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"Ablade- und Stapelvorrichtung fur tafelförmige WerktUcke, insbesondere
Holztafeln od.dgl." Die Erfindung betrifft eine Ablade- und Stapelvorrichfung fur
tafelförmige Werkstücke, insbesondere Holztafeln od.
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dgl. aus Fertigungs- bzw. Behandlungseinrichtungen, insbesondere aus
Aufteil- bzw. BuntaufteilsEgemaschinen, bei denen die in einer waagerechten Ebene
auslaufenden Tafeln bzw. Tafelpakete in zwei oder mehreren, nacheinander-und/oder
nebeneinanderliegenden Abladestapeln auf eine schrittweise jeweils um die Tafel-
bzw. Tafelpaketstärke absenkbare Hebebühne abgelegt werden.
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Bei Fertigungs- bzw. Behandlungseinrichtungen für tafelförmige WerkstUcke,
bei denen die auslaufenden Tafeln bzw.
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Tafelpakete die selbe Größe aufweisen und auf einen einen Abladestapel
abgelegt werden, bereitet es keine Schwierigkeit,
die Tafeln bzw.
Tafelpakete auf der Auslaufseite der Einrichtung nacheinander auf eine Hebebühne
abzuschieben und diese nach jeder abgeschobenen Tafel bzw. nach jedem abseschobenen
Tafelpaket um einen der Tafel- bzw. Tafelpaketstärke entsprechenden Schritt abzasenken.
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Demgegenüber treten Schwierigkeiten nuf, wenn aus der Fertigun£ts
bzw. Behandlungseinrichtung beim Jedem Arboitotakt zwei oder mehrere, aufeinanderfolgende
undXoder nebeneinanderlieounde Tafeln bzw. Tafelpakete gle-icher oder unterschiedlicher
Flächengrösse auslaufen und in einer entsprechenden Anzahl zugeordneter, nachein.mlder-und/oder
nebeneinanderliegender Abladestapel auf die Hebebühne abgelegt werden sollen. In
diesem Fall können nämlich sowohl die quer, als auch die parallel zu der Auslaufrichtung
verlaufenden Kanten der nacheinander und/oder nebeneinander auslaufenden Tafeln
bzw. Tafelpakete gegen die Quer- und/oder LEngskanten der auf der Hebebühne nacheinander-
und/oder nebeneinanderliegenden Abladestapel stossen und dadurch die einwandfreie
Stapelbildung stören.
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Diese Schwierigkeiten bestehen insbesondere bei den Aufteil-bzw. Buntaufteilsägemaschinen,
mit denen Holzplatten od.
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dgl. vorzugsweise paketweise zuerst mit Hilfe einer I>ängsschnittsäge
in parallele Plattenstreifen bzw. Plattenstreifenpakete gleicher oder unterschiedlicher
Breite zerschnitten, und diese anschliessend mit Hilfe einer nachgeschalteten Querschnittsäge
in Tafeln bzw. Tafelpakete
gleicher oder unterschiedlicher Lunge
aufgeteilt werden.
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Jede Platte bzw.jedes Plattenpaket wird also beim Durch lauf durch
die Maschine nach einem vorgegebenen Schnittplan in eine Anzahl nacheinander- und
nebeneinanderliegender Tafeln bzw. Tafelpakete gleicher oder unterschiedlicher Flächengrösse
aufgeteilt, die gruppenweise, d.h. als nach dem Schnittplan aufgeteilte Platte bzw.
aufgeteiltes Plattenpicet aus der Maschine abgeschoben und in entsprechend nacheinander-
und nebeneinanderliegenden Abladestapeln auf die schrittweise absenkbare Hebebühne
abgelegt werden.
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Die genannten Schwierigkeiten eines Kanteneingriffs zwischen den nacheinander
und/oder nebeneinander auslaufenden Tiifeln bzw. Tafelpaketen und den entsprechenden,
nacheinander und/oder nebeneinander auf der IIcbebUhne liegenden Ablade stapeln
werden bisher dadurch behoben, dass die Tafeln bzw. Tafelpakete von Hand aus der
Fertigunbs- bzw.
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Behandlungseinrichtung, insbesondere aus der Aufteil- bzw.
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BuntaufteileEgemaschine abgenommen und gestapelt werden.
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Dadurch wird - abgesehen vom Einsatz von ArbeitskrAften -die Arbeitsgeschwindigkeit
bzw. Leistung und die Wirtschaftlichkeit der Einrichtung bedeutend herabgesetzt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten AusfUhrungen
zu beseitigen und eine Ablade- und Stapelvorrichtung der eingangs genannten Art
zu schaffen, bei der die nacheinander und/oder nebeneinander aus der Fertigungs-
bzw6 Behandluneseinrichtung, insbesondere aus einer Aufteil- bzw. BuntaufteilsEgemaschine
auslaufenden
Tafeln bzw. Tafelpakete störungsfrei, d.h. ohne Jeglichen
Kanteneingriff auf die zugeordneten, nacheinander und/oder nebeneinander auf der
Hebebühne liegenden Abladestapel abgeschoben und abgelegt werden kennen. Gleichzeitig
soll die handmässige Ablade- und Stapelarbeit bzw. der Einsatz von Arbeitskräften
vermieden bzw. zumindest weitgehends herabgesetzt und die Voraussetzung für eine
vollautomatische Ablade- und Stapelvorrichtung geschaffen werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass auf der Tafelauslaufseite
über der Hebebühne eine mAglichst dünne in der Tafelauslaufebene liegende, in dieser
verschiebbare Tafelabfangplatte vorgesehen ist, die mit einer darUberliegenden,
feststehenden Tafelabstreifleiste zusammenwirkt und quer zu dieser, vorzugsweise
auch quer zur Auslaufrichtung der Tafeln zwischen einer ingefahrenen Aufnahmestellung,
in der sie die HebebUhne bzw. die Abladestapel abdeckt und die auslaufenden Tafeln
bzw. Tafelpakete abstUtzt, und einer ausgefahrenen Abladestellung, in der sie die
Hebebühne bzw. die Abladestapel freilegt und die Tafeln bzw. Tafelpakete darauf
mit Hilfe der Tafela»atreifleiste ablegt, hin und her bewegbar ist.
