DE2312312C2 - Auflaufbremse für Anhängerfahrzeuge mit Rückfahrhilfe - Google Patents
Auflaufbremse für Anhängerfahrzeuge mit RückfahrhilfeInfo
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- DE2312312C2 DE2312312C2 DE19732312312D DE2312312DA DE2312312C2 DE 2312312 C2 DE2312312 C2 DE 2312312C2 DE 19732312312 D DE19732312312 D DE 19732312312D DE 2312312D A DE2312312D A DE 2312312DA DE 2312312 C2 DE2312312 C2 DE 2312312C2
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- B60T13/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
- B60T13/02—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive
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Description
3 4
Federspeichers entbehrlich ist. Es ist ferner die volle eins.'ellbar angeordneten Anschlag allseitig bewegbar
Beweglichkeit zwischen dem Federspeicher und dem gelagert. Zu diesem Zweck sind die korrespondieren-Bremsgestänge
gegeben, so daß ein Verkanten des den Teile mit entsprechenden Bewegungsflächen ver-Bremsgestänges
vermieden wird. Die Montage des sehen. Durch diese Ausbildung wird ein Verkanten
Federspeichers gestaltet sich denkbar einfach. Es ist 5 des Bremsgestänges vermieden, obwohl die Anlenlediglich
erforderlich, die Teile ineinanderzustecken kung des Federspeichers in der Nähe der Befestigung
und relativ zueinander zu verdrehen. der Stangen an den Hebelplatten erfolgt. Der aufge-
Auf den beiden längeren Schenkeln der Stangen zeigte Federspeicher erlaubt somit eine sehr gedrunsind
die Lager der Federn angeordnet. Dies kann gene, kurze Bauart. Die Ausbildung von speziellen
wiederum in besonders einfacher Weise geschehen, io Gelenken am Bremsgestänge zur Anlenkung des
wobei die Stangen neben der Aufnahme der durch Federspeichers entfällt.
die Federn ausgeübten Druckkraft zur Führung der Die Erfindung ist an Hand eines bevorzugten Aus-
Federn herangezogen werden. Auch die Querplatte führurigsbeispieles in den Zeichnungen dargestellt
hat mehrere Funktionen. Sie dient zum einen als und im folgenden beschrieben. Federauflager und zum anderen als Verbindungsele- 15 Es zeigt
ment der beiden Stangen. Zusätzlich ist mit ihrer F i g. 1 einen Querschnitt durch die wesentlichen
Hilfe die Anlenkung am Bremsgestänge durchge- Teile der Auflaufbremse,
führt. Darüber hinaus hält sie die Stangen in ihrer Fig.2 die Draufsicht auf die Auflaufbremse geBefestigung
an den Hebelplatten. maß Fig. 1, . f
Die beiden Hebelplatten weisen mindestens zwei 20 Fig. 3 eine Ansicht des Federspeichers der Aut-Durehbrechungen
für die drehbare Aufnahme der laufbremse, teilweise geschnitten, und
kürzeren Schenkel der Stangen aul. Sind mehrere F i g. 4 eine Ansicht eines Fr .',ertellers.
Durchbrechungen vorgesehen, die immer symme- Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Auflaut-
trisch angeordnet sind, so können die Kürzeren En- bremse weist an sich die üblichen Einzelteile auf, d^e
den der Schenkel wahlweise in die verschiedenen 25 hier nicht näher bezeichnet sind. Unterhalb des Zug-Durchbrechungen
eingehängt werden, wodurch eine rohres 1 befindet sich die Konsole 2, auf der eine
Gmndeinstellung des Federspeichers am Bremsge- Ac::se 3 vorgesehen ist. Auf der Achse3 ist der Amstänge
ermöglicht wird. Darüber hinaus kann selbst- laufhebeU schwenkbar gelagert, der gelenkig mit
verständlich auch der Anschlag auf dem Bremsge- dem Bremsgestänge 5 verbunden ist. Das Bremsgestänge
noch geringfügig verstellbar sein. Zweckmäßig 30 stange 5 führt zu den Radbremsen des Anhängerfahrist
die Verstellbarkeit des Anschlages auf die Entfer- zeuges.
