DE2308245A1 - Anatomisch vorgekruemmter handschuh - Google Patents

Anatomisch vorgekruemmter handschuh

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DE2308245A1 DE19732308245 DE2308245A DE2308245A1 DE 2308245 A1 DE2308245 A1 DE 2308245A1 DE 19732308245 DE19732308245 DE 19732308245 DE 2308245 A DE2308245 A DE 2308245A DE 2308245 A1 DE2308245 A1 DE 2308245A1
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Kopp & Siegert Handschuh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/02Arrangements for cutting-out, or shapes of, glove blanks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D19/00Gloves
    • A41D19/015Protective gloves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Gloves (AREA)

Description

OR.-IN«. OIPL.-lwa. M. S Z. OtPt.-*H. 9. OK. Ol*l
HÖGER - STELLRECHT- GRJESSBACH - HAECKER PATINTANWALTE IN STUTTOART
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15. Feb. 1973
Firma
Kopp ft Siegert
Handschuhfabrik
7920 Heidenheim
Neuffenstraße 11
Anatomisch vorgekrümmter Handschuh
Die Erfindung betrifft einen anatomisch vorgekrümmten Handschuh mit einem Oberhandzuschnitteil, einem Innenhandzuschnittteil, Schichtelteilen und mindestens einem Daumenzuschnittteil, bei dem die Schichtelteile bogenförmig gekrümmt und die Fingerpartien des Innenhandzuschnitteils kürzer als diejenigen des Außenhandzuschnitteils sind.
Es ist schon ein derart vorgekrümmter Skihandschuh bekannt, der durch eine leichte Vorkrümmung der Finger bis zu einem gewissen Grad dem Umstand Rechnung trägt, daß die Hand des Skiläufers während des größten Teils der Zeit um den Skistock herum geschlossen ist. Bis auf die Verkürzung der Fingerpartien des Innenhandzuschnitteils weist dieser bekannte Handschuh jedoch einen konventionellen Zuschnitt auf. Der Daumen ist eingesetzt und wird von einem Außendaumenzuschnitteil,
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einem Innendaumenzuschnitteil und einem lappenförniigen An-. satz des Innenhandzuschnitteils gebildet, der in der flachen · Lage des letzteren ungefähr gegenüber dem Zeigefinger nach unten vorsteht. Dieser bekannte Handschuh ist jedoch den Erfordernissen des Skisports recht unvollkommen angepaßt, was vor allem darauf zurückzuführen ist, daß er bei einem Schlies- sen der Hand um einen Skistock herum in der Innenhand in erheblichem Maße Falten bildet.
Es ist desweiteren ein vorgekrümmter Handschuh bekannt (DT-PS 957 831), bei dem zusätzlich zu einer Vorkrümmung der Finger der Kraftaufwand beim Schließen der Hand noch dadurch vermindert wird, daß der Oberhandzuschnitteil im Mittelhändbereich über den Fingeransatzgelenken mit, einer quer verlaufenden, nach außen gerichteten Ausbuchtung versehen worden ist. Die im Zusammenhang mit diesem vorbekannten Handschuh aufgestellte Behauptung, durch diese spezifische Gestaltung werde in der Handfläche die sonst übliche Faltenbildung vermieden, ist jedoch unrichtig und entbehrt jeder Grundlage.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen anatomisch vorgekrümmten Handschuh der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der es nicht nur erlaubt, einen Gegenstand wie einen Skistock mit einem geringeren Kraftaufwand als bei Verwendung eines nicht vorgekrümmten Handschuhs zu erfassen, sondern bei dem dabei darüberhinaus keine oder zumindest eine geringere Faltenbildung im Bereich des Handtellers auftritt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die Handtellerpartie des Innenhandzuschnitteils im Verhältnis zum Oberhandzuschnitteil zu verkürzen. Der Erfinder hat nämlich erkannt, daß die stärkste und storendste Faltenbildung
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beim Schließen der Hand keineswegs im Bereich der Finger, sondern in der Handtellerpartie auftritt und daß hier eine Faltenbildung am meisten stört. Durch die Verkürzung der Handtellerpartie des Innenhandzuschnitteils gegenüber einem in diesem Bereich konventionell ausgebildeten, d.h. nicht vorgekrümmten, Handschuh wird die Bildung eines Wulstes beim Beginn des Schließens der Hand vermieden - dieser Wulst legt sich im Verlauf des weiteren Schließens der Hand beim konventionell ausgebildeten Handschuh in Falten und führt zu lästigen Druckstellen in der Handtellerpartie. Eine Verkürzung der Handtellerpartie des Innenhandzuschnitteils im Verhältnis zum Oberhandzuschnitteil eines konventionellen, nicht vorgekrümmten Handschuhs bedeutet natürlich auch eine Verkürzung der Handtellerpartie des Innenhandzuschnitteils gegenüber dem Innenhandzuschnitteil der bekannten, jedoch nur im Fingerbereich vorgekrümmten Handschuhe - gleiche Handschuhgröße selbstverständlich vorausgesetzt.
