DE2407766C3 - Zigarettenschachtel oder dergleichen - Google Patents

Zigarettenschachtel oder dergleichen

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DE2407766C3
DE2407766C3 DE19742407766 DE2407766A DE2407766C3 DE 2407766 C3 DE2407766 C3 DE 2407766C3 DE 19742407766 DE19742407766 DE 19742407766 DE 2407766 A DE2407766 A DE 2407766A DE 2407766 C3 DE2407766 C3 DE 2407766C3
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Heinz; Liedtke Kurt; 3090 Verden Focke
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zigarettenschachtel od. dgl. aus einem faltbaren Zuschnitt aus. Verbundfolie, wobei der Zuschnitt den Packungsinhalt schlauchförmig umschließt und an den Stirnseiten überstehende Endlappen derart gefaltet sind, daß ein innerer Längsendlappen am Packungsinhalt anliegt, zwei Seitenendlappen auf diesen Längsendlappen und der zweite, äußere Längsendlappen auf die Seitenendlappen und den ersten, inneren Längsendlappen gefaltet sind und wobei die Längsendlappen und die Seitenendlappen miteinander verbunden sind.
Verbundfolien sind als Verpackungsmaterial bereits bekannt. Sie bestehen aus mehreren miteinander verbundenen Lagen, von denen wenigstens eine äußere Lage zweckmäßigerweise aus thermoplastischen Kunststoff, z. B. Polyäthylen, besteht.
Die Erfindung befaßt sich mit der Verarbeitung derartiger Verbundfolien für die Herstellung von Zigarettenschachteln od. dgl.
Bei einer bekannten Zigarettenschachtel besteht ein innerer, die Zigaretten unmittelbar umgebender Einschlag aus einer Verbundfolie. Deren Aufbau ist so gewählt, daß innen liegend eine Papierlage erscheint, während die Außenseite des Einschlags durch eine thermisch schweißbare Beschichtung gebildet wird. Um im Bereich des stirn- und bodenseitigen Verschlusses aneinander liegende schweißbare Schichten miteinander verbinden zu können, ist bei der bekannten Packung vorgesehen, daß der äußere Längsendlappen mit einem durch Umfalten des Randes gebildeten, mit der schweißbaren Beschichtung nach inner weisenden Schließstreifen versehen ist. Dieser erhält bei geschlossener Packung Anlage an der Oberseite des inneren Längsendlappens sowie der eingefalteten Seitenendlappen. Es kann somit ein durch thermische Schweißung hergestellter Verschlußstreifen gebildet werden, der etwa in der Längsmitte der Stirnfläche der Packung sich erstreckt. Die Seitenendlappen sind so eingefaltet, daß sich im Bereich des äußeren Längsendlappens ergänzende Dreieckzwickel entstehen.
Es ist weiterhin eine Packung für Zigaretten bekannt, bei der zur Herstellung eines stirnseitigen Verschlusses der zuerst gegen den Packungsinhalt gefaltete, innere Längsendlappen mit einem sich bis in den Bereich einer Vorderwand der Packung erstreckenden Klebestreifen versehen ist. Dieser hat eine geringere Breite als die Breite der Stirnfläche der Packung, so daß mit Hilfe dieses Klebestreifens ein dichter Verschluß im Bereich der Stirnfläche nicht zu erreichen ist. Zusätzlich wird um die Packung ein mit einem Kleber beschichteter Verstärkungsstreifen herumgelegt, der die Endlappen im Bereich der Stirnseite und des Bodens mit umfaßt Die Seitenendlappen werden bei dieser Packung so eingefaltet, daß übereinander geschichtete mehrlagige
Dreieckzwickel entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zigarettenschachtel od. dgl. zu schaffen, die hinsichtlich der kontruktiven Ausgestaltung des stirn- und bodenseitigen Verschlusses so ausgebildet ist, daß ein dichter
ίο Verschluß durch Verschweißung oder Verklebung der
Endlappen erreicht wird und aufwendige Faltstufen
beim Einfalten der Endlappen und daraus resultierende mehrlagige Einfaltungen vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Schachtel dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenendlappen zur Mitte der Stirnfläche hin unter Bildung von sich teilweise deckenden dreieckförmigen Zwickeln, die einander längs Falzlinien verbunden sind, eingefaltet sind, wobei die übereinander gefalteten dreieckförmigen Zwickel gegenüber dem inneren Längsendlappen und relativ zueinander stufenartig versetzt sind, derarl, daß die sich bildenden freien Ränder dem äußeren Längsendlappen zugekehrt sind und wobei der innere Längsendlappen und die Seitenendlappen durch einen über die Breite der Packung durchgehenden Schweißbzw. Klebestreifen mit dem äußeren Längsendlappen verbunden sind.
