DE2312290A1 - Bauelement in form einer stahlbetonplatte - Google Patents

Bauelement in form einer stahlbetonplatte

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DE2312290A1
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rib
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DE19732312290
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Rag Domenico Tinaro
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Tinaro Rag Domenico-Industria Laterizi Sas Pescara (italien)
Original Assignee
Tinaro Rag Domenico-Industria Laterizi Sas Pescara (italien)
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    • E04—BUILDING
    • E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8605—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms without spacers
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
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    • E04B5/18—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
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    • E04B5/36—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor

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Description

Die Erfindung betrifft ein Bauelement in Form einer rechteckigen, vorgespannten Stahlbetonplatte·
Derartige Elemente finden Verwendung in tragenden Konstruktionen, zur Herstellung von Böden, bei Maurerarbeiten und dergleichen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement zu entwickeln, das bei schnellem und wirtschaftlichem Einsatz zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten im Haus-, Industrie- und Straßenbau zuläßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Bauelement der oben erläuterten Art gelöst durch in Längsrichtung verlaufende, in gleichem Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete Rippen mit einer Höhe, die der Platte eine hohe Steifigkeit und Festigkeit gegen die aufzunehmende Belastung verleihen.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Rippen auf nur einer Oberfläche der Platte vorgesehen sind und an ihrem freien Rand eine zur Verstärkung des Haftverbundes mit einzubringendem Beton dienende, mittig angeordnete Längsrinne aufweisen·
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231229Q
Außerdem ist es vorteilhaft, wenn die Längskanten der Platte neben der Außenrippe einen vorspringenden Teil aufweisen, dessen Form eine Verbindung benachbarter Platten, eine strukturelle Kontinuität durch Ausgießen mit Beton und den Ausgleich etwaiger Relativverschiebungen ermöglicht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in den Ausführungsbeispielen erläutert.
In der Zeichnung sind einige als Beispiel dienende Ausfuhrungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen :
Figur 1 in perspektivischer Darstellung einen Teil eines Bauelementes;
Figur 2 eine etwas abgewandelte Ausführungeßrm im Querschnitt ;
Figur 3 in schematischer, perspektivischer Darstellung und zum Teil im Querschnitt den Aufbau eines Fußbodens;
Figur k einen Querschnitt durch den Fußboden gemäß Figur 3; Figur 5 der Bandbereich des Bauelements im Querschnitt;
Figur 6 der Verbindungsstoß zweier benachbarter Bauelemente im Querschnitt;
Figur 7 in perspektivischer Darstellung und zum Teil im Querschnitt einen mit dem Bauelement hergestellten Stahlbetonträger und
Figur 8 in perspektivischer Darstellung-ein Mauerwerk.
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Gemäß Figur 1 besteht das dort dargestellte Bauelement aus einer rechteckigen Platte 1 aus vorgespanntem Stahlbeton, wobei die Bewehrung nicht dargestellt ist. Die Platte 1 ist auf ihrer einen Oberfläche glatt ausgebildet und weist auf ihrer anderen Oberfläche in Längsrichtung verlaufende, in gleichem Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete Rippen 2 auf. Letztere bilden eine Reihe Auflager gleicher Abmessungen. Neben den Längskanten der Platte 1 sind Rippen 4 mit verringertem Querschnitt vorgeehen, neben denen die Längskanten der Platte einen vorspringenden Teil in Form einer Verbindungsrippe 5 aufweisen, deren Bedeutung später erläutert wird.
Die Rippen 2 weisen an ihrem freien Rand eine mittig angeordnete Längsrinne 6 auf, die den Haftverbund mit dem aufzubringenden Beton vergrößern soll· Bei der Ausführungsform gemäß Figur 1 bilden die Rippen 2,4 zwischen sich drei Auflagerflächen 3* Je nach den Erfordernissen lassen sich jedoch auch kleinere Elemente herstellen durch Aufteilung der Platte 1 entlang den Ebenen A und B.
Die durch Berechnung ermittelte Höhe der Rippen 2 wird so ausgelegt, daß sie der Platte eine hohe Steifigkeit und Festigkeit gegen Dauerbelastung verleiht. Die Platte gemäß Figur 2 ist zur Aufnahme höherer Lasten geeignet, da ihre Rippen 2 und k eine größere Höhe aufweisen.
Die Figuren 3 und k zeigen den Aufbau eines Fußbodens unter Verwendung eines Bauelementes gemäß den Figuren 1 oder 2. Danach liegen die Platten 1 auf tragenden Wänden 7 nebeneinander zur vollständigen Bedeckung des Bodenbereichs. Auf die Auflageiflächen 3 werden dann Formstücke 8 gesetzt und schließlich wird der Beton 9 vergossen, bis die Formstücke 8 abgedeckt sind. Dadurch wird eine Verbindung zwischen den Platten 1 und den Formstücken 8 erreicht, wobei zwischen den Fornistücken mit den Rippen der
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Platte fluchtende Balken gebildet werden. Wenn sich der Beton gesetzt hat, erhält man einen Fußboden, dessen untenliegende Oberfläche von der flachen Seite der Platten 1 gebildet wird, die keinen Verputz erfordert, während -die obenliegende Oberfläche aus dem aufgebrachten Beton 9 besteht, der als Unterlage für den aufzubringenden Fußbodenbelag dient.
Die Figuren 5 und 6 zeigen die Ausbildung der Randzonen der Platte 1. Danach liegen die Platten 1 mit ihren Längskanten über die seitlichen Verbindungerippen 5 aneinander an, die zusammen mit den einen verringerten Querschnitt aufweisenden Längsrippen ^ eine Ausnehmung für den einzubringenden Beton bilden und so eine Verbindung benachbarter Platten, eine strukturelle Kontinuität durch Ausgießen mit Beton und den Ausgleich etwaiger Relativverschiebungen ermöglichen. Außerdem können geringfügige Höhenunterschiede ausgeglichen werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Figur 7 ruht die Platte 1 auf der Kante eines Trägers 10 direkt neben dessen Bewehrung 11. Zwischen den Längsrippen 2, k ist in die Auflageflächen 3 eine Bewehrung 12 eingebracht. Durch Einbringen des Betons 13 entsteht ein einstückiges Bauteil.
Figur 8 zeigt die Anordnung der Platten 1 zur Herstellung von vertikalen Bauelementen wie tragenden Wänden, Abdeckungen, Trennwänden und dergleichen. Der Raum zwischen den einander zugekehrten Platten 1 wird mit Beton lk ausgegossen. Dadurch erhält man eine Art Sandwich-Bauweise mit einem fest mit den Rippen der Platten verbundenen Kern und zwei flachen fertig bearbeiteten Aussenflächen, die keinen Verputz1 erfordern.
Die Verwendungsmöglichkeiten des neuen Bauelementes sind selbstverständlich nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt. So lassen sich dünne Betonguß-Wände für Terrainstufen herstellen sowie Wandungen für Schüttarbeiten und Fundamente, tragende Dekken für Tiefgaragen, Swimmingpools, Tankräume und dergleichen sowie auch Brücken.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    /' 1. j Bauelement in Form einer rechteckigen, vorgespannten Stahl-/ betonplatte, gekennzeichnet durch in Längsrichtung verlaufende, in gleichem Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnete Rippen (2, 4) mit einer Höhe , die der Platte (l) eine hohe Steifigkeit und Festigkeit gegen die aufzunehmende Belastung verleihen»
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (2) auf nur einer Oberfläche der Platte (l) vorgesehen sind und an ihrem freien Rand eine zur Verstärkung des Haftverbundes mit einzubringendem Beton (9t 13t 1^) dienende, mittig angeordnete Längsrinne (6) aufweisen.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der Platte (l) neben der Außenrippe (4) einen vorspringenden Teil (5) aufweisen, dessen Form eine Verbindung benachbarter Platten (l) , eine strukturelle Kontinuität durch Ausgießen mit Beton (9t 13t1^) UI*d den Ausgleich etwaiger Relativverschiebungen ermöglicht.
  4. 4. Bauelement nach Anspruch 1, 2 oder 3t dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die der zur Verbindung dienenden Längskante benachbarte Rippe (4) eine verringerte Breite aufweist, um zusammen mit der entsprechenden Rippe der benachbarten Platte eine Ausnehmung zur Aufnahme des Betons (9t 13t 1^) zu bilden.
  5. 5* Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Beton (9» 13 » 14) in Berührung kommenden Flächen zur Erhöhung des Haftverbundes aufgerauht oder mit Profilierungen versehen sind·
    30988W041Ö
  6. 6. Bauelenient nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte ( l) entlang den Symmetrieachsen der Rippen (2) in kleinere Elemente unterteilbar ist,
    Dipp^
    Battent
    GrYh ö
    Ing. Werner Gramm
    entanwalt
    30 9884/0418
    Leerseite
DE19732312290 1972-07-13 1973-03-13 Bauelement in form einer stahlbetonplatte Pending DE2312290A1 (de)

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IT5153972A IT961414B (it) 1972-07-13 1972-07-13 Elemento costruttivo modulare in cemento armato procompresso per la realizzazione di strutture portanti solai opere murarie e simili

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DE102007010922A1 (de) * 2007-03-05 2008-09-11 Bautevent Gmbh Betondeckenkonstruktion

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FR2193131B1 (de) 1978-08-04
IT961414B (it) 1973-12-10
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