nung der Durchbrechungen voneinander abgestimmt. Ebenfalls auf der Achse 3 ist der Handhebel 6 der
Die kürzeren Schenkel der Stangen sind mit einer Si- Feststellbremse schwenkbar gelagert. Dieser besitzt
cherung gegen Heraustreten aus den Durchbrechun- zwei Hebelplatten 7 a, Ib, die symmetrisch ausgebilgen
versehen. Diese Sicherung ist zusätzlich angeord- 35 det und angeordnet sind. Die Hebelplatte la kann
net und ergänzt die Anordnung und Ausbildung der beispielsweise als direkte Verlängerung des Handhe-Querplatte
als Sicherungselement gegen das Heraus- bels 6 ausgeformt sein. Wesentlich ist, daß die beiden
treten aus den Hebelplatten. Hebelplatten la, Ib durch Verschwenken des Hand-
Die Lager der Federn weisen Federteller auf, die hebeis 6 gemeinsam gleichsinnig um die Achse 3 vereine
M-ttelbohrung mit größerem Durchmesser als 40 dreht werden. Die Hebelplatten la unalb können
Stangendurchmesser besitzen, wobei die Mittelboh- an ihrem freien Ende auch miteinander verbunden
rung von einem Langloch überdeckt ist und versetzt sein. Zwischen die beiden Hebelplatten la und Tb
zu dein Langloch symmetrisch angeordnete Einker- des Handhebels 6 und dem Bremsgestänge 5 ist der
bungen vorgesehen sind; dabei sind die Stangen mit Federspeicher« eingeschaltet, der in seinen einzelnen
dem Langloch und den Einkerbungen korrespondie- 45 Bestandteilen insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist.
renden Widerlagern versehen. Diese Ausbildung ist Der Federspeicher 8 ist symmetrisch ausgebildet
besonders einfach und ermöglicht die Montage der und enthält die beiden Stangen 9 α und 9 b, die bei-Einzelteile
des Federspeichers, wobei die Einzelteile den Druckfedern 10a, 10b sowie die beiden Federlediglich
ineinandergesteckt und relativ zueinander teller 11a, 11 Ib und die Querplatte 12.
verdreht werden. Bs versteht sich, daß an dieser 50 Die Stangen 9 a und 9 b sind im Bereich der He-Steüe
auch andere Ausbildungen möglich sind, deren belplatten la und 7 b abgekröpft. ■ a ·
Aufbau jedoch aufwendiger ist. Dk Durchbrechun- Auf dem Bremsgestänge 5 befindet sich in Anlage
gen in; den Hebelplatten sind als Bohrungen mit diese mit der Querplatte 12 ein Anschlag 15, der beispielsüberdeckendem
Langloch ausgebildet. Die Sicherung weise: aus einer abgerundeten Muttei gebildet ist, die
an den kürzeren Schenkeln der Stangen besteht aus 55 mit Hilfe eines Gewindes auf dem Bremsgestange
Widerlagern. Damit finden gleichartige Steckverbin- in einem gewissen Bereich einsiellbf r angeordnet ist.
dungsmittel bei allen Befestigungen und Lagerungen Die Querplatte 12 trägt eine entsprechende Gegenan-Anwendung.
In bevorzugter Ausfiihrungsform sind lagefläche für den Anschlag 15, so daß der peelerdie
Widerlager als symmetrisch zur Stange ausgebil- speicher 8 gegenüber dem Bremsgestänge 5 beweglich
dete, beidseitig abstehende Quetschungen ausgebil- 60 angeordnet ist und ein Verkanten des Bremsgestandet.
Diese lassen sich, zumal sie in einer Ebene lie- ges 5 mit Sicherheit vermieden wird,
gen, besonders einfach und in einem Arbeitsgang In den Hebelplatten la, Ib befinden sich zwei
herstellen symmetrisch angeordnete Durchbrechungen 16 a,
Die Hebelplatten sind mit ihren Flächen parallel 16 b. Es können auch mehrere, jeweils paarweise und
zu der Bewegungsebene des Bremsgestänges an- 65 symmetrisch ingeordnete Durchbrechungen v°r8"e'
geordnet, damit <ler Federspeicher die Bewegungen hen sein, um die kürzeren Schenkel 13 a, 13/) der
des Bremsgestänge:.nicht nachteilig beeinflußt. Stangen 9a, 9 b in die Hebelplatten 7a, lh einzu-
Dic Querplatte ist an dem auf dem Bremsgestänge hängen. Die veischiedenen Durchbrechungen lha,
5 6
16/) sind auf die Verstellbarkcit des Anschlages 15 geschoben, was zweckmäßigerweisc mit einer Hrfs-
abgestimmt, so daß sich insgesamt eine slufcnlosc vorrichtung geschieht, um die gewünschte Vorpiui-
und lückenlose Einstcllbarkcit ergibt. nung aufzubringen. Die Tcllerfedern 11«, Hl ft stüt-
F ig. 3 zeigt den Federspeicher 8 in Draufsicht. zen sich dabei an den Quetschungen 17 ab und bil-Dic
Stangen 9 a, 9 b bestehen aus Rundmaterial, wel- 5 den Lager für die Druckfedern 10«, 10 ft.