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Bei der erfindungsgemEssen Ausführung der Ablade- und Stapelvorrichtung
werden also die bei Jedem Arbeitstakt nacheinander und/oder nebeneinander auslaufenden
Tafeln bzw.
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Tafelpakete auf die in Aufnahmestellung eingefahrene, die Abladestapel
auf der HebebUhne abdeckende Tafelabfangplatte
abgeschoben. Dadurch
werden störende Kanteneingriffe zwischen den auslaufenden Tafeln bzw. Tafelpaketen
einerseits und den auf der Hebebühne liegenden Abladestapcln andererseits mit Sicherheit
vermieden. Anschliessend wird die Tafelabfangplatte in ihre Abladestellung ausgefahren,
wobei die aufliegenden Tafeln bzw. Tafelpakete mit hilfe der Tafelabstreifleiste
von der Tafelabfangplatte abgeschoben und auf die darunterliegenden zugeordneten
Abladestapel abgelegt werden. Die Hebeb£fline wird dann um einen der Tafel-bzw.
TafelpaketstErke entsprechenden Schritt abgesenkt und die Tafelabfangplatte wird
erneut in ihre Aufnahmestellung fir den nãchstfolgend auslaufenden Tafel- bzw. Tafelpaketsatz
eingefahren.
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Die Aufteil- bzw. Buntauf teil sagemaschinen werden öfters derart
betrieben, dass die aus einer Platte bzw. aus einem Plattenpaket durch parallele
Längsschnitte gewonnenen Plattenstreifen bzw. Plattenstreifenpakete nicht gleichzeitig,
sondern einzeln nacheinander durch parallele Querschnitte in Einzel tafeln bzw.
Einzeltafelpakete aufgeteilt werden. Dabei ist es Jedoch erforderlich bzw. vorteilhaft,
beim Abladen und Stapeln der Einzeltafeln bzw. Einzeltafelpakete das Aufteilbild
der Platte bzw. des Plattenpakets wiederherzustellen, d.h. di e aus einer Platte
bzw. aus einem Plattenpaket gewonnenen Tafeln bzw. Tafelpakete zu derart geordneten
Abladestapeln abzulegen, dass die ursprüngliche, nunmehr nach dem vorgegebene1 Schnittplan
aufgeteilte Platte, bzw. das entsprechende Plattenpaket trotz der aufeinanderfolgenden
Aufteilung der einzelnen Plattenstreifen bzw.
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Plattenstreifenpakete wieder zusanmengestellt wird.
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Diese Aufgabe wird mit der erfindunsgemässen Ablade- und Stapelvorrichtung
in '.1eiterentwicklung des Erfindungsgedankens dadurch gelost dass die parallel
zur zur'Tafelauslaufrichtung verlaufende Tafelabstreifleiste seitlich dicht neben
der Auslaufbahn der aus den -einzelnen, aufeinanderfolgenden Plattenstreifen bzw.
Plattenstreifenpaketen gewonnenen Tafeln bzw. Tafelpakete angeordnet, und die Tafelabfangplatte
zur nebeneinanderliegenden Aufnahme der aufeinanderfolgenden, je einem Plattenstreifen
bzw. Plattenstreifenpaket entsprechenden Tafel- bzw. Tafelpaketreihen bewegbar ist.
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Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung kann dabei die Tafelabfangplatte
aus ihrer ausgefahrenen Abladestellung schrittweise, Jeweils um einen einer Plattenstreifenbreite
entrechenden Schritt in ihre vollständig eingefahrene Aufnahmentellung bewegbar
sein. Bei diener Ausführung wird nach jedem Einfahrschritt der Tafelabfangplatte
auf ihren freien, neben der Tafelabstreifleiste in der Auslaufbahn der Tafeln bzw.
Tafelpakete liegenden Abschnitt ein neuer, in einzelne aufeinanderfolgende Tafeln
bzw. Tafelpakete aufgeteilter Plattenstreifen bzw. ein entsprechend aufgeteiltes
Plattenstreifenpaket abgeschoben. In der vollkommen eingefahrenen Aufnahmestellung
der Tnfelabfungplatte wird auf dieser eine Anordnung von nacheinander- und nebeneinanderliegenden
Tafeln bzw. Tafelpaketen gebildet, die der ursprUnglichen, nach dem Schnittplan
aufgeteilten
und Jetzt wieder nach diesem zusammengestellten Platte
entspricht und durch Ausfahren der Tafelabfangplatte in ihre Abladestellung mit
Hilfe der Abstreifleiste auf die zugeordneten darunterliegenden Abladestapel abgelegt
wird.
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Nach einer zweiten AusfUhrungsform der Erfindung ist die in ihre Aufnahmestellung
eingefahrene Tafelabfangplatte nach dem Auslaufen Jeder einem Plattenstreifen bzw.
einem Plattenstreife'npaket entsprechenden Tafel- bzw. Tafelpaketreihe derart teilweise
ausfahrbar und wieder in ihre Aufnahmestellung einfahrbar, dass die jeweils ausgelaufene
Tafel- bzw. Tafelpaketreihe durch die Abstreifleiste auf.