Durch den stufenartigen Versatz der beim Einfalten der Seitenendlappen übereinander geschichteten Lagen
werden auffällige Absätze bei der Überdeckung durch den äußeren Längsendlappen vermieden. Dadurch wird nicht nur eine verhältnismäßig glatte, ebene Stirnseite der Packung erzielt. Es wird vor allem auch ein hoher Grad an Dichtigkeit gewährleistet, da Undichtigkeiten
vor allem bei der Überbrückung hoher Stufen durch den äußeren Längsendlappen entstehen. Die Stirnseitenfaltung ist darüber hinaus einfach aufgebaut und dadurch maschinell zu beherrschen. Die durch thermische Schweißung oder Kiebung miteinander zu verbindenden Teile der Endlappen liegen in einer durch Infrarotstrahler ausreichend zu aktivierenden Bereich. Es ist jedenfalls nicht erforderlich, die gesamte Stirnfläche der Packung zu aktivieren, um einen dichten Verschluß herzustellen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Packung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
F i g. 1 einen mit der Außenseite nach oben gekehrten Zuschnitt zur Herstellung einer Packung aus einer Verbundfolie im ausgebreiteten Zustand,
Fig. 2 eine bis auf den stirnseitigen Verschluß fertiggestellte Packung aus einem Zuschnitt gemäß F i g. 1 in perspektivischer Darstellung,
Fig.3 den stirnseitigen Verschluß der im übrigen fertiggestellten Verpackung in einer Ansicht schräg von vorn und oben während einer Phase bei der Herstellung des stirnseitigen Verschlusses, in vergrößertem Maßstab gegenüber F i g. 1 und 2,
F i g. 4 einen Grundriß der Stirnseite der Packung vor der Fertigstellung des Verschlusses,
Fig.5 eine Darstellung entsprechend Fig.4 bei geschlossener Packung,
Fig. 6 einen perspektivisch dargestellten Eckausschnitt der Packung bei einer Stellung des stirnseitigen Verschlusses entsprechend F i g. 4,
Fig. 7 einen Zuschnitt einer anderen Ausführungsform der Packung in einer Darstellung entsprechend Fig. 1,
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung entsprechend F i g. 2 der Ausführungsform gemäß F i g. 7,
F i g. 9 eine Darstellung entsprechend F i g. 3 der Ausführungsform gemäß F i g. 7,
Fig. 10 eine Darstellung entsprechend Fig.4 der Ausführungsform gemäß F i g. 7,
Fig. 11 eine Darstellung entsprechend Fig.5 der Ausführungsform gemäß F i g. 7,
F i g. 12 eine Packung in perspektivischer Darstellung entsprechend der Darstellung gemäß Fig.6 für die Ausführungsform gemäß F i g. 7,
Fig. 13 den Zuschnitt einer weiteren Ausführungsform der Packung in einer Darstellung entsprechend Fig.! und 7,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung entsprechend Fig.2 und 8 der Ausführungsform gemäß Fig. 13,
Fig. 15 eine Draufsicht der Stirnseite der Packung gemäß F ig. 13 und 14.
Es geht hier um Packungen mit eckigem Querschnitt, insbesondere um quaderförmige Packungen für Zigaretten od. dgl. Eine derartige Packung besteht aus Vorder- und Rückwandung, schmalen Seitenwandungen sowie Stirnwandungen.
F i g. 1 zeigt einen ausgebreiteten Zuschnitt aus einer Verbundfolie zur Herstellung einer derartigen Packung. In diesem Zuschnitt sind durch strichpunktierte Linien einzelne Felder definiert, die bei der fertigen Packung die Vorderwand 10, die Rückwand 11 sowie Seitenwände 12 und 13 bilden. Die längs verlaufenden Strichpunktierten Linien stellen jeweils die vier Längskanten 15, 16, 17 und 18 der Packung dar, während quer verlaufende Linien die späteren langen Stirnkanten 19 und 20 sowie die kurzen Stirnkanten 21 und 22 definieren.
An die Vorderwand 10 und Rückwand 11 schließen jeweils Längsendlappen 23 und 24 an. Im Bereich der Seitenwände 12 und 13 ergeben sich zwischen den Längsendlappen 23 und 24 Seitenendlappen 25 und 26. Die vorgenannten Endlappen sind gegenüber den Vorder-, Rück- und Seitenwänden durch die Stirnkanten 19.. 22 abgegrenzt.
Die Endlappen 23 .. 26 sind miteinander zumindest teilweise verbunden. An die Rückwand 11 schließt seitlich ein Seitenstreifen 14 an, der im Bereich der Endlappen durch einen mit dem Längsendlappen 24 verbundenen Endstreifen 27 verlängert ist.
Bei der Herstellung der Packung aus dem Zuschnitt gemäß F i g. 1 wird zunächst eine schlauchförmige Zwischenkonstruktion gebildet, und zwar durch Verbindung eines Randbereichs der Seitenwand 12 mit dem Seitenstreifen 14. Im Bereich des Endstreifens 27 und des Seitenendlappens 25 erstreckt sich die Verbindung dieser Teile nur bis zu einer im Endstreifen 27 gebildeten, etwa unter einem Winkel von 45° verlaufenden Diagonalfalzlinie 28.
Für die Herstellung des stirnseitigen Verschlusses der Packung sind die Endlappen in besonderer Weise ausgebildet Die Seitenendlappen 25 und 26 sind an den freien Rändern gegenüber den benachbarten Längsendlappen 23 und 24 zurückgesetzt, so daß der bei der fertigen Packung außenliegende Längsendlappen 23 einen mit der Oberseite des innenliegenden Längslappens 24 verbindbaren, die gefalteten Seitenendlappen 25,26 übergreifenden Verbindungsstreifen 29 bildet Die Endlappen sind darüber hinaus mit besonderen, vorgeprägten bzw. vorgestanzten Falzlinien versehen, die das im einzelnen noch zu beschreibende Einfalten der Endlappen erleichtern. Diese Falzlinien werden bei einer Verbundfolie vorzugsweise dadurch gebildet, daß die innenliegenden Lagen, insbesondere die Aluminiumfolie und die Papierlage, durch Perforieren bzw. Stanzen S stark geschwächt werden, während die äußeren Polyäthylenfolien durchgehend geschlossen bleiben, so daß die Dichtigkeit des Zuschnitts in diesem Bereich gewährleistet ist. Je eine so ausgebildete Falzlinie 30 und 31 ist im Bereich der Seitenendlappen 25 und 26
ίο vorgesehen, und zwar ausgehend von der zur Vorderwand 10 der Packung gehörenden Ecke derselben in Richtung zur freien Ecke der Seitenendlappen 25 bzw. 26, jedoch mit seitlichem Versatz hierzu endend. Desgleichen ist die bereits genannte Diagonalfalzlinie 28 des Seitenstreifens 14 in dieser Weise vorgeprägt. Die Verlängerung der Längskante 18 zwischen dem Längsendlappen 24 und dem Endstreifen 27 ist ebenfalls als stark vorgeprägte Längsfalzlinie 32 ausgebildet. Schließlich ist der Längsendlappen 24 in einem dem Seitenendlappen 26 benachbarten Bereich mit einer Hilfsfalzlinie 33 gleicher Konstruktion versehen. Letztere markiert einen Abschnitt 34 des Längsendlappens 24 gegenüber einem in diesem Bereich vorgesehenen Trennschnitt 41 zwischen Längsendlappen 24 und Seitenendlappen 26. Dieser Trennschnitt 41 erstreckt sich mit seitlichem Versatz gegenüber der Längskante 17 bis nahe an die kurze Stirnkante 22 heran, endet jedoch mit Abstand von dieser, so daß zwischen dem Längsendlappen 24 und dem Seitenendlappen 26 eine
jo Eckverbindung 35 verbleibt. Diese gewährleistet, wie aus Fig.4 bis 6 besonders deutlich hervorgeht, auch zwischen den Stirnkanten 20 und 22 eine dichte Ecke.
Der dieser Packungskonstruktion zugrunde liegende Gedanke besieht darin, mit einem gemeinsamen, geradlinigen und sich über einen Teilbereich der Stirnfläche erstreckenden Schweiß- bzw. Klebestreifen 36 die zur Herstellung eines dichten Packungsverschlusses erfaßbaren Lagen des Zuschnitts miteinander zu verbinden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Seitenendlappen 25 und 26 in bezug auf eine gedachte Längsmittelebene der Stirnfläche unsymmetrisch gegen den nach innen gefalteten Längsendlappen 24 gefaltet werden, und zwar derart, daß alle freien und deshalb verschließbaren Ränder der Seitenendlappen 25 und 26 sich mit stufenförmigem Versatz untereinander und gegenüber der langen Stirnkante 20 in dem dieser Stirnkante zugekehrten Bereich erstrecken.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 6 wird demgemäß zunächst der innere Längsendlappen 24 gegen den Packungsinhalt gefaltet. Dabei wird auf der einen Seite zugleich die Eckverbindung 35 gebildet unter Umfalten des Abschnittes 34 um die Hilfsfalzlinie 33. Auf der gegenüberliegenden Seite wird bei dieser Phase der Endstreifen 27 im Bereich der Längsfalzlinie
SS 32 gegenüber dem Längsendlappen 24 in eine aufrechte Stellung gefaltet Auch wird der Endstreifen 27 um die Diagonalfalzlinie 28 gefaltet, wobei der mit dem Seitenendlappen 25 verbundene Teil dieses Endstreifens 27 in der Ausgangsstellung der Schlauchfaltung zunächst bleibt
Sodann werden gleichzeitig beide Seitenendlappen 25 und 26 nach innen gefaltet, und zwar derart, daß im Bereich der Falzlinien 30 und 31 miteinander verbundene dreieckförmige bzw. annähernd dreieckförmige Zwickel 37 und 38 bzw. 39 und 40 entstehen. Diese Zwickel liegen in gefaltetem Zustand aufeinander wobei sich jedoch aufgrund des Versatzes de! Trennschnittes 41 und des Versatzes der Falzlinien 3(
und 3t relativ zu den Ecken der Seitenendlappen 25 und 26 ein außen zurückspringender Versatz ergibt. Demgemäß ist ein vom im gefalteten Zustand nach innen liegenden Zwickel 37 bzw. 40 gebildeter Rand 42 bzw. 43 gegenüber der Stirnkante 20 zurückgesetzt Ein darüberliegender Rand 44 bzw. 45 der Zwickel 39 bzw. 38 ist etwa um das gleiche Maß gegenüber dem Rand 42 bzw. 43 zurückgesetzt Die so gebildeten jeweils freiliegenden Ränder 42 und 43 sowie 44 und 45 werden beim Verschließen der Stirnseite der Packung durch den Verbindungsstreifen 29 des äußeren Längsendlappens 23 überdeckt und mit diesem verbunden. Der Verbindungsstreifen 29 ist außerdem über die gesamte Länge der Stirnfläche mit dem innenliegenden Längsendlappen 24 verbunden. ι s
Der Verschluß wird in einer aus den Fig.4 und 6 entnehmbaren Art und Weise hergestellt Nach dem Aufeinanderfalten der einzelnen Endlappen wird der freie Verbindungsstreifen 29 des oberen Längsendlappens 23 um einen stumpfen Winkel von der Stirnfläche zurückgebogen, derart, daß die Unterseite nach außen frei wird. Dieser Bereich entspricht etwa der Breite der zu überdeckenden Lagen. Nunmehr wird ein dem Schweiß- bzw. Klebestreifen gemäß Fig.4 entsprechender Bereich der Stirnfläche aktiviert, bei Verbund- folien vorzugsweise durch einen Infrarotstrahler. Dabei wird sowohl die nach außen gekehrte Unterseite des oberen Längsendlappens 23 wie auch die nach oben weisenden Flächen der Ränder 42..45 sowie des inneren Längsendlappens 24 aktiviert Wird die Aktivierung der miteinander zu verschweißenden Flächen bei einer halb geöffneten Stellung des Stirnverschlusses entsprechend Fig.2 durchgeführt, können außerdem noch die Oberseiten der aufeinanderliegenden Zwickel 37 und 38 bzw. 39 und 40 im Bereich des Schweiß- bzw. Klebestreifens aktiviert werden, so daß auch diese bei geschlossener Packung miteinander verbunden sind.
Nach der Aktivierung wird der Verbindungsstreifen 29 mit Hilfe des Stempels über die ebenfalls aktivierten Lagen gedrückt
Bei Verwendung einer Verbundfolie mit thermisch schweißbaren äußeren Lagen ist die Verbundfolie im Bereich der Schweißungen mit dunkel gefärbten, aufgedruckten Schweißmarkierungen versehen. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 hat der Seitenstreifen auf der Oberseite eine durchgehende Schweißmarkierung 48. Dem entspricht eine an der Unterseite im Bereich der Seitenwand 12 angeordnete Gegenmarkierung 49. Die Schweißmarkierung 48 erstreckt sich bis in den Bereich der Endstreifen 27, nämlich bis im die Diagonalfalzlinie 28.
Der innere Längsendlappen 24 ist auf der Außenseite mit einer an der Stirnkante 20 entlanglaufenden Schweißmarkierung 50 versehen. Diese wird verbunden mit der auf der Unterseite angeordneten Gegenmarkierung 51 im Bereich des Verbindungsstreifens 29 des äußeren Längsendlappens 23. Die Seitenendlappen 25 und 26 sind mit winkelförmigen Schweißmarkierungen 51 und 52 an den freien Rändern ausgerüstet, wobei der eine Schenkel der Schweißmarkierung 51 sich bis in den Bereich des Längsendlappens 24 erstreckt Die Seitenendlappen 25 und 26 haben darüber hinaus an den freien, von den Stirnkanten abliegenden Rändern innenliegende Gegenmarkierungen (schraffiert). Auch im Bereich der Eckverbindung 35 ist eine Gegenmarkierung 53 vorgesehen.
Von der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 6 unterscheidet sich die gemäß Fig.7 bis 12 in erster Linie dadurch, daß die Endlappen durchgehend miteinander verbunden sind (bei schlauchförmiger Zwischenkonstruktion der Packung). Durch unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnete Falzlinien 54 und 55 im Bereich des inneren Längsendlappens 24 und des anschließenden Seitenendlappens 26 wird hier ein etwa dreicckförmiger Lappen 56 markiert, der bei fertigem Stirnverschluß gegen die Oberseite des inneren Längsendlappens 24 gefaltet ist
Durch die durchgehende Verbindung der Endlappen sind die Ecken der Packung absolut dicht Die auf einer Seite gebildeten Zwickel 39 und 40 des Seitenendlappens 26 erstrecken sich hier bis in die Packungsecke. Der Rand 42 des inneren Zwickels 40 verläuft hier nicht parallel zur Stirnkante 20, sondern keilförmig. Im übrigen wird der Verschluß im Prinzip in gleicher Weise hergestellt wie bei der vorangehenden Ausführungsform. Abweichend ist lediglich die erste Faltphase, bei der zugleich mit dem Längsendlappen 24 auch bereits die Teile des Seitenendlappens 26 zusammen mit dem Lappen 56 gefaltet werden (F i g. 8). Dementsprechend ist die Anordnung der Schweißmarkierungen sowie der Gegenmarkierungen bei dem Zuschnitt gemäß F i g. 7 im Prinzip vergleichbar mit der Anordnung in F i g. 1.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 bis 15 wird ein völlig neues Prinzip eines Packungsverschlusses verwirklicht Die Faltungen des Stirnverschlusses entsprechen weitgehend der Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 6. Der Unterschied besteht im wesentlichen lediglich darin, daß der äußere Längsendlappen 23 um
einen Versatz 57 gegenüber den benachbarten Seitenendlappen 25 und 26 zurückgesetzt ist Dadurch bildet der Längsendlappen 23 im gefalteten Zustand eine weitere, zusätzliche, außenliegende stufenförmige Absetzung zusammen mit den Rändern 42, 43, 44, 45 der
Zwickel 37.. 40. Ein außen aufgebrachter Verschlußstreifen 58 aus einer mit einem Kleber versehenen Folie oder aus einer thermisch schweißbaren Folie erstreckt sich über die gesamte Länge der Stirnfläche im Bereich der stufenförmigen Absetzungen, derart, daß alle übereinanderliegenden Lagen erfaßt und abgedeckt werden. Auch hierdurch ergibt sich ein dichter Verschluß.
Der Verschlußstreifen ist mit seitlich überstehenden Enden 59 und 60 ausgestattet, die umgelegt und an den
ss Seitenwänden 12 und 13 der Packung fixiert werden. Das eine Ende, hier das Ende 59, ist mit einem nicht verklebten Griffende 61. versehen, mit dem der Verschlußstreifen 58 durch Erfassen desselben von der Packung abgezogen werden kann.
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Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Zigarettenschachtel od. dgl. aus einem faltbaren Zuschnitt aus Verbundfolie, wobei der Zuschnitt den Packungsinhalt schlauchförmig umschließt und an s den Stirnseiten überstehende Endlappen derart gefaltet sind, daß ein innerer Längsendlappen am Packungsinhalt anliegt, zwei Seitenendlappen auf diesen Längsendlappen und der zweite, äußere Längsendlappen auf die Seitenendlappen und den ersten, inneren Längsendlappen gefaltet sind, wobei die Längsendlappen und die Seitenendlappen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenendlappen (25, 26) zur Mitte der Stirnfläche hin unter Bildung von sich teilweise deckenden dreieckförmigen Zwickeln (37, 38; 39, 40), die einander längs Falzlinien (30, 31) verbündet: sind, eingefaltet sind, wobei die übereinander gefalteten dreieckförmigen Zwickel (37, 38; 39,40) gegenüber dem inneren Längsendlappen (24) und relativ zueinander stufenartig versetzt sind, derart, daß die sich bildenden freien Ränder (42,43; 44,45) dem äußeren Längsendlappen (23) zugekehrt sind und wobei der innere Längsendlappen (24) und die Seitenendlappen (25, 26) durch einen über die Breite der Packung durchgehenden Schweiß- bzw. Klebestreifen (36) mit dem äußeren Längsendlappen (23) verbunden sind.
2. Zigarettenschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Längsendlappen (23) gegenüber den Lagen der Seitenlappen (25, 26) zurückspringt und durch einen äußeren, aufgelegten Verschlußstreifen (58) alle Lagen abgedeckt und miteinander verbunden sind (vergleiche F i g. 15).
3. Zigarettenschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenendlappen (25, 26) derart unsymmetrisch in bezug auf eine gedachte Längsmitttelachse der Stirnfläche der Packung eingefaltet sind, daß die dadurch gebildeten dreieckförmigen Zwickel (37, 38; 39, 40) mit ihrer nach innen liegenden Spitze außerhalb der Längsmittelachse it) Bereich des Schweiß- bzw. Klebe Streifens (36) liegen.
4. Zigarettenschachtel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzlinien (30, 31) zur Abgrenzung der Zwickel (37, 38; 39, 40) mit Abstand von den freien Ecken der Seitenendlappen (25, 26) auslaufen, derart, daß die gefalteten Zwickel zueinander parallel verlaufende, versetzte Ränder (42,43; 44,45) haben.
5. Zigarettenschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Falzlinien (30, 31) durch Perforationen in den inneren, insbesondere aus Papier und Aluminiumfolie bestehenden Lagen der Verbundfolie vorgeschwächt sind, während die äußere Kunststofflagen durchgehend geschlossen sind.
6. Zigarettenschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei beiden eingefalteten Seitenendlappen (25, 26) die stufenartig versetzten freien Ränder (42... 45) parallel zueinander und zur langen Stirnkante (20) der Packung verlaufen.
7. Zigarettenschachtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Längsendlappen (24) an wenigstens einer Seite durch einen gegenüber der die anschließende Längskante (17) der Packung bestimmenden Faltlinie in den Bereich des benachbarten Seitenendlappens (26) versetzten Trennschnitt (41) über einen Teilbereich von dem Seitenendlappen (26) getrennt ist, derart, daß eine Eckverbindung (35) zwischen dem Längsendlappen (24) und dem Seitenendlappen (26) verbleibt
8. Zigarettenschachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Längsendlappen (24) mit einer von der an den Seitenendlappen (26) anschließenden rückwärtigen Ecke der Packung ausgehenden Hilfsfalzlinie (33) versehen ist, durch die gegenüber dem Trennschnitt (41) ein gegen den inneren Längsendlappen (24) faltbarer Abschnitt (34) markiert ist
9. Zigarettenschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem eingefalteten Seitenendlappen (26) die stufenartig versetzt angeordneten freien Ränder (42, 44) strahlenförmig vom Eckpunkt ausgehen (F i g. 7 bis 12).
10. Zigarettenschachtel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des inneren Längsendlappens (24) und des anschließenden Seitenendlappens (26) über spitzwinklig zueinander angeordnete Falzlinien (54,55) ein weiterer dreieck förmiger Lappen (56) markiert wird, der gegen den inneren Längsendlappen (24) gefaltet ist (Fi g. 7 bis 12).
11. Zigarettenschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenendlappen unterschiedlich ausgebildet und gefaltet sind, wobei ein teilweise mit einem der Seitenendlappen (25) verbundener Endstreifen (27) außerhalb des Bereichs des Schweiß- und Klebestreifens (37, 58) nach innen gefaltet und durch den nachfolgenden Seitenendlappen (25) überdeckt ist.
12. Zigarettenschachtel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Endstreifen bis zur Höhe einer Diagonalfalzlinie (28) desselben mit dem anschließenden Seitenendlappen (25) verbunden ist.
13. Zigarettenschachtel nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der durchgehende Schweiß- bzw. Klebestreifen (36) durch einen Verbindungsstreifen (29) am freien Rand des äußeren Längsendlappens (25) gebildet wird.
14. Zigarettenschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zu verbindenden Bereiche der Packung mit aktivierbaren, insbesondere dunkel bzw. schwarz gefärbten Schweiß- bzw. Leimmarkierungen (48,49, 50,51,52,53) versehen sind.
15. Zigarettenschachtel nach Anspruch 14, da-Hurch gekennzeichnet, daß der innere Längsendlappen (24) auf der der Stirnkante (20) zugekehrten Seite mit einer äußeren, streifenförmigen, über die Länge der Stirnfläche durchgehenden Schweißmarkierung (50), der Seitenendlappen (26) mit einer gegebenenfalls den Trennschnitt (41) überdeckenden und am äußeren Rand verlaufenden, auf der Außenseite angeordneten Schweißmarkierung (51) sowie auf der Innenseite des Zuschnitts im äußeren Randbereich mit einer Gegenmarkierung und bei Vorhandensein eines Trennschnitts (41) im Bereich der Eckverbindung (J5) auf der Innenseite mit einer Gegenmarkierung (53) versehen ist.
16. Zigarettenschachtel nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Längsendlappen (23) bei teilweise offener Stirnseite der Packung und aulgebogenem Verbindungsstreifen
(29) gemeinsam mit den übrigen zu verbindenden Flächenbereichen der Stirnseite der Packung aktivierbar ist
17. Zigarettenschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Verst.hluß auf der Stirnseite aufgebrachte Verschlußstreifen (58) als abziehbarer Klebestreifen ausgebildet ist, der mit Enden (59, 60) seitlich über die Stirnfläche der Packung hinaus verlängert und an den Seitenwänden (12,13) fixiert ist.
18. Zigarettenschachtel nach Anspruch 17, da durch gekennzeichnet, daß der Verschlußstreifen (58) mit einem leimfreien Griffende (61) ausgebildet ist
DE19742407766 1974-02-19 1974-02-19 Zigarettenschachtel oder dergleichen Expired DE2407766C3 (de)

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