DE2310489A1 - Selbsthemmende klammer - Google Patents

Selbsthemmende klammer

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DE2310489A1
DE2310489A1 DE19732310489 DE2310489A DE2310489A1 DE 2310489 A1 DE2310489 A1 DE 2310489A1 DE 19732310489 DE19732310489 DE 19732310489 DE 2310489 A DE2310489 A DE 2310489A DE 2310489 A1 DE2310489 A1 DE 2310489A1
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cam
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plate
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Application number
DE19732310489
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English (en)
Inventor
Yoshizo Tsuyama
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/48Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces to vertical edge portions of sheets, tubes, or like thin or thin-walled articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Selbsthemmende Klammer Die Erfindung betrifft eine selbsthemmende Klammer zur Ausübung eines seitlichen Zugs, insbesondere eine Kl27tlLer, mit der große Stahlwerkstücke in geeignete Lagen zum Zusammenschweißen gebracht werden können.
  • Neuerdings wird auf dem Gebiet des Schifibaues immer häufiger die sogenannte Blockbauweise angewandt. Dabei werden verschiedene Werkstücke zunächst in Untergruppen zusammengeschweißt und ihrerseits wiederum zu einer nächsthöheren Gruppe oder zum fertigen Bauteil zusammengebaut. Diese Blo:kbauweise wurde derart weiterentwickelt, daß die notwendiger Schweißarbeiten in einer Fabrik auf dem Erdboden ausgefühwt werden können. Es kann daher in günstigeren Stellungen geschweißt und somit eine höhere Arbeitsergiebigkeit erzielt werden. Bei der Herstellung solcher Blöcke oder beim Zusauiir:enbau der Blöcke zum Rumpf eines Schiffes müssen die Werkstücke, Untergruppen oder Blöcke zusammengezogen oder -gespannt oder den Schiffsrumpf hinaufgezogen werden, so daß sie in die gewünschten Stellungen gelangen und an ihnen die notwendigen Schweißarbeiten vorgenommen werden können.
  • Üblicherweise wird an die Werkstücke, Untergruppen oder Blöcke eine Öse angeschweißt. An dieser Öse wird ein Drahtseil oder eine Kette befestigt, so daß die Werkstücke mittels einer Winde zusammengezogen werden können. Dieses herkömmliche Verfahren ist jedoch unbefriedigend, da das Anschweißen der Ösen einen erhöhten Arbeitsaufwand bedeutet.
  • Bekannte Hubklammern halten das Werkstück fester, wenn es in Vertikalrichtung angehoben wird. Wird Jedoch das Werkstück derart angehoben, daß es in eine Schrägstellung gelangt, so wird hierdurch normalerweise die Haltekraft der Klammer herabgesetzt, so daß das Werkstück im ungünstigsten Fall aus der Klammer rutscht. Daher können Hubklammern dieser Art dann nicht verwendet werden, wenn das Werkstück in horizontaler Richtung gezogen werden soll.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Klammer zu schaffen, mit der geformte Stahlwerkstücke oder andere Arten von Stahlabschnitten nicht nur in vertikaler, sondern auch in beliebiger Richtung seitlich und senkrecht hierzu gezogen werden können, so daß die üblichen Ösen überflüssig werden. Mit der Klammer soll ein Stahlwerkstück in Querrichtung verklemmt und in seitlicher Richtung, Jedoch nicht vor und zurück in der gleichen Richtung, in der das Werkstück verklemmt wurde, gezogen werden, Die Klammer soll einen einfachen Aufbau besitzen und leicht gehandhabt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Klammer gelöst, die sich auszeichnet durch in einem Abstand voneinander angeordnete,parallele Seitenplatten mit Je einem horizontalen Schlitz, so daß die PlattenC-förmig sind, durch ein erstes und zweites Querteil, die die Seitenplatten an unteren und oberen Klauenbereichen miteinander verbinden, durch eine auf dem ersten Querteil angeordnete Auflageplatte, die die unteren Klauenteile verbindet, und durch eine auf einem Nockenstift gelagerte Nockenplatte,wobei der Stift am zweiten,die oberen Klauenteile verbindenden Querteil so befestigt rist'daß die Platten unter rechten Winkeln geschnitten werden, wobei die Nockenplatte an beiden oberen Seiten des Nockenstiftes angeordnete Drahtseil-Aufnahmeöffnungen und Nockenflächen aufweist, die auf beiden Seiten des Nockenstiftes im unteren Bereich der Nockenplatte ausgebildet sind, wobei der Radius der Nockenflächen vom Nockenstift sich allmählich verändert.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Seitenzug-Klammer; Fig. 2 den Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 in einer perspektivischen Darstellung eine an einem Winkelträger befestigte Klammer, mit der der Träger in seitlicher Richtung gezogen wird; Fig. 4 in einer perspektiviscnen uarstellung die Art, in der ein Stahlwerkstück mittels einer herkömmlichen Hubklammer angehoben wird; und Fig. 5 die perspektivische Darstellung einer Öse, wie sie zur seitlichen Ausübung eines Zugs auf eine Stahlplatte üblich ist.
  • Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Klammer enthält zwei Seitenplatten 1 und 1' mit zwei Schlitzen 2 und 2', in die die zu ziehenden Stahlplatten oder -profile eingelegt werden. Die Seitenplatten 1 und 1' bestehen aus einander gegenüberliegend angeordneten Stahlplatten identischer Form. Die unteren Klauenteile Ia und 1a' der Seitenplatten 1 und 1' sind durch einen Quersteg 3 miteinander verbunden. Die oberen Klauenteile Ib und Ib' der Seitenplatten 1 und 1' sind durch einen Quersteg 4 miteinander verbunden.
  • Eine auf ihrer Oberfläche mit einer großen Anzahl von spitzen, dreieckigen Vorsprüngen versehene Auflageplatte 5 ist mittels Schrauben 6 und 6' auf der flachen oberen Oberfläche des Querstegs 3 des unteren Klauenteils befestigt. Mittels eines Achsstiftes 8 ist am Quersteg 4 des oberen Klauenteils, und zwar oberhalb der Auflageplatte 5, eine Nockenplatte 7 schwenkbar befestigt.
  • Die Nockenplatte 7 ist mit Öffnungen 9 und 9' auf beiden Seiten des Achsstiftes 8 im oberen Teil der Nockenplatte 7 versehen (Fig.1). In den Öffnungen 9 oder 9' kann ein Drahtseil befestigt werden. Die Nockenplatte 7 ist mit Nockenflächen 10 und 10' versehen. Die Nockenflächen 10 und 10' sind in den Bereichen, in denen der Radius vom Achsstift 8 langsam auf beiden Seiten größer wird, mit Kerben versehen. Wenn das in den Öffnungen 9 oder 9' der Nockenplatte 7 befestigte Drahtseil angezogen wird, so wird das zwischen der Nockenfläche 10 oder 10' und der Auflageplatte 5 befindliche Metallwerkstück eingespannt und verklemmt.
  • Fig. 5 zeigt die Art und Weise, in der ein Drahtseil 12 gezogen wird, um einen Winkelstahl 11 nach dieser Seite zu ziehen. Wenn an dem in der Öffnung 9 der Nockenplatte 7 befestigten Drahtseil 12 gezogen wird, so dreht sich die Nockenplatte 7 um den Achsstift 8. Hierdurch wird der Winkelstahl 11 zwischen der Nockenfläche 10' und der Auflageplatte 5 verklemmt und nach dieser Seite gezogen.
  • Soll mit einer Hubklammer 13, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, ein ähnlicher Zug ausgeübt werden, so besteht die Gefahr, daß sich das Nockenteil 14 löst, das eine Stahlplatte 11 hält, die sich zwischen dem Nockenteil 14 und der unteren Klaue 15 der Klammer befindet. Daher war es üblich, gemäß Fig. 5 eine Öse an der Stahlplatte 11 festzuschweißen, um so die Stahlplatte 11 mittels eines Drahtseils zu ziehen, das in einer Öffnung 17 der Öse 18 befestigt ist. Mittels der Öse 16 kann zwar zwangsweise und sicher ein seitlicher Zug ausgeübt werden. Dabei muß Jedoch die Öse 16 an der Stahlplatte 11 festgeschweißt werden, was einen erheblichen Mehraufwand an Arbeit zur Folge hat.
  • Mit der erfindungsgemäßen Klammer wird ein Stahlwerkstück sicher zwischen der Nocken- und der Auflageplatte gehalten, so daß es beispielsweise mittels einer Handwinde gezogen werden kaum, die ein an der Nockenplatte befestigtes Drahtseil aufwickelt. Da die erfindungsgemäße Klammer auf beiden Seiten des oberen Teils der Nockenplatte mit je einer Öffnung versehen ist und ferner die Nockenflächen auf beiden Seiten der Nockenplatte in deren unterem Teil vorgesehen sind, kann die erfindungsgemäße Klammer in beiden Richtungen seitlich gezogen werden. Die Klammer hat daher einen großen Anwendungsbereich.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE elbsthemmende Klammer mit zwei mit Je einem Schlitz versehenen, etwa C-förmigen, in einem Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Seitenplatten, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen ersten und zweiten Quersteg (3,4), die die Seitenplatten (1,1') an den unteren Klauenbereichen (1a,1a') bzw. an den oberen Klauenbereichen (1b,1b') verbinden, durch eine auf dem ersten, die unteren Klauenbereiche (1a,1a') verbindenden Quersteg (3) angeordnete Auflageplatte (5), durch eine Nockenplatte (7), die auf einem Achsstift (8) beweglich befestigt ist, der seinerseits an dem rechtwinklig zu den Seitenplatten (1,1') angeordneten und die oberen Klauenbereiche (1b,1b') verbindenden Seitenquersteg (4) befestigt ist, durch oberhalb und auf beiden Seiten des Achsstiftes (e) in der Nockenplatte (7) vorgesehene Öffnungen (9,9') und durch auf beiden Seiten des Achsstiftes (8) im unteren verdickten Bereich der Nockenplatte (7) vorgesehene Nockenflächen (10,10'), deren Radius bezüglich des Achsstiftes (8) allmählich verändert ist.
  2. 2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Radien der Nockenflächen (10,10') in der Nockenplatte (7) von einem Punkt direkt unterhalb des Achsstiftes (8) nach beiden Seiten allmählich kleiner werden.
  3. 3. Klammer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Radien der Nockenflächen (10,10') in der Nockenplatte (7) von einem Punkt direkt unterhalb des Achsstiftes (8) nach beiden Seiten allmählich größer werden. Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2829756A1 (fr) * 2001-09-19 2003-03-21 Bouygues Batiment Crochet, dispositif et procede pour levage d'une dalle et applications
CN102305698A (zh) * 2011-05-31 2012-01-04 湖南大学 摩擦自锁式抱索器

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2829756A1 (fr) * 2001-09-19 2003-03-21 Bouygues Batiment Crochet, dispositif et procede pour levage d'une dalle et applications
CN102305698A (zh) * 2011-05-31 2012-01-04 湖南大学 摩擦自锁式抱索器
CN102305698B (zh) * 2011-05-31 2013-06-12 湖南大学 摩擦自锁式抱索器

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