundstück 12 gebracht ist. In dieser Stellung verschliesst des hohlzylindrische Gasregelglied 15 annähernd die Zentralöffnung 24 der Stauscheibe 20. Dadurch bildet sich eine auch im Klein- bis Mittellastbereich rezirkulierende und dadurch stabil brennende Flamme.
  • Die Inbetriebnahme erfolgt-in an sich bekannter Weise, indem der Steuerautomat eingeschaltet wird, welcher die Steuerung des Ablaufes der vorprogrammierten Inbetriebnahme übernimmt.
  • Zuerst wird nur das Gebläse für die Dauer einer bestimmten Vorbelüftung des Brenners eingeschaltet. Nach der erforderlichen Vorlüftung erfolgt eine gewisse Freigabe der Gaszufuhr durch das Magnetventil und die Zündung durch Einschalten der Elektrode 28. Erst nach den Zustandekommen eines Überschlages an der Funkenstrecke von den freien Ende 31 der Elektrode 28 zur Gegenelektrode 32 wird die Gas zufuhr durch das vorgeschaltete Magnetventil für den eingestellten Vollastbetrieb freigegeben. Das Gas gelangt über die Gaszuleitung 11 zum Gasregelglied 15. ueber den Gasaustrittsquerschnitt S 3 zwischen dem Gasregelglied 15 und der Mündung 14 der Gaszuleitung 11 gelangt das Gas in die Luftzuleitung 10. Erfindungsgenäss wird der Gasstrom durch die radiale Aussenfläche18 des Bodens -17 des Gasregelgliedes 15 radial nach aussen abgelenkt, wodurch sich eine gute, homogene Vermischung mit der im rechten Winkel auftreffenden vom Gebläse zugeführten Verbrennungsluft ergibt.
  • Das Gas-Luftgenisch gelangt, wie durch Pfeile angedeutet, aus dem Ilischraum auf der Rückseite der Stauscheibe 20 über die Gemischdurchtrittsquerschnitte S 1 und S 2 sowie über die Radialschlitze 25 der Stauscheibe 20 auf die Feuerraumseite der Stauscheibe 20.
  • In der Kleinbrandstel11lng des Brenners tritt das Gemisch für die Kleinbrandflamme im wesentlichen über die Radialschlitze 25 der Stauscheibe 20 aus, da die Stauscheibe 20 am Brennermundstück 12 anliegt und die Zentralöffnung 24 durch das in sie eingeGrumgene hohlz--li;sdrische Gasregelglied 15 annähernd verschlossen ist.
  • Der Brenner wird einfach durch Abschalten der Steuerautomatik ausser Betrieb gesetzt, welche das Gebläse und das Magnetventil abschaltet, wobei durch letzteres die Gaszufuhr abgesperrt wird.

Claims (15)

  1. Ansprüche:
    1Brenner für gasförmige Brennstoffe, mit einer BuStzuleitungs einer sich darin erstreckenden Gaszuleitung, an deren Mündung ein den Austrittsquerschnitt bestimmendes Gasregelglied axial verstellbar angeordnet ist, und mit einer stromab des Gasregelglieds angeordneten, als Ringscheibe ausgebildeten Stauscheibe, welche zwischen ihren äusseren Ringrand und der Innenwandung der Luftzuleitung bzw. eines daran angesetzten Brennermundstücks einen äusseren Ringspalt und zwischen ihren inneren Ringrand und den Gasregelglied einen inneren Ringspalt zum Hindurchtreten der Luft bzw. des Brennstoff- Luftgemisches freilässt, und welche ferner zum Zwecke der Beistungsregelung des Brenners ebenfalls axial verstellbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die durch ihre-Lage die Durchtrittsquerschnitte für Gas und Luft bestimmenden Regelglieder (15, 20) zum Zwecke der Leistungsregelung derart verstellbar angeordnet sind, dass der zwischen Stauscheibe (20) und Gasregelglied (15) gebildete innere Ringspalt (S 2) mit zunehnender Leistung grösser wird und umgekehrt und an der unteren Leistungsgrenze mindestens annähernd den Wert Null hat.
  2. 2. Brenner nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , dass die Stauscheibe (20) mit einer stromauf angeordneten Gegenschulter (12') am Brennermundstück (12) bzw.
    an der Luftzuleitung (10) zusammenarbeitet und mit dieser Gegenschulter (12') den freien Durchtrittsquerschnitt des äusseren Rinespalts (S 1) für die Luft bzw dasBrennstoff-Luftgemisch begrenzt.
  3. 3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die dem Gasregelglied (15) zugekehrte Stirnfläche (14) der Gaszuleitung (11) und die der Gaszuleitung (11) zugekehrte Seitenfläche (18) des Gasregelgliedes (15) derart ausgebildet sind, dass das Gas zwischen diesen Flächen mindestens annähernd radial austritt.
  4. 4. Brenner nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass das Gasregelglied (15) ein einseitig geschlossener Hohlzylinder ist, dessen Aussendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der Zentralöffnung (24) der Stauscheibe (20) entspricht und dessen Ringrand mit dem Rand der Zentralöffnung (24) den inneren Ringspalt (S 2 ) bildet.
  5. 5. Brenner nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass der den Hohlzylinder abschliessende Boden (17) des Gasregelglieds (15) eine ebene Aussenfläche (18) hat, welche mit der Mündung (14) und der Stirnfläche der Gaszuleitung (11) zusammenwirkt.
  6. 6. Brenner nach einen der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Stauscheibe (20) am Aussenumfang mit einer Krempe (27) und zwischen dieser und der Zentralöffnung (24) mit Radialschlitzen (25) versehen ist, welche teilweise durch Vorsprünge (26) abgedeckt sind.
  7. 7. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche; d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Stauscheibe (20) durch Streben (21) mit einem als Schlitten (22) ausgebildeten Pührungsorgan verbunden ist, welches zum Einstellen der Stauscheibe (20) auf der Gaszuleitung (11) längsversekiebbar gelagert ist.
  8. 8. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Luftzuleitung (10) mit einem sich gegen den Peuerraum e:reiternden Mundstück (12) versehen ist, mit welchem der eine Krempe (27) bildende Aussenrand der Stauscheibe (20) zusammenwirkt und den äusseren Ringspalt ( S 1) für den Durchtritt des Gemisches bildet.
  9. 9. Brenner nach Anspruch 8, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass sich das Mundstück (12) an einer ebenen Ringschulter (12') gegen den Feuerraum hin erweitert.
  10. 10. Brenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Stauscheibe (20) mit mindestens einer Elektrode (28) zum Zünden des Gas-Luftgemisches verbunden und zusammen mit dieser axial verschiebbar ist.
  11. Brenner nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass das freie Ende der Elektrode (31) in Strönungsrichtung gesehen hinter der Stauscheibe (20) angeordnet ist und dort eine mindestens von der axialen Strömung des zu zündenden Gemisches abgeschirmte Funkenstrecke bildet.
  12. 12. Brenner nach Anspruch 10 oder 11, d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass das Gasregelglied (15) eine Axialbohrung (19) zum Durchtreten von Zündgas hat, und dass die Stauscheibe (20) eine Leitschiene (29) für das Zündgas trägt, welche durch eine Zentralöffnung (24) der Stauscheibe (20) hindurchtritt und sich bis in die Nahe der Axialbohrung (19) des Gasregelgliedes (15) zurück erstreckt.
  13. 13. Brenner nach Anspruch 12, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass- das vor die feuerraumseitige Stirnseite der Stauscheibe (20) tretende lande der Leitschiene (29) die Gegenelektrode (32) der Funkenstrecke zum Zünden des Genisches bildet.
  14. 14. Brenner nach Anspruch 12 oder 13, d a du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Leitschiene (29) für das Zündgas durch die Zentralöffnung (24) der Stauscheibe (20) hindurchgeführt ist.
  15. 15. Brenner nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Leitschiene (29) an der Stauscheibe (20) derart angebracht list, dass das Gasregelglied (15) beim Verschliessen der Zentralöffnung (24) in dieselbe einschiebbar ist.
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