chcs die dargestellte Formgebung aufweist, so daß Das Bremsgestänge 5 ist in allen Fällen lösbar an sich die kürzeren Schenkel 13«, 13/? und die lange- dem Auflaufhebel 4 angclenkt. Diese lösbare Verhinrcn Schenkel 14«, 14 ft ergeben. Die Stangen 9«. 9 ft dung wird gelöst, wobei die entsprechende Stange sind an den dargestellten Stellen mit Widerlagern des Brcmsgestänges5 durch die Ausnehmung 21 der versehen, die als Quetschungen 17 ausgebildet sind. io Querplattc 12 hindurchgeschoben wird. Das Brctns-Die Quetschungen 17 werden durch Kaltumformung gestänge 5 wird nun mitsamt dem Federspeicher H in des Stangenmaterials gebildet. Die Federteller 11«, eine solche Relativlage zu den Hebelplatten 7«, 7 ft lift und die an der Querplatte 12 ausgebildeten verschwenkt, daß die kürzeren Schenkel 13α, 113ft Fcdertellcr sowie die Durchbrechungen 16«. 16 ft an durch die Durchbrechungen 16 a, 16 ft hindurchgeden Hebelplattcn la, Ib weisen jeweils identische 15 steckt werden können. Dies ist in einfacher Weise Formgebung auf, die auf die Widerlager bzw. Quet- möglich, indem die Stangen 9 a, 9 ft im Bereich der schungen 17 abgestimmt ist. In F i g. 4 ist der Feder- kürzeren Schenkel 13 a, 13 ft aufeinander zu geteller 11a in Draufsicht dargestellt. Dieser hat eine schwenkt werden, so daß sie nach außen durch die Mittelbohrung 18, die um das erforderliche Spiel Hebelplatten 7 α, 7 ft hindurchtreten können. Es; ist größer ist als der Durchmesser der Stangen 9 a, 9 ft. 20 auch möglich, eine entsprechende Konstruktion so Die Mittelbohrung 18 ist von einem Langloch 19 auszubilden, daß die kürzeren Schenkel 13«, Oft überdeckt, welches symmetrisch zu der Mittelboh- von außen nach innen gerichtet sind. Das Bremsgerung 18 ausgebildet ist. Um zweckmäßigerweise 90 ' stange 5 mit dem gesamten Federspeicher 8 wird verdreht gegenüber dem Langloch sind Einkerbun- nunmehr in die Normallage zurückverschwcnkt. Die gen 20 vorgesehen, deren Formgebung auch aus 25 Quetschungen 17 an den kürzeren Schenkeln S3«, Fig. 3 ersichtlich ist. Langloch 19 und Einkerbun- 13ft verhindern somit ein Herausrutschen der Stangen 20 sind in ihrer Anordnung und Formgebung auf gen ?j, 9 ft aus den Hebelplatten 7a, 7 ft. Das die Widerlager bzw. Quetschungen 17 abgestimmt, Bremsgestänge 5 und damit der Federspeicher 8 ver- und zwar derart, daß sich die Einzelteile in der einen schwenkt bei Durchführung einer Bremsung nur in Stellung über die Quetschungen 17 hinüberschieben 3" einem relativ kleinen Winkel, und die Anordnung des lassen, während in der um 90° gedrehten Stellung Langloches 19 in den Hebelplatten la, Ib wird so die Verschieblichkeit blockiert ist. Die beschriebene getroffen, daß bei dieser Verschwenkung ein Lösen Ausbildung, die als Steckverbindung besonders des Federspeichers nicht eintreten kann,
zweckmäßig ist, wird, wie in den Zeichnungen im Die Wirkungsweise des Federspeichers bei Aufeinzelnen dargestellt, an drei verschiedenen Stellen 35 laufbremsen mit Rückfahrhilfe ist an sich bekannt, se jeder Stange 9 α, 9 ft angewendet. Hierzu weisen auch daß die Beschreibung der Wirkungsweise entfallen die Hebelplatten 7a, 7ft eine entsprechende Formge- kann.
