DE2308739A1 - Reibungsarme schraubwellen-verstellvorrichtung - Google Patents
Reibungsarme schraubwellen-verstellvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
- F16H25/18—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
- F16H25/20—Screw mechanisms
- F16H25/24—Elements essential to such mechanisms, e.g. screws, nuts
- F16H25/2454—Brakes; Rotational locks
Landscapes
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- Transmission Devices (AREA)
Description
PATENTANWALT
DIPL.-ING. GERD COMMENTZ
7 STUTTGART 13
20. Eebruar 1973 C/P P 1073 P
Firma JOHNSON PRECISION (H.G.) Limited
Nottingham/Großbritannien, 2401-246 Huntingdon Street
(Improvements in or relating to re-circulating ball arrangements.)
Die Erfindung betrifft eine reibungsarme Sohraubwellen-Verstellvorrichtung mit einer durch Drehen der Sohraubwelle bewegbaren Verstellmutter.
Solche Verstellvorrichtungen, bei denen durch Drehen einer Sohraubwelle eine Schraubmutter verstellt wird,
sind in reibungsarmer kugel gelagerter Ausführung mit
einem Minimum an Reibung bereits bekannt. Im englischen Sprachbereich werden sie "re-circulating ball
arrangements" genannt. Diese Verstellvorrichtungen
können vielfach so geringe Reibungskräfte aufweisen, daß bei ihrem Einsatz als Hubvorrichtung, bei der durch
Drehen der Welle eine Last hochgefördert werden soll, das auf die Verstellmutter einwirkende Gewicht der Last
ein Absenken der Verstellmutter unter Antrieb der Ver-
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stellwelle in der entgegengesetzten Richtung bewirken kann. Eine solche Drehung der Schraubwelle in umgekehrter Richtung unter dem Einfluß des Gewichtes einer
Last kann in manchen fällen erwünscht sein, wirkt dagegen in anderen Fällen äußerst störend.
Die Erfindung befaßt sich mit einer reibungsarmen Schraube'wellen-Verstellvorrichtung, bei der eine Drehung
der Sohraubwelle in umgekehrter Richtung unter der Einwirkung einer zu bewegenden Last störend wäre. Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine reibungsarme Sohraubwellen-Verstellvorriohtung zu schaffen, bei der
eine solohe umgekehrte Drehung der Sohraubwelle unter der Einwirkung einer zu bewegenden Last verhindert wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verstellvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß die Verstellvorrichtung eine Einrichtung zum Verhindern einer Schraubwellen-Drehung in einer der
beiden Drehrichtungen aufweist, und diese Einrichtung eine selbsthemmende Kegelrollenkupplung aufweist,
die zusammen mit der Sohraubwelle drehbar ist und über Reibungsorgane in Kontakt mit einem stationären
Vorrichtungeteil steht. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den ühteransprüohen aufgeführt.
Als Kegelrollenkupplung kann eine Einweg-Kupplung verwendet werden, die unter der Handelsbezeichnung
nTorringtenn-Einweg-Kupplung bekannt ist und die auf
einer Verlängerung der Sohraubwelle der Verstellvorrichtung befestigt ist, sofern zu ihrer Befestigung
ein Abschnitt mit vermindertem Durchmesser der Sohraubwelle erforderlich ist.
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Das Gehäuse der Einweg-Kupplung liegt an einem Hing an, beispielsweise einem Ring aus Phosphorbronze,
der sich auf der Innenwandung eines aus Gußeisen gefertigten Gehäuses dreht. Sie Anlagekraft der Einweg-Kupplung
gegen den Fhorphorbronze-Ring kann mittels Spannorganen eingestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert,
die einen zentralen Längsschnitt durch die Verstellvorrichtung zeigt.
Die reibungsarme Verstellvorrichtung weist eine Schraubwelle 1 auf , mit der eine Verstellmutter 2 durch
Drehen dieser Schraubwelle entlang der Welle bewegt wird. Auf der Schraubwelle 1 ist ein Kegelrad 5 befestigt,
das mit einem anderen Kegelrad 7 in Eingriff steht, das auf einer Antriebswelle 8 der Verstellvorrichtung befestigt
ist. Die Schraubwelle 1 ist in Lagern 3 und 11 in einem Gehäuse 10 gelagert, das eine Abdeckplatte 26 mit
einer öldichtung 4 für die Schraubwelle 1 aufweist. Die Antriebswelle 8 ist mit Lagern 9 in einem seitlichen
Ansatz des Gehäuses 10 gelagert. Dieser seitliche Ansatz ist durch eine Deckplatte 27 verschlossen, die eine
Öldichtung 28 für die Antriebswelle 8 trägt. Über eine Distanzhülse 6 ist der Abstand des Kegelrades 5 von dem
Lager 11 festgelegt.
Das Ende der Schraubwelle 1 weist auf seinem über das
Lager 11 vorstehenden Teil einen verringerten Durchmesser auf und ist mit einem Querschlitz 13 versehen,
durch den ein Querstift 14 zum Halten eines in einer
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koaxialen Saokbohrung 15 des Endabschnittes der Welle 1
angeordneten Bolzens 16 ragt. Der Querstift 14 liegt gegen eine erste Anlagescheibe 24 an, die ihrerseits mit
einem konischen Federring 25 in Berührung steht. Auf der anderen Seite des konischen Federringes 23 ist eine
zweite Anlagescheibe 22 angeordnet, die gegen die Stirnseite eines Drucklagers 21 anliegt. Alle Vorrichtungsteile 21, 22, 23 und 24 sind auf den einen verringerten
Durchmesser aufweisenden Endabschnitt der Welle 1 aufgebracht. Das Drucklager 21 liegt an der Stirnseite eines
Gehäuses 19 einer Einweg-Kupplung an, in der Kegelrollenlager 20 so angeordnet sind, daß das Gehäuse 19 auf der
Welle 1 in der einen Drehrichtung bewegt werden kann. In der anderen Drehriohtung blockieren jedoch die Rollenlager und verhindern eine Drehung des Gehäuses in dieser
anderen Richtung.
Das Gehäuse 19 steht anderseits mit einem Phosphorbronze-Ring 18 in Berührung, der gegen die Innenseite
eines glockenförmigen Gehäuseteiles 12 anliegt. Der Innenraum dieses Glockengehäuses ist nach außen durch
einen Öldichtungsring 25 abgediohtet. Der Bolzen 16 ist an seinem äußeren Ende mit einem Außengewinde versehen,
auf das Spannmuttern 29 aufgeschraubt sind. Mit Hilfe dieser Spannmuttern 29 kann die Spannung des konischen Federringes 23 eingestellt werden.
Bei der dargestellten Verstellvorrichtung kann sich die Welle 1 in der Antriebsriohtung gegenüber dem Gehäuse
der Einweg-Kupplung frei bewegen. In der umgekehrten Drehrichtung sperren jedoch die Kegelrollenlager 20 die
Welle 1 gegenüber dem Gehäuse 19 und verhindern eine Drehung der Welle 1 in der umgekehrten Richtung, solange
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nioht die zwischen dem Gehäuse 19 und dem Ring 18 und/oder
zwischen dem Ring 18 und der Innenwandung des glockenförmigen Gehäuseteils 12 auftretenden Reibungskräfte überwunden werden. Die Stärke dieser Reibungskräfte kann durch
eine Vorspannung des konischen Federringes 23 eingestellt
werden.
In der dargestellten Verstellvorrichtung kann also die Verstellmutter 2 durch Drehen der Antriebswelle 8 in
einer Richtung unter Belastung bewegt werden. Beim Abschalten des Antriebs der Antriebswelle 18 kann aber die
Welle 1 unter dem auf die Verstellmutter 2 lastenden Gewicht nicht in umgekehrter Richtung gedreht* werden, da das
Gehäuse 19 gegenüber der Welle 1 blockiert wird und zwischen dem Gehäuse 19 und dem stationären Vorrichtungegehäuse Reibungskräfte vorhanden sind, die vorstehend erwähnt worden sind.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Verstellvorrichtung, die in der Zeichnung nioht dargestellt
1st, können die Spannmuttern 29 durch einen Nookenhebel
oder eine andere Sohnellöseeinriohtung ersetzt werden,
mit welcher der konische federring 23 sofort gelöst werden kann, wodurch ein schneller Rücklauf der Verstellmutter 2 durch Drehen der Welle 1 in umgekehrter
Richtung ermöglicht wird, falls dies erwünscht sein sollte.
309835/0536 "6"
Claims (6)
- - 6 - 20. 2. 1973AnaprüoheReibungsarme Sohraubwellen-Verstellvorrichtung, mit einer durch Drehen der Schraubwelle bewegbaren Verstellmutter, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Verhindern einer Drehung der Sohraubwelle (1) in einer der beiden Drehrichtungen vorgesehen ist, und diese Einrichtung eine selbst hemmende Kegelrollenkupplung (19/20) aufweist, die zusammen mit der Schraubwelle (1) drehbar ist und über Reibungsorgane in Eontakt mit einem stationären Vorrichtungsteil steht.
- 2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsthemmende Rollenkupplung in einer Sackbohrung (15) in der Welle (1) der reibungsarmen Schraubverstellvorrichtung angeordnet ist.
- 3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsorgane einen Phosphorbronze-Ring (18) aufweisen.
- 4. Verstellvorrichtung nach Anspruch 3» .gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Veränderung des ELächendruokes des Phosphorbronze-Ringes (18) und damit zur Veränderung der Reibungskräfte dieses Ringes.
- 5. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsthemmende Kegelrollenkupplung ein mit Kegelrollenlagern ς20) versehenes Gehäuse (19) aufweist, das gegenüber der Welle in der einen Drehrichtung leicht drehbar ist, während in der anderen Drehrichtung die Rollenlager (20) eine Drehung des Gehäuses (19) gegenüber der Welle (1) verhindern.-7· 309835/0536- 7 - 20. 2. 1973
- 6. Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der anderen Drehrichtung bei blockiertem Kupplungsgehäuse (19) wirksamen Reibungskräfte beispielsweise durch die Vorspannung eines konischen Federringes (23) einstellbar sind.30983b /0536Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB848472A GB1412621A (en) | 1972-02-24 | 1972-02-24 | Re-circulating ball arrangements |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732308739 Pending DE2308739A1 (de) | 1972-02-24 | 1973-02-22 | Reibungsarme schraubwellen-verstellvorrichtung |
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1972
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-
1973
- 1973-02-22 DE DE19732308739 patent/DE2308739A1/de active Pending
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Also Published As
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