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Die bekannten,im Fingerbereich vorgekrümmten Handschuhe konnten die Maßnahme der Verkürzung der Handtellerpartie des Innenhandzuschnitteils nicht nahelegen, weil die Faltenbildung im Bereich der Finger bei einem nicht vorgekrümmten Handschuh nicht ins Gewicht fällt, so daß der Ausbildung dieser bekannten, vorgekrümmten Handschuhe offensichtlich nur der Gedanke zugrunde lag, die aufzuwendenden Schließkräfte der Hand zu vermindern.
Bei bekannten, nicht vorgekrümmten Handschuhen mit einem eingesetzten Daumen aus mindestens einem Innen- und einem Außendaumenzuschnitteil weist der Innenhandzuschnitteil an der Wurzel des Daumens einen bogenförmigen Ausschnitt auf. Da sich der Außendaumenzuschnitteil üblicherweise bis zum hinteren Rand des Handschuhs erstreckt, hat der Ausschnittrand also ungefähr die Form einer Geraden mit einem sich oben anschliessenden Viertelskreis. Würde man auf einen derartigen Handschuh die erfindungsgemäße Lehre der Verkürzung der Handtellerpartie des Innenhandzuschnitteils anwenden, was an sich anzustreben ist, weil ein solcher Zuschnitt gegenüber demjenigen des vorstehend erläuterten, bekannten vorgekrümmten Handschuhs den Vorteil hat, daß er im Bereich der Daumenwurzel weniger Leder aufweist, so würde ein öffnen der Hand zu starken Zugkräften im Bereich der Daumenwurzel führen. Um dies zu verhindern und damit den Grundgedanken der Erfindung auf Handschuhe mit eingesetztem Daumen anwenden zu können, wird desweiteren vorgeschlagen, den bogenförmigen Ausschnitt so zu gestalten, daß der den Bogen bildende Rand des Ausschnitts in der Nähe des Zeigefingers in einen insbesondere geradlinigen Randabschnitt übergeht, der in Richtung zur Zeigefingerspitze abgewinkelt ist. Ein solcher Zuschnitt
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führt zu einer Entlastung des äußeren Daumenwurzelbereichs beim öffnen der Hand. Grundsätzlich läßt sich dieser Gedanke, den Rand des Innenhandzuschriitteils im äußeren Bereich der Daumenwurzel schräg in Richtung zur Zeigefingerspitze verlaufen zu lassen, natürlich auch auf solche anatomisch vorgekrümmten Handschuhe anwenden, bei denen der Innenhandzuschnittteil auch den Innenteil des Daumens bildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Handtellerpartie des Innenhandzus.chnitteils auf der Seite des kleinen Fingers stärker verkürzt als auf der Seite des Zeigefingers, wobei das Verkürzungsverhältnis insbesondere zwischen 2 und 1,5 vorzugsweise bei 1,7 liegt. Auf diese Weise wird der natürlichen Grundstellung der Hand Rechnung getragen, in der die auf der Seite des kleinen Fingers liegenden Bereiche stärker gekrümmt sind als die auf der Seite des Daumens bzw. Zeigefingers liegenden Bereiche.
Besonders klein wird die Gefahr der Faltenbildung, wenn der bogenförmige Ausschnitt des Innenhandzuschnitteils eine in Richtung auf die Finger, insbesondere in Richtung auf den Mittelfinger, vorspringende Auswölbung besitzt.
Eine weitere Anpassung an die Grundstellung der Hand wird dadurch erreicht, daß der Innendaumenzuschnitteil im Verhältnis zum Außendaumenzuschnitteil verkürzt ist, so daß sich auch ein anatomisch vorgekrümmter Daumen ergibt. Dadurch wird der für die Schliessung der Hand erforderliche Kraftaufwand weiter verringert, so daß bei einer Dauerbeanspruchung, wie sie beim Skilaufen gegeben ist, die Ermüdungserscheinungen der Hand stark zurückgehen. Aus diesem Grund sind bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
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die Finger auch weit stärker gekrümmt als bei dem vorbekannten, vorstehend beschriebenen vorgekrümmten Handschuh; infolgedessen liegt bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Verhältnis des Krümmungsradius der Schichtelteile zur Fingerlänge beim Mittelfinger zwischen 0,3 und 0,6, vorzugsweise bei 0,4. Entsprechend ist natürlich die Vorkrümmung der anderen Finger gegenüber dem vorbekannten Skihandschuh verstärkt. In diesem Zusammenhang ist noch einmal darauf hinzuweisen, daß bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Krümmung der Finger vom Zeigefinger zum kleinen Finger zunimmt.
Durch die Anpassung des erfindungsgemäßen Handschuhs an die natürliche Grundstellungshaltung der ruhenden Hand wird die gute Durchblutung der Finger sichergestellt, daß die Hand im erfindungsgemäßen Handschuh wärmer als bei den bekannten Handschuhen bleibt. Ein weiterer vorteilhafter Effekt ergibt sich dadurch, daß die Zuschnitteile so ausgebildet sind, daß der Daumen ungefähr dem Zeigefinger gegenüberliegt; bei den bekannten Handschuhen verläuft der Daumen in der Regel in Richtung auf den Mittel- oder Ringfinger.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten zeichnerischen Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handschuhs; es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines rechten, erfindungsgemäß ausgebildeten Skihandschuhs in Ansicht auf die Daumenseite;
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Fig. 2 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung In Ansicht auf die Seite des kleinen Fingers;
Flg. 3a eine Draufsicht auf den Oberhandzuschnlttell des Handschuhs gemäß den Figuren 1 und 2;
Flg.3b eine Draufsicht auf den Innenhandzuschnitteil; Fig.3c eine Draufsicht auf den Außendaumenzuschnitteil; Fig.3d eine Draufsicht auf den Innendaumenzuschnitteil, und Fig.3e eine Draufsicht auf ein Schichtelteil.
Wie die Figuren 1 und 2 erkennen lassen, sind bei dem erfindungsgemäßen Handschuh nicht nur die Finger 10a bis 1Od gekrümmt, sondern auch der Daumen 1Oe und der Mittelhandbereich 12. Der Handschuh besteht im wesentlichen aus einem Oberhandzuschnitteil 14, einem Innenhandzuschnitteil 16, einem Außendaumenzuschnitteil 18 und einem Innendaumenzuschnitteil 20. Desweiteren weist der Handschuh im Bereich der Finger 10a bis 1Od noch Schichtelteile 22 auf.
Die Zuschnitteile sind so gestaltet, daß die Finger 10a bis 1Od unterschiedlich stark gekrümmt sind, und zwar nimmt die Krümmung vom Zeigefinger lOazum kleinen Finger iod zu.
Besonders wichtig ist auch der Verlauf der Naht, die den Innenhandzuschnitteil 16 mit dem Innendaumenzuschnitteil 20 und dem Außendaumenzuschnitteil 18 verbindet und durch einen Köder 24 abgedeckt ist. Ihr Verlauf wird durch die
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Ränder der von ihr zusammengehaltenen Zuschnitteile bestimmt, auf die im folgenden noch näher eingegangen werden wird.
Den Figuren 3a und 3b kann entnommen werden, daß der Innenhandzuschnitteil 16 im Vergleich zum Oberhandzuschnitteil 14^gegenüber einem konventionellen Handschuh stark verkürzt ist, und zwar nicht nur im Bereich der Finger 10a bis 1Od, sondern auch im Mittelhandbereich, d.h. im Bereich der Handtellerpartie 16a. Dabei wurde der Innenhandzuschnitteil 16 im Vergleich zum Innenhandzuschnitteil eines konventionellen Handschuhs unterhalb des kleinen Fingers weit stärker verkürzt als unterhalb des Zeigefingers; verglichen mit dem Oberhandzuschnitteil 14 ist bei einem Skihandschuh gängiger Größe der Innenhandzuschnitteil 16 unterhalb des kleinen Fingers um dreieinhalb Zentimeter verkürzt, während er unterhalb des Zeigefingers nur um zwei Zentimeter verkürzt ist. Gegenüber dem Innenhandzuschnitteil eines nicht vorgekrümmten Handschuhs sind auch die Fingerpartien des Innenhandzuschnittteils 16 stark verkürzt, nämlich bei dem erwähnten Handschuh mittlerer Größe um zirka 1,5 cm.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind nicht nur die Fingerpartien des Innenhandzuschnitteils 16 gegenüber dem Innenhandzuschnitteil eines nicht vorgekrümmten Handschuhs verkürzt, sondern die Finger des Oberhandzuschnitteiis 14 verlängert.
Besonders wesentlich ist die Form des Ausschnitts 16b des Innenhandzuschnitteils 16. Dieser Ausschnitt hat einen bogenförmigen Randabschnitt 30, der in Richtung auf den Mittelfinger vorspringt und in einen geraden Randabschnitt 32
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übergeht, welcher in Richtung auf den Zeigefinger abgewinkelt ist und schräg nach oben und außen verläuft.
Den Figuren 3c und 3d kann die Verkürzung des Innendaumenzuschnitteils 20 relativ zu der entsprechenden Partie des Außendaumenzuschnitteils 18 entnommen werden, und die Fig. 3e läßt die starke Krümmung eines der Schichtelteile erkennen.
Selbstverständlich läßt sich der Grundgedanke der Erfindung nicht nur auf einen Skihandschuh anwenden, sondern auch auf Handschuhe anderer Art, beispielsweise auf Arbeitshandschuhe. Desweiteren eignet sich die Erfindung für Handschuhe aus sämtlichen Materialien.
Schließlich ist noch zu bemerken, daß die Fig. 3a - 3e die Zuschnitteile eines Handschuhs gängiger, mittlerer Größe in maßstäblicher Verkleinerung zeigen.
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Claims (8)

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    Patentansprüche
    '1.J Anatomisch vorgekrümmter Handschuh«, mit einem Oberhandzuschnitteil, einem Innenhandzuschnitteil, Schichtelteilen und mindestens einem Daumenzuschnitteil, bei dem die Schichtelteile bogenförmig gekrümmt und die Fingerpartien des Innenhandzuschnitteils kürzer als diejenigen des Außenhandzuschnitteils sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Handtellerpartie (16a) des Innenhandzuschnitteils (16) im Verhältnis zum Oberhandzuschnitteil (14) verkürzt ist.
  2. 2. Handschuh nach Anspruch 1, mit einem eingesetzten Daumen aus mindestens einem Innen- und einem Außendaumenzuschnittteil, wobei der Innenhandzuschnitteil an der Wurzel des Daumens einen bogenförmigen Ausschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Bogen (30) bildende Rand des Ausschnitts (16b) in der Nähe des Zeigefingers (10a) in einen insbesondere ungefähr geradlinigen Randabschnitt (32) übergeht, der in Richtung zur Zeigefingerspitze abgewinkelt ist.
  3. 3. Handschuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung des Rands des Ausschnitts im Innenhandzuschnitteil (16) ungefähr in der Witte der Breite des Zeigefingers liegt.
  4. 4. Handschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handtellerpartie (16a) des Innenhandzuschnitteils (16) auf der Seite des kleinen Fingers (iod) stärker verkürzt ist als auf der Seite des Zeigefingers (10a), wobei das Verkürzungsverhältnis insbesondere zwischen 2 und 1,5, vorzugsweise bei 1,7 liegt.
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    -ΛΑ»
  5. 5. Handschuh nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Ausschnitt (16b) eine in Richtung auf die Finger, insbesondere in Richtung auf den Mittelfinger (lOc) vorspringende Auswölbung (30) besitzt.
  6. 6. Handschuh nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendaumenzuschnitteil (20) im Verhältnis zum Außendaumenzuschnitteil (18) verkürzt ist.
  7. 7. Handschuh nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Krümmungsradius der Schichtelteile (22) zur Fingerlänge beim Mittelfinger (10c) zwischen 0,3 und 0,6, vorzugsweise bei ungefähr 0,4 liegt.
  8. 8. Handschuh nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Daumen (1Oe) ungefähr dem Zeigefinger (10a) gegenüberliegt.
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