chcs die dargestellte Formgebung aufweist, so daß Das Bremsgestänge 5 ist in allen Fällen lösbar an sich die kürzeren Schenkel 13«, 13/? und die lange- dem Auflaufhebel 4 angclenkt. Diese lösbare Verhinrcn Schenkel 14«, 14 ft ergeben. Die Stangen 9«. 9 ft dung wird gelöst, wobei die entsprechende Stange sind an den dargestellten Stellen mit Widerlagern des Brcmsgestänges5 durch die Ausnehmung 21 der versehen, die als Quetschungen 17 ausgebildet sind. io Querplattc 12 hindurchgeschoben wird. Das Brctns-Die Quetschungen 17 werden durch Kaltumformung gestänge 5 wird nun mitsamt dem Federspeicher H in des Stangenmaterials gebildet. Die Federteller 11«, eine solche Relativlage zu den Hebelplatten 7«, 7 ft lift und die an der Querplatte 12 ausgebildeten verschwenkt, daß die kürzeren Schenkel 13α, 113ft Fcdertellcr sowie die Durchbrechungen 16«. 16 ft an durch die Durchbrechungen 16 a, 16 ft hindurchgeden Hebelplattcn la, Ib weisen jeweils identische 15 steckt werden können. Dies ist in einfacher Weise Formgebung auf, die auf die Widerlager bzw. Quet- möglich, indem die Stangen 9 a, 9 ft im Bereich der schungen 17 abgestimmt ist. In F i g. 4 ist der Feder- kürzeren Schenkel 13 a, 13 ft aufeinander zu geteller 11a in Draufsicht dargestellt. Dieser hat eine schwenkt werden, so daß sie nach außen durch die Mittelbohrung 18, die um das erforderliche Spiel Hebelplatten 7 α, 7 ft hindurchtreten können. Es; ist größer ist als der Durchmesser der Stangen 9 a, 9 ft. 20 auch möglich, eine entsprechende Konstruktion so Die Mittelbohrung 18 ist von einem Langloch 19 auszubilden, daß die kürzeren Schenkel 13«, Oft überdeckt, welches symmetrisch zu der Mittelboh- von außen nach innen gerichtet sind. Das Bremsgerung 18 ausgebildet ist. Um zweckmäßigerweise 90 ' stange 5 mit dem gesamten Federspeicher 8 wird verdreht gegenüber dem Langloch sind Einkerbun- nunmehr in die Normallage zurückverschwcnkt. Die gen 20 vorgesehen, deren Formgebung auch aus 25 Quetschungen 17 an den kürzeren Schenkeln S3«, Fig. 3 ersichtlich ist. Langloch 19 und Einkerbun- 13ft verhindern somit ein Herausrutschen der Stangen 20 sind in ihrer Anordnung und Formgebung auf gen ?j, 9 ft aus den Hebelplatten 7a, 7 ft. Das die Widerlager bzw. Quetschungen 17 abgestimmt, Bremsgestänge 5 und damit der Federspeicher 8 ver- und zwar derart, daß sich die Einzelteile in der einen schwenkt bei Durchführung einer Bremsung nur in Stellung über die Quetschungen 17 hinüberschieben 3" einem relativ kleinen Winkel, und die Anordnung des lassen, während in der um 90° gedrehten Stellung Langloches 19 in den Hebelplatten la, Ib wird so die Verschieblichkeit blockiert ist. Die beschriebene getroffen, daß bei dieser Verschwenkung ein Lösen Ausbildung, die als Steckverbindung besonders des Federspeichers nicht eintreten kann,
zweckmäßig ist, wird, wie in den Zeichnungen im Die Wirkungsweise des Federspeichers bei Aufeinzelnen dargestellt, an drei verschiedenen Stellen 35 laufbremsen mit Rückfahrhilfe ist an sich bekannt, se jeder Stange 9 α, 9 ft angewendet. Hierzu weisen auch daß die Beschreibung der Wirkungsweise entfallen die Hebelplatten 7a, 7ft eine entsprechende Formge- kann.
