DE2312322A1 - Faltschachtel mit eingeklebtem innenbehaelter - Google Patents

Faltschachtel mit eingeklebtem innenbehaelter

Info

Publication number
DE2312322A1
DE2312322A1 DE19732312322 DE2312322A DE2312322A1 DE 2312322 A1 DE2312322 A1 DE 2312322A1 DE 19732312322 DE19732312322 DE 19732312322 DE 2312322 A DE2312322 A DE 2312322A DE 2312322 A1 DE2312322 A1 DE 2312322A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner container
folding box
box
glued
tight
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732312322
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Hoehing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOEHING KARTONAGENFAB HERMANN
Original Assignee
HOEHING KARTONAGENFAB HERMANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HOEHING KARTONAGENFAB HERMANN filed Critical HOEHING KARTONAGENFAB HERMANN
Priority to DE19732312322 priority Critical patent/DE2312322A1/de
Publication of DE2312322A1 publication Critical patent/DE2312322A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/56Linings or internal coatings, e.g. pre-formed trays provided with a blow- or thermoformed layer
    • B65D5/60Loose, or loosely attached, linings
    • B65D5/603Flexible linings loosely glued to the wall of the container
    • B65D5/606Bags or bag-like tubes loosely glued to the wall of a "tubular" container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/70Break-in flaps, or members adapted to be torn-off, to provide pouring openings
    • B65D5/701Tearable flaps defined by score-lines or incisions provided in the closure flaps of a tubular container made of a single blank
    • B65D5/703Tearable flaps defined by score-lines or incisions provided in the closure flaps of a tubular container made of a single blank the score-lines or incisions extending in the body of the tubular container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • FaltschachteL mit eingeklebtem Innenbehälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Faltschachtel mit eingeklebtem, aus einer schlauchartigen Bolie gefertigtem Innenbehälter. Die Verpackung, insbesondere die in die Hand des Endverbrauchers gelangende Kleinpackung für Schüttgüter, vor allen Dingen chemische Schüttgüter, muß sowohl auf den Verpackungsinhalt, seine Zusammensetzung und sein Verhalten abgestimmt sein, als auch die beim Verbraucher unterschiedlichsten lagerbedingungen berücksichtigen.
  • Die bislang bekanntgewordenen Faltschachteln mit Innenbehälter genügen den hohen Forderungen der Verpackungsindustrie, insbesondere der chemischen Industrie, in der Regel nicht mehr. Von einer modernen Packung wird verlangt, daß das in ihr enthaltene Gut problemlos und verlustfrei in gezielter Dosierung entnommen werden kann. Darüber hinaus soll die Packung staubdicht sein, das Gut gegebenenfalls vor Feuchtigkeit schützen und ein möglichst dichtes Wiederverschießen der angebrochenen Packung ermöglichen. Von seiten der Verpackungsindustrie wird ein vollautomatisches Abpacken verlangt, um die kosten des Packvorganges weitgehend zu senken Hierbei spielt vielfach auch die Beachtng der Aktivität des Füllgutes eine RoIi.' Da auf einer Verpackungsanlage Füllgüter der verschiedensten Zusammensetzungen und diese wieder in verschieden grossen Verkaufseinheiten verpackt werden mussen, kommen ausschließlich Packautomaten mit Verstellmöglichkeiten oder Serienmaschinen mit sehr hoher leistung zur Anwendung. Dies setzt wiederum voraus, daß die Schachtel im Verpackungsablauf keinerlei Sonderheiten aufweisen darf.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird nun darin gesehen, eine Packung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die den genannten Forderungen gerecht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine derartige Faltschachtel vorgeschlagen, welche erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß sie mit einem Klappdeckel versehen ist, der aus einem Endteil des Schachteldeckels besteht undd einen U-förmigen, aus Teilen der drei zugeordneten Schachtelseitenwände gebildeten Kranz trägt, daß der Innenbehälter die Schachtel an der Entleeröffnung überragt und mindestens rings um diese mit den drei Schachtelseitenwänden mittels eines zumindest im wesentlichen ununterbrochenen Leimauftrags verklebt ist und daß der Innenbehälter dampfdicht ausgebildet sowie dampfdicht verschließbar ist. Der an sich bekannte Klappdeckel ist aufgrund seiner Konstruktion relativ stabil und da er sich nur über einen Teil des Schachteldeckels erstreckt, wird auch dieser durch die Anbringung des Klappdeckels nur wenig geschwächt. Andererseits ist der Klappdeckel groß genug, um den Innenbehälter soweit freizugeben, daß eine einfache, problemlose und in der gewünschten Weise auch gut dosierbare Entnahme des Gutes möglich ist.
