DE2308493A1 - Ablaufeinrichtung fuer badewannen - Google Patents

Ablaufeinrichtung fuer badewannen

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DE2308493A1
DE2308493A1 DE19732308493 DE2308493A DE2308493A1 DE 2308493 A1 DE2308493 A1 DE 2308493A1 DE 19732308493 DE19732308493 DE 19732308493 DE 2308493 A DE2308493 A DE 2308493A DE 2308493 A1 DE2308493 A1 DE 2308493A1
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DE
Germany
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bend
siphon
drain
straight
drainage
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Pending
Application number
DE19732308493
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Staehli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebert & Cie Jona
Original Assignee
Gebert & Cie Jona
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Ablaufeinrichtung für Badewannen Die Erfindung betrifft eine Ablaufeinrichtung fijr Badewannen, mit einem am Boden der Badewanne anzuschliessenden Siphon und einem in den Siphon einmündenden Ueberlaufrohr, wobei der Siphon einen mit einem Siphonbogen schwenkbar verbundenen Ablaufbogen aufweist. Eine derartige Einrichtung ist z.B. aus der schweiz. Patentschrift Nr. 362 988 der Anmelderin bekannt.
  • Trotzdem sich diese Einrichtung in der Praxis bestens bewährt hat, hat die Anmelderin sich die Aufgabe gestellt, dieselbe noch weiter zu verbessern und zwar namentlich und auf die Vermeidung der Möglichkeit eines Leersaugens des Siphons bei Anschluss der Einrichtung an sehr lange Anschlussleitungen.
  • Die Ablaufeinrichtung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Ablaufbogen ausgangsseitig an seiner unteren Seite eine Einschnürung aufweist, bei welcher sein Querschnitt ein ovales, unten abgeflachtes Profil hat, welches am Eingang eines Ablaufrohres in ein kreisrundes Profil übergeht, wobei mindestens ein auf diesen Uebergang folgender Teil des Ablaufrohres mit dem Ablaufbogen aus einem Stück besteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegznstandes, teilweise im Schnitt, dargestellt. Die dargestellte Ablaufeinrichtung, die von Einzelheiten abgesehen aus Kunststoff besteht, weist einen Siphon 1 auf , der aus drei Teilen zusammengebaut ist, nämlich einem vertikalen Einlaufstutzen 2, einem mit demselben fest verbundenen Siphonbogen 3 und einem an letzterem schwenkbar angebrachten Ablaufbogen 4, der mit einem zur Horizontalen nur wenig geneigten Ablaufrohr 5 aus einem Stück besteht.
  • Die Schnittebene der Teile 4 und 5 ist gegenüber derjenigen der Teile 2 und 3 und den übrigen im Schnitt gezeigten Teile etwas nach hinten verschwenkt. Der Einlaufstutzen 2 weist oben einen trichterförmig erweiterten Teil 6 auf, an dem eine zentrale Nabe 7 mittels dreier radialer Stege 8 befestigt ist. Eine an der Nabe 7 angreifende Schraube 9 dient zur Befestigung des Siphonbogens 1 auf der unteren Seite des durch einen Stöpsel 10 verschliessbaren Ablaufs einer Badewanne 11, was keiner neren Erliuterung bedarf.
  • Der Siphonbogen 3 weist einen mit dem unteren Ende des Einlaufstutzens 2 verschweissten, kurzen Eingangsstutzen 12 von kreisrundem Profil 13 auf, der über einen Bogen 14 von etwas über 900 in einen geraden Teil 15 von ovalem, oben abgeflachten Profil 16, und stwa gleichem Durchflussquerschnitt wie das Profil 13 üSergsht. Vom geraden Teil 15 geht ein vertikaler Ausgangstutzen 17 von kreisrundem Profil 18 aus. Auf dem Stutzen 17 sitzt ein ge rader Eingangsteil 19 des Ablaufbogens 4 unter Zwischenlage von zwei in äusssren Ringnuten des Stutzens 17 untergebrachten Dichtungsringen 20. Am unteren Ende des Teiles 19 ist ein vorspringen dar Wulst 21 vorgesehen, der von zwei federnden Haken 22 festgehalten wird., die auf der oberen Seite des Siphonbogenteiles 15 vorgesehen sind. Es ist ersichtlich, dass zur Montage des Abfrohres 5 lediglich der Ablaufbogenteil 19 auf den Stutzen 17 auf geschoben werden muss, bis die zunächst federnd auswe.chenden Haken 22 über den Wulst 21 zurückschnappen.
  • Leim Ausgang des Bogens 4 ist eine untere Einschnürung 23 vorgesehen, bei welcher sein Querschnitt ein ovales, unten abgeflaches Profil 24 aufweist. Nach der Einschnürung erweitert sich dann der Querschnitt auf das kreisrunde Profil 25 des Ablaufrohres 5.
  • Die Ablaufeinrichtung weist auch ein Ueberlaufrohr 26 auf, das oben zwecks Anpassung an die Höhen lage des Ueberlaufs in üblicher Weise teleskopisch verlängerbar und mittels einer Schraube 27 und eines Ueberlaufdeckels 28 an der Badewanne 11 befestigt ist.
  • Das Ueberlaufrohr 26 weist unten einen geraden Anschlussteil 29 von kreisrundem Profil 30 auf, dessen Ende in eine entsprechende Muffe 31 hineinragt, die an dem, dem Ausgangsstutzen 17 benachbarten Ende des geraden Siphonbogenteiles 15 vorgesehen ist.
  • Die Muffe 31 ist mit einem Aussengewinde 32 versehen, auf dem eine Ueberwurfmutter 33 aufgeschraubt ist, die eine Dichtung 34 von trapezförmigem Querschnitt in einer Ringnut 35 des Anschlussteiles 29 festhält und über einen Gleitring 36 gegen das Stirnende der Muffe 31 presst. Im Endteil 29 sind eine Anzahl von Ringnuten 35 in gleichmässigen Abstanden voneinander vorgesehen, damit man von diesem Endteil 29 ein Stück abschneiden kann, wenn dies zum Anpassen des Ueberlaufrohres 26 an die Lage des Badewannenablaufes nötig ist.
  • Durch die Einschnürung 23 wird im Ablaufwasser eine scharfe Umlenkung der Stromfäden bewirkt, die ein Eindringen von Luft an der oberen Seite des Ablaufrohres 5 in Richtung des Pfeiles 37 bis etwa zur Stelle 38 begünstigt, was auch bei sehr langen an das Ablaufrohr 5 angeschlossenen Leitungen ein Leersaugen des Siphons 1 verhindert und sich zudem sehr günstig im Sinne einer Verminderung der Gurgelgeräusche auswirkt, so dass letztere noch kleiner sind als bei der eingangs erwähnten bekannten Ablaufeinrichtung. Dabei ist zu bemerken, dass vorzugsweise das Profil 13 einen Durchmesser von 1 1/4" und das Profil 25 einen solchen von 2" hat bei einer Länge des Ablaufrohres 5 von mindsstens 20cm, welche Masae sich zur Verminderung der Gurgelgeräusche schon lange als besonderes günstig bewart haben.
  • Ein weiterer Vorzug gegenüber der bekannten Ablaufeinrichtung ist die infolge der in die Nut 35 eingreifenden Dichtung 34 wesentlich festere Verbindung des Ueberlaufrohres 26 mit dem Siphonbogen 3. Dies verhindert bei Anwendung eines üblichen, einen pulsisrenden Druck erzeugenden Entstopfers am Ablauf der Badewanne, zum Entstbpfen des Siphons 1 und der Ablaufleitung 5, dass die flruckstösse den Endteil 29 des Ueberlaufrohres 26 aus der Muffe 31 hinausstossen. Ferner wird durch den geraden Teil 5, des Siphonbogens 3 die Abflachung von dessen Profil 16 und das Anbringen der federnden Haken 22 eine erhebliche Vereinfachung des früheren Siphonbogens erzielt. Das Ablaufrohr 5 ist lediglich um eine vertikale Achse schwenkbar und nicht auch noch um eine horizontale Achse. Das hierzu früher vorgesehene horizontalachsige Gelenk hat sich in der Praxis als überflüssig erwiesen, da das Ablaufrohr auch ohne Aenderung seiner Neigung leicht an den Fallstrang angeschlossen werden kann. Im Bedarfsfalle könnte natürlich im Zuge des Ablaufrohres noch ein zweites Gelenk vorgesehen werden.

Claims (5)

  1. PatentansprUche
    Ablaufeinrichtung für Badewannen, mit einem am boden der Badewanne anzuschliessenden Siphon und einem in den Siphon einmündenden Ueberlaufrohr, wobei der Siphon einen mit einem Siphonbogen schwenkbar verbundenen Ablaufbogen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufbogen (4) ausgangsseitig an seiner unteren Seite eine Einschnürung (23) aufweist, bei welcher sein Querschnitt ein ovales, unten abgeflachtes Profil (24) hat, welches am Eingang eines Ablaufrohres (5) in. ein kreisrundes Profil (25) übergeht, wobei mindestens ein auf diesen Uebergang folgender Teil des Ablaufrohres mit dem Ablaufbogen aus einem Stück besteht.
  2. 2. Ablaufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gakennzeichnet, dass das ganze Ablaufrohr [5) aus einem Stück mit dem Ablaufbogen (4) besteht.
  3. 3. Ab laufeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Siphonbogen (3) einen vertikalen Eingangsstutzen (12) von kreisförmigem Profil (13), einen Bogen [14), einen geraden Teil (15) von ovalem, oben abgeflachte Profil (16), einen vertikalen Ausgangsstutzen t17) von kreisförmigem Profil (18) sowie eine Anschlussmuffe (31) für einen unteren Endteil (29) des Ueberlaufrohres (26) aufweist und dass auf dem Ausgangsstutzen (17) ein gerader Eingangsteil (19) des Ablaufbogens (4) unter Zwischenlage mindestens einer Dichtung (20) aufgeschoben ist.
  4. 4. Ablaufeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der oberen Seite. des geraden Siphonbogenteils (15) zwei fedßrnde Haken (22) vorgesehen sind, die einen am unteren Ende des Ablaufbogen-Eingangsteiles (19) vorgeesehenen Wulst (21) festhalten.
  5. 5. Ablaufeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ueberlaufrohr-Endteil (29) eine Mehrzahl von Ring nuten (35) aufweist; dass in einer derselben eine Dichtung (34) mittels einer Ueberwurfmutter (33) festgehalten ist, welche auf einem Aussengewinde der Siphonbogen-Anschlussmuffe (31) sitzt, wobei letztere an dorn, dem Ausgangsstutzen (17) benachbarten Ende des geraden Siphonbogenteiles (15) vorgesehen ist.
DE19732308493 1972-03-27 1973-02-21 Ablaufeinrichtung fuer badewannen Pending DE2308493A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016100338A1 (de) * 2016-01-11 2017-07-13 Franke Technology And Trademark Ltd. Überlauf für ein Becken, insbesondere Spülenbecken

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CH657885A5 (de) * 1982-09-20 1986-09-30 Geberit Ag Ab- und ueberlaufeinrichtung fuer badewannen.

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DE102016100338A1 (de) * 2016-01-11 2017-07-13 Franke Technology And Trademark Ltd. Überlauf für ein Becken, insbesondere Spülenbecken

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CH549701A (de) 1974-05-31
FI54171C (fi) 1978-10-10
LU67034A1 (de) 1973-04-19
IT979413B (it) 1974-09-30
DK142505C (de) 1981-07-20
SE379815B (de) 1975-10-20
DK142505B (da) 1980-11-10
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