bung auf, wie sie an Hand der Federteller 11«, 11 ft Für den Fall, daß ein Federspeicher8 entbehrlich
beschrieben wurde. ist, können die Teile in einfacher Weise umgerüstet
Die Montage des Federspeichers und der Auflauf- 40 werden. Hierzu ist es lediglich notwendig, die Tellerbremse
wird folgendermaßen durchgeführt: federn 11 «, 11 ft und die Druckfedern 10, 10 ft vor
Auf die Stangen 9a, 9ft gemäß Fig. 3 wird die den Stangen 9a, 9ft abzunehmen. Anschließend wird
Querplatte 12 aufgeschoben. Anschließend werden die Querplatte 12 an der anderen Seite der ihr zu
die Stangen 9 a, 9 ft in die in Fi g. 3 dargestellte Lage geordneten Quetschung 17 zur Anlage gebracht, se
verdreht. Über die längeren Schenkel 14 α, 14 ft der 45 daß die Stangen 9 «, 9 ft auf Zug beansprucht werder
Stangen 9 a, 9 ft werden die Druckfedern 10 a. 10 ft können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
43*6
Claims (8)
1 2
Die Erfindung betrifft eine Auflaufbremse für AnPatentansprüche: hangerfahrzeuge mit Rückfahrhilfe, mit einem mehrteiligen
Bremsgestänge und einer Feststellbremse, αεί. Auflaufbremse für Anhängerfahrzeuge mit ren Handhebel über einen Federspeicher mit dem
Rückfahrhilfe, mit einem mehrteiligen Bremsge- 5 Bremsgestänge verbunden ist. Unter einer Rückfahrstänge
und euier Feststellbremse, deren Handhe- hilfe wird eine besondere Konstruktion der Bremsbel
über einen symmetrisch zum Bremsgestänge backen verstanden, die derart durchgeführt ist, daß
ausgebildeten Federspeicher mit dem Bremsge- bei einem normalen Auflaufen des Anhängers die
stange verbunden ist, dadurch gekenn- Bremswirkung eintritt, während ein vom Zugfahrzeichnet,
daß zwei symmetrisch zum Brems- io zeug durchgeführtes Rückwärtsfahren des Angestänge
(5) und parallel zueinander angeordnete hangers nur eine vernachlässigbare Bremswirkung
Hebelplatten (7 α, 7 b) vorgesehen und durch den veranlaßt.
Handhebel gemeinsam verschwenkbar gelagert Auflaufbremsen für Anhängerfahrzeuge der besind,
daß der Federspeicher (8) zwei im Bereich schriebenen Art sind aus den deutschen Gebrauchsder
Hebelplatten (7 a, Tb) rechtwinklig abge- i^ mustern 7105 274 und 7143 723 bekannt Dabei
kröpfte Stangen (9 a, 9 b) zur Aufnahme zweier sind Federspeicher vorgesehen, die in die Verbin-Druckfedem
(10 a, 10 b) aufweist und daß die dung des Handhebels der Feststellbremse zum
beiden Stangen (9 a, 9 b) über eine durchgehende Bremsgestänge der Auflaufbremse eingeschaltet sind.
Querplatte (12) miteinander verbunden und Es kommen sowohl Zug- als auch Druckfedern zur
gleichzeitig, an dem Bremsgestänge (5) vermittels io Anwendung. Bei der Verwendung von Zugfedern ist
eines einseitig wirkenden Anschlages (IS) ange- ein dreh fest mit dem Bremsgestänge verbundenes
lenkt sind. Joch vorgesehen, in welches die Zugfedern einseitig
2. Auflaufbremse nach Anspruch 1, dadurch eingehängt sind. Der Handbremshebel ist mit einer
gekennzeichnet, daß die beiden Hebelplatten (7 a, Brücke eiusgerüstet, die sich etwa über die Breite der
7 b) mindestens zwei Durchbrechungen (16 a, 15 Auflaufbremse erstreckt. In diese Brücke sind die an-16
b) für die drehbare Aufnahme der kürzeren deren Enden der Zugfedern eingehängt. Diese Kon-Schenkel
(13 α, 13 b) der Stangen (9 a, 9 b) auf- struktion ist besonders aufwendig und wird einzelnen
weisen. Bedingungen der Feststellbremse nicht gerecht. Ins-
3. Auflaufbremse nach Anspruch 2, dadurch besondere gestatten es die Zugfedern nicht, eine nagekennzeichnet,
daß die kürzeren Schenkel (13 a, 30 hezu beliebige Vorspannung im Federspeicher vorzu-13
b) der Stangen (9 a, 9 b) mit einer Sicherung sehen. Finden Druckfedern Verwendung, so ist es
gegen Heraustreten aus ö°n Durchbrechungen zwar möglich, die Vorspannung entsprechend zu
(16 a, 16 b) versehen sind. wählen; die Herstellung der Federspeicher mit in
4. Auflaufbremse nach ,;nspruchl, dadurch einem Führungsrohr eingebauten Federn ist jedoch
gekennzeichnet, daß die Lager der Druckfedern 35 aufwendig. Darüber hinaus treten dabei Verklem-(10
a, iO b) Federteller (11 α, 11 b, Querplatte mungen im Führungsrohr auf, weil der Federspeicher
12) aufweisen, die eine Mittelbohrung (18) mit bei Betätigung der Feststellbremse eine andere Wingrößerem
Durchmesser als Stangendurchmesser kelbewegung ausführt als das Bremsgestänge. Ein
besitzen, wobei die Mittelbohrung (18) von einem Teil der eingesetzten Handkvaft an der Feststell-Langloch
(19) überdeckt ist und versetzt zu dem 40 bremse geht durch die Reibung an der Winkelbewe-Langloch
(19) symmetrisch angeordnete Einker- gung verloren.
bungen (20) vorgesehen sind, und daß die Stan- Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile
gen (9 α, 9 b) mit dem Langloch (19) und den des Standes der Technik zu vermeiden und eine AufEinkerbungen
(20) korrespondierenden Widerla- !aufbremse der eingangs beschriebenen Art zu schafgern
versehen sind. 45 fen, die einen besonders einfach herzustellenden und
5. Auflaufbremse nach Anspruch 4, dadurch zu montierenden Federspeicher aufweist, der den
gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (16 a, Anforderungen gerecht wird. Die Einzelteile des
16 b) in den Hebelplatten (7 a, 7 b) als Bohrun- Federspeichers sollen sich dabei in einfachster Weise
gen mit diese überdeckendem Langloch ausgebil- montieren lassen. Auch die Umrüstung der Auflaufdet
sind und die Sicherung an den kürzeren 50 bremse für den Fall, daß ein Federspeicher entbehr-Schenkeln
(13 a, 113 b) der Stangen (9 a, 9 b) aus lieh ist, muß möglich sein.
Widerlagern besteht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
6. Auflaufbremse nach Anspruch 4 und 5, da- zwei symmetrisch zum Bremsgestänge und parallel
durch gekennzeichnet, daß die Widerlager als zueinander angeordnete Hebelplatten vorgeseher
symmetrisch zur Stange ausgebildete, beidseitig 55 sind und durch den Handhebel gemeinsam verabstehende
Quetschungen (17) ausgebildet sind. schwenkbar gelagert sind, daß der Federspeichei
7. Auflaufbremse nach Anspruch 1 bis 6. da- symmetrisch zum Bremsgestänge ausgebildet ist unc
durch gekennzeichnet, daß die Hebelplatten (7«, zwei im Bereich der Hebelplatten rechtwinklig abge-
Ib) mit ihren Flächen parallel zu der Bewe- kröpfte Stangen zur Aufnahme zweier Druckfeder!
jungsebene des Bremsgestänges (5) angeordnet 60 aufweist und daß die beiden Stangen über eini
tind. durchgehende Querplatte miteinander verbundei
8. Auflaufbremse nach Anspruch 1 bis 7, da- und gleichzeitig an dem Bremsgestänge vermittel
durch gekennzeichnet, daß die Querplatte (12) an eines einseitig wirkenden Anschlages angelenkt sind
dem auf dem Bremsgestänge (5) einstellbar an- Wesentlich ist hierbei die beschriebene konstruk
geordneten Anschlag (15) allseitig bewegbar ge- 65 tive Ausbildung und die geringe Zahl der Einzelteile
lagert ist. die dabei zum Einsatz gelangen. Die Querplatte laß
sich leicht in entgegengesetzter Richtung wirkend ai
den Stangen einsetzen, wenn die Anordnung eine
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2312312 | 1973-03-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2312312B1 DE2312312B1 (de) | 1974-01-31 |
DE2312312C2 true DE2312312C2 (de) | 1974-09-26 |
Family
ID=5874578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732312312D Expired DE2312312C2 (de) | 1973-03-13 | 1973-03-13 | Auflaufbremse für Anhängerfahrzeuge mit Rückfahrhilfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2312312C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0080249A1 (de) * | 1981-11-24 | 1983-06-01 | Bradley Doublelock Limited | Bremsbetätigungsmechanismus für Anhänger |
-
1973
- 1973-03-13 DE DE19732312312D patent/DE2312312C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2312312B1 (de) | 1974-01-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BERGISCHE ACHSENFABRIK FR. KOTZ & SOEHNE, 5276 WIE |
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