  • Hierbei ist auch von Bedeutung, daß der Innenbehälter die Schachtel an der Klappdeckelöffnung überragt, so daß auch seine Entleeröffnung gut zugänglich ist. Wie diese im einzelnen ausgebildet wird, ist dabei von untergeordneter Bedeutung. Hingegen ist es von ausschlaggebender Wichtigkeit und gewissermaßen Eernpunkt der vorliegenden Erfindung, daß der Innenbehälter, der aufgrund des verwendeten Materials an sich weniger Eigenstabilität besitzt als die Schachtel selbst, mit Hilfe eines möglichst ununterbrochenen Leimauftrags entlang der Klappdeckelöffnung , zumindest mit den drei Schachtelseitenwänden, verklebt ist. Das über die Entnahmeöffnung der Schachtel hinausragende Teil des Innenbehälters ist relativ kurz, da üblicherweise auch der ans des Klappdeckels keine allzu große Höhe aufweist und demzufolge erhält dieses überstehende Ende des Innenbehälters eine ausgezeichnete Steifigkeit selbst für den Fell1 daß der Innenbehälter aus sehr dünnwandigem Material hergestellt ist. Dies hängt auch damit zusammen, daß die Faltschachtel quaderförmig ausgebildet ist milde sich der Tr.nenbehäiter durch das Ankleben dieser Form anpaßt sowie- n damit an seinem, aus der Entnahmeöffnung der Faltschachtel herausragenden Teil selbst eine quaderförmige Gestalt mit der notwendigen Aussteifung besitzt. Andererseits ist der überstehende Teil aufgrund der Klebeverbindung mit dem freien Rand der Entnahme öffnung der Faltschachtel nach unten hin gut abgestützt und zeigt damit keine Neigung zum Binbeulen oder Umkippen. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise auch das dichte Wiederverschließen selbst für den Fall, daß die Entnahmeöffnung des Innenbehälters durch Abschneiden einer Ecke oder Einschneiden an irgendeiner Stelle eine Schwächung erfährt. Der Klappdeckel legt sich nämlich in geschlossenem Zustand allseitig an den formlich angepaßten, aus der Entnahmeöffnung der Faltschachtel herausragenden Teil des Innenbehälters an. Diese Formbeständigkeit ist nicht so gut gewährleistet, wenn der genannte leimstreifen unterbrochen ist. Würde man den Leim, wie sonst ueblich, nur punktweise auftragen, so könnte diese Faltschachtel ihren Zweck nicht mehr erfüllen.
  • Die erfindungsgemäße Faltschachtel wird in üblicher Weise erstellt oder aufgerichtet. Vor dem Füllen sind dann die den Deckel bildenden Lappen - in der Regel sind es vier - noch nicht miteinander verklebt und der Innenbehälter ist an seinem oberen Ende noch offen.