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einen weiter innen liegenden Abschnitt der Tafelabfangplatte geschoben
wird. Bei dieser AusfUhrung werden also die aufeinanderfolgenden, Je einem Plattenstreifen
bzw.
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Plattenstreifenpaket entsprechenden, neben der Tafelabstreifleiste
auslaufenden Tafel- bzw. Tafelpaketreihen durch wiederholtes teilweises Ausfahren
und Wiedereinfahren der anfangs in Aufnahmestellung eingefahrenen Tafelabfangplatte
mit Hilfe der Tafelabstreifleiste Jeweils nach innen auf die Tafelabfangplatte geschoben,
wo sie sich geordnet nebeneinander ansammeln und dabei den in der Auslaufbahn der
Tafel- bzw. Tafelpaketreihen liegenden Abschnitt der Tafelabfangplatte zur Aufnahme
der nEchstfolgenden Tafel-bzw. Tafelpaketreihe freilassen. Nach dem Auslaufen der
letzten, einem Plattenstreifen bzw. einem Plattenstreifenpaket
entsprechenden
Tafel- bzw. Tafelpaketreihe wird auch in diesem Fall nuf der Tafelabfnn;platte eine
Anordnung von nacheillullder- und nebeneinandelliegenden Tafeln bzw.
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Tafelpaketen gebildet, die der ursprUnglichen, nach dem Schnittplan
aufgeteilten und jetzt wieder nach diesem zusammengestellten Platte entapricht und
durch Ausfahren der TafelabfangTlatte in ihre Abladestellung mit Hilfe der Abstrifleiste
auf die zugeordneten, darunterliegenden Abladestapel abgelegt wird.
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Der besondere Vorteil dieser zweiten AusfUhrungsform der erfindungsgemSssen
Ablade- und Stapelvorrichtung zur Wiedersusammenstellung des Gesamt-Aufteilbildes
der ursprUnglichen Platte liegt darin, dass die Bewegungen der Tafelabfangplatte
zum seitlichen Abschieben der auslaufenden, Je einem Plattenstreifen bzw. einem
Plattenstreifenpaket entsprechenden Tafel- bzw. Tafelpaketreihen auf einen weiter
innen liegenden Abschnitt der Tafelabfangplatte zumindest teilweise durch einfache,
von den seitlich abgeschobenen Tafel- bzw. Tafelpaketreihen selbst betätigten Tastvorrichtungen,
z.B. Endschaltern od.dgl. gesteuert werden können. Dadurch wird die Steuervorrichtung
bedeutend vereinfacht, bzw. braucht nicht auf die Breite der einzelnen Plattenstreifen
bzw. Plattenstreifenpakete eingestellt zu werden.
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Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus nachstehender Beschreibung der in der
Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele.
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Es zeigen: Fig. 1 oine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe, am Auslaufende
einer Aufteilsägemaschine angeordneten Ablade-und Stapelvorrichtung, mit in Aufnahmestellung
eingefahrencr Tafelabfangplatte.
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Fig. 2 die Ablade- und Stapelvorrichtung nach Fig. 1, im Aufriss und
teilweise im Schnitt.
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Fig. 3 bis 7 verschiedene, aufeinanderfolgende Arbeitsphasen der Ablade-
und Stapelvorrichtung nach Fig. 1 und 2, in abgebrochenem Aufriss und teilweise
im Schnitt.
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Fig. 8 eine Draufsicht auf die Ablade- und Stapelvorrichtung nach
Fig. 1 und 2 mit in Abladestellung ausgefahrener Tafelabfangplatte.
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Fig. 9 eine Draufsicht auf eine AusfUhrungsvariante der Ablade- und
Stapelvorrichtung mit schrittweise einfahrbarer Tafelabfangplatte zur iederzusammenstellung
der aufgeteilten Platte bei aufeinanderfolgender Aufteilung der einzelnen Plattenstreifen.
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Fig. 10 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen
Ablade- und Stapelvorrichtung mit wiederholt teilweise ausfahrbarer und wi edereinfiirbrer
Tafelabfangplatte zur Wiedersusammenstellung der aufgeteilten
Platte
tiuf nufeinanderfolgende-r Aufteilung der einzelnen PlattenatroXfen.
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Fig. 11 einen waagerechten Teilschnitt durch die Tafelabstreifleiste
der Ablade- und Stapelvorrichtung nach Fig. 10.
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Fig. 12 den TafelabfUhrschieber der Vorrichtung nach Fig.lO, im Aufriss.
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Fig.13 den Schnittplan einer aufgeteilten Platte.
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Fig. 14 bis 18 verschiedene, aufeinanderfolgende Arbeitsphasen der
Ablade- und Stapelvorrichtung nach Fig 10, in abgebrochenem -Aufriss.
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In Fig. 1 bis 9 ist 1- der Plattenauflagetisch einer an sich z.B.
aus der DT-OS 1.957.350 bekannten Aufteil- bzw. Buntaufteilsägemaschine, in der
Holzplattenpakete zunächst mit Hilfe einer nicht dargestellten LEngsschnittsEge
in -parallele Plattenstreifenpakete 2 gleicher oder unterschiedlicher Breite aufgeteilt
werden. Bei dem in Fig. 1 bis 8 dargestellten AusfUhrungsbeispiel werden die auf
dem Plattenauflagetisch 1 liegenden Plattenstreifenpakete 2 gleichzeitig mit Hilfe
eines ZufUhrschiebers 8 schrittweise durch eine schematisch mit ihrer Schnittlinie
X-X angedeutete Querschnittsäge vorgeschoben und dabei durch aufeinanderfolgende,
parallele Querschnitte in einzelne Tafelpakete aufgeteilt.
