DE2307283A1 - Elektromagnetisches klappankerrelais - Google Patents

Elektromagnetisches klappankerrelais

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DE2307283A1
DE2307283A1 DE19732307283 DE2307283A DE2307283A1 DE 2307283 A1 DE2307283 A1 DE 2307283A1 DE 19732307283 DE19732307283 DE 19732307283 DE 2307283 A DE2307283 A DE 2307283A DE 2307283 A1 DE2307283 A1 DE 2307283A1
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armature
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Application number
DE19732307283
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Werner Dipl-Phys Bosch
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/24Parts rotatable or rockable outside coil

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Elektromagnetisches glappankerrelais Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais mit einem Klappanker, dessen zur Kontaktbetätigung dienender Schenkel einen Ausschnitt für eine durch die Haupt ebene dieses Ankerschenkels gefuhrte Rückstellfeder aufweist.
  • Eine Rückstellfeder bei elektromagnetischen Relais wird vielfach dazu verwendet, um die Anzugscharakteristik des Magnetsystems einzustellen und an unterschiedliche Kontaktfedersätze anzupassen. Insbesondere ist aber eine solche Rückstellfeder dann erforderlich, wenn die Arbeitskontakte des Relais als sogenannte Eigendruckkontakte ausgebildet, also auf die Arbeitslage hin vorgespannt sind. In diesem Fall wird die Ruhelage der Kontakt-e und des Ankers durch die Rückstellfeder gewährleistet, die entgegen der Vorspannung der Kontaktfedern des Arbeitskontaktes wirkt.
  • Im allgemeinen ist eine solche Rückstellfeder am Joch des Relais befestigt und greift mit ihrem freien Ende am Kontaktbetätigungsschenkel des Ankers an. Zu diesem Zweck weist dieser Ankerschenkel bei den herkömmlichen Ausfffhrungsformen eine fensterartige Ausnehmung zur Durchfiihr-g der Rückstellfeder auf. Diese Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, daß die Feder großenteils zwischen zwei Stegen des Ankerschenkels verläuft und somit zur Justierung nur äußerst schlecht zugänglich ist. Die Rückstellfeder wird durch die neben ihr liegenden Ankerstege fast vollständig verdeckt und ist damit für Justierarbeiten nicht mehr oder nur sehr schwierig zugänglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Klappankermagnetsystem mit Rückstellfeder für ein Relais so auszubilden, daB die Rückstellfeder jederzeit leicht 'zugänglich ist und auf einfache Weise justiert werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Ausschnitt des asymmetrisch ausgebildeten Ankerschenkels nach einer Seite offen ist.
  • Statt der bisherigen zwei Stege des Ankerschenkels, die einen fensterförmigen Ausschnitt einschlossen, ist nurmehr ein einziger Steg vorhanden, und die Rückstellfeder verläuft innerhalb dieses Ausschnitts neben dem Ankerschenkel, so daß sie von der Seite her frei zugänglich ist. Dabei ist es zweckmäßig, daß der eine verbleibende Steg des Ankerschenkels gegenüber der bisherigen Ausführungsform verstärkt ist. Gleichzeitig wird die Rückstellfeder zweckmäßigerweise gegenläufig zum Ankerschenkel asymmetrisch ausgebildet bzw. asymmetrisch neben dem genannten Steg angeordnet., In weiterer Ausbildung der Erfindung ist noch vorgesehen,,daß der mit dem Ausschnitt versehene Ankerschenkel zumindest teilweise trapezfUrmig ausgebildet ist, wobei sich sein Quereohnitt zu einem freien Ende hin verringert. An diesem freien Xnde greift sowohl die RUckst.llfoder-als auch das BetAtigungaorgan für die Kontaktfedern an. Nach der Kräfteverteilung wird der Ankerschenkel in'der ähe der Lagerung am stärksten beansprucht, und eben an dieser Stelle ist durch die erwähnte Trapezform auch sein Querschnitt am stärksten. Somit verleiht.
  • die tr8pezförmige Gestalt dem~Ankerschenkel bei kleiner Masse und kleinem auf die Drehachse des Ankers bezogenem Trägheitsmoment eine optimale Stabilität.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Dabei zeigt Fig. 1 ein Elektromagnetsystem-mit herkömmlich außgebildetem Anker, Fig. 2 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kagnetsystems mit asymmetrischem Ankerschenkel.
  • Die Fig. 1 zeigt ein herkömmliches Elektromagnetsystem für ein Relais mit einer Erregerspule 1 und einem winkelförmigen Joch 2, an dessen Ende ein Winkelanker 3 gelagert ist. Der zur Kontaktbetätigung dienende Schenkel 3a des Ankers 3 verläuft etwa parallel zur Spulenachse und trägt an seinem freien Ende eine Betätigungskarte 4 zur Übertragung der Ankerbewegung auf die nicht dargestellten Kontaktfedern. Gleichzeitig greift am freien Ende des Ankerschenkels 3a eine Rücketellfeder 5 a ., die mit ihrem einen Ende 5a am Joch 2 befestigt ist und in einer fensterförmigen Ausnehmung 3b durch die hauptebene des Ankerschenkels 3a geführt ist. Die Rücketellfeder 5 verläuft also großenteils zwischen den beiden Stegen des Ankerschenkels 3a und ist somit von der Seite her schwer tugänzlich. Eine Justierung der Feder ist dann sehr schwierig.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Elektromagnetsystem, das im Printip genauso aufgebaut ißt wie das in Fig. 1, jedoch die erfindungsgemäße Ausbildung des Ankers und der Mückstellfeder deutlich macht. Wiederum ist an der Erregerspule 1 ein winkelförmiges Joch 2 angebracht. Am Ende dieses Joches ist aber nunmehr ein Winkelanker 13 gelagert, dessen zur Kontaktbetätigung dienender Schenkel 13a asymmetrisch ausgebildet ist. In einemnach der Seite hin offenen Ausschnitt 13b dieses Ankerschenkels 13a ist eine ebenfalls asymmetrisch ausgebildete Rückstellfeder 15 -angeordnet, die von der Seite her jeder-zeit-frei zugänglich und justierbar ist. Aufgrund der Ausnehmung 13b ist der nur einen einzigen Steg bildende Ankerschenkel 13a teilweise trapezförmig gestaltet. Auf diese Weise erhält er bei kleiner Masse eine optimale Stabilität.
  • 3 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (3)

  1. Patentansprüche 5 Elektromagnetisches Relais mit einem Klappanker, dessen zur Kontaktbetätigung dienender Schenkel einen Ausschnitt für eine durch die Hauptebene dieses Ankerschenkels geführte Rückstellfeder aufweist, d a d u r c hg e k e n n z e i c h n e t, daß der Ausschnitt(13b) des asymmetrisch ausgebildeten Ankerschenkels (13a) nach einer Seite hin offen ist.
  2. 2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfeder (15) gegenläufig zum Ankerschenkel (13a) asymmetrisch ausgebildet oder angeordnet ist.
  3. 3. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ankerschenkel (usa) zumindest teilweise trapezförmig ausgebildet ist, wobei sich sein Querschnitt zu seinem freien Ende hin verjüngt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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