  • Man kann den letzteren dabei mit einer Tüte vergleichen. Nach dem Füllen wird der die Füllöffnung bildende Rand des Innenbehälters zusammengefaltet und dampfdicht verschlossen. Dabei kann man beispielsweise die aneinander anliegenden Ränder verkleben oder bei entsprechender Materialwahl auch verschweißen. Dies ist relativ einfach zu bewerkstelligen, da der Beutel, bzw. dessen oberes Ende die Schachtelseitenwände selbstverständlich entsprechend weit überragt. Das überstehende Beutelende wird beim Umbiegen der den Deckel bildenden Lappen automatisch nach innen gedrückt und entsprechend den Biegevorgängen gefaltet. Im Bedarfsfalle kann der unmittelbar auf der Oberseite des Innenbehälters aufliegende Lappen im Bereich der Klappachse des Klappdeckels mit einem leimauftrag versehen werden, so daß der Innenbehälter nicht nur rings um denjenigen Teil der Schachtelfüllöffnung mit der Schachtel verklebt ist, der durch die drei Seitenwände gebildet ist, sondern auch entlang dem oder den Deckellappen, die den oberen Rand der Schachtelentleeröffnung bilden.
  • Dies stellt allerdings einen nicht unbedingt notwendigen, dafür aber relativ aufwendigen Arbeitsgang dar.
  • Der Innenbehälter ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an seinem oberen und unteren Ende ringsum mit den Schachtelseitenwänden verklebt. Der außerhalb der Schacht elentnahme öffnung gelegene leimauftrag muß nicht notwendigerweise in einem durchgehenden Streifen aufgetragen werden, vielmehr genügt auch eine punkt-oder strichweise Leimung.
  • Eine andere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Innenbehälter aus einem gefalteten, dampfdichten Flachmaterial gefertigt ist, dessen drei freie Kantenpaare durch Schweißung, Klebung, Versiegelung oder dergl. miteinander dampfdicht verbunden sind.
  • Zunächst wird allerdings nur das parallel zum Knick verlaufende Kantenpaar miteinander verbunden, so daß ein schlauchartiges Gebilde entsteht. Dieses wird dann in den Schachtelzuschnitt eingelegt und in der erläuterten Weise damit verklebt. Anschließend wird das untere Innenbehälterende durch Schweißung oder dergl.
  • dampfdicht verschlossen, und daraufhin werden die unteren Lappen der Faltschachtel zur Bildung des Schachtelbodens nach innen geschlagen und miteinander verklebt. In der geschilderten Weise wird schließlich nach dem Fellen auch das obere Ende des Innenbehälters verschlossen und anschließend der Schachteldeckel gebildet und verklebt. Der Klappdeckel ist üblicherweise einer der beiden Schmalseiten der Schachtel zugeordnet. Sofern der Innenbehälter in der geschilderten Weise aus Flachmaterial hergestellt wird, ist es besonders vorteilhaft, daß seine in Längsrichtung verlaufende Naht der von der Faltschachtelentnahmeöffnung abgewandten Schmalseite zugeordnet wird. Damit kommt das einfacher gestaltete Beutelende an die Entnahmeöffnung der Faltschachtel zu liegen, was sowohl dem Öffnen als auch dem Wiederverschließen des Innenbehälters zugute kommt.
  • Der Innenbehälter ist in zweckmäßiger Weise aus Eunststoff oder einem zumindest an seiner die Innenfläche bildenden Fläche beschichteten, insbesondere kräftigem Papier gefertigt. Die Materialauswahl ist weitgehend vom Füllgut abhängig. Wird dampfdicher Verschluß verlangt, so muß das Papier eine entsprechende Beschichtung sufweiaenÆ Sowohl die Beschichtung als auch bei unbeschichtetem Material das Material selbst müssen sich gegenüber dem Füllgut neutral verhalten.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkml kennseichnet sich dadurch, daß das dem Klappdeckel zugekehrte Ende des gefüllten Innenbehälters unter Bildung einer durchgehenden Flachnaht verschlossen und anschließend umgeklappt ist, wobei die zipfelförmigen seitlichen Enden um 1800 nach innen umgeschlagen sind. Beim Öffnen des Klappdeckels, der in üblicher Weise mit den zugeordneten drei Seitenwänden über eine Perforation verbunden sein kann, steht dieser Zipfel aufgrund der Eigenelastizität des Materials automatisch nach oben. Er kann nun entweder abgeschnitten oder mit einem entsprechenden Loch versehen werden. Der dem Klappdeckel zugeordnete, dreieckförmige Zipfel des Innenbehälters ist in Weiterbildung der Erfindung abschneid- und gegen die Schachtelwand hin nach außen hin umklappbar sowie zwischen den Innenbehälter und die Innenfläche des mittleren Kranz teiles des Klappdeckels einklemmbar. Der Zipfel wird dabei nicht vollständig, sondern nur teilweise abgeschnitten. Der restliche Zipfelteil wird beim Schließen des xlappdeckels von dem mittleren Kranz teil erfaßt und nach unten gedrückt. In der Endphase der SchlieBbewegung des Klappdeckels drückt dieser das Zipfelende flach an die zugeordnete Innenbehälterfläche an und bewirkt damit ein relativ gutes Wiederverschließen des Innenbehälters. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt vor allen Dingen daran, daß das Wiederverschließen automatisch erreicht wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Faltschachtel mit hochgeschwenktem Klappdeckel, Fig. 2 das obere Ende dieser Faltschachtel beim Wiederverschließen des geöffneten Innenbehälters, Fig. 3 den Zuschnitt der Faltschachtel, also des äußeren Behälters.
  • Die Faltschachtei, das heißt der äußere Behälter ist in herkömmlicher Weise ausgebildet. Er besitzt zwei Breitseiten 1 und 2 und wel Schmalseiten 3 und 4 sowie einen Boden 5 und einen Deckel 6. Aus Blgb 3 ist ersichtlich, daß die Schmalseite 4 und die Breitseite 1 über einen wander letzteren angeformten Lappen 7 miteinander verbunden sind. Außerdem ergibt sich darsiis, daß sowohl der Boden 5 als auch der Deckel 6 aus jeweils 4 Lappen 8 bis 11, bzw. 12 bis 15 gebildet werden.
  • Die meisten der genannten Teile sind über Ritzlinien miteinander verbunden. Lediglich die vier Lappen des Bodens und des Deckels sind seitlich durch Schnittlinien 16, 17 und 18 bzw. 19, 20 und 21 voneinander getrennt. Außerdem ist noch eine Perforation 22 vorgesehen, welche die Lappen 12 und 14 unterteilt und von den Seitenwänden 1, 2 und 3 Teile 23, 24 und 25 abtrennt. letztere bilden später den Kranz 26 des Xlappdeckels 27.
  • In der Faltschachtel befindet sich der Innenbehälter 28. Es besteht aus einer schlauchartigen Folie, deren unteres und oberes Ende durch Verschweißen der zusammengedrückten Ränder staubdicht verbunden sind. Der obere Rand ist mit 29 bezeichnet. Er wird selbstverständlich erst nach dem Füllen der Packung verschlossen, und zwar vor der Bildung des Deckels 6. Der Innenbehälter ist mit dem äußeren Behälter also der Faltschachtel verklebt. Der leimauftrag für die Verklebung des Innenbehälters mit der Faltschachtel ergibt sich aus Fig. 3. Die Faltschachtelteile sind in bekannter Weise miteinander verklebt, weswegen der hierzu notwendige Leimauftrag der Ubersichtlichkeit wegen weggelassen ist. Da erfindungsgemäß der Innenbehälter entlang der von den Seitenwänden 1, 2 und 3 gebildeten Teils der Entnahmeöffnung 30 der Faltschachtel verklebt werden soll, ist entlang dem die Kranz teile 23, 24 und 25 bildenden Teil der Perforation 22 sowie entlang dem sich daran anschließenden Teil der Knick- oder Ritzlinien 31 und 32, wie aus Fig. 3 ersichtlich, ein durchgehender teimstreifen 33 auf gebracht. Damit ist also der Innenbehälter mit Ausnahme der Kante 34 entlang des gesamten Umfanges der Entnahme öffnung 30 durchgehend mit dem Außenbehälter das heißt der Faltschachtel verklebt. Der sich hieran anschließende Leimauftrag am oberen Beutelende, ebenso wie der leimauftrag am unteren Beutelende kann gemäß Fig. 3 in kurzen leimstreifen oder -punkten 35 bzw. 36 erfolgen. Der durchgehende leimauftrag 33 ist seiner Bedeutung wegen auch in Fig. 1 mit gestrichelten Linien eingezeichnet, während der restliche leimauftrag dort nicht markiert ist.
  • Beim Zusammenquetschen und Verschweißen des oberen und unteren Endes entsteht zunächst jeweils ein Randstreifen. Der obere ist wie gesagt mit 29 bezeichnet.
  • Er wird gegen die Oberseite 37 des Innenbehälters hin umgelegt. Anschließend werden die eitenlappen 13 und 15 nach innen geschlagen, welche die beiden dreieckförmigen Zipfel 38 mitnehmen und ebenfalls flach auf der Oberseite 37 zur anlage bringen. Mit dem Umbiegen und Verleimen der beiden Lappen 12 und 14 ist dann die Schachtel geschlossen. Nach dem Durchtrennen der Perforation 33 springt der der Entnahmeöffnung 30 der Faltschachtel zugeordnete Zipfel 38 aufgrund seiner Eigenelastizität nach oben. Sein freies Ende kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich, abgeschnitten werden, wobei das abgetrennte Teil mit 39 bezeichnet ist. Damit entsteht die Entnahmeöffnung 40 des Innenbehälters.
  • Beim Schließen des Klappdeckels nimmt dessen Kranz, genauer gesagt, dessen mittlerer Kranzteil 24 den überstehenden Rest des Zipfels 38 mit und legt ihn flach gegen die Fläche 41 des über die Entnahmeöffnung hinausragenden Teils des Innenbehälters, wodurch ein guter Wiederverschluß erreicht wird. Die beschriebene Ausbildung des oberen Innenbehälterendes ist sehr vorteilhaft, jedoch muß sie nicht notwendigerweise so gewählt werden. Wichtig ist indessen, daß der Innenbehält er auch bei anderer Ausbildung in der beschriebenen Weise mit der Faltschachtel verklebt wird. Falls man auf ein Wiederverschließen des Behälters verzichten kann oder der Innenbehälter in anderer Weise wieder verschlossen wird, beispielsweise durch nochmaliges Verschweißen seiner Entnahmeöffnung 40 kann statt eines Klappdeckels 27 auch ein abreißbarer Deckel vorgesehen werden. Damit ist allerdings das aus der Entnahmeöffnung herausragende Ende des Innenbehälters nicht mehr geschützt.

Claims (6)

  1. Ansprüche
    0 Faltschachtel mit-eingeklebtem, aus einer schlauchartigen Folie gefertigtem Innenbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel mit einem Elappdeckel (27) versehen ist, der aus einem Endteil des Schachteldeckels (6) besteht und einen U-förmigen, aus Teilen (23,24,25) der drei zugeordneten Schachtelseitenwände (1,3,2) gebildeten Kranz (26) trägt, daß der Innenbehälter (28) die Schachtel an der Entleeröffnung (30) überragt und mindestens rings um diese mit den drei Schachtelseitenwänden (1,3,2) mittels eines zumindest im wesentlichen ununterbrochenen leimauftrags (33) verklebt ist, und daß der Innenbehält er dampfdicht ausgebildet sowie dampfdicht verschließbar ist.
  2. 2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (28) an seinem oberen und unteren Ende ringsum (33,35,36) mit den Schachtelseitenwänden (1 bis 4) verklebt ist.
  3. 3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (28) aus einem gefalteten, dampfdichten Flachmaterial gefertigt ist, dessen drei freie Kantenpaare durch Schweißung, Klebung, Versiegelung oder dgl. miteinander dampfdicht verbunden bzw. verbindbar sind.
  4. 4. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (28) aus Kunststoff oder einem, zumindest an seiner die Innenfläche bildenden Fläche beschichteten, insbesondere kräftigen Papier gefertigt ist.
  5. 5. Faltschachtel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Klappdeckel (27) zugekehrte Ende des gefüllten Innenbehälters (28) unter Bildung einer durchgehenden Flachnaht (42) verschlossen und anschließend umgeklappt ist, wobei die zipfelförmigen seitlichen Enden (38) um 1800 nach innen umgeschlagen sind.
  6. 6. Faltschachtel nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, daß der dem Klappdeckel 27 zugeordnete, dreieckförmige Zipfel (38) des Innenbehälters (28) abschneid- und gegen die Innenbehälterwand (41) hin nach außen umklappbar, sowie zwischen den Innenfläche des mittleren Kranzteils (24) des Elappdeckels (27) umlenkbar ist.
DE19732312322 1973-03-13 1973-03-13 Faltschachtel mit eingeklebtem innenbehaelter Pending DE2312322A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732312322 DE2312322A1 (de) 1973-03-13 1973-03-13 Faltschachtel mit eingeklebtem innenbehaelter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732312322 DE2312322A1 (de) 1973-03-13 1973-03-13 Faltschachtel mit eingeklebtem innenbehaelter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2312322A1 true DE2312322A1 (de) 1974-09-19

Family

ID=5874586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732312322 Pending DE2312322A1 (de) 1973-03-13 1973-03-13 Faltschachtel mit eingeklebtem innenbehaelter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2312322A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBO20110703A1 (it) * 2011-12-07 2013-06-08 P A As Metodo di realizzazione di un pacchetto richiudibile di contenimento di un prodotto incoerente e pacchetto così ottenuto.
CN109439959A (zh) * 2018-12-24 2019-03-08 双登集团股份有限公司 低锑多元铅合金及冶炼工艺

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBO20110703A1 (it) * 2011-12-07 2013-06-08 P A As Metodo di realizzazione di un pacchetto richiudibile di contenimento di un prodotto incoerente e pacchetto così ottenuto.
CN109439959A (zh) * 2018-12-24 2019-03-08 双登集团股份有限公司 低锑多元铅合金及冶炼工艺

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3519303B1 (de) Packung für zigaretten, sowie verfahren zur herstellung derselben
EP0421311B1 (de) Verpackung aus dünnem Karton, insbesondere für Zigaretten
EP0801010B2 (de) Klappschachtel, insbesondere für Zigaretten
DE4204827A1 (de) Verpackung, insbesondere weichbecher-packung fuer zigaretten
EP0625469A2 (de) Verpackung, nämlich Klappschachtel
DE102005005500B3 (de) Behälter, insbesondere für rieselfähige Güter wie etwa Waschmittel
EP0134550B1 (de) Kappenschachtel für Zigaretten oder dergleichen
EP0147447B1 (de) Zuschnitt für parallelepipedische verpackungen oder verpackungselemente
EP0530651B1 (de) Verpackung für Zigaretten oder dergleichen
DE3624345C2 (de)
DE2135776A1 (de) Schachtel, vorzugsweise fuer zigaretten
DE2312322A1 (de) Faltschachtel mit eingeklebtem innenbehaelter
DE2444858A1 (de) Pappschachtel
DE2218867A1 (de) Kreuzbodenventilsack mit einem aussensack aus papier od. dgl. und einem einstecksack aus kunststoff
DE19724048C2 (de) Transport- und Verkaufsverpackung
DE7508452U (de) Vakuumpackung
EP0703160B1 (de) Klappschachtel für Zigaretten oder dergleichen
DE4125777A1 (de) Verpackung mit griffmulde
DE9320249U1 (de) Faltschachtel, insbesondere aus Karton
WO1993017922A1 (de) Waschpulververpackung
DE2448375A1 (de) Tonnenartiger verpackungskarton, insbesondere fuer chemikalien
DE2407766C3 (de) Zigarettenschachtel oder dergleichen
DE8715474U1 (de) Zigaretten-Faltschachtel
DE2838742C3 (de) Schachtel für Zigaretten oder Zigarillos
DD230852A1 (de) Zuschnitt fuer eine zigarettenschachtel sowie hieraus gebildete zigarettenschachtel

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee