DE231196C - - Google Patents
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- DE231196C DE231196C DENDAT231196D DE231196DA DE231196C DE 231196 C DE231196 C DE 231196C DE NDAT231196 D DENDAT231196 D DE NDAT231196D DE 231196D A DE231196D A DE 231196DA DE 231196 C DE231196 C DE 231196C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/01—Feeding of unbelted ammunition
- F41A9/24—Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A9/00—Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
- F41A9/61—Magazines
- F41A9/64—Magazines for unbelted ammunition
- F41A9/65—Box magazines having a cartridge follower
- F41A9/68—Plural magazines, e.g. tandem magazines ; Arrangements of cartridges in two or more independent rows or channels which are selectively or sequentially brought into operative position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 72 h. GRUPPE
SOCIETÄ ANONIMA in TURIN.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Maschinengewehr mit seitlich weiterschaitbareni Patronenkasten,
in dem die Patronen in senkrechten, nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet sind
und unter jeder Patronenreihe ein unter Federwirkung stehender Zubringer vorgesehen ist,
und betrifft die besondere Anordnung und Einrichtung der Vorrichtung zum Zuführen der
Patronen und zum Weiterschalten des Patronen-
1Q kastens.
Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dar. Fig. ι zeigt
eine teilweise im Längsschnitt gezeichnete Seitenansicht des Maschinengewehrs, Fig. 2 einen
*5 wagerechten Längsschnitt dazu, Fig. 3 einen
Querschnitt nach B-B der Fig. 1. Fig. 4 ist eine Sonderdarstellung des Schalthebels zum seitlichen
Weiterschalten des Pätronenkastens, Fig. 5 ein senkrechter Längsschnitt des Maschinengewehrs
bei geöffnetem Verschluß, Fig. 6 ein dazugehöriger wagerechter Längsschnitt
und Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung des Magazins.
Das Maschinengewehr besteht aus einem Gehäuse c, in dessen oberem Teil die mit dem
Laufe b zusammengeschraubte Hülse a in Längsrichtung verschiebbar gelagert ist. Gehäuse
und Hülse besitzen geeignete Schlitze zum Auswerfen der leeren Patronenhülsen. Im
hinteren, unteren Teil des Gehäuses befindet sich eine Kammer, die zur Aufnahme der Schloßteile
und der Patronenzuführvornchtung dient. Dieser unteren Kammer ist vorn eine Queröffnung
mit Gleitbahn m' für den Patronenkasten c' vorgelagert. Die Kammer für die
Schloßteile und die Patronenzuführvornchtung ist auf der rechten Seite durch eine Schieberplatte
c" geschlossen. In der viereckigen Hülse a befindet sich gleitbar gelagert das ebenfalls
viereckige Verschlußstück 0. In einen Ausschnitt der Hülse α greift ein Schließhebel 0'
ein, dessen Drehzapfen in den Wänden des Gehäuses c drehbar gelagert ist. Ein Sperriegel ζ
geht quer durch das Gehäuse c, die Hülse b, das Verschlußstück 0 und eine Aussparung eines
Bundes auf dem Schlagbolzen p hindurch.
Die Patronenzuführvornchtung besteht aus einem im Gehäuse c drehbar angeordneten
Hebel t, der auf einen Gegenhebel u einzuwirken vermag. Mit diesem ist durch eine
Feder s ein wagerecht liegender Schalthebel r verbunden (Fig. 2 und 6), der die seitliche Weiterschaltung
des Patronenkastens c' von links nach rechts bewirkt, indem seine Federklinke /' ■:
(Fig. 4) mit einer Zahnstange 5 (Fig. 6 und 7) des. Patronenkastens zusammenwirkt.
Der Patronenkasten (Fig. 7) besteht aus einem parallelopipedischen Kasten c' aus Stahlblech,
der in eine Zahl senkrechter Abteilungen oder Fächer unterteilt ist, deren jedes eine senkrecht
eingesetzte Zubringerfeder 1 und einen Patronenzubringer 2 mit einem Ansatz 3 enthält,
mit dem sich der Zubringer in einem senkrechten Schlitz 4 der Wandung des zugehörigen
Patronenfaches führt und etwas nach außen hervorragt. Jedes Fach besitzt außerdem umgebogene
Ränder oder Flanschen 6 zum Festhalten der eingelegten Patronen. Die untere Fläche des Patronenkastens hat zwei seitliche
Rippen, von denen die eine mit Zahnung 5
versehen ist. Die Rippen führen sich in Führungen der Gleitbahn m'.
Das Zusammenspiel der einzelnen Teile ist folgendes: Mit der rechten Hand wird das Verschlußstück
ο zurückgezogen und mit der linken der Patronenkasten c' in seine mit Gleitführung
versehene Gleitbahn m' eingeschoben, bis er mit dem Ansatz 3 des Zubringers der ersten
Patronenreihe an einen senkrechten Absatz
ίο oder Anschlag d in der Queröffnung des Gehäuses
anstößt. Nun wird das Verschlußstück 0 losgelassen, das durch die sich wieder entspannende
Feder m nach vorn geschoben wird, wobei es gleichzeitig die oberste Patrone der ersten Patronenreihe
aus dem Magazin in den Lauf schiebt.
Angenommen, es seien alle in der ersten Abteilung oder Reihe des Patronenkastens enthaltenen
Patronen verschossen, so hat der durch den Schlitz 4 über die Hinterwand des Magazins c' vorstehende und an den Anschlag d in
der Gehäusequeröffnung anliegende Ansatz 3 das obere Ende des Anschlages d. erreicht, so
daß er über diesen hinweggleiten kann. Hierbei wirkt der Ansatz 3 gegen eine Nase ν" des Regelungsgliedes
ν und hebt dieses an. Hierdurch wird der Schalthebel r frei, und da zu gleicher
Zeit der Verschlußkolben 0 zurückläuft und den Patronenzuführhebel t und seinen Gegenhebel
u nach hinten schwingt, so erteilt die dadurch sich spannende Feder s dem Schalthebel
r eine Schwingung von links nach rechts. Während dieser Schwingung wirkt der Schalthebel
r mit seiner Federklinke /' gegen einen Zahn 5 der Zahnstange des Patronenkastens c'
und verschiebt ihn um die Weite einer Patronenreihe von links nach rechts. Eine zu weite Verschiebung
des Patronenkastens c ist dadurch unmöglich gemacht, daß in dieser neuen Stellung
der Ansatz 3 des Zubringers 2 der folgenden, noch vollen Patrohenreihe sich gegen den oben
erwähnten, in der Queröffnung (Magazinkastenführung) des Gehäuses c befindlichen senkrechten
Vorsprung oder Anschlag d anlegt..
Gleitet das Verschlußstück 0 wieder vor, so schiebt es die erste Patrone der in Schießstellung
gebrachten zweiten Patronenreihe in den Lauf, und die oben beschriebenen Vorgänge wiederholen
sich, d. h. die Patronenzuführvorrichtung arbeitet bei jedem Schuß, aber die Verschiebung
des Magazinbehälters findet nur nach Leerung jeder einzelnen Patronenreihe statt.
Claims (2)
1. Maschinengewehr mit seitlich weiterschaltbarem
Patronenkasten, in dem die Patronen in senkrechten, nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet sind und unter
jeder Patronenreihe ein unter Federwirkung stehender Zubringer vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Zubringer (2) einen durch einen senkrechten Schlitz (4)
des Patronenkastens (c') hervorragenden Ansatz (3) besitzt, welcher sich seitlich gegen
einen in der Patronenkastenführung vorgesehenen rippenartigen Anschlag (d) stützt,
der so hoch hinaufreicht, daß der daran aufwärts gleitende Ansatz (3) des Zubringers
zwecks Ermöglichung der seitlichen Weiterschaltung des Patronenkastens um eine Patronenreihe erst dann über das obere Ende
des Anschlags (d) hinweggehen kann, wenn die zugehörige Patronenreihe vollständig
entleert ist.
2. Maschinengewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronenzuführvorrichtung
aus einem Hebel (t) besteht, der von dem nach dem Schuß zurückgehenden Verschlußstück zurückgezogen
wird, und durch einen zweiten Hebel (u) und eine Feder (s) einen Schalthebel (r)
umlegt, der den Patronenkasten (c') seitlich verschiebt, für gewöhnlich aber von
einem Regelungsglied (v) festgehalten wird und erst dann in Wirkung tritt, wenn nach
Leerung einer Patronenreihe sich der dazugehörige Zubringer (2) so weit gehoben hat,
daß er mit seinem Ansatz (3) das Regelungsglied (v) anhebt, das dann den Vorschalt-
hebel (r) freigibt, um den. Patronenkasten (c') weiter zu schalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE231196C true DE231196C (de) |
Family
ID=491334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT231196D Active DE231196C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE231196C (de) |
-
0
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