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In baulicher Hinsicht ist die Querschnittsäge vorzugsweise als Einblatt-Untertisch-Hubkreissäge
z.B. nach der deutschen Patentanmeldung P 16 28 863.4 und der DT-OS 1.728.394 ausgebildet,
d.h. sie besteht aus einem unterhalb des Plattenauflagetisches 1 in der Schnittrichtung
X-X hin und her verfahrbaren, beim RUcklauf unter den Plattenauflagetisch absenkbaren
Kreissägeaggregat mit einem Hauptsflgeblatt und einem diesem vorgeschalteten XitzsEgeblatt.
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Uber dem Plattenauflagetisch 1 ist ein heb- und senkbare Druckbalken
angeordnet, der sich durchgehend in der Schnittrichtung X-X erstreckt und zwei parallele
Druckleisten 6,7 aufweist. In der abgesenkten Stellung des Druckbalkens drUcken
die Druckleisten 6,7 das Werkstück fest gegen den Plattenauflagetisch 1 und kommen
dabei beiderseits der Schnittlinie X-X mbglichat dicht neben dieser mit beiden Schnittkanten
des Werkstücks in Eingriff. Das Hauptsägeblatt der Querschnitt säge greift in den
schmalen, zwischen den beiden Druckleisten 6,7 offen gelassenen Längsschlitz ein.
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Zumindest im Bereich der Querschnittssäge ist der Plattenauflagetisch
1 auf einer Längsseite durch eine nach oben vorspringende, längsgerichtete Plattenausrichtleiste
3 begrenzt, die ortsfest gelagerte Plattenabstützrollen 4 mit zum Plattenauflagetisch
1 senkrechten Drehachsen trägt.
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Auf der entgegengesetzten Längsseite des Plattenauflagetisches 1 sind
ähnliche, Jedoch quer zu der Vorschubrichtung der rlattenstreifenpakete 2 verstellbare
PlattenandrUckrollen 5 vorgesehen.
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Auf der Auslaufseite der Querschnittsäge ist ein Qbführsciliebcr 10
für die aus den Plattenstreifenpaketen 2 gewonnenen Tafelpakete vorgesehen. Dieser
Abführschieber 10 ist mit einem heb- und senkbaren bzw. aus- und einschwenkbaren
Mitnehmer 11 ausgerüstet. Der Mitnehmer 11 kann eine abgesenkte bzw. ausgeschwenkte,
nach unten vorspringende Wirkstellung einnehmen, in der er mit den durch die Quer
scilnittsäge durchgeschobenen Tafelpaketen in Eingriff kommt.
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Andererseits kann der Mitnehmer 11 in eine angehobene bzw.
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eingeschwenkte Ruhestellung urückgezogen werden, in der er Uber die
Tafelpakete hinweg bewegbar ist. Die Betätigung des Mitnehmers II erfolgt mit Hilfe
von pneumatischen bzw.
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hydraulischen, auf dem Äbfuhrschieber 10 angeordneten Verstellzylindern
12. Der Zuführschieber 8 kann mit einem ähnlich ausgebildeten und gesteuerten; heb-
und senkbaren bzw. ein- und ausschwenkbaren Mitnehmer versehen sein.
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Der ZufUhrschieber 8 zum Vorschieben der Plattenstreifenpakete 2 durch
die Querscirnittsäge und der Abführschieber 10 zum Abschieben der aus den Plattenstreifenpaketen
gewonnenen Tafelpakete von der Querschnittsäge sind auf Ftthrungen 9 längsverschiebbar
gelagert, die im Abstand Aber dem Plattenauflagetisch 1 angeordnet sind und sich
rechtwinklig zu der Schnittlinie. X-X der Querschnittsäge erstrecken. Die hin und
her gehende, vorzugsweise programmgesteuerte Bewegung der Zuführ- und Abführschieber
8,10 kann mit Hilfe von beliebigen, nicht dargestellten Antrieben erzielt werden.
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Auf der Auslaufseite der Querschnittsäge ist neben dem Plattenauflagetisch
1 der Aufteilsägemaschine eine z.B.
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auf Scherenhebeln 25 gelagerte Hebebühne 23 vorgesehen, die frei drehbare
Stützrollen 24 mit waagerechten, quer zur Auslaufrichtung der Tafelpakete gerichteten
Drehachsen aufweist. Uber der HebebAhne 23 ist bUndig mit der Oberfläche des Plattenauflagetisches
1 eine dünne TafelabfangSlatte 13 angeordnet, die aus nobeneinander in der selben
Ebene liegenden, untereinander verbundenen, parallelen Stahlblechstreifen 14 od.dl,
besteht und sowohl auf ihrer Unterseite als auch auf ihrer Oberseite mit einem Gleitbelag,
z.B. aus Kunstfaserflor od.dgl. vorsehen st. Die Tafelabfangplatte 13 ist an einem
U-förmigen Tra;rahmen befestigt, der aus zwei quer zu der Auslaufrichtung der Tafelpakete,
d.h. parallel zu der Schnittlinie X-X der Querschnittsäge verlaufenden Holmen 15,16
und aus einer auf der Seite der Plattenausrichtleiste 3 liegenden Traverse 17 besteht.
Die Traverse 17 und der Holm 15, der auf der der Qu>rachnittsäge abgekehrten
Seite der Tafelabfangplatte 13 liegt, sind nach oben vorspringend auf der Oberseite
der Tafelabfangplatte 13 angeordnet und bilden entsprechende Bogrenzungsanschläe.
Der andere, auf der der Querschnittsäge zugekehrten Seite der Tafelabfangplatte
13 liegende Holm 16 ist dagegen auf der Unterseite der Tafelabfangplatte 13 angeordnet.
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Die Tafelabfangplatte 13 weist eine solche Flächengrösse auf, dass
sie alle bei einem Arbeitstakt, der AufteilsSgemaschine
aus der
Querschnittsäge auslaufenden, durch -Aufteilung eines Plattenpakets, d.h. der entsprechenden
Plattenstreifenpalcete 2 gewonnenen Tafelpakete aufnehmen kann. Dabei ist die Tafelabfangplatte
13 quer zur Auslaufrichtung der Tafelpakete, d.h. parallel zur Schnittlinie X-X
der Querschnittsäge derart hin und her verfahrbar, dass sie abwechselnd eine eingefahrene,
die Hebebühne 23 abdeckende, fluchtend zu dem Plbttenauflågetisch 1 liegende Aufnahmestellung
(Fig. 1 bis 4, 6 und 7) und eine ausgefahrene, seitlich neben der ebebhne 23 liegende,
diese freigebende Abladestellung (Fig.8) .einnehmen kann. Zu diesem Zweck sind insbesondere
die Holme 15,16 des Tragrahmens der Tafelabfangplatte 13 mit Hilfe von Laufrollen
20 in quer zur Auslaufrichtung der Tafelpakete gerichteten, Uber der Hebebühne 23
auf einem Stützgestell 21 angeordneten und sich auf der Seite der Plattenausrichtleiste
3 Uber die Hebebühne 23 hinaus erstreckenden FUhrungsschienen 18,19 verschiebbar
gelagert,. Die Bewegung der Tafelabfangplatte 13 bzw. des Tragrahmens 15,16,17 kann
mit Hilfe von beliebigen, nicht dargestellten, hand- und/oder programmgesteuerten
Antrieben erfolgen.
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In der Verlängerung der Plattenausrichtleiste 3 des Plattenauflagetisches
1 ist dicht Uber der Tafelabfangplatte 13 eine ortsfeste Tafelabstreifleiste 22
angeordnet, die auf der Innenseite der nach oben vorsringenden Traverse 17 des Tragrahmens
der Tafelabfangplatte 13 liegt und sich parallel zu dieser Traverse, d.h. quer zu
der Bewegungsrichtung
der Tafelabfangplatte 13 erstreckt. Diese
Tafelabstreifleiste 22 ist am Maschinengestell bzw. am Plattenauflagetisch 1 der
Aufteilsägemaschine befestigt.
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Auf der der Auftei1sgemaschine abgekehrten Seite der Hebebühne 23
verläuft neben der Hebebühne ein Schienenstrang 30, auf dem ein Förderwagen 28 mit
Laufrollen 29 und Ladeplattform 26 verfahrbar ist. Die Iadeplattform 26 dieses Frderwagens
28 ist mit ähnlich wie die StUtzrollen 24 der Hebebühne 23 ausgebildeten und ausgerichteten
Stützrollen 27 versehen.
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Am Anfang des Plattenaufteilbetriebes ist die Talelabfangplatte 13
in ihre Aufnahmestellung eingefahren, in der sie mit der Oberfläche des Plattenauflagetisches
1 fluchtet und dicht neben dessen Absclilusskante auf der Auslaufseite dar Querschnittsäge
liegt, wie insbesondere in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die zunflchst leere Hebebühne
23 ist dabei so weit angehoben, dass sie dicht unterhalb der eingefahrenen Tafelabfangplatte
13 liest und von dieser abgedeckt wird (Fig.2). Die aus einem Plattenpaket gewonnenen
Plattenstreifenpakete 2 werden durch den ZufAhrschieber 8 gleichzeitig schrittweise
durch die Querschnittsäge vorgeschoben. Dabei wird jedes Plattenstreifenpaket 2
in zwei oder mehrere, aufeinanderfolgende Tafelpakete aufgeteilt, wie insbesondere
aus Fig. 2 zu ersehen ist. Diese nacheinander-und nebeneinanderliegende Tafelpakete
werden beim Auslaufen aus der Querschnittsäge durch den ZufUhrschieber 8 teilweise
Uber
die Abachlusakante des Plattenauflagetisches 1 hinaus auf die Tafelabfangplatte
13 geschoben, wie insbesondere in Fig. 2 dargestellt ist. Anschliessend wird der
ZufUhrschieber 8 mit gehobenem bzw. eingeschwenktem Mitnehmer zurckgefahren, um
einen neuen, aus der Längsschnittsäge ausgelaufenen Plattenstreifensatz 2 abzunehmen.
Der bisher angehobene bzw. eingeschwenkte Mitnehmer 11 des bis zur Querschnittsäge
eingefahrenen Abführschiebers 10 greift unter den angehobenen Druckbalken 6,7 der
Querschnittsige und wird in Wirkstellung abgesenkt bzw. ausgeschwenkt, wie insbesondere
in Fig. 2 dargestellt ist. Der Abführschieber 10 wird dann in Richtung auf die HebebUhne
23 ausgefahren und schiebt die aus den Plattenstreifenpaketen 2 gewonnenen, nacheinander-
und nebeneinanderliegenden Tafelpakete vollstIndig auf die Tafelabfungplatte 13
ab (Fig.4).
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Anschliessend kehrt der Abfahrschieber 1O mit angehobenem bzw. eingeschwenktem
Mitnehmer 11 bia zur Querschnittsge zurück, während die Tafelabfangplatte 13 quer
zur Tafelabstreifleiste 22, d.h. quer zur Auslaufrichtung der Tafelpakete in ihre
seitliche, in Fig.8 dargestellte Abladestellung ausgefahren wird. Die auf der Tafelabfangplatte
13 liegenden, von der Tafelabstreifleiste 22 angehaltenen Tafelpakete gleiten dabei
von der Tafelabfangplatte 13 ab und werden auf die darunterliegende IiebebUhne 23
abgelegt, wie aus Fig. 5 hervorgeht, in der die ausgefahrene Tafelabfangplatte 13
gestrichelt dargestillt ist. Die HebebUhn 23 wird dann um einen der Starke der abgelegten
Tafelpakete entsprechenden Schritt abgesenkt. Anschliessend wird die
Tafelabfangplatte
13 wieder in ihre Aufnahmestellung eingefahren, in der sie sich fluchtend mit dem
Plattenauflagetisch 1 einstellt und die HebebUhne 23 bzw. die darauf abgelegten
Tafelpakete abdeckt (Fig.6).
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Der vorstehend beschriebene Vorgang wird nun mehrmals wiederholt,
wobei jedesmal die auslaufenden, aus den Plattenstreifenpaketen 2 gewonnenen Tafelpakete
zunächst auf die in Aufnahmestellung eingefahrene Tafelabfangplatte 13 abgeschoben
und dann durch Ausfahren der Tafelabfangplatte 13 in ihre Abladestellung auf die
zugeordneten, auf der Hebebühne 23 gebildeten Abladestapel abgelegt werden. Die
Hebebühne 23 wird dabei entsprechend schrittweise abgesenkt, bis, sie sich fluchtend
mit der Ijadeplattform 26 eines daneben liegenden F8rderwagens 28 einstellt.
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Die nacheinander und nebeneinander auf der Hebebühne 23 liegenden,
aus den abgelegten Tafelpaketen, gebildeten Abladestapel werden dann durch einen
Transportschieber 31 seitlich von der Hebebühne 23 auf die Ladep,lattform 26 des
Förderwagens 28 abgeschoben, wie insbesondere in Fig.7 dargestellt ist. Die HebebUline
23 wird anschliessend bis dicht unterhalb der Tafelabfangplatte 13 angehoben, und
der Arbeitszyklus kann wiederholt werden.
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Die in f . 9 dargestellte Ausführungsvariante entspricht im wesentlichen
der beschriebenen Ausführungsform niich Fig. 1 bis 8, wobei gleiche Teile mit den
selben :Bezugszeichen versehen sind. In diesem Fall werden Jedoch die aus einer
Platte bzw. einem Plattenpaket 23ewonnenen
Plattenstreifenpakete
2 nicht gleichzeitig, sondern einzeln nacheinander durch dose QuerschnittsEge vorgeschoben
und in aufeinanderfolgende Tafelpakete aufgetXilt. Dabei liegt Jedes Plattenstreifenpaket
gegen die Plattenausrichtleiste 3 des Plattenauflagetisches 1 an.
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Bei dieser Betriebsweise der Aufteilsägemaschine ist es öfters erforderlich,
die aus- einem Plattenpaket gewonnenen Tafelpakete zu derart geordneten Abladestapeln
auf die HebebUhne 23 abzulegen, dass das Gesamt-Aufteilbild der Platte wiederhergestellt,
d h. die ursprUnliche, nunmehr nach dem vorbestimmten Schnittplan aufgeteilte Platte
wieder zußnmmengestellt v;ird. Zu diesem Zweck wird die Tafelabfangplatte 13 aus
ihrer ausgefahrenen Abladestellung nach Fig.8 schrittweiße Jeweils um einen einer
Plattenstreifenbreite entsprechenden Schritt in ihre vollständig eingefahrene Aufnahmestellung
nach Fig. 1 bewegt. Nach dom ernten Einfahrschritt der Tafelabfanglatte 13 werden
auf ihren eingefahrenen, fluchtend mit dem Plattenauflagetisch 1 neben der Tafelabetreifleiste
22 in der Auslaufbahn der Tafelpakete liegenden Abschnitt die aufeinanderfolgenden,
aus ainem Plattenstreifenpaket gewonnenen Tafelpakete abgeschoben.
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Die Tafelabfangplatte 13 wird dann um einen weiteren Schritt eingefahren,
90 dass sich ein neuer freier Abschnitt dieser Abfangplatte 13 neben die Tafelabstreifleiste
22 in die Aualaufbahn der Tafelpakete einstellt, während die bereits auf die Tafelabfangplatte
13 abgeschobenen Tafeln bzw.
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Tafelpakete um einen entsprechenden Schritt nach innen, d . h.
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von der Tafelabstreifleiste 22 weg vorgerUckt werden, wie
inabe£ondere
in Fi.9 dargestellt ist. Auf diesen neuen freien Abschnitt der Tafelabfangplatte
13 werden die voa nächstfolgenden Plattenstreifenpaket 2 gewonnenen Tafelpakete
abgeschoben, worauf die Tafelabfangplatte 13 um einem weiteren Schritt eingefahren
wird. In der vollkommen eingefahrenen Aufnahme Stellung der Tafelabfangplatte 13
und nach dem Abschieben der Tafelpakete des letzten, aus einem Plattenpaket gewonnenen
Plattenstreifenpakets 2, wird auf der Tafelabfangplatte 13 eine Anordnung von-nacheinander
und nebeneinanderliegenden Tafelpnketen gebildet, die der ursprUnglichen, nach dem
SchnJttplan aufgeteilten und Jetzt wieder nach diesem zusammengesetzten Platte entspricht.
Diese Tafelpakete werden, wie bereits beschrieben, durch Ausfahren der Tafelabfangplatte
13 in ihre Abladestellung auf die Hebebühne 23 bzw. auf die darauf bereits gebildeten
Abladestapel abgelegt.
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Die in Fig. 10 bis 16 dargestellte Ausführungsform entspricht in ihrem
grundsfltzlicben Aufbau ebenfalls dem Ausführungsbeispiol nach Fig. 1 bis 8, wobei
gleiche Teile mit den selben Besugazeichen versehen sind. Auch in diesem Fall werden
die aus einem Plattenpaket gewonnenen Plattenstreifenpakete 2 einzeln nacheinander
durch die Querschnittsäge vorgeschoben und in aufeinanderfolgende Tafelpakete aufgeteilt
die in einer solchen Anordnung auf die Ilebebtihne abgelegt werden sollen, dass
das Aufteilbild der ursprünglichen Pl'atto wiederhergestellt wird.
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Abweichend von der AusfUhrungsform nach Fig. 1 bis 8 ist zunächst
die Lagerung des AbfUhrschiebers 10. Dieser Schieber 1G ist nämlich zusammen mit
seinem ein- und ausschwenkbaren Mitnehmer 11 und den zugeordneten, hydraulischen
bzw. pneumatischen Verstellzylindern 12 an einem Wagen bzw. Schlitten 32 befestigt,
der parallel zu der Vorschubrichtung der Plattenstreifenpakete 2 in einem am Druckbalken
6,7 der Querschnittsäge bzw. am Portalgestell dieses Druckbalkens befestigten Lagerkdrper
33 verschiebbar gelagert ist, wie insbesondere aus Fig. 10 und 12 hervorgeht. Der
Wagen bzw. der Schlitten 32-springt nach vorn in der Auslaufrichtung der Tafelpakete
vor und wird mit Hilfe eines hydraulischen oder pneumatischen Verstellzylinders
34 mit Kolbenstange 35 bewegt, In Fig. 10 ist eine Ausführungsform der Antriebsmittel
zum Ein- und Ausfahren der Tafelabfangplatte 13 angedeutet.
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Am äusseren oberen Ende des StUtzgestells 21 fur die Tafelabfangplatte
13 ist eine quer zur Bowegungsrichtung dieser Abfangplatte gerichtete Welle 37 gelagert,
die zwei oder mehrere Kettenräder 38 trägt. Um jedes Kettenrad 38 und um ein zugeordnetes,
etwa im Bereich der Tafelabstreifleiste 122 am Stutzgestell 21. gelagertes, nicht
dargestellt es Kettenrad ist eine endlose Kette 39 umgefUhrt, die mit der Traverse
17 des Tragrahmens der Tafelabfangplatte 13 z.B.
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Uber einen Mitnehmer od.dgl. -verbunden ist. Die Welle 37 wird von
einem umsohaltbaren Elektromotor 36 angetrieben und kann infolgedessen wahlweise
links und rechts gedreht
werden, wobei die Tafelabfangplatte 13
über die Kettentriebe 38,39 entsprechend ein- und ausgefahren wird.
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Die wieder in der Verlängerung der Plattenaußrichtleiste 3 angeordnete
Tafelabstreifleiste 122 ist kamm- bzw. rechenartig ausgebildet, wie insbesondere
in Fig. 11 dargestellt ist. Die Zähne 222 dieser Tafelabstreifleiste 122 erstrecken
sich nach unten fast bis zur Oberfläche der Tafelabfangplatte 13. Die Gffnunben
bzw. LUcken 322 zwischen den Zähnen 222 der Tafelabstreifleiste 122 weisen eine
der Stärke der Tafelpakete entsprechende Hohe auf und sind zumindest in den beiden
Endbereichen der Tafelabstreifleiste 122 mit Hilfe von zugeordneten Schwenk- bzw.
SchiebetUren verschliessbar.
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An der Traverse 17 des Tragrahmens der Tafelabfangplatte 13 ist ein
quer zu dieser Traverse d.h. parallel zu der Bewegungsrichtung der Tafelabfangplatte
13 gerichteter Tragarm 40 b-efestigt, der sich im Abstand Uber der Tafelabfangplatte
13 bis zur entgegengesetzten, inneren Abschlusskante derselben erstreckt und an
seinem freien Ende mindestens einem im allgemeinen zwei oder mehrere, hintereinander
angeordnete Endschalter 41 trägt. Diese Endschalter 41 sind mit dem Steuerkreis
des Elektromotors 36 verbunden, und ihre BetEtigungshebel 141 erstrecken sich nach
unten fast bis zur Oberfläche der Tafelabfangplatte 13,- wie insbesondere in Fig.
14 bis 18 dargestellt ist.
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FUr die Beschreibung der Wirkungsweise der in Fig. 10 bis 18 dargestellten
Ablade- und Stapolvorrichtung sei angenommen, dass ein Plattenpaket nach dem in
Fig. 13 dargestellten Schnittplan aufgeteilt werden soll. Du ilattenpaket wird dementsprechend
zubEchst durch die nicht dargestellte Längsschnittsäge in drei parallele Plattenstreifenpakete
2 aufgeteilt. Das erste Plattenstreifenpaket wird durch die Querschnittsäge in zwei
aufeinanderfolgende- Tafelpakete aufgeteilt, wobei zusätzlich sowohl von der vorderen,
als auch von der hinteren Kopfseite des Plattenstreifenpakets Je ein schmaler BesEumungsstreifen
102 abgeschnitten wird. Diese zwei Tafelpakete werden zusammen mit den Besäumungaßtreifen
102 neben der Tafelabstreifleiste 122 auf die in Aufnahmestellung eingefahrene Tafelabfangplatte
13 abgeschoben, wie insbesondere in Fig. 14 dargestellt ist. Anschliessend wird
die Tafelabfangplatte 13 teilweise so weit ausgefahren, dass die darauf liegende,
von der Tafelabstreifleiste 122 an Mitbewegung gehinderte, erste Reihe-der beiden
Tafelpakete und der entsprechenden Besäumungsstreifen 102 auf den inneren Endabschnitt
der Tafelabfangplatte 13 geschoben wird und mit dem BetEtigungshebel 141 des ersten
Endschalters 41 in Eingriff kommt, d.h.
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diesen Endschalter betätigt, wie insbesondere i-n Fig.15 dargestellt
ist. Durch die 3betätigung des ersten Endschalters 41 wird der Elektromotor 36 umgeschaltet
und die Tafelabfangplatte 13 wird zusammen mit der ersten, nunmehr auf dem inneren
Endabschnitt dieser Abfangplatte liegenden Tafelpaketreihe wieder in ihre Aufnahmestellung
eingefahren, wie insbesondere in Fig. 10 dargestellt ist.
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Anschliessend wird das zweite Plattenstreifenpaket 2 durch die Querschnitt
säge gemäss dem Schnittplan nach Fig.13 in drei aufeinanderfolgende Tafelpakete
und je eine vordere und hintere 3esäumungsleiste 102 aufgeteilt. Diese zweite Tafelpaketreihe
wird zusammen mit den zugeordneten BesSumungsstreifen 102 auf den neben der Tafelabstreifleiste
122 liegenden, jettt wieder freien Abschnitt der Tafelabfangplatte 13 abgeschoben,
wie insbesondere aus Fig. 16 ersichtlich ist. Die Tafelabfangplatte 13 wird dann
wieder teilweise ausgefahren, und zwar diesmal so weit, dass die zweite Reihe der
drei Tafelpakete und der entsprechenden BesEumungsstreifen 102 auf den mittleren
Abschnitt der Tafelabfangplatte 13 geschoben wird. Dabei st5sst diese zweite Tafelpaketreihe
gegen die erste, bereits auf dom inneren Endabschnitt der Tafelabfangplatte 13 liegende
Tafelpaketreihe und verschiebt diese letztere noch ein StUck weiter gegen die freie
innere Abschlusskante der Tafelabfangplatte 13, und zwar so weit, bis der nächstfolgende,
zweite Endschalter 41 betätigt wird, wie in Fig. 17 dargestellt ist.
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Dadurch wird wiederum der Elektromotor 36 umgeschaltet, und die Tafelabfangplatte
13 wird erneut in ihre Aufnahmestellung eingefahren.
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Schliesslich wird das dritte Plattenstreifenpaket 2 durch die Quersäge
torgeschoben und gemäss dem Schnittplan nach Fig. 13 in vier auf einanderfolgende
Tafelpakete und Je eine vordere und hintere Besgumungsleisee 102 aufgeteilt. Diese
dritte Tafelpaketreihe wird zusammen mit den zugeordneten
Besaümungsstreifen
102 auf den noch freien, äusseren, neben dor Tafelabstreifleiste liegenden Endabschnitt
der Tafelabfangplatte 13 abgeschoben, wie aus Fig. 18 eraichtlich ist. Auf der Tafelabfan*trplatte
13 wird also eine Anordnung von drei nebeneinanderliegenden Tafelpaketreihen erhalten,
die dem Schnittplan nach Fig. 13 entspricht, d.h. eine Wiederzussmmenstellung der
ursprünglichen Platte darstellt.
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Die vorderen und hinteren BesSumungsstreifen 102 dieser drei Tafelpaketreihen
stellen sich dabei untereinander fluchtend und quer zu der Tafelabstre-ifleiste
122 ein.
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Nun wird die Tafelabfangplatte 13 ganz in Abladestellung ausgefahren,
wobei vorher die den Besäumungsstreifen 102 kopfseitig gegenüberliegenden bisher
geschlossenen LUcken 322 der kamm- bzw. rechenförmigen Tafelabstreifleiste 122 geöffnet
werden. Infolgedessen werden die auf der Tafelabfangplatte 13 liegenden Tafelpakete
in der bereits beschriebenen Preise abgestreift und auf die HebebUhne bzw.
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auf die bereits darauf gebildeten Abladestapel abgelegt, während die
3esäumungsstreifen 102 auf der Tafelabfangplatte 13 liegen bleiben und durch die
zugeordneten, geöffneten LUcken 322 der Tafelabstreifleiste 122 hindurch auf die
äußere Seite dieser Leiste ausgetragen werden, wie insbesondere in Fig. 11 dargestellt
ist. Anschliessend werden die den Besäumungsstreifen 102 entsprechenden LUcken 322
der Tafelabstreifleiste 122 wieder geschlossen, und die Tafelabfangplatte 13 wird
wieder in Aufnahmestellung eingefahren. Dabei werden die auf der Aussenseite der-
Tafelabstreifleiste
122 liegenden 3esäumungsstreifen 102 abgestreift
bzw. abgenommen.
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Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern es sind im Rahmen des allgemeinen ErBindangsgedanlrens mehrere,
insbesondere in baulicher Hinsicht unterschiedliche Lösungen möglich. Andererseits
können sämtliche, der Beschreibung und der Zeichnung entnehmbare Merkmale einschliesslich
der konstruktiven Einzelheiten auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein.