DE2311049A1 - Erweiterungsbausatz zum nachtraeglichen anbringen eines oeltemperaturmessfuehlers an einer kraftfahrzeug-brennkraftmaschine - Google Patents

Erweiterungsbausatz zum nachtraeglichen anbringen eines oeltemperaturmessfuehlers an einer kraftfahrzeug-brennkraftmaschine

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DE2311049A1 DE19732311049 DE2311049A DE2311049A1 DE 2311049 A1 DE2311049 A1 DE 2311049A1 DE 19732311049 DE19732311049 DE 19732311049 DE 2311049 A DE2311049 A DE 2311049A DE 2311049 A1 DE2311049 A1 DE 2311049A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/10Indicating devices; Other safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Erweiterungsbausatz zum nachträglichen Anbringen eines öltemperaturmeßfühlers an einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft einen Erweiterungsbausatz zum nachträglichen Anbringen eines Öltemperaturmeßfühlers an einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine, deren MotorerveEduse einen mit Außengewinde versehenen hohlen Schraubstutzen zum Auf-und Abschrauben einer von außen zugänglichen Ölfilterpatrone nebst einer konzentrisch umgebenden ringförmigen Dichtungsanlagefläche aufweist, wobei die ölfilterpatrone eine zentrale Gewindebohrung zum Eingriff mit dem Schraubstutzen sowie einen der Dichtungsanlagefläche entsprechenden elastiachen Dichtring aufweist, mit einer von außen in den Ö1-strom des Motorengehäuses führenden Gewindebohrung zum Einschrauben des Öltemperaturmeßfühlers.
  • Es ist bereits bekannt, zum nachträglichen Anbringen des Öltemperaturmeßfiihlers das Motorengehäuse der Kraftfahrzeug-Breruiraftmaschine, insbesondere die Ölwanne, mit einer Gewindebohrung zu versehen. js handelt sich hierbei jedoch um einen nicht mehr rückgängig zu machenden Eingriff am Motorengehäuse, wobei es zusätzlich kaum möglich ist, die Gewindebohrung zur Aufnahme des Öltemperaturmeßfühlers so anzuordnen, daß sich dieser im Hauptstrom des umgewälzten Schmieröls der Brennkraftmaschine befindet und zuverlässig die wahre Öltemperatur anzeigt. Vielmehr befinden sich derartige nachträglich angebrachte Öltemperaturmeßfühler, weil die zu deren Aufnahme nachträglich angebrachte Gewindebohrung nich optimal gelegt werden kann, in Berührung mit relativ langsam oder überhaupt nicht umgewälzten Volumenanteilen des Schmieröls außerhalb des durch die Ölpumpe verlaufenden Hauptstromes, so daß eine gegenüber der wahren Öltemperatur zu niedrige Ö1-temperatur angezeigt wird. Ein derartiger Öltemperaturmeßfühler ist indessen ziemlich wertlos, weil gerade durch den Einbau eines Öltemperaturmeßfühlers Motorschäden infolge zu niedriger Öltemperatur zuverlässig vermieden werden sollen.
  • Es ist auch bekannt, den Ölmeßstab als Öltemperaturmeßfühler auszubilden. Dadurch wird zwar ein nicht wieder rückgängig zu machender Eingriff am Motorengehäuse vermieden, jedoch ist der Ölmeßstab wegen der notwendigen elektrischen Kabelverbindung für den Öltemperaturmeßfühler sehr beschwerlich zu handhaben.
  • Darüber hinaus liegt das Ende des Clmeßstabes bei den üblichen Eraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen in den seltensten Fällen im Hauptstrom des umgewälzten Schmieröls, so daß auch hier die wahre Öltemperatur nicht genossen werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Erweiterungsbausatzes, welcher ohne einen nicht wieder rückgängig zu machenden Eingriff am Motorengehäuse mit einfachen Mitteln die Anbringung eines Öltemperaturmeßfühlers im Hauptstrom des umgewälzten Schmieröls ermöglicht. Erreicht rird dies durch einen im Außen-und Innendurchmesser angenähert der Dichtungsanlagefläche entsprechenden Zwischenring aus starrem Material, welcher in einer eine Querschnittsebene überdeckenden inneren Zentrierspinne eine der Gewindebohrung des Olfiltero im Durchmesser entsprechende Bohrung sowie radial verlaufend die Gewindebohrung zur Aufnahme des ÖItemperaturmeßfühlers aufweist und an seiner dem Motorengehäuse abgewendeten Stirnfläche als zusätzliche Dichtungsanlagefläche für die Ölfilterpatrone ausgebildet ist, durch einen die Zentrierspinne im Zentrum durchsetzenden hohlen Schraubstutzenansatz, dessen vom Motorengehäuse abgewendetes Ende ein Außengewinde zum Festschrauben des Zwischenringes über die Zentrierspinne sowie zum Auf- und Abschrauben der Ölfilterpatrone aufweist, und durch einen zusätzlichen elastischen Dichtring zwischen der dem Motorengehäuse zuge wendeten Stirnfläche des Zwischenringes sowie der Dichtungsanlage fläche.
  • Der erfindungsgemäße Erweiterungsbausatz bildet den Vorteil, daß der Querschnitt des Zwischenringes, in welchen der Ö1-temperaturmeßfühler hineinragt, voll im Hauptstrom des zur Ölfilterpatrone verlaufenden umgewälzten Schmieröls liegt, so daß die wahre Öltemperatur in einwandfreier Weise angezeigt werden kann. Nachträglich nicht wieder rückgängig zu machende Eingriffe am Motor sind nicht erforderlich, sondern es kann jederzeit nach Ausbau des Zwischenringes die Ölfilterpatrone wieder unmittelbar an dem Schraubstutzen angebracht werden. Gemäß einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zwar vorgesehen, den ursprünglich im Motorengehäuse aIigebrachten hohlen Schraubstutzen zum Auf- und Abschrauben der Ölfilterpatrone aus dem Motorengehäuse durch Herausdrehen zu entfernen und durch einen den erfindungsgemaß vorgesehenen Schraubstutzenane<tz in einem Stück enthaltenden verlängerten Schraubstutzen zu ersetzen, jedoch kann auch dieser nachträglich eingesetzte Schraubstutzen, welcher in diesem Fall einen Bestandteil des erfindungsgemäßen Erweiterungsbausatzes bildet, mit geringsten Kosten wieder durch einen ursprünglich vorgesehenen Schraubstutzen ersetzt werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig, 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Erweiterungsbausatzes im Axialschnitt, Fig. 2 ein einen Bestandteil des Erweiterungsbausatzes von Fig. 1 bildendes Bauelement in Draufsicht entsprechend der Schnittlinie II - II von Fig. 1, Fig. 3 ein gegenüber dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 etwas abgewandeltes Bauelement eines erfindungsgemäßen Erweiterungsbausatzes in einer Draufsichtdarstellung entsprechend der Linie III - III von Fig. 1.
  • Gemäß Fig, 1 umfaßt ein Motorengehäuse 1 einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine in üblicher leise einen mit Außengewinde versehenen hohlen Schraubstutzen 2 zum Auf- und Abschrauben einer von außen zugänglichen zylindrischen Ölfilterpatrone 3 nebst einer konzentrisch umgebenden ringförmigen Dichtungsanlagefläche 4, Die Ölfilterpatrone 3 weist eine zentrale Gewindebohrung 5 zum Eingriff mit dem Schraubstutzen 2 sowie einen der Dichtungsanlagefläche 4 entsprechenden elastischen Dichtring 6 auf.
  • Gemäß der Zeichnung ist die Dichtungsanlagefläche 4 als stirnseitige Abschlußfläche an einem zylindrisch topfförmigen Ansatz 7 des Motorengehäuses 1 vorgesehen, wobei ein in dem Motorengehäuse 1 vorgesehener, von einer (nicht gezeigten) Ölpumpe ausgehender Ölzulaufkanal 8 in den Ansatz 7 gemäß den in Fig. 1 veranschaulichten Pfeilen einmündet. Die Ölfilterpatrone 3 weist exzentrisch zu der zentralen Gewindebohrung 5 in üblicher Weise gleichmäßig über den Umfang verteilte Durchtritte 10 auf, von denen in Fig. 1 lediglich einer dargestellt ist, um von dem Ölzulaufkanal 8 zugeführtes/reinigendes Öl aufzunehmen. Der hohle Schraubstutzen 2 mündet in einen ebenfalls innerhalb des Motorengehäuses 1 verlaufenden Ölablaufkanal 9, welcher gereinigtes Schmieröl zu den einzelnen Schmierstellen der Brennkraftmaschine führt. Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Gestaltung der vorangehend beschriebenen Teile des Motorengehäuses 1 festgelegt, sofern es sich um Brennkraftmaschinen handelt, die ein und dieselbe Ölfilterpatrone 3 verwenden. Für Ölfilterpatronen 3 von unterschiedlichen Abmessungen (Durchmesser des elastischen Dichtringes 6; Art und Durchmesser des Gewindes der zentralen Gewindebohrung 5) sind Erweiterungsbausätze von unterschiedlichen Abmessungen erforderlich, wie dies nachfolgend noch erläutert wird, jedoch sind Ölfilterpatronen 3 der veranschaulichten Art in einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Typen genormt und werden in fast allen modernen Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen venjendet. Es ist auch für den Erfindungsgedanken belanglos, ob der zylindrisch topfförmige Ansatz 7 mit dem Motorengehäuse 1 in einem Stück ausgebildet ist oder sich beispielsweise am Steuerkastendeckel des otorengehäuses befindet.
  • Sämtliche in der vorangehenden Beschreibung erlXuterten Bauelemente sind Stand der Technik und bilden keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung. Unter Berücksichtigung der vorangehend erläuterten Bauelemente erfolgt also gemäß dem Stand der Technik die Anbringung der Ölfilterpatrone 3 an dem Motorengehäuse 1 in der Weise, daß die zentrale Gewindebohrung 5 der Ölfilterpatrone 3 auf den hohlen Schraubstutzen 2 geschraubt wird, bis sich der einen Bestandteil der Filterpatrone 3 bildende elastische Dichtring 6 gegen die Dichtungsanlagefläche 4 öldicht anlegt.
  • Der erfindungsgemäße Erweiterungsbausatz umfaßt als Hauptbestandteil einen im Außen- und Innendurchmesser angenähert der Dichtungsanlagefläche 4 entsprechenden Zwischenring 11 aus starrem Material, beispielsweise Metall oder wärmebeständigen Kunststoff, welcher eine radial verlaufende Gewindebohrung zur Aufnahme eines Öltemperaturmeßfühlers 12 aufweist. Die dem Motorengehäuse 1 zugewendete Stirnfläche des Zwischenringes 11 weist eine Ringnut zur Aufnahme eines zusätzlichen elastischen Dichtringes 13 auf, der dem Dichtring 6 der Ölfilterpatrone entspricht. An der dem Motorengehäuse 1 benachbarten Stirnfläche des Zwischenringes 11 ist ein Innenflansch 14 ausgebildet, gegen welchen eine dreiarmige Zentrierspinne 15 anliegt, die sich in Draufsicht am besten aus Fig. 2 ergibt. Die Zentrierspinne 15 bildet mit dem Innenflansch 14 des Zwischenringes 11 drei große Durchtritte 16 (Fig. 2), deren gesamter Querschnitt wesentlich größer als die Summe der Querschnitte der Durchtritte 10 der Ölfilterpatrone 3 ist, so daß der Durchsatz des Schmieröls in keiner Weise behindert wird, Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Zentrierspinne 15 im Zentrum eine den Schraubstutzen 2 aufnehmende glatte Bohrung 17 (Fig.2) auf, wobei der Schraubstutzen 2 an seinem von dem Motorengehäuse 1 abgewendeten Ende, welches einen kurzen Schraubstutzenansatz 18' bildet, durch die Zentrierspinne 15 ragt. Ein hohler Schraubstutzenansatz 18 weist an seinem dem Motorengehäuse 1 abgewendeten Teil ein Außengewinde auf, welches in Steigung und Durchmesser demjenigen des Schraubstutzens 2 völlig entspricht, und ist an seinem dem Motorengehäuse 1 zugewendeten Endabschnitt auf einen größeren Außendurchmesser in Form eines Ilutternflansches 19 abgesetzt, wobei im Bereich dieses IIutternflansches 19 ein Innengewinde 20 zum Aufschrauben auf den Schraubstutzen 2 bzw, Schraubstutzenansatz 18' ausgebildet ist. Das Festschrauben des Schraubstutzenansatzes 18 kann mittels eines üblichen Rohr- oder Steckschlüssels erfolgen, Beim Festziehen des Schraubstutzenansatzes 18 wird gemäß Fig. 1 über die Zentrierspinne 15 sowie den Innenflnasch 14 der Zwischenring 11 mit dem zusätzlichen elastischen Dichtring 13 gegen die Dichtungsanlagefläche 4 des Motorengehäuses 1 öldicht angepreßt. Das Festziehen des Schraubstutzenansatzes 18 erfolgt derart kräftig, daß eine Lösung der Schraubverbindung zwischen dem Schraubstutzen bzw. Schraubstutzenansatz 18' sowie dem Schraubstutzenansatz 18 beim nachträglichen Auf- und Abschrauben von Ölfilterpatronen 3 nicht möglich ist. Dies bereitet keine großen Schwierigkeiten, da nach Arbeitsanweisung die Ölfilterpatronen 3 ohnehin nur von Hand verhältnismäßig lose aufgeschraubt werden sollen.Gegebenenfalls können auch in der Zeichnung nicht veranschaulichte bekannte Verdrehsicherungen zwischen der Zentrierspinne 15 und dem Mutternflansch 19 vorgesehen sein.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß der Öltemperaturmeßfühler 12 voll in dem Hauptstrom des umgewälzten Schmieröls liegt und daß an dem Motorengehäuse 1 keine nicht rückgängig zu machenden Eingriffe vorgenommen werden müssen. Vielmehr kann das Motorengehäuse 1 jederzeit in den ursprünglichen Zustand versetzt werden, indem der Schraubstutzenansatz 18 gelöst wird, wodurch der Zwischenring 11 nebst zugeordneten Bauelementen abgenommen werden kann, Danach ist der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt, wobei eine Ölfilterpatrone 3 unmittelbar auf den Schraubstutzen 2 geschraubt werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand kann eine Reihe von Abwandlungen erfahren. So kann z.B, anstelle des ursprünglichen, verhältnismäßig kurzen Schraubstutzens 2 bzw. SchraubsXPbnansatzes 18' ein nach dessen Ausbau an dessen Stelle einzubauender verlängerter Schraubstutzen nebst daran in einem Stück ausgebildetem Schraubstutzt snsatz vorgesehen sein, so daß also die in Fig. 1 veranschaulichten Bauelemente 2, 18 ohne den dort veranschaulichten Mutternflansch 19 in einem Stück ausgebildet sind. Hierbei kann mittels einer auf das Außengewinde des Schraubstutzenansatzes geschraubten Mutter die Zentrierspinne 15 mit dem Zwischenring 11 an dem Motorengehäuse 1 festgeschraubt werden.
  • Gemäß einer anderen Abwandlung des Erfindungsgedankens wird der urspriinglich im Motorengehäuse vorgesehene Schraubstutzen 2 durch einen dem Erareiterungsbausatz zugehörigen Schraubstutzen nebst Schraubstutzenansatz ersetzt, welcher entsprechend den Bauelementen 2, 18, 19 von Fig. 1 ausgebildet ist lediglich mit der Ausnahme, daß das Innengewinde 20 fehlt, wobei die Bauelemente 2, 18, 19 in einem Stück ausgeführt sind. Zum Festschrauben der Zentrierspinne 15, welche auch in diesem Fall entsprechend Fig. 1 eine glatte zentrale Bohrung 17 aufweist, wird der dem Erweiterungsbausatz zugehörige Schraubstutzen nebst Schraubstutzenansatz in das ursprünglich für den Original-Schraubstutzen 2 vorgesehene Gewinde des Motorengehäuses 1 eingeschraubt, bis die der Zentrierspinne 15 zugewandte Stirnfläche des MutternElansches 19 mit der erforderlichen axialen Kraft gegen die Zentrierspinne 15 anliegt.
  • Gemäß einer weiteren Abwandlung kann in dem Fall, wenn die Bauelemente 2,'18 von Fig, 1 in Form eines in einem Stück ausgebildeten Bauelementes ohne den Nutternflansch 19 vorliegen, die zentrale Bohrung 17 der Zentrierspinne 15 mit einem Innengewinde versehen sein. Zum Befestigen des Zwischenringes 11 wird demgemäß zuerst der dem Erweiterungsbausatz zugehörige verlängerte Schraubstutzen nebst daran einstückig ausgebildeten Schraubstutzenansatz in die Gewindebohrung des Motorengehäuses 1 eingeschraubt, die für den Original-Schraubstutzen 2 vorgesehen war. Danach wird der Zwischenring 11 zusammen mit der Zentrierspinne 15 durch Drehen der Zentrierspinne 15 festgeschraubt, bis die den zusätzlichen elastischen Dichtring 13 aufnehmende Stirnfläche des Zwischenringes 11 mit der erforderlichen Kraft gegen die Dichtungsanlagefläche 4 anliegt.
  • Gemäß einer weiteren Abwandlung können die in Fig, 1 veranschaulichte Zentrierspinne 15 sowie der Zwischenring 11 bzw, dessen Innenflansch 14 in einem Stück ausgebildet sein. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für größere Stückzahlen, wobei eine Herstellung der Bauelemente 11, 15 durch Gießen wirtschaltlich ist, Besonders in dem letzteren Fall, d,h, bei einstückiger Herstellung der Bauelemente 11, 15, kann gemäß einer weiteren Abwandlung, die in Fig, 3 veranschaulicht ist, eine Zentrierspinne 15 als Durchmessersteg ausgebildet sein, weil in diesem Fall eine exzentrische Verschiebung des Durchmessersteges gegenüber dem Zwischenring 11 nicht möglich ist,

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Erweiterungsbausatz zum nachträglichen Anbringen eines Öltemperaturmeßfühlers an einer Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschine, deren Motorengehäuse einen mit Außengewinde versehenen hohlen Schraubstutzen zum Auf- und Abschrauben einer von außen zugänglichen Ölfilterpatrone nebst einer konzentrisoh umgebenden ringförmigen Dichtungsanlagefläche aufweist, wobei die Ölfilterpatrone eine zentrale Gewindebohrung zum eingriff mit dem Schraubstutzen sowie einen der Dichtungsanlagefläche entsprechenden elastischen Dichtring aufweist, mit einer von außen in den Ölstrom des Motorengehäuses führenden Gewindebohrung zum Einschrauben des Öltemperaturmeßfühlers, gekennzeichnet durch einen im Außen- und Innendurchmesser angenähert der Dichtungsanlagefläche (4) entsprechenden Zwischenring (11) aus starrem rlaterial, welcher in einer eine Querschnittsebene überdeckenden inneren Zentrierspinne (15) eine der Gewindebohrung des Ölfilters im Durchmesser entsprechende Bohrung (17) sowie radial verlaufend die Gewindebohrung zur Aufnahme des Öltemperaturmeßfühlers (12) aufweist und an seiner dem Motorengehäuse (1) abgewendeten Stirnfläche als zusätzliche Dichtungsanlagefläche für die Ölfilterpatrone (3) ausgebildet ist, durch einen die Zentrierspinne im Zentrum durchsetzenden hohlen Schraubstutzenansatz (18, 18'), dessen vom Motorengehäuse abgewendetes Ende ein Außengewinde zum Festschrauben des Zwischenringes über die Zentrierspinne sowie zum Auf- und Abschrauben der Ölfilterpatrone aufweist, und durch einen zusatzlichen elastischen Dichtring (13) zwischen der dem Motorengehäuse zugewendeten Stirnfläche des Zwischenringes soie der Dichtungsanlagefläche.
  2. 2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Motorengehäuse (1) zugewendete Stirnfläche des Zwischenringes (11) eine Ringnut zur Aufnahme des zusätzlichen elastischen Dichtringes (13) aufweist.
  3. 3. Bausatz nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnett daß anstelle des ursprünglichen, verhältnismäßig kurzen Schraubstutzens (2) ein nach dessen Ausbau an dessen Stelle einzubauender Schraubstutzen nebst daran in einem Stück ausgebildetem Schraubstutzenansatz vorgesehen ist.
  4. 4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Schraubstutzenansatz (18), dessen dem Motorengehäuse (1) zugewendeter Endabschnitt (i<utternflansc? 19) auf einen größeren Außendurchmesser abgesetzt ist, ein Innengewinde (20) zum Aufschrauben auf den Schraubstutzen (2) aufweist.
  5. 5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierspinne (15) im Zentrum eine den Schraubstutzen (2) oder Schraubstutzenansatz (18; 18')aufnehmende glatte Bohrung (17) aufweist und zusammen mit dem Zwischenring (11) durch eine Mutter an dem Motorengehäuse (1) festgeschraubt ist.
  6. 6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeicl,-net, daß die Zentrierspinne im Zentrum eine den Schraubstutzen (2) oder Schraubstutzenansatz (18S 18') aufnehmende glatte Bohrung (17) aufweist und daß der Schraubstutzenansatz (18) an seinem dem Motorengehäuse (17) zugewendeten Teil einen einstückig hiermit ausgebildeten Mutternflansch (19) aufweist.
  7. 7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierspinne (15) im Zentrum eine den Schraubstutzen (2) oder Schraubstutzenansatz (18; 18) aufnehmende Gewindebohrung aufweist.
  8. 8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierspinne (15) gegen einen Innenfiansoh (14) an demjenigen Ende des Zwischenringes (11) anliegt, welcher dem Motorengehäuse (1) benachbart ist,
  9. 9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennleichnet, daß die Zentrierspinne (15) mit dem Zwischenring (11) in einem Stück ausgebildet ist,
  10. 10, Bausatz nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierspinne (15) drei gleichwinklig verteilte radiale Arme (Fig. 2) aufweist,
  11. 11. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierspinne (15') als Durchmessersteg ausge.' bildet ist.
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DE10316315A1 (de) * 2003-04-10 2004-11-04 Mtu Friedrichshafen Gmbh Brennkraftmaschine mit einem Ölzustand-Sensor

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DE10316315A1 (de) * 2003-04-10 2004-11-04 Mtu Friedrichshafen Gmbh Brennkraftmaschine mit einem Ölzustand-Sensor
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