DE2312617A1 - Verbindung zwischen einer einspritzleitung und dem injektoraufsatz eines verbrennungsmotors, sowie verfahren zur herstellung der verbindung - Google Patents

Verbindung zwischen einer einspritzleitung und dem injektoraufsatz eines verbrennungsmotors, sowie verfahren zur herstellung der verbindung

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DE2312617A1
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Roger Vitry
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/04Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of tubes with tubes; of tubes with rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/02Conduits between injection pumps and injectors, e.g. conduits between pump and common-rail or conduits between common-rail and injectors

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Description

PATENTANWÄLTE
DipUng. WERNER COHAUSZ · Dipl.-Ing. WILHELM FLORACK · Dipl.-Ing. RUDOLF KNAUF
Dr.-Ing. Arnold Gerber
4 Düsseldorf, Sdiumannstraße 97
Societe PPSA 12. März 1975
14O, Champs Elysees
Paris 8° / Prankreich
Verbindung zwischen einer Einspritzleitung und dem Injektoraufsatz eines Verbrennungsmotors sowie Verfahren zur Herstellung der Verbindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine durch spanlose Verformung herstellbare Verbindung zwischen einer Einspritzleitung und dem auf diese Leitung gesetzten Injektoraufsatz eines Verbrennungsmotors sowie auf ein Verfahren zur Herstellung der Verbindung.
Es gehört zum Stande der Technik das Ende- einer Einspritzleitung durch Hartlöten auf dem Verbrennungsmotor zu montieren. Dieser Hartlötvorgang kann zu unerwünschten Veränderungen des Werkstoffs führen. Außerdem bestehen Zweifel an der Zuverlässigkeit des Hartlötverfahrens.
Weiterhin ist es bekannt, Leitung und Injektor über eine Schraubverbindung unter zusätzlicher Anordnung einer Dichtung miteinander zu verbinden. Diese Verbindung genügt in aller Regel den betrieblichen Anforderungen, sie ist jedoch als sehr unwirtschaftlich anzusehen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Maßnahmen für
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eine vereinfachte Verbindung zwischen Einspritzleitung und Injektoraufsatz anzugeben, wobei die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge kontrollierbar sein sollen und ohne hohe Kosten durchführbar sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Leitung auf ihrem Umfang mindestens eine umlaufende Nut und der Injektoraufsatz auf seiner Innenfläche eine entsprechende Nut aufweist, und daß zwischen Leitung und Aufsatz eine zusammengedrückte Hülse aus flexiblem Material angeordnet ist. Vorzugsweise besteht die Hülse aus Glühkupfer. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform besteht die Hülse aus Nylon.
Gemäß einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung wird nach Einsetzen eines Dorns in das freie Ende der Leitung auf die Leitungswandung innen und außen mindestens eine umlaufende Nut aufgewalzt, und dann das mit Nut versehene Leitungsende unter Zwischenschaltung der Hülse aus flexiblem Material in die Bohrung des Injektoraufsatzes gesteckt, anschließend diese Anordnung derart zusammengedrückt;, daß im Bereich der auf der Leitung vorhandenen Nut zumindest eine entsprechend umlaufende Nut in der Wandung des Aufsatzes entsteht. Vorzugsweise erfolgt die spanlose Verformung durch das Abwälzen eines mit entsprechenden Rillen versehenen Formkörpers.
Die besonderen Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß die aus Leitung, Hülse und Aufsatz hergestellte Baugruppe in Längsrichtung verriegelt ist, und keinerlei Gefahr mehr besteht für eine Verzunderung des Rohrinneren, wie es beim herkömmlichen Lötvorgang der Fall ist.
Nachfolgend werden anhand von AusfUhrungsbeispielen die Merk-
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male und Vorteile der Erfindung näher beschrieben: Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht des Rohr- oder Leitungsendes während des Aufwalzvorgangs (Rändelvorgang),
Fig. 2 eine Schnittansicht des Aufsatzes mit darin angeordneter Hülse,
Fig. 3 eine Sehnittansicht der aus Aufsatz, Hülse und Rohrende bestehenden Montagegruppe,
Fig. 4 eine Ansicht des auf dem Rohr befindlichen Aufsatzes während des Verbindungsvorgangs, und
Fig. 5 eine Sehnittansicht, die die Montageart des Aufsatzes auf dem Rohr (Leitung) erkennen läßt.
Gemäß Fig. 1 befindet sich das freie Ende einer Einspritzleitung 1 in Verbindung mit einem eingesteckten Dorn 2, um eine Querschnittsverringerung oder Einschnürung während der mittels eines Formkörpers 5 erfolgenden Aufwalzung zu verhindern, wobei durch die Aufwalzung umlaufende Nuten 4a, 4b, 4c an der Außenseite sowie in der Wandung der Einspritzleitung 1 gebildet werden sollen.
Bei einem zweiten Bearbeitungsvorgang, wie er in Fig. 2 dargestellt ist, wird eine Hülse 5 aus flexiblem Material - aus Nylon oder Glühkupfer - in eine Einstechung 6 eingesetzt, die sich über einen Teil der Bohrung 7 eines Aufsatzes 8 für einen Verbrennungsmotor-Injektor erstreckt. Ein Teil 5a der Hülse springt um eine bestimmte Länge über den Aufsatz 8 vor. Das Einschieben der Hülse 5 in den Aufsatz 8 erfolgt mittels einer
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Presse, deren Stößel 9 auf einem Ende der Hülse 5 montiert ist.
Im dritten Arbeitsgang (Fig. 5) wird das mit den Nuten 4a, 4b, 4c versehene freie Ende der Einspritzleitung 1 seinerseits in die mit der Hülse 5 versehene Bohrung 7 des Aufsatzes 8 eingesetzt. Schließlich wird in einem vierten Arbeitsgang (Fig. 4) die aus dem Aufsatz 8, der Hülse 5 und der Leitung 1 gebildete Baugruppe so zusammengedrückt, daß hierbei im Bereich der auf der Leitung 1 befindlichen Nuten 4a, 4b, 4c in der Wandung des Aufsatzes 8 entsprechende umlaufende Nuten 10a, 10b, 10c gebildet werden. Das Zusammendrücken erfolgt durch Aufwalzen mit dem Formkörper 11. Das so erhaltene Ganze, welches Fig. 5 zeigt, läßt erkennen, daß sich die Hülse 5 an die auf der Innenfläche des Aufsatzes 8 und auf der Außenfläche der Einspritzleitung 1 gebildeten Wellen 12 anschmiegt. Durch diese Anordnung wird eine einwandfreie Abdichtung der Verbindungsstelle sowie eine Längsverriegelung der Leitung 1 relativ zum Aufsatz 8 erreicht.
Die dargestellte Ausführungsform ist lediglich als Beispiel zu betrachten, wobei es keiner weiteren Erwähnung bedarf, daß der auf der Leitung montierte Aufsatz auch alle sonst üblichen Formen haben kann, wie z.B* Banjo-Form, ein konischer Aufsatz, Gewindeaufsatz usw.
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Claims (1)

12.3-1973
Ansprüche
1.) Durch spanlose Verformung herstellbare Verbindung zwischen einer Einspritzleitung und dem auf diese Leitung gesetzten Injektoraufsatz eines Verbrennungsmotors, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (1) auf ihrem Umfang mindestens eine umlaufende Nut (4a, 4b, 4c) und der Aufsatz (8) auf seiner Innenfläche entsprechende Nuten (10a, 10b, 10c) aufweist, und daß zwischen der Leitung (l) und dem Aufsatz (8) eine zusammengedrückte Hülse (5) aus flexiblem Material angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) aus Glühkupfer besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) aus Nylon besteht.
4. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einsetzen eines Dorns (2) in das freie Ende der Leitung (1) auf und in der Leitungswandung mindestens eine umlaufende Nut (4a, 4b, 4c) aufgewalzt wird, und diese mit Nut (4a, 4b, 4c) versehene Leitung (1) unter Zwischenschaltung der Hülse (5) aus flexiblem Material in die Bohrung (7) des Aufsatzes (8) gesteckt und diese Anordnung derart zusammengedrückt wird, daß im Bereich der auf der Leitung (l) vorhandenen Nut (4a, 4b, 4c) entsprechende Nuten (10a, 10b, 10c) in der Wandung des Aufsatzes (8) entstehen.
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Ge/Be
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Le e rs e ite
DE19732312617 1972-05-03 1973-03-14 Verbindung zwischen einer einspritzleitung und dem injektoraufsatz eines verbrennungsmotors, sowie verfahren zur herstellung der verbindung Withdrawn DE2312617A1 (de)

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DE19732312617 Withdrawn DE2312617A1 (de) 1972-05-03 1973-03-14 Verbindung zwischen einer einspritzleitung und dem injektoraufsatz eines verbrennungsmotors, sowie verfahren zur herstellung der verbindung

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FR2183347A5 (de) 